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Konsole/PC Diablo III

Hmm, hört sich nicht so geil an. Das coole an D2 war ja, dass man die Charaktere extrem Frei skillen konnte und da gehörte auch die geschickte Attributenverteilung dazu. Schade drum. :/ Auch fand ichs eigentlich ziemlich geil das Inventar mit Zaubern vollzustopfen. Damit zahlt man halt auch einen gewissen Preis, man hat weniger Raum im Sack.
 
Ich weiß nich so recht, was ich davon halten soll. Einerseits klingt das alles ziemlich bescheiden und wird wohl auch darin enden, dass man sich möglichst mächtige Items besorgen muss - am liebsten natürlich im Echtgeld-Auktionshaus :)

Andererseits fand ich Diablo 2 nicht annähernd so toll, wie seinerzeit Diablo 1, was wohl vor allem an der extrem komplizierten Skillung der Charaktere lag. Damals konnte man ja auch nicht neu skillen, sondern musste bei seinen Skills bleiben. Mein Paladin war entsprechend schlecht :)

Von daher warte ich einfach mal ab.
 
Ich hab das kurz durchgelesen und finde das meiste jetzt nicht soooo schlimm.
Nur... Waffen per Rechtsklick zu identifizieren ist nicht etwas... langweilig?
Ich mein ok - im Endeffekt hat man eh nur Scrolls of Identify totgeklickt, aber irgendwie fehlt dann doch was.

Nachher fangen sie noch an, das kämpfen und laufen komplett zu automatisieren, und wenn der Spieler fast tot ist, trinkt er automatisch nen Heiltrank. /sarcasm
 
Das es keinen Skillbaum geben wird, ist doch schon seit Monaten bekannt...

Zu den Runen...

Laut Jay Wilson hat die Entscheidung gegen Runen als Items einen sehr praktischen Grund: »Durch 120 Basis-Skills hatten wir schon 600 Runen-Varianten. Dazu kommt, dass es jede Rune in fünf Qualitätsstufen gab, was am Ende mehr als 3.000 unterschiedliche Runen im Spiel ergeben hätte. Wir wussten, dass wir da auf ein Problem zusteuerten.«

Klingt einleuchtend, das System zu ändern.

Das keine Identifikationsrollen mehr ein paar Inventarslots belegen find ich auch gut.

Ich finde das Spiel klingt immernoch sehr gut. Und es zwingt euch ja niemand es zu kaufen, wenn es euch (Testberichte abwarten und nicht blind vorbestellen) nicht gefällt.

Kann mir aber kaum vorstellen, das Blizzard das Game verhauen kann.
 
ich war bei wow schon kein fan von den runen. das neue skillsystem find ich genau so kacke. das ist einfach nur ne problem verschiebung. früher haste halt 20 punkte in ketten blitz gesteckt, jetzt bauste dir nen berg runen ein der kettenblitz verstärkt. ist das gleiche in grün und irgendwie überflüssig.

das die identifikationsrollen weg sind findet glaub ich jeder OK :)

wenn man sich die entwicklung mal genauer anguckt sieht mal relativ schnell das das game RP technisch zu nem WoW clone ist. so wirklich freund davon bin ich nicht. dann noch das RL money AH in das sehr viel entwicklungsaufwand gesteckt wird.

zum glück gibts ja noch torchlight 2 und guild wars 2. gerade letzteres wird für mich wieder irgendwie interessant.
 
ich glaub ich hab das Runensystem net so ganz verstanden, es wird hier immer mit den Glyphen aus WoW verglichen, aber das scheint es nicht ganz zu treffen.

Es ist doch so, man bekommt ab Level 6 bis Level 60 immer mal wieder so 1-3 Runen für irgendeinen Spell.
Auf Level 60 mit allen Runen kann man in jeden Skill (glaube) max 5 Runen einbauen, und so jeden Skill an seine bevorzugte Spielweise anpassen, da es vermutlich mehr als nur 5 interessante Runen pro Skill geben wird.

Klingt eigentlich, wie der verschwundene Talentbaum :)

Find ich jetzt auch nicht so tragisch.
 
Die einen nennen es "Punkte", die anderen "Runen". Ich nenne es "Wayne". Alle, die sich jetzt in den Foren wieder ausheulen, werden dann letztendlich diejenigen sein, die wie die Bekloppten sowohl das gehasste Echtgeld-AH nutzen, als auch Taschenrechner für das Verteilen der Runen auf die Bäume programmieren und veröffentlichen. Auf das Blizzard-Gewimmer kannst mittlerweile nichts mehr geben. Ich sehe schon Rekordverkaufszahlen und Rekordgewinne trotz Echzeit-AH, Knuddel-Grafik, beschissenes Skill-System, etc, etc, zzzZzzZzzzz. Blizzard ist sich doch auch bewusst, dass das minimale Gejammer der "Core-Gamer" doch im Vergleich zum Mainstream absolut außen vor gelassen werden kann. Würde ich genauso machen. Der Mainstream spült die Kassen voll, da kann ich getrost auf das Nerd-Geblubber verzichten.
 
wie der verschwundene Talentbaum :)

Find ich jetzt auch nicht so tragisch.
ist es vom prinzip vermutlich auch. hab ich oben aber glaub ich schon geschrieben.

trotzdem, die ganze energie die die da reingesteckt haben um es 2 monate vor eigentlichem release noch mal eben komplett umzubauen ist irgendwie banane. das weist auf kurzschluss reaktionen hin.
find die kurzeitig eingebauten ähnlichkeiten zu WoW einfach nur panne.
 
Ich bin einfach etwas skeptisch aufgrund der Masse an Streichungen, das riecht einfach nach "sich verzettelt". Es wird aber mit Sicherheit kein schlechtes Spiel werden, vorbestellt bleib es auch.
 
Es gibt immer ein erstes Mal :znaika: (aber glaub ich auch nicht, bzw. wenn dann nur hinsichtlich der entfernten Funktionen ^^)
 
Blizzard verzettelt sich bestimmt nicht. Hab noch keine Gurke von denen gespielt.

ja schon, aber sie haben sich im Laufe der Entwicklung von WoW sehr verzettelt. Zumindest für mich. Am Ende war es dann ein weichgespültes Spiel, bei dem man alles mit irgendwelchen implementierten Funktionen erreichen, ändern und anpassen konnte. Dualspec, Dungeonfinder und Co. Die ganzen Änderungen haben sich für mich sehr negativ auf das Spiel ausgewirkt, weil das richtige RPG Gefühl einfach immer mehr gefehlt hat.
 
Bei bis zuletzt wachsenden Benutzerzahlen kann man nicht von verzettelt reden (für dich ist natürlich was anderes, das ist aber ... sorry :D ... irrelevant)
 
Viele der "Whiner" vergessen wohl, dass es bei großen Studios keine 80er-Jahre-Party mehr ist, wo man sich hinsetzt und aus reinem Altruismus ein Spiel macht, weil man einer der wenigen ist, der sich mit der Technologie befasst hat und etwas in den Rechner hacken kann.

Es geht schlicht und einfach um Betriebswirtschaft und Erträge. Ich gebe zu, dass ich auch einer dieser Rumheuler bzgl WoW bin und war, aber man das aus unternehmerischer Sicht einfach verstehen muss. Es geht um einfache Gewinnmaximierung. Und den größten Gewinn aus einem Spiel hol ich nun mal über eine maximale Zielgruppe. Nintendo hat es doch vor gemacht: Die breite Masse möchte keine Guides lesen, um sich abends beschäftigen zu wollen. Die wollen das Spiel möglichst vorgekaut bekommen und dabei auch den größten Komfort haben. Auch ich hätte lieber wieder ein WoW, bei dem man sich richtig reinbeißen und man sich auch intensiv mit der Spielmechanik beschäftigen muss. Das Gleiche gilt für Diablo 3. Doch was bringt es Blizzard, wenn 5% der Core-Gamer zufrieden, 45% überfordert sind und 50% das Spiel aufgrund der Kritiken/Gerüchte/"Was auch immer" garnicht anrühren?
Bei Diablo 3 wird es noch krasser laufen als bei WoW, denn durch die fehlenden Abonnements muss der Spieler anderweitig (wenn nicht durch den psychologischen Druck, dass man doch für das Spiel auch diesen Monat etwas bezahlt habe) an das Spiel gefesselt und bedient werden. Und wenn dann eben die 45%, die das Spiel gekauft haben, während dem Zocken merken, dass es nicht ihr Ding ist, dann gibt es nach dem initialen Kauferlös auch keine weitere Kohle für das Unternehmen.

Wie gesagt: Mich kotzt diese "Casualisierung" auch tierisch an, aber auf der anderen Seite weiß ich als Software-Entwickler auch, dass letztendlich nur die Zahlen zählen. Und die sprechen bisher voll und ganz für Blizzard. Es hat schon seine Gründe, warum derzeit ein Indie-Boom herrscht. Indie-Entwicklern reichen die 5% aus, um auf dem Markt zu überleben. Aber die haben eben auch keine x-Tausende Mitarbeiter, die jeden Monat ihr Gehalt haben möchten und Aktionäre mit steigenden Margen zufrieden stellen muss. Entweder man findet sich mit dieser Tatsache ab und kauft das Spiel oder man kauft es eben aus Überzeugung nicht. So einfach ist das.

Dankbar bin ich dann für Teilerfolge wie Demons Souls/Dark Souls, die beweisen, dass man auch über die 5% der Core-Gamer hinaus noch ein paar Leute hinzugewinnen kann. Dass man aber mit komplexeren Rollenspielen keinen Blumentopf mehr gewinnen kann, zeigt doch schon die Angst, Titel wie Last Story/Xenoblade Chronicles garnicht mehr in Nord-Amerika zu veröffentlichen (mittlerweile hat man sich ja bei Xeno wenigstens durchgerungen). Der Mob will das nicht und spielt lieber die neuen Final-Fantasy-Teile oder Dragon Age 2, was genau dem oben beschriebenen Klischee entspricht.
 
Bei bis zuletzt wachsenden Benutzerzahlen kann man nicht von verzettelt reden (für dich ist natürlich was anderes, das ist aber ... sorry :D ... irrelevant)
Das ist es eben. Das Ding ist und bleibt ein wahnsinniger Erfolg. Wenn ein Franky oder Mike dadurch unglücklich werden, interessiert es nicht. Der Erfolg gibt ihnen Recht.
 
hat ja auch keiner was anderes behauptet.
ich glaub uns ist hier allen bewusst das es nich darum geht spieler glücklich zu machen, sondern um knete zu farmen.

wirklich ärgern tut mich dabei nur die tatsache das das "easy to learn hard to master" dabei in total merkwürdige dimensionen abdriftet und ich dabei das gefühl hab das man denkt das ich nen IQ von 50 habe ... .
ich mein, skill bäume weg, dafür dann fixe talente plus runen um es dann doch wieder zu skillen? häää? ist das gleiche in grün oder seh ich da was falsch. warum buttert man geld in eine änderung die eigentlich eher optischer natur ist?
besonders wirtschaftlich kann sone entscheidung irgendwie nicht sein wenn man bedenkt das es eigentlich xmas rauskommen sollte.
 
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Naja. Ich bekomme es eh wegen meinem wow jahresabo. Scharf bin ich aber nicht wirklich. Aber bitte berücksichtigt auch immer die wachsende zielgruppe.

Als ich 14 war, haben nur kinder gezockt. Gab paar ältere Freaks, die haben sich dann @hack gegeben, als wir mit unseren Ataris oder Nes gezockt haben. Aber nun sind wir oftmals älter und haben unser Hobby behalten. Wir können mehr zocken, da wir uns mehr Spiele leisten können, haben aber idealerweise einen Job, Familie, weitere Hobbies.... Sind eben keine Kids mehr, die ein Megaman ohne Safepoint tagelang spielen können.

Oder als Student in Everquest "leben" oder in SWG. Das ist eine große Zielgruppe. Die ist nicht dumm oder faul, oder unfähig. Das hört sich immer so an. Alter meine kollegen sind ärzte ,anwälte ingenieure und co. Die sind sicherlich nicht zu dumm ihren Char zu skillen. Nur will man eben ein Unterhaltungsprodukt und kein zweites Standbein. Wer sein Ego aus Games zieht, sollte doch mehr über sein Leben nachdenken, als über den Casual- Trend in der Industrie.

WoW zu einfach? Dann werden mit einem Nicht- Imba Char Gladiator auf dem Arenaserver und verdient Geld mit Skill auf Tournaments ;). Für andere ist das toll, dir können ein MMO zocken, ohne Ihr Leben danach auszurichten.

Ich weiss wovon ich rede, der Scheiss hat mich mindestens 2 Semester gekostet, hihi. Wer Herausforderungen sucht, der findet die auch. Allen voran im MP.

Was Skilltrees angeht: Jo, in WoW gabs auch so viele. Hat keiner gebraucht, denn nur die Casuals liefen damit rum, alle anderen hatten die 1-2 Pflichtskillungen pro Klasse. Warum also nicht gleichvereinfachen?

Und das sage ich, für mich ist die Mechanik das wichtigste an MMOs.

PS: sorry wegen Typos, einhändig am ipad.
 
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