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Xbox One

Naja, die Spielepreise sind auf dem PC ja auch gleich geblieben, trotz Kontenbindung (Sales und Co. mal außen vor).
 
Die Entwicklungskosten hingegen sind ins Unermessliche gestiegen :D

Wie gesagt, Kinect macht Sinn, sonst hat man wieder ein Henne-Ei Problem.
 
Aber so wie sich das dort liest (all games will be installed on the hard drive. Play from optical drive will not be supported) klingt das ganz nach Kontenbindung der Spiele und das kann man als Konsument doch gar nicht gut finden.

Doch, gerade das finde ich gut. Ich hoffe daß der Gebrauchtmarkt endlich mal eingedämmt wird. Wenn jemand ein Spiel haben will, dann soll er es sich bitte Orginal kaufen. Kommt schon. Wer von Euch kauft sich wirklich mehr als 2-3 Spiele regelmäßig pro Monat? Ich zocke gerne und auch viel... aber das schaffe ich nicht. Und dann ist es mir das Wert.

Ich kann mich an genügend Threads erinnern wo dann alle jammerten daß der ein oder andere Hersteller pleite ist. Genau das wäre eine Möglichkeit schon mal dafür zu sorgen daß auch die an ihr Geld kommen die es verdienen und nicht so schwindlige Shops wie Gamestop und Co.
 
Ich leih jetzt auch nicht so viele Spiele aus, nur ab und zu mal von Kumpels. Aber was mich schon nervt, ist dass man dann evtl. nicht mal mehr das Spiel zu nem Kumpel mitnehmen kann und nen gemütlichen, mit Bier angereicherten Zockerabend machen kann. Da wechselt man von den CoD zu Rennspielen und so weiter... Ich kauf meistens die Spiele sowieso im Original, entweder zum Release oder irgendwann später, deshalb gibt mir das jetzt auch nicht so viel, aber das Gerücht missfällt mir auch ziemlich. Sollte sich das bewahrheiten, wird es wohl ne PS4 werden... oder gar keine Konsole mehr. Ich könnte genauso gut mein Leben lang Dark Souls und Call of Duty 4 zocken, das würde genauso reichen. ;)

Hm, außerdem - für mich hat ne Konsole immer das augenblickliche Spielen ausgemacht. Also kein vorheriges Installieren und so weiter. Man muss zwar auch nur einmal das Spiel installieren, aber wenn man erst einmal so eine üppige Spiele-Bibliothek hat, dass man Spiele löschen muss, dann könnte es... kompliziert werden, irgendwann... so bei 50-100 Spielen, je nach Datenmenge. Da könnte ich mir im Endeffekt auch gleich nen PC holen und da dann mit dem Xbox-Pad spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn das Problem wenn man schon während des Installieren spielen kann? Das ist dann doch egal?
Das mit dem Zockerabend verstehe ich. Allerdings bin ich es gewohnt in den meisten Fällen meine Xbox mitzubringen, da viele Freunde von mir keine Konsole besitzen.
 
Ich werde mir in der Zukunft sowieso einen guten PC leisten. Möchte wieder mehr mit Musik machen und dann kommt eben zum guten Prozessor noch ne gute Graphikkarte dazu. Dann habe ich das Segment eben auch noch abgedeckt. Hauptaugenmerk wird aber wieder auf der xbox liegen denke ich. Freue mich schon darauf.
 
Doch, gerade das finde ich gut. Ich hoffe daß der Gebrauchtmarkt endlich mal eingedämmt wird. Wenn jemand ein Spiel haben will, dann soll er es sich bitte Orginal kaufen. Kommt schon. Wer von Euch kauft sich wirklich mehr als 2-3 Spiele regelmäßig pro Monat? Ich zocke gerne und auch viel... aber das schaffe ich nicht. Und dann ist es mir das Wert.

Ich kann mich an genügend Threads erinnern wo dann alle jammerten daß der ein oder andere Hersteller pleite ist. Genau das wäre eine Möglichkeit schon mal dafür zu sorgen daß auch die an ihr Geld kommen die es verdienen und nicht so schwindlige Shops wie Gamestop und Co.

Im Prinzip bin ich Deiner Meinung, jedoch sollte dann auch der Retailpreis runter, oder schneller durch Aktionen gesenkt werden (wie Steam). Dann fände ich das auch OK.

Weiss auch nicht was das soll. Schade hingegen ist das unmögliche "verleihen" an Freunde etc. Wobei ich schon auch sagen muss, gerade durch günstige Gebrauchtangebote habe ich erst einige Titel gekauft und zu schätzen gelernt. Also sollte es mehr von den 60Mins kostenlos anspielen Titeln geben wie bei PSN Plus.
 
jedoch sollte dann auch der Retailpreis runter, oder schneller durch Aktionen gesenkt werden (wie Steam). Dann fände ich das auch OK..

Same. Da sollte imo ganz deutlich eine Hand die andere waschen und nicht der Markt bzw. MS versuchen etwas aufzwingen. Sonst besteht da finde ich gehörig die Gefahr, dass sie damit floppen.
 
Doch, gerade das finde ich gut. Ich hoffe daß der Gebrauchtmarkt endlich mal eingedämmt wird. Wenn jemand ein Spiel haben will, dann soll er es sich bitte Orginal kaufen. Kommt schon. Wer von Euch kauft sich wirklich mehr als 2-3 Spiele regelmäßig pro Monat? Ich zocke gerne und auch viel... aber das schaffe ich nicht. Und dann ist es mir das Wert.

Ich kann mich an genügend Threads erinnern wo dann alle jammerten daß der ein oder andere Hersteller pleite ist. Genau das wäre eine Möglichkeit schon mal dafür zu sorgen daß auch die an ihr Geld kommen die es verdienen und nicht so schwindlige Shops wie Gamestop und Co.

Wow, bei dir hat die Industrie mit ihrer Indoktrination ganze Arbeit geleistet.
Als Konsument kann und sollte man das nicht gut finden.

Ich kaufe pro Monat mehr als 2-3 Spiele, einige davon würde ich mir sparen wenn ich wüsste das ich mich nun lebenslang an das Spiel binden muss. Blindkäufe oder käufe von Spielen ob deren Qualität ich mir nicht sicher bin würden wohl deutlich eingeschränkt werden.
Das ist wohl bei vielen so und genau das trifft die Entwickler von kleineren und unbekannteren Spielen noch viel mehr. Für die großen Marken wird sich nichts verändern, aber glaubst du wirklich das sich dadurch die Situation für unbekanntere Games wie Okami, El Shaddai, Enslaved und Co. bessert?
Die Hauptzielgruppe für Spiele sind nunmal Jugendliche und junge Erwachsene die nicht unbegrenzten Zugang zu Geld haben und die würden sich bei Kontenbindung drei mal überlegen ob sie sich für ein unbekanntes, wenig gehyptes Spiel entscheiden oder für das nächste CoD, gerade in dem Wissen einen Fehlkauf nichtmehr durch wiederverkauf wettmachen zu können.
Zudem wird der überwiegende Teil des durch Spieleverkauf eingenommenen Geldes doch sowieso wieder in Spiele gesteckt, ich glaube dazu gabs sogar mal eine offizielle Statistik.

Wie man als Konsument die Einschränkungen der eigenen Rechte gutheißen kann will mir nicht in den Kopf.
 
Es geht um die Balance. Klar ist DRM zunächst etwas schlechtes für den Konsumenten. Aber wie oben schon gesagt wurde: Die von Dir genannten, kleinen Entwickler oder Projekte abseits von AAA.. was haben die davon, dass Du Dir diese Spiele gebraucht kaufst?

Die "Option", dass Du nun durch einen "Test" das folgende Spiel zum Vollpreis erwerben wirst? Die meisten Indie-Titel haben entweder keine Fortsetzung (entspricht nicht dem Geist der meisten Indie-Entwickler) oder verkaufen sich sehr schlecht.

Deine Beispiele sind doch gerade richtig? Enslaved, Okami.. selbst ThatGameCompany konnte sich nur durch Zufall mit Journey retten. Und das ohne DRM. Wie kann es für die also "noch" schlimmer werden?

Ich weiss nun nicht, ob Du neu kaufst oder gebraucht, ob es Dir also darum geht Geld beim Kauf zu sparen, oder aber Geld durch den Verkauf zurück zu bekommen.

Aber die Argumente kann man nicht wegreden:

1. Für Kleine ist es JETZT schon Scheiße, ohne DRM.
2. Einzig Gamestop, Ebay und DHL und Co. verdienen am Gebrauchtmarkt.

Klar, wenn Du Deine Aussage nun darauf basierts, dass Du die Spiele nie neu gekauft hättest ohne die Option auf Verkauf.. dann magst Du erstmal Recht haben, aber je mehr Besitzer nach Dir Deine Kopie kaufen, umso schräger wird das. Hätte sich der Folgebesitzer 1 das Teil auch "neu" gekauft, wenn es nicht im Gebrauchtmarkt zur Verfügung stände? Und was ist mit Nummer 2, 3 usw

Ich zumindest sagte aber auch, dass ein lupenreines DRM immer einhergehen sollte mit anspielbaren Vollpreisdemos wie bei PSN Plus bei manchen Titeln. Dazu einem Preisnachlass (39-49 Euro max).

Steam hat wohl ca. 70% Marktanteil beim PC.. und dennoch wird es akzeptiert, Indie ist dort sogar ein wichtiger Motor. Wenn Publisher als so etwas wie Okami verkaufen wollen, dann sollten sie die Preise senken.

Das wird sich eh demnächst auch auf Konsolen ändern, F2P (mit Qualität) wird genauso kommen wie flexible Preissysteme.

Nur halt privat verleihen oder beim Kumpel spielen wird komplizierter, wenn auch nicht unmöglich. Ich kann mich ja überall einloggen, einzig Download und Installation sind Käse.

Wir sehen einfach, dass der Markt zwar wächst, aber viele Publisher abseits von ACBliz und vielleicht Ubisoft Probleme haben. Wir kritisieren die Sequel- und Auf Nummer-Sicher-Politik, wir kritisieren DLCs und Micropayment.

Aber es ist nunmal so, dass große Entwicklungen viel Geld kosten. Wir gehen davon aus, dass alle bei einem DRM nur den Gewinn maximieren wollen, was wäre, wenn sie einfach genug Geld verdienen würden um mehr zu riskieren? Wenn man knapp bei Kasse ist, lässt der COO eben nur die Selbstläufer durch.

Wie gesagt, schlimmer gehts nicht, also muss etwas geändert werden.
 
Ich kaufe kein einziges Gebrauchtspiel (mehr), aber ich nehme sehr gerne die Möglichkeit war qualitativ nicht überragende Titel oder Spiele die mir dann doch nicht gefallen wieder zu verkaufen. Viele Titel die ich kaufe, kaufe ich mir auf Verdacht in dem wissen das Spiel bei nichtgefallen wieder veräußern zu können. Und genau das trifft doch nur auf die Nischentitel zu, bei CoD, AC und Co. weiß ich was ich bekomme, die kaufe ich sowieso, aber ob ich bei Nischentiteln bei denen im voraus eine Qualitätsbeurteilung sehr schwer fällt (z.B. die ganzen Suda51 Spiele) weiter so zugreifen würde, halte ich für sehr fraglich.

Außerdem geht deine Argumentation ja davon aus dass das eingenommene Geld durch den Spieleverkauf in andere Dinge abfließt und das ist völlig Realitätsfremd. Oft wird doch der neuste Kauf vom Verkauf älterer Titel finanziert. Jedenfalls kenne ich das so aus meiner Schüler bzw. Studienzeit.

Von der Problematik in einigen Jahren/Jahrzehnten seine Lieblingstitel noch Spielen zu können mal ganz zu schweigen. Ich spiele immer noch regelmäßig SNES oder lege aus Nostalgiegründen mal ein NES Spiel ein... wer garantiert mir das ich auch in 20 Jahren ein DRM geschütztes Spiel laden und spielen kann?

Klar, letztendlich stehen die Auswirkungen in den Sternen und man findet für beide Seiten Argumente. Wobei aus meiner Sicht die Argumente Pro-DRM allesamt von der Industrie kommen bzw. erfunden werden um noch mehr Geld zu scheffeln. Ob DRM für kleinere Produktionen bzw. Nischenentwickler positive Auswirkungen haben wird werden wir in den nächsten Jahren beobachten können, ich habe daran allerdings gigantische Zweifel. Ich glaube das dadurch die großen Publisher/Marken noch größer werden und die kleineren Studios dadurch noch mehr an den Rand gedrückt werden.
 
Außerdem geht deine Argumentation ja davon aus dass das eingenommene Geld durch den Spieleverkauf in andere Dinge abfließt und das ist völlig Realitätsfremd. Oft wird doch der neuste Kauf vom Verkauf älterer Titel finanziert. Jedenfalls kenne ich das so aus meiner Schüler bzw. Studienzeit.

Naja, wenn man den "gesamten" Markt betrachtet stimmt das wohl, aber dem geht es heute auch schon gut.

Also:

"Hallo Ubisoft, du hast 1 Million Spiele verkauft, aber 3 Millionen Leute haben die Spiele gezockt. D.h. jedes Spiel ging im Schnitt an 2 weitere Kunden.

Wenn auch nur 30% davon Dein Spiel auch neu gekauft hätten, dann hättest Du über 1,5 Millionen verkauft.

Mach Dir aber nichts draus, dann das fehlende Geld geben die Leute wieder für Spiele aus.. Ob Deine oder die der 100 anderen Publisher.. wer weiss, aber "Alle für einen.. einer für Alle!""

Oder wie?

Das Problem ist doch, dass Du und ich vielleicht darüber reflektieren, aber wenn ich mir die Masse bei Gamestop anschaue, dann ist das für die einfach "Spiele kaufen". Wahrscheinlich wissen die meisten nicht einmal, dass vom dem Kauf genau 0! an den Hersteller geht. Und Gamestop richtet sich doch auch krass auf die Nachfrage aus, ein aktuelles CoD bekommt man da auch nur für min 49 Euro. Der Kunde könnte auch gleich zum Saturn latschen und das Teil für 55 kaufen, macht er aber nicht.

Viele warten ja auch konkret ab, "Ach.. das kaufe ich mir gebraucht!".. und dann wird aber dennoch shit-ge-stormt (:D), wenn ein Spiel eingestampft wird, weil es nicht perfekt genug war im Retail die 2-4 Millionen zu knacken.

Es ist sicherlich kompliziert, keine Frage. Niemand kann in seiner Glaskugel sehen wie sich das entwickelt, aber der "Kunde" ist (auch vor allem in DE) dafür bekannt, dass er einfach gewissenlos konsumiert. Das gilt für verpestetes Fleisch, aber auch für Medien und Co.
 
"Hallo Ubisoft, du hast 1 Million Spiele verkauft, aber 3 Millionen Leute haben die Spiele gezockt. D.h. jedes Spiel ging im Schnitt an 2 weitere Kunden.

Wenn auch nur 30% davon Dein Spiel auch neu gekauft hätten, dann hättest Du über 1,5 Millionen verkauft.

Mach Dir aber nichts draus, dann das fehlende Geld geben die Leute wieder für Spiele aus.. Ob Deine oder die der 100 anderen Publisher.. wer weiss, aber "Alle für einen.. einer für Alle!""

Naja, das ist aber eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Die Leute geben ja auch EA Spiele in Zahlung und kaufen sich dafür dann ein Ubi Produkt... also das Beispiel zieht imo nicht.

Außerdem schrieb ich ja bereits das die großen Publisher mit ihren großen Marken von DRM sehr profitieren werden, das ist nicht überraschend. Ihr argumentiert ja aber immer das es den "kleinen" mit DRM besser geht und das sehe ich nicht.

Wenn Käufer A im Monat mit DRM maximal das Geld für ein Spiel hat, ohne DRM aber 2-3 kaufen würde, welches Spiel würde er sich kaufen wenn er sich für nur eines entscheiden müsste? Call of Duty oder Killer7? Assassins Creed oder Enslaved? Diablo oder El Shaddai?
Ich denke die Wahl wäre überdeutlich, wo das den kleinen Studios helfen soll ist mir ein absolutes Rätsel.
 
Naja, das ist aber eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Die Leute geben ja auch EA Spiele in Zahlung und kaufen sich dafür dann ein Ubi Produkt... also das Beispiel zieht imo nicht.

Es sagt aus, dass es für den Hersteller absolut nicht kalkulierbar ist. Die Branche wächst allgemein, fallende Retailzahlen werden von steigenden, digitalen Absätzen aufgefangen. Dennoch wurden in den letzten Jahren duzende Studios geschlossen und mit THQ ist ein Mega-Publisher down.

Das bedeutet, dass es scheinbar einen Markt für DRM gibt und die Mehrheit der Kunden ausserhalb der Webforen mit XBL, PSN und Steam wunderbar zurechtkommen. "Könnte", "sollte" und "wäre" passen nicht in den Businessplan, aber die totale Eindämmung von RKs und dem Gebrauchtmarkt schon. Natürlich bekommt man nicht "alle" Kunden, aber wenn nur 30% der RKer und Gebrauchtkäufer nun doch die Vollversion kaufen, dann ist das sicherlich wichtig für die Publisher.

Die ganzen kleineren Projekte sehe ich nicht gefährdet. Entweder sie finden Platz in den Indie-Märkten, oder aber Publisher mit genug Geld werden neben den AAA-Totmach-Spielen auch dort investieren. Das hat doch Sony vorgemacht mit all den Indie-Perlen. Das war sicherlich nicht der Grund für die finanziellen Probleme.




Wenn Käufer A im Monat mit DRM maximal das Geld für ein Spiel hat, ohne DRM aber 2-3 kaufen würde, welches Spiel würde er sich kaufen wenn er sich für nur eines entscheiden müsste? Call of Duty oder Killer7? Assassins Creed oder Enslaved? Diablo oder El Shaddai?
Ich denke die Wahl wäre überdeutlich, wo das den kleinen Studios helfen soll ist mir ein absolutes Rätsel.

Mag sein, dass es bei Dir und einigen anderen wenigen so ist, aber der Großteil der CoD-Käufer und aktiven User im MP kauft einfach auch "so" kein El Shaddai oder Killer7. Mir auch ein Rätsel wie man für Killer7 Vollpreis verlangen kann. Das Spiel ist sicher toll, aber aufgrund der Technik liegen die Herstellungskosten sicherlich bei weit weniger als z.B. dem neusten Bioshock mit 200 Millionen oO.

Wenn Killer7 also nicht vom Stand weg für 39 Euro vertrieben wird, dann ist das nicht die Schuld des Konsumenten. Ich finde es auch schon dreist, dass Nintendo für ein 2D-Mario 59 Euro verlangt. Nicht weil es 2D ist, sondern weil die Entwicklungskosten viel, viel geringer sind.

Wie auch immer: Die Nachfrage regelt das Angebot und anders herum :D. Deine Perspektive ist zwar gut und verständlich, aber die der Käufer Deiner Gebrauchtspiele nicht wirklich.

Du kaufst das Teil zwar, und dadurch hat der Publisher auch bei Nischentiteln Erfolg, aber ermöglichst es dadurch per se, dass mehrere weitere das Spiel zocken und der Hersteller keinen Cent sieht.

Wenn ein Spiel nun absolut nicht den Geschmack der kritischen Masse trifft um Gewinne zu machen, dann ist das sicher nicht die Schuld der Käufer oder des DRM, sondern der "Markt" ist einfach nicht da. Ist traurig, aber so läuft das eben. Es gehen auch Zeitungen kaputt, weil Millionen lieber die Bild lesen und wenn die tolle Indie-Band nur Musik für 100.000 macht, dann darf sie eben nicht die Kosten haben für 2 Millionen Käufer etc.

Generell ist das ganze Thema doch irgendwie kaputt. Die ganze Sache mit dem Gebrauchtmakt von Medien wurde doch nur "geduldet" weil man eben ein Produkt erwirbt. Aber eigentlich ging es schon immer darum ein "Recht" zu kaufen auf das ansehen, hören oder spielen. Nur konnte man das bisher nicht vereinbaren mit geltendem Recht, oder es war – wie beim Buch und allen Medien – nicht praktizierbar.

Als "Performance" noch nicht auf Medien gelangte war das normal: Du willst das neueste Theaterstück sehen, oder die Band hören? Geh ins Theater oder zum Konzert! Dein Ticket kannst Du auch nicht weitergeben.

Naja.. da kann man lange diskutieren. Mainstream vs. Indie.. afaik hat sich Journey trotz DRM gut verkauft :D
 
Ich machs nochmal in der Kurzversion. Ich würde es gut finden, da mehr Geld an die Hersteller wandert. Mein Mitleid mit den "armen" Kunden ist begrenzt.

Ganz ehrlich. Wir reden hier von Luxusgut. Es erfüllt nur einen Zweck. Unserer Unterhaltung. Was das einem Wert ist, das muss und soll man selbst entscheiden.

Ich kann es gut verstehen wenn man sagt, ich will keine 200€ im Monat für Spiele ausgeben.

Und ja, ich würde es auch gut finden wenn der Einstiegspreis bei 49.99 liegt. Aber ich bleibe trotzdem dabei. Wenn wir alle nur gebraucht kaufen, dann ist es einfach unvermeidlich, daß viele Firmen untergehen. Gerade die Kleinen. Denn es fällt sehr wohl ins Gewicht, wenn sich ein Spiel statt 200.000x nur 20.000x verkauft.

Aber es muss ja nicht gefallen. Ich werde das gerne unterstützen. Denn ganz ehrlich. Mir war es sogar wert für ein Neo Geo Spiel bis zu 300€ hinzublättern. Das war aber oft in ner Stunde durch. Es darf jeder entscheiden. Die durchschnittlichen 50-60€ für ein Game sind es mir defintiiv wert. Und die stehen auch alle im Schrank bei mir.
 
Herstellungskosten sicherlich bei weit weniger als z.B. dem neusten Bioshock mit 200 Millionen oO.

Nochmal, die Kosten fürs Spiel (egal ob mit oder ohne Marketing) sind keine 200 Millionen, wurde bereits von Ken Levine dementiert und dem glaube ich mal eher als einem "unnamed analyst". ;)

EDIT: Oh, sehe gerade der Post war noch vor der Antwort im Infinite-Thread. Sorry.
 
Nochmal, die Kosten fürs Spiel (egal ob mit oder ohne Marketing) sind keine 200 Millionen, wurde bereits von Ken Levine dementiert und dem glaube ich mal eher als einem "unnamed analyst". ;)

EDIT: Oh, sehe gerade der Post war noch vor der Antwort im Infinite-Thread. Sorry.

Ok.. mag sein, aber es gibt Spiele bei denen man 100 oder mehr Millionen investiert. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man auch nur einen Bruchteil dieser Summe bei "anderen" Spielen ausgibt. Die Kosten entstehen eben auch durch Vertonung, MotionCapturing, Lizenzierung von aufwändigen Engines, Erstellung von Texturen etc. Dennoch landen die aufwändigen Spiele dann zusammen mit den anderen für das selbe Geld im Geschäft.

Ganz ehrlich, imho gilt das auch für Fortsetzungen etc. Klar "optimiert" man auch mal ein Spiel oder ändern einen Grossteil des Codes und hat Kosten für Lizenzen (Sport) oder verbessert Animationen.. ich finde generell, dass man eben aber auch hier flexible Preise haben müsste. Kostet ja auch nicht ein Audi das selbe wie ein Dacia, obwohl es auch "ein Auto" ist.

Man kann zwar "Spielspaß" und den eigenen Wert nicht bemessen, persönlich würde ich aber viel lieber 69 Euro für ein Skyrim, eine neue IP und Co. ausgeben, als für ein BeatEm-Up, Fifa oder ein CoD. Das "müsste" günstiger sein. Aber wir sind eben in der Marktwirtschaft, da kann jeder so viel verlangen wie er will, solange die Nachfrage stimmt.

Ein Mario-Kart müsste jedoch eben erheblich günstiger sein als ein GT5. erheblich!
 
Ich kaufe pro Monat mehr als 2-3 Spiele, einige davon würde ich mir sparen wenn ich wüsste das ich mich nun lebenslang an das Spiel binden muss. Blindkäufe oder käufe von Spielen ob deren Qualität ich mir nicht sicher bin würden wohl deutlich eingeschränkt werden.
Und genau das würde der Industrie gut tun! Dann gäbe es imho deutlich mehr Abwechslung.

Aktuell kann man immer wieder dasselbe bringen und dennoch wird es gekauft. Du würdest sicher auf ein COD verzichten und lieber ein El Shaddai kaufen, wenn du beide für je 60€ behalten müsstest. ;) DAS wäre eine feine Sache.
 
Ich würde es gut finden. Darf aber jeder so sehen wie er das möchte. Ich denke es könnte der Industrie das geben was es braucht. Dass das Geld auch ein Srück mehr da ankommt wo es hingehört und gerade dadurch auch kleinere Unternehmen Profit machen können. Undfür mich würde es bedeuten dass ich mir mehr Gedanken mache aas ich spiele. Bei mehr als 3 Games im Monat... wer spielt die denn noch durch? Aber gut. Das muss jeder für sich entscheiden.
 
Ich machs nochmal in der Kurzversion. Ich würde es gut finden, da mehr Geld an die Hersteller wandert. Mein Mitleid mit den "armen" Kunden ist begrenzt.

Aber Mitleid mit anonymen Multimillionen Dollar Konzernen hast du? Wir reden hier nicht von einer armen Schneiderin in Pakistan (da versuche ich es ebenfalls zu vermeiden bei kik und Co. Zu kaufen), sondern von einer Industrie die Milliarden erwirtschaftet und mittlerweile größer als Hollywood ist. Afaik ist das die Unterhaltungsbranche die am meisten Geld Umsetzt und denen willst du noch mehr Geld in den Rachen schmeißen und findest das auch noch ganz super das deine rechte dafür beschnitten werden?

Sorry, das mir dafür das Verständnis fehlt.
 
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