15:17 to Paris
Kennt ihr nicht? Macht nichts, hab mich gestern, während der Film lief, auch die ganze Zeit gefragt, wie der es in meine Leihliste bei videobuster geschafft hat. Zur erklärung: Auf der Liste befinden sich immer so rund 15 bis 20 Filme, von denen ich entweder was gutes gehört habe, oder wo irgendwer mitspielt, den ich gerne sehe. Oder wie in diesem Fall, von einem Regisseur den ich mag. 15:17 to Paris ist rund neunzig Minuten lang, und so ziemlich der langweiligste Film den ich seit langem gesehen habe. Über eine Stunde lang verfolgen wir die Geschichte dreier Freunde vom Schulalltag hin zum ersten Job und den weiteren Karriereweg. Und das ganze ist so langweilig, wie es nur sein könnte. Eine Nichtigkeit nach der anderen, alles schon 981438194 besser in anderen Filmen gesehen. Die ganze Zeit frage ich mich, was ich da eigentlich schaue. Und dann kommt es in den letzten zwanzig Minuten zu einem Anschlag in dem die drei Freunde eine Hauptrolle spielen. Dann ist der Film vorbei, der Abspann läuft und endlich wird mir klar, warum der Film auf meiner Liste war: Gedreht und produziert von Clint Eastwood. Man der Clint, von dem mir eigentlich alles gefällt, mochte auch alle seine Filme der letzten Jahre. Aber das hier? Das ist einfach Schund. Schlecht geschauspielerter Schund im übrigen. Warum? Weil der Clint dachte, es wäre eine gute Idee die Rollen mit den echten Personen des Anschlags zu besetzen. Alle hauptdarsteller sind also Leienschauspieler .... WTF?!?! Why? Und warum wird der eigentliche Anschlag so kurz abgehandelt und davor gibts ne Stunde gepflegte Grütze?
Wicker findet den bestimmt super!