es geht um die veränderung der sicht- und damit einhergehend auch der spielweise.
ist zu anfang noch alles neu und man kennt sich nicht so aus, spielt man eher noch das "RP" in dem wort MMORPG aus. in diesem bild konkret dargestellt durch:
1. ein turm in der ferne, der später noch näher untersucht werden will
2. die beschreibung des (krabben-)gegners, der besiegt werden will, um die dorfbewohner zu befreien
3. die ressourcen (in diesem fall holz) ist schön detailliert dargestellt und vermittelt so den eindruck einer stimmigen welt, in der man seinen char bewegt
4. alle sprüche sind noch hübsch nebeneinander in der leiste angeordnet
5. der spieler der gegnernischen fraktion wird in der ferne wahrgenommen, ihm allerdings keine bösen absichten unterstellt
6. die EXP-bar um unteren ende wird noch nicht richtig wahrgenommen
im unteren bild will eine situation dargestellt, wie sie eintreten kann, wenn man schon sehr viel zeit in einem MMORPG verbracht hat: man geht weg vom "RP" und dem bestaunen der schönheiten des spiels hin zu einem rein effektiven und zweckgebundenen spielstil. im unteren bild dargestellt durch:
1. laut einer informationsseite (wiki) gibt es in dem turm in der ferne nichts zu holen, also wird er "ausgelassen" und nicht erforscht
2. der (krabben-)gegner hat keine beschreibung mehr, sondern nur noch einen nüchternen counter, der abgezählt wird bis zur questbelohnung
3. die ressource holz wird nicht mehr als atmosphärischer teil der welt wahrgenommen, sondern nur noch als geldquelle
4. die anordnung der sprüche in der leiste ist zwei macros für maximale effizienz in PvE und PvP gewichen
5. der spieler der gegnerischen fraktion wird als "ganker" gesehen, also als eine person, die einem das effiziente weiterkommen nur unnötig verzögern will
6. die EXP-bar am unteren ende wird verstärkt wahrgenommen, was so weit geht, dass man das gefühl hat, sie bewege sich nicht.
überspitzt formuliert: die beiden bilder zeigen den werdegang eines MMORPG-vielspielers von anfang und ende einer entwicklung.