logisch ist der weg überhaupt nicht. blizzard hatte schon recht schnell diese überdimensionale usergemeinde. der finder und co kamen erst zu zeitpunkten wo die leute langsam aber stätig wieder abwanderten.
der dungeon finder, das ändern des schwierigkeitsgrades und der ganze andere stuff waren von vorne rein auf casuals getrimmt. die vorhandene spielergemeinde hat das kaum interesiert. damit hat man sich maximal an die leute geklammert die eh schon in begriff waren zu gehen. du scheinst mir da n gutes beispiel zu sein. würdest du immernoch 30 min auf nen dungeon warten müssen, wär dein account vermutlich auch schon deactiviert.
zugegebenermaßen braucht man sowas aber mittlerweile auch um nicht noch mehr user zu verlieren.
ändert aber alles nix daran das es für mich eher ein diablo geworden ist.
und ... früher war nicht alles besser, früher (games vor wow) war alles anders
, da musste man seine fantasie anstrengen um lustige sache zu machen und um ein erlebniss mit seiner corp zu machen.
der durchschnitts wow spieler macht lieber quick and dirty via dungeon finder nen dungeon. das gefühl eben ne total geile truppe selber zusammengesucht zu haben kann man zwar nach wie vor erreichen, dank faulheit der menschen wird das aber keiner mehr machen (ich schliess mich da selber mit ein).
hat was von fast food. nicht selber kochen, lieber fertig kaufen und sich dem trott hingeben.
mal ganz ehrlich, was kann wow heute denn noch was ein offline game mit multiplayer part nicht kann? im prinzip ist das alles zu einer riesigen grossen grafischen Lobby (gamefinder) verkommen.
das gleiche wie guildwars nur kostet es hier was.
ist aber vieleicht auch meine verzweiflung die da spricht weils es einfach kein MMOG gibt da draussen was moment auch nur irgendwie interessant ist.
ich denk mal wow wird spätestens mit titan das zeitliche segnen. aber das wird wohl noch 2-3 jahre dauern. ne ankündung würd mir ja schon reichen
aber ... bis dahin hab ich ja tribes, planetside 2 und sw:tor