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Film Zuletzt gesehener Film, Klappe die 9.

Um Gottes willen, 3D gilt es grundsätzlich zu vermeiden!

Dieser Film ist ausschließlich für 3D konzipiert! Noch besser IMAX 3D. Ohne 3D wirkt der absolut nicht. Ich habe den in 3D gesehen und mal paar Szenen ohne danach: Absolut sinnfrei. Spielberg sagt sogar, dass 3D hier das wichtigste Element fürs Storytelling ist bei dem Film. Mit anderen Worten: Den Film nicht in 3D zu sehen ist einfach sinnlos, weil er dafür geschrieben wurde :) Noch habe ich ja einen 3D TV, werde ihn mir extra nochmal zuhause ansehen, weil einen das mit 3D-Technik in der Oasis einfach völlig reinzieht (auch wenn zuhause nicht so ganz wie im Kino ;)). Alleine die 'simplen' Sequenzen mit dem HUD Glas :eek:

 
The Raid

Hat ja nun auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch absolutes Topniveau. Vor allen Dingen alles handgemacht, und das beeindruckt halt immer noch am meisten. Setzt immer noch Standards. Hart, brutal, spannend über seine gesamte Laufzeit. Hervorragend gecastet, toll choreographiert ... imo passt hier einfach alles. Der Shootout im Flur, der Kampf 2 gegen 1 zum Ende hin ... ein Highlight jagt das nächste :biggthump Verfolge das asiatische ActionKino nicht sonderlich, kam da in den letzten Jahren gutes raus? Ein paar Empfehlungen wären nett :)
 
Verfolge das asiatische ActionKino nicht sonderlich, kam da in den letzten Jahren gutes raus? Ein paar Empfehlungen wären nett :)
Netflix hat da ab heute was interessantes im Angebot:


Ansonsten so spontan:

The Villainess (Mehr Drama als Action. Hat aber 2-3 Sequenzen die Pflicht sind, bevor John Wick und Co. die schlecht kopieren.)
BuyBust (Quasi The Raid von den Philippinen. Dreistelliger Bodycount und es wird gefühlt nonstop gemessert.)

Selber noch nicht gesehen, aber auf meiner Watchlist:

Jailbreak
Lethal Warrior
Headshot
Paradox
 
Danke für die Tipps :) Kumpel von mir hat mir Makkhi empfohlen:


schaut extrem abgedreht aus :lol: Und gibts ebenfalls aktuell bei Netflix. Da werde ich am Wochenende mal reinschauen :D
 
A Star is Born

9,5/10

Wundervoller Kinofilm. Klarer Oscar-Kandidat und zwar in allen denkbaren Kategorien.

Hut ab vor Lady Gaga, die es bereits nach 10 Sekunden schafft, dass man sie nicht mehr als Lady Gaga wahrnimmt. Eine wirklich tolle Schauspielerin und auch gesanglich eine sehr krasse Vorstellung.

Der Stil der Regie von Cooper hat mir auch sehr gefallen und er spielt seine Rolle ebenfalls sehr authentisch und intensiv.

Kann den Film empfehlen, bin lange nicht mehr mit einem so guten und altmodischen „Kino“-Gefühl aus dem Kino gekommen.
 
Game Night

Eine Komödie bei der ich tatsächlich lachen musste :eek: Gabs in den letzten Jahren echt nicht so oft. Ist auch gar nicht mal so der derbe Humor der mir sonst gefällt, sondern fast schon subtil und in Kleinigkeiten zu finden. Auch ansonsten sehr schön kurzweilig und toll besetzt. Vor allen Dingen die Hauptdarsteller haben eine tolle Chemie zusammen. Und es gibt ein paar wirklich schräge Kamerafahrten und Einstellungen die man bei einer Komödie echt nicht erwartet. Hat mir wirklich gut gefallen. Empfehlung und Pallazzo Gütesiegel!

 
Dawn of the Dead

Also das Remake von .... Anfang der 2000er glaub ich. Und auch heute noch gut zu schauen. Gibt zwar ein paar billige CGI Effekte, das meiste ist aber noch handgemacht und teilweise richtig schön derb :love: Und das die Zombies hier keine lahmen Schlurfer sind, sondern schnelle Bestien ist halt auch nett. Und mit knapp hundert Minuten genau passend lang.


Re-Animator

Wo wir schon mal bei schön derb und handgemacht sind :D Geht auch heute noch gut weg, auch wenn man den Schauspielern schon anmerkt, das sie nicht die besten sind. Das Overacting des Hauptcharakters ist aber geil und absolut passend. Und der kopflose Doc ist halt kultig :D

 
Game Night

Eine Komödie bei der ich tatsächlich lachen musste :eek: Gabs in den letzten Jahren echt nicht so oft. Ist auch gar nicht mal so der derbe Humor der mir sonst gefällt, sondern fast schon subtil und in Kleinigkeiten zu finden. Auch ansonsten sehr schön kurzweilig und toll besetzt. Vor allen Dingen die Hauptdarsteller haben eine tolle Chemie zusammen. Und es gibt ein paar wirklich schräge Kamerafahrten und Einstellungen die man bei einer Komödie echt nicht erwartet. Hat mir wirklich gut gefallen. Empfehlung und Pallazzo Gütesiegel!
Game Night war in der Tat recht lustig.
 
A Beautiful Day

Joaquin Phoenix, der Pallazzo unter den Schauspielern. Eigentlich weltklasse in dem was er tut, aber irgendwie immer so ein wenig unter dem Radar. Hier spielt er einen psychisch angeknacksten Antihelden, den man anheuern kann um Entführungsopfer zu befreien. In dem was er tut ist er ziemlich gut, aber irgendwann geht alles schief und die kacke ist am brennen. Grandios gespielt, toll erzählt, mit irrem Sounddesign und tollen Bildern und ein paar krassen Gewaltspitzen. Aber alles sehr ruhig erzählt, also eher nichts für Actionfreunde. Sowas wie der Better Call Saul unter den Actionfilmen ;) Franky wird er gefallen. Lief in Amerika als You were never really here an und ist von den Amazon Studios. Kann also sogar sein, das es den schon bei Prime gibt. Ich hab den auf Disc geschaut


A quite Place

Schwankt zwischen Welt- und Kreisklasse. Tolle Grundidee, hat ein paar wirklich spannende Momente, und wenn man über ein paar fette Logiklöcher hinwegsehen kann, unterhaltsame Neunzig Minuten mit hervorragenden Schauspielern, nicht nervigen Kindern, ein paar tollen Bildern, einem einzigartigen Sounddesign. Tja, über ein paar Logikfehler konnte ich aber nicht hinwegsehen, und daher fand ich es dann doch ziemlich konstruiert in manchen Szenen. Spannend wars aber die ganze Zeit über, hat schöne Anleihen bei Alien und Jaws

 
Bohemian Rhapsody

Für mich einer der besten Filme des Jahres. Selten vergingen über zwei Stunden so schnell, wie in diesem Biopic zu Queen. Liegt natürlich daran das ich die Band mag und mit ihr aufgewachsen bin und ich deshalb jeden Song mitsummen konnte (was übrigens gefühlt der ganze Saal gemacht hat). Wird von den Kritikern ja dafür kritisiert das er mit der Person Mercury etwas zu seicht umgeht, und die Schattenseiten dieses faszinierenden Mannes eher nicht zeigt, kann ich so aber nicht nachvollziehen. Die Zerissenheit des Charakters bzgl. seiner Sexualität und auch der Drogenkonsum machen im zweiten Akt doch einiges an Screentime aus, der Film endet allerdings nicht mit dem Tod von Freddy, sondern auf dem Höhepunkt der Bandgeschichte, was ich aber völlig in Ordnung fand. Denn man kommt danach sehr beschwingt aus dem Kino, will am liebsten nochmal fünf Queen Alben am Stück hören. Und genau das war dann wohl auch die Intention hinter dem Film. Ein Film für Fans, die sich an den Liedern erfreuen können, die die Liveperformance der Band sehen wollen (und davon gibts jede Menge zu sehen) und die einfach mit einem guten Gefühl aus dem Kino gehen wollen. Muss ja nicht immer alles auf einer dunklen Note enden. Wer Queen mag, unbedingt schauen. Auf jeden Fall auch im Kino, die Liveauftritte in Dolby Atmos auf ner fetten Leinwand .. ist einfach geil :love:
 
Bei Queen kann man ja nix falsch machen.

Nicht meine Lieblingsband, trotzdem imo die Beste und wichtigste Band aller Zeiten.
 
15:17 to Paris

Kennt ihr nicht? Macht nichts, hab mich gestern, während der Film lief, auch die ganze Zeit gefragt, wie der es in meine Leihliste bei videobuster geschafft hat. Zur erklärung: Auf der Liste befinden sich immer so rund 15 bis 20 Filme, von denen ich entweder was gutes gehört habe, oder wo irgendwer mitspielt, den ich gerne sehe. Oder wie in diesem Fall, von einem Regisseur den ich mag. 15:17 to Paris ist rund neunzig Minuten lang, und so ziemlich der langweiligste Film den ich seit langem gesehen habe. Über eine Stunde lang verfolgen wir die Geschichte dreier Freunde vom Schulalltag hin zum ersten Job und den weiteren Karriereweg. Und das ganze ist so langweilig, wie es nur sein könnte. Eine Nichtigkeit nach der anderen, alles schon 981438194 besser in anderen Filmen gesehen. Die ganze Zeit frage ich mich, was ich da eigentlich schaue. Und dann kommt es in den letzten zwanzig Minuten zu einem Anschlag in dem die drei Freunde eine Hauptrolle spielen. Dann ist der Film vorbei, der Abspann läuft und endlich wird mir klar, warum der Film auf meiner Liste war: Gedreht und produziert von Clint Eastwood. Man der Clint, von dem mir eigentlich alles gefällt, mochte auch alle seine Filme der letzten Jahre. Aber das hier? Das ist einfach Schund. Schlecht geschauspielerter Schund im übrigen. Warum? Weil der Clint dachte, es wäre eine gute Idee die Rollen mit den echten Personen des Anschlags zu besetzen. Alle hauptdarsteller sind also Leienschauspieler .... WTF?!?! Why? Und warum wird der eigentliche Anschlag so kurz abgehandelt und davor gibts ne Stunde gepflegte Grütze?

Wicker findet den bestimmt super!
 
Ready Player One
Ich habe nix erwartet und war danach total geflashed. Man war der gut. Richtig kreatives Setting, tolle Effekte und überhaupt merkt man, dass Spielberg seine Finger im Spiel hatte. Wahnsinnig gut. Unbedingt anschauen.
 
The Resurrection of Jake the Snake

Durch nen Tipp in der aktuellen Kino Plus Episode drauf aufmerksam geworden. Ist ne Doku über den tiefen (sehr tiefen) Fall von Jake Roberts, der Ende der 2000er ein körperliches Wrack ist, ausgelöst natürlich durch die harten Jahre als Wrestler und einer schlimmen Suchtkrankheit. Und was man da sieht ist schon sehr schwer zu schlucken, vor allen Dingen wenn man mit diesem charismatischen Menschen aufgewachsen ist. War immer einer meiner persönlichen Lieblinge als Kind, und ihn dann übergewichtig, in Unterwäsche, als gebrochenen, kranken Menschen zu sehen ... das geht schon ziemlich an die Nieren. Dagegen ist der Film "The Wrestler" ein Feel Good Movie. Die Doku zeigt dann aber nach einigen Downs halt doch den Aufstieg zurück in ein geregeltes Leben und somit ein Happy End. Nebenbei gibts übrigens auch Scott Hall zu sehen, kennen vielleicht manche noch als Razor Ramon. Auch der ist schwer krank, kann vor Schmerzen und Betäubungsmitteln kaum noch laufen. Alles in allem ein schöner gute Laune Film :D Sehenswert auch, wenn man mit Wrestling nie was am Hut hatte

 
Aquaman

Jaja ich weiß. Erst mach ich mich unter jedem Superheldenfilmtrailer darüber lustig, aber dann doch wieder sofort ins Kino rennen. Aber was soll ich machen, hier hats schließlich Haie mit Lasern! LASERN! :D

Film ist cheesy ohne Ende und fühlt sich an wie ein verfilmter Samstag morgen Cartoon. Das muss man nicht mögen und kann man ordentlich kritisieren, ich fands aber ziemlich geil. War trotz der langen Laufzeit nie gelangweilt, fand das Pacing richtig gut. Und es bumst und scheppert gefühlt alle fünf Minuten. Und es ist wahnsinnig bunt und abgedreht. Und Herr Mamoa macht seine Sache sehr gut. Zwar sitzt da nicht jeder Oneliner und die Chemie mit Frau Heard fand ich auch nicht so passend, aber doch, das war schon sehr unterhaltsam. Wie gesagt: Haie mit Lasern! Was mir negativ aufgefallen ist: Die Effekte und Kostüme! Teilweise weltklasse, teilweise Kreisklasse. Da werden riesige Schlachten am Computer berechnet, das Haar jeder Figur schwimmt vor sich hin, Explosionen überall, dazu phantastische Stadtgestaltungen am laufenden Band. Und dann .... sieht man hat auf dem ersten Blick das Aquaman gerade einen Plastikdreizack schwingt, das Kostüm wirkt wie aus dem Baumarkt mit Billoplastikrüstung und Glitzerpallietten. Und die verjüngte Frau Kidman erst ... Grauenhaft. Nicht zu vergessen, der Bösewicht der ausschaut als käme er gerade aus ner Power Ranger Episode. Egal. Haie mit Lasern!
 
Stand hier auch zur Auswahl, aber da ich ja bekanntlich nicht so einfach gestrickt bin wie der Pallazzo, habe ich mich für anspruchsvollere Kost entschieden. Nämlich Bumblebee. :D

Auch hier fühlt man sich an einen verfilmten Samstag morgen Cartoon erinnert (aber nur an die Samstage alle 14 Tage, an denen man nicht zur Schule musste): die Musik kommt von Kassetten, im TV läuft ALF, die Kids tragen Shirts von Hardrock-Bands... dazu gibts noch den am traurigsten glotzenden Roboter seit Wall-E, John Cena als John Cena, Slapstickeinlagen, ein wenig Action und Knall.
Inhaltlich geht es um die Vorgesichte zu den Transformers-Filmen, wie Bumblebee auf die Erde kommt und von zwei Decepticons gejagt wird und sich mit einem Mädel anfreundet, das Fritten verkauft. Joa, tut niemandem weh, unterhält einen ganz gut und lässt sich prima in einen Filmabend mit ein, zwei anderen Filmen einbauen. Haie mit Lasern hats aber leider keine.
 
Hab ihn jetzt auch geschaut, die Comicverfilmung für die labile Hausfrau. So viel Schmalz, so viel Liebe, das große weite Meer, die leidige Umweltthematik, die starke Frau als treibende Kraft... kann man schön an einem stressigen Vormittag zwischen Volle Kanne und dem Mittagsmagazin schauen. :D
Aber ja, volle Zustimmung. Der macht Spaß, geht dank der ständigen Ortswechsel schnell rum und bekommt immer die Kurve, wenn es mal wieder kurz vor der Schmerzgrenze ist. Nur: wer im blaster will den Film überhaupt sehen? Und wer schaut den jetzt noch, wo wir ihn beide gut fanden? :zahn:
 
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