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Konsole/PC Diablo III

Auch wenn ich nicht viel Zeit zum Spielen habe, möchte ich doch dennoch einen gewissen Anspruch in den Stunden haben, in denen ich mir eben die Zeit nehme. Ich nehme beim Schach ja auch nicht die Hälfte des Spielbretts und der Figuren weg, weil ich jetzt älter bin und einen Job habe und ich jetzt mit weniger Komplexität "spielen" möchte.

Und dass Menschen Ingenieure/Ärzte etc sind, qualifiziert sie nicht gleichzeitig dazu, Spielmechanismen zu verstehen oder sich bis aufs Letzte in ein Spiel "reinzufuchsen".
Unterhalte ich mich mit "älteren Kollegen" über Spiele wie Dark Souls/Demons Souls/Dota/Icewind Dale oder den Paradox Entertainment-Spielen so bekomme ich als Antwort "Ich habe doch keinen Bock, ewig lang auf der Stelle zu treten oder ein Handbuch studieren zu müssen." Das ist eben der Wandel. Spielen ist mittlerweile pures Abschalten und kein "richtiges Befassen" mehr.

Und das hat absolut nichts mit mangelndem Ego zu tun, sondern mit der Bereitschaft, etwas neues zu lernen und dabei auch sehr oft zu scheitern (wenn auch in deren Sinne unnötig). Und ich respektiere Menschen, die darauf keinen Bock haben, weil sie eben einfach nur Entertainment wollen und froh sind, wenn sie sich berieseln lassen können (Nicht umsonst ist Michael Bay erfolgreich).
Dennoch gefällt mir diese Entwicklung nicht, obwohl sie aus Sicht der Unternehmen einfach nur Sinn macht.

Diablo 3 wird ein gutes Spiel. Es wird rund sein und dem Großteil der Leute gefallen. Nur ist eben der Großteil der Leute nicht das Kliente, das zu Diablo 2-Zeiten auf Closed-Realms den Hardcore-Char hochgezogen hat. Während es für den einen dazugehört, Dinge kompliziert lösen zu müssen, ist es für den anderen einfach nur unnötige Last. Atmosphärische "Verkomplizierung" vs Usability. Spielfrust vs Spiellaune. Komplexität vs Casualisierung.
 
@Inkvine

Mein Vergleich mit den Berufen sollte bedeuten, dass Leute nicht "dumm" sein müssen, nur weil sie keinen Bock auf komplexe Games haben. Es sind eben Prios. Und ich finde schon, dass "jeder" mit einem normalen Schulgrad Spielmechaniken ohne Probleme verstehen sollte. Das ist Peanuts im Vergleich zu den Herausforderungen, denen die meisten im Berufsleben ausgesetzt sind.

Ich mag auch das "reinfuchsen" (bei MMOS ist das – wie gesagt – sogar mein Motor. Wenn ich meinen Char gut spielen kann, dann fängt das Spiel an mich zu langweilen).

Und bitte nun keine Vergleiche mit der Bildzeitung, Michael Bay, DSDS und Co. Denn mit "schlechter", oberflächiger Massenware hat das Prinzip doch wenig zu tun imho.
Du reagierst da relativ stark, weil es Dir persönlich gegen den Strich geht und das ist auch komplett OK.

Aber einen Aspekt darf man nicht ausser acht lassen: Die meisten haben gar keine Zeit sich wirklich intensiv mit wenigen Games zu befassen. Das sehe ich doch jeden zweiten Tag am mir.

Ich will sooooo viele Games wie möglich sehen, spielen und erleben. Eigentlich fast alle, und aus fast allen Genres. Wenn ich nun anfange mich überall festzubeißen, dann kann ich mich gleich arbeitslos melden, mir einen Jogginghose anziehen und 20 Stunden am Tag zocken .. anders funktioniert es nicht.

Ich will bei MW3 "besser" werden, dann gibts da aber noch die anderen Shooter wie BF3, ich will Skyrim erleben, aber auch KoA und Witcher2.. ME1-3 muss ich aufholen, RDR finde ich auch super.. Batman ist auch geil.. dazwischen einen Haufen kürzerer Spiele, dann kommt schon das nächste GTA5.. und dann mag ich gern noch Rennspiele, würde aber auch echt gern besser bei GT5 sein.. und F4.. und das auch noch online, weil ich am liebsten gegen "Menschen" spiele..

Ach WoW spiele ich natürlich auch, und teste alle neuen MMOs.. und dann gibts noch die Handhelds..

Das stresst ungemeint und aus dem Spaß wird "Terror". Zusammen mit einer tighten 2Do-Liste im Job wird man immer gedrängt, will überall gut sein (sucht eben diese Herausforderung)..

Man könnte nun wochenlang in DarkSouls brillieren, oder dazu habe "ich" z.B. keine Zeit, weil ich den Rest halt noch sehen will. Herausforderungen bedeuten immer auch Verzicht. Wenn ich der beste Tennispieler sein will, kann ich nicht nebenbei noch Fussball und Basketball auf hohem Niveau spielen.

Zeit ist also kostbar. Einige opfern sie für wenige, herausfordernde Spiele, andere möchten eben mehr "konsumieren". Sind aber deswegen nicht weniger skilled oder schlechter oder öder oder oberflächlicher.

PS: Wozu gibt es eigentlich Schwierigkeitsgrade? Ist die Diskussion nicht obsolet?
 
Jetzt noch zeitnah eine Konsolenversion ankündigen und ich wäre vollkommen glücklich. Mein geschundener Bürorücken würde es danken :D
 
Ich schätze mit der Konsolenversion lassen sie sich Zeit. Ist ja schließlich Blizzard. :D

Ich fänd' eine Vita-Umsetzung ja ziemlich geil, für das Medium wäre so ein Spiel auch sehr geeignet. Wird aber wohl nicht kommen.
 
Angeblich gibt es eine Open Beta am Wochenende :sabber:

Start heute um 21:01 Uhr, Ende Montag abend um 19:00 Uhr
 
Jo, Client läd zuhause schon runter :D

Im US Battlenet steht auch was dazu. Client lässt sich auch ausm Battlenet laden.

/edit

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Zuletzt bearbeitet:
hm, im Golem Artikel der mittlerweile aufgetaucht ist, steht das der Client erst ab heute Abend zum download bereit steht...

hoffe der Client den ich zuhause lade läuft trotzdem :x
 
geht ja, hätte schlimmer sein können ;)

Dafür darfst du dann ja nach dem WE noch weiterzocken. Wobei ich irgendwo gelesen habe, das die Beta Server bald abgeschalten werden...

Allerdings kann man in dieser "Beta" ja eh nicht soviel machen, sollte sich an nem WE alles ausprobieren lassen.
 
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