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Film Zuletzt gesehener Film, Klappe die 9.

Kino (cinestar) ist bei uns hit and miss. Liegt massiv am Saal und ob/wann der abgestimmt wurde. Da macht es der Ton dann kaputt, dass die Leinwand groß is. Dann lieber hier daheim. Vielleicht Dreh ich da auch mal an der bildgröße. War bisher zu faul :D
 
Terminator: Genisys
Boah, selten so einen seelenlosen Mist gesehen, dabei klang die Grundannahme mit den alternativen Zeitlinien nicht mal unspannend. Und was wurde daraus gemacht? Ein billiger Hollywood-Abklatsch, dem nicht nur all die philosophischen Fragen der Vorgänger abhanden kommen. Die Actionszenen sind lahm und entstammen zu großen Teilen aus dem Computer, die Dialoge könnten 08/15iger nicht sein und jede Minute pisst mich einfach nur an. Atmosphäre? Nicht vorhanden. Die Terminatoren aus den ersten zwei Teilen waren furchterregend, angsteinflößend, bedrohlich. Die von Genisys wurden offensichtlich von Mattel gebaut.

Teil 3 der Reihe war ja noch gerade so zu ertragen, im Grunde endetete aber alles mit dem fulminanten zweiten Teil aus dem Jahr 1991. Die Reihe hat fertig und gehört selbst terminiert.
 
The guest

Der Film hat einen interessanten, fast schon tiefgründigen Einstieg.
Die Charakterzeichnung ist gelungen, der audiovisuelle Stil gefällt mir auch.

Zum Ende driftet er dann leider in ein reines, fast schon hohles Action Feuerwerk ab.

Die Beschreibung besagt perfektes Action Kino im stimmigen 80er Flair. Action geladene Hommage an Halloween, Terminator oder Bourne Identität im Stil eines Nicolas Winding Refn. (Drive)

Doch leider kommt der Film nie an einen der genannten Filme heran.

Mit einem intelligenteren Plot und einem glaubwürdigen Ende hätte man aus dem Film wirklich was tolles machen können. Die Voraussetzungen hatte er.

6,5 von 10

 
Terminator: Genisys
Boah, selten so einen seelenlosen Mist gesehen, dabei klang die Grundannahme mit den alternativen Zeitlinien nicht mal unspannend. Und was wurde daraus gemacht? Ein billiger Hollywood-Abklatsch, dem nicht nur all die philosophischen Fragen der Vorgänger abhanden kommen. Die Actionszenen sind lahm und entstammen zu großen Teilen aus dem Computer, die Dialoge könnten 08/15iger nicht sein und jede Minute pisst mich einfach nur an. Atmosphäre? Nicht vorhanden. Die Terminatoren aus den ersten zwei Teilen waren furchterregend, angsteinflößend, bedrohlich. Die von Genisys wurden offensichtlich von Mattel gebaut.

Teil 3 der Reihe war ja noch gerade so zu ertragen, im Grunde endetete aber alles mit dem fulminanten zweiten Teil aus dem Jahr 1991. Die Reihe hat fertig und gehört selbst terminiert.
Hätte man schon am verblödeten Titel merken sollen. Niemand kommt draus wie das auszusprechen und was das soll. Nichmal nach dem ich den Film gesehen habe (ist das der Name der neuen bösen Firma?).

Wilkommen in der Zukunftj :D
 
The guest

Der Film hat einen interessanten, fast schon tiefgründigen Einstieg.
Die Charakterzeichnung ist gelungen, der audiovisuelle Stil gefällt mir auch.

Zum Ende driftet er dann leider in ein reines, fast schon hohles Action Feuerwerk ab.

Die Beschreibung besagt perfektes Action Kino im stimmigen 80er Flair. Action geladene Hommage an Halloween, Terminator oder Bourne Identität im Stil eines Nicolas Winding Refn. (Drive)

Doch leider kommt der Film nie an einen der genannten Filme heran.

Mit einem intelligenteren Plot und einem glaubwürdigen Ende hätte man aus dem Film wirklich was tolles machen können. Die Voraussetzungen hatte er.

6,5 von 10

Nicht gekannt bis jetzt. Muss den mal schauen! Danke für den Tipp!
 
8-Bit Christmas (2021) von Michael Dowse mit Neil Patrick Harris


Guter neuer Weihnachtsfilm. Gibt ja jedes jahr dutzende "Neuauflagen" von Weihnachtsfilme, aber dieser hier könnte so ein Semi-Klassiker werden. Hätte hier ganz wenig mehr Struktur in der Familienstory gebraucht, um ein ganz guter Weihnachtsfilm zu werden. Der gutgemachte Schluss des Films hat hier verraten, dass hier Potential verspielt wurde. Ansonsten unterhaltsam und sympathisch gemacht!

6.5 von 10 (mindestens einmal kann man den zu Weihnachten gesehen haben).
 
Don't look up
Nunja, der Cast alleine - @Spanish_Prisoner hat das schon ganz treffend formuliert - verbietet es fast, unter 7 zu vergeben. Mehr ist aber auch nicht drin, weil er so viel besser hätte sein können. Es wirkte auf mich alles irgendwie zu seicht, die Satire ging mir stellenweise auch nicht tief genug. Alles recht oberflächig, wobei das sogar beabsichtigt sein könnte.
 
Der hätte vor zehn Jahren ganz anders gewirkt, wurde aber von der Realität mittlerweile fast eingeholt. Wirkt deswegen tatsächlich etwas zahm
 
Alles recht oberflächig, wobei das sogar beabsichtigt sein könnte.
wie eine Seite vorn schon geschrieben denke ich dass das genau so absicht war. Alles nicht zu sehr überzogen, dann aber doch im letzten Moment immer über den "so kanns sein" drüber gegangen.

ich denke mit mehr Satire hätte er ne ganz andere Wirkung. Weiß nicht, ob das dann besser ist. Ich hoffe, dass das die Leute so mehr mitnimmt, evtl. unterbewusst.
 
The Brink's Job (1978) von William Friedkin mit Peter Falk


Unterhaltsamer Film über die Begebenheiten des damals grössten Banküberfalls. Peter Falk wie gewohnt auf Hochtouren.

7 von 10 Punkte.
 
Sicario

Villeneuves Handschrift ist schon zu erkennen.
Handlung und immer wieder Einschübe beklemmenden Soundtracks, gepaart mit Landschaftspanoramen über Städte und Halbwüsten Mexikos. Der Stil gefällt mir gut, aber gerade nach Dune sehr auffällig :)
Ein spannender Polizei/Militär Thriller im Drogen/Kartellmillieu

Die eine Seite - eine Frau - offensichtlich mehr oder weniger wehr- und ahnungslos inmitten der maskulinen Militärtypen und Kartellgangstern. Im Grunde wird sie ja ausgenutzt und für die Zwecke der CIA missbraucht. Eine parabel an die heutige Gesellschaft und die Stellung der Frau?

Mich hat er unterhalten und ich gebe mal eine

7.5 von 10 Punkten



Der Spoilertag wird irgendwie falsch gesetzt wenn ich das über die Maske mache. Da kommt dann (spoiler="blablabla")(/spoiler) ... so funktioniert das nicht.
 
The guest

Der Film hat einen interessanten, fast schon tiefgründigen Einstieg.
Die Charakterzeichnung ist gelungen, der audiovisuelle Stil gefällt mir auch.

Zum Ende driftet er dann leider in ein reines, fast schon hohles Action Feuerwerk ab.

Die Beschreibung besagt perfektes Action Kino im stimmigen 80er Flair. Action geladene Hommage an Halloween, Terminator oder Bourne Identität im Stil eines Nicolas Winding Refn. (Drive)

Doch leider kommt der Film nie an einen der genannten Filme heran.

Mit einem intelligenteren Plot und einem glaubwürdigen Ende hätte man aus dem Film wirklich was tolles machen können. Die Voraussetzungen hatte er.

6,5 von 10

The Guest von Adam Wingard mit Dan Stevens

Dieser Film macht mich schon verrückt! Soviel Potential in jeder Hinsicht hingeschmissen - weil der Film irgendwie inkonsequent ist, was er in der jeweiligen Genre herausholen hätte können.

Ich verstehe sehr gut, was Wingard mit dem letzten Drittel des Films machen wollte. Ich war eigentlich super Begeistert von der Szenerie (à la Horror der 70er, Argento-Style etc.), wäre das Ganze ein Stück mehr richtiges Kino gewesen! Es hat hier nicht viel gefehlt.

Ich würde am liebsten den Film neu drehen. Spoiler Alert: Warum braucht es die Storyline des Militärgezüchteten Soldaten? Hätte ja gereicht wenn die Story in echt einfach um einen Soldaten, der versprochen hat, dass er die Familie des gestorbenen Kameraden schützt. Er durch PTSD durch und durchdreht...

6 von 10 Punkte. Nur schon der Halloween Geisterbahn am Schluss wäre absolut genial gewesen...

Remake-Potential 10.
 
68 Kill

Ich weiss nicht, warum ich den Film (auf Prime) angeklickt habe, aber ich bin froh, dass ich es getan habe. So findet man manchmal Filme, die man vielleicht sonst nie anschauen würde. Naja...

Chip ist ein guter Kerl, der eigentlich einfach nur eine glückliche Beziehung führen und seine Freundin glücklich machen will. Doch Liza ist überhaupt nicht glücklich - und auch nicht gut. :D
Sie geht bei ihrem Sugar Daddy etwas dazu verdienen, um die Miete zu bezahlen. Dort wittert sie ihre Chance, als sie sieht, wie er 68000 Dollar in den Safe packt.
Und so fangen die Eskapaden Chips an, er schlittert von einem Schlammassel und einer Frau ins nächste und zwar in einer sehr verrückten, brutalen, punkigen Art, wie ich es so bisher in keinem Film gesehen habe. Dabei nimmt sich der Film stets augenzwinkernd nicht allzu ernst.

Der Film hat sich nach einem etwas zähen Anfang recht gut entwickelt und hat mir ziemlich Spaß gemacht.

Empfehlung für alle, die auf verrückten, schwarzen Humor und eine (überraschend) ordentliche Portion Splatter stehen.

7.5/10 mit Tendenz nach oben

 
No time to die

Fand ihn geil. Spannend, mit richtig coolen Action-Szenen. Jetzt heulen alle, dass es kein "richtiger Bond" ist. Leute, wir haben Craig schon 15 Jahre... Ausserdem kann man sich ja weiterhin die zig "richtigen Bonds" anschauen. Hab davor mir Goldeneye reingezogen, echt hart sich das heute noch zu geben. Kann man sich auch genauso gut nen Marvel-Film reinziehen. Und ja, Bond ist jetzt noch etwas mehr wie Fast and Furious. Wobei seit Fast 5 die Filme eher wie Bond Filme sind. Wie dem auch sei: Action geil, Story unlogisch, Emotionen viel, Humor wenig, Musik top, zu wenig Ana de Armas und Sexyness generell. Passt scho irgendwie für den Abschluss der Craig-Saga.
Ich fand ihn so hundslangweilig, dass ich nebenher angefangen habe zu surfen. Im Kino wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen. Was für ein Schrott.

Casino Royal und Skyfall sind super
Der hier ist immerhin nicht ganz so scheiße wie Quantum Trost.
 
A Woman Under the Influence (1974) von John Cassavetes mit Gena Rowlands und Peter Falk


Eindrückliche Performance von Gena Rowlands als Ehefrau und Mutter und Tochter, die nicht ganz zurecht kommt, wie sie sich sozial zu verhalten hat. Welche Rolle spielt sie? Sie kann alles Rollen - aber welche davon ist gerade gefragt... da hilft ihr Mann mit seinem noch fast schon noch verrückterem Verhalten nicht viel.

8 von 10.
 
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