• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Mac-User diskutieren!

zu iWeb:

Also ich kenne mich schon noch etwas aus, und benutzte iWeb sogar auch selbst. Sogar vor 5-6 Jahren: http://web.mac.com/jaroslawkollar/iWeb/KILL.moltencore/KILL.moltencore/KILL.moltencore.html

Jedoch hat es einen Nachteil (wenn der noch aktuell ist): Man kein keine Template-Settings anlegen, vor allem nicht eine globale Seitenbreite. Sonst wäre es für den heimgebraucht für mich super, also mit rudimentärem Template-Editor. Ich nehme z.B. Template X als Basis, aber "meine" Version hat die Breite von 990px und es gibt Elemente die sind auf jeder Seite gleich, und die setze ICH fest.

Gut, den Code kann man auch nicht gerade als schlank betrachten, aber für ein "Spaß"-Produkt für Consumer reicht das locker aus, nur halt ein Template-Editor fehlt, wenn man mal etwas mehr/eigenes haben will.

Zu Office: Also ich würde schon gern MS Office nutzen, hab da keine Probleme. Imho ist Office sogar das Produkt von MS, dass ich gelungen finde. iWork hat halt auch nicht sehr viele "Optionen" (Office zu viele ;) ).. Und Office 2008 und vor allem das 2011er ähnelt ja schon iWork arg von den WYSIWYG-Layout Geschichten!

PS: Aperture Update, aber ohne die neuen Features von iPhoto, hoffentlich kommt da noch etwas nach! Die sollten die Apps zusammenziehen, iPhoto und iPhoto Pro!
 
Aperture Update ziehe ich mir gerade. Hoffentlich kommt es mit 3.1 endlich aus der Beta-Phase raus. ;) Welche neuen Features aus iPhoto möchtest du denn in Aperture? Waren doch nur ein paar neue Themes interessant. Bücher kann man immer noch in Aperture besser und flexibler erstellen.
 
Also die neuen Diashows, ein smootherer Vollbildmodus und die besseren "Share"-Funktionen. Also nix wildes :)

Wobei ich schon die aktuelle 3.03 Version von gestern schon "komplett" fand. Für mich wäre es noch gut, wenn man umstellen könnte von CoreImage auf CPU, da ich zwar eine 8800GT habe, aber NVidia-Treiber taugen nur etwas zum spielen. Auf der anderen Seite stehen meine vier Cores relativ dumm da. Im Nachhinein wäre für mich das Adobe Pendant besser, aber Adobe suckt gerade etwas wegen Ihrer Flash-Oberfläche imho (CS5).

Aber eigentlich alles im Lot, ich habe keinen Grund generell zu meckern. Bräuchte mal einen neuen MacPro, aber die jetzigen haben da noch etwas nachholbedarf, deswegen warte ich auf USB 3.0 und E-Sata etc. und vor allem auf die Angekündigte Kooperation mit AMD (Grafikkartentreiber).

Nur läuft Aperture halt schon relativ "zäh", wobei es ja immer schlimmer wird, weil die Kameras immer größere Auflösung raushauen.

Auch der Workflow mit Ebenenmasken ist nicht so gut gelöst wie bei Lightroom, und auch mit meinem Wacon nicht so flüssig (wegen CoreImage).

Also.. also eigentlich "brauche" ich nur nen Browser und CS5 ;). Der Rest ist eh nur "Beiwerk". Vielleicht bin ich deswegen nicht so "rappelig" auf neue Features beim OS, mir fehlt nix.

Mir fallen da eher Sachen bei mobileme ein, die besser laufen könnten. Vor allem bei der iDisk (die ich häufig nutze). Ach und ganz wichtig: bei Quickview kann ich keinen Output-Intent einstellen für PDFs und Co. Also sehen die Farben bei mir unter Quickview immer anders aus, weil irgendwie so ein SWOP/ US-Farbprofil verwendet wird für die Darstellung :/.
 
Drück mal F in Aperture. Du wirst erstaunt sein. ;) Ist sogar noch besser als im neuen iPhoto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, ich kenne ja die Vollbild-Funktion, aber irgendwie wechselt mir das UI dann wieder zu krass. Muss mich aber vielleicht nur daran gewöhnen ;) So sonderlich schnell läuft CoreImage (was ja auch das ganze Zeug rendert) leider halt nicht bei mir, aber bin zu geizig mir da einen 4770 oder 5870 für "den" Rechner zu kaufen, wenn dann halt als BTO im nächsten, aber das werden wieder 3-4K... noch warte ich mal ab, besser werde ich dadurch auch nicht, vor allem wenn Adobe jedes bisschen mehr CPU-Power dann wieder für so krass miese UIs verbrät imho!
 
Kann ich ohne das Front Row geöffnet wird, itunes starten?

Besteht die Möglichkeit mit der Apple Remote den iMac in den Ruhezustand zu versetzen bzw. auszuschalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann durch langes Drücken auf Play den Mac in den Schlaf schicken. So war es zumindest mal. Ich benutze Front Row und die Remote seit Jahren nicht mehr und habe deshalb bei meinem neuen Rechner auf die Remote verzichtet.

Zu iTunes: Linksclick auf das Symbol im Dock. :zahn: SCNR
 
Hier mal ein "relativ" objektiver Beitrag zum Thema App-Store mit Meinungen von Entwicklern und Distributoren.

Quelle: http://www.macnews.de/news/57903/apples-mac-app-store-meinungen-zu-chancen-risiken-und-dem-nutzen/

Apples Mac App Store: Meinungen zu Chancen, Risiken und dem Nutzen
21.10.2010
von Tizian Nemeth
Kommentare (11)

Wohin die Reise mit Apples neuen Mac App Store gehen könnte, zeigen die australischen Entwickler von Firemint. Bereits kurz nach der Präsentation durch Apple kündigt der Spiele-Entwickler an, sein Spiel Flight Control auch auf den Mac zu bringen. Für uns sind das die ersten Schritte zu mehr Software-Vielfalt für den Mac. Was aber denken Händler und Entwickler über den Mac App Store? Wir haben mit einigen über Apples neuen App Store, die Chancen, aber auch die Risiken gesprochen. Was bei der Recherche zu diesem Thema deutlich zu Tage getreten ist: Mit dem Mac App Store hat Apple einmal mehr etwas geschaffen, dass die Mac-Gemeinde in vielfacher Weise beschäftigt.


Neue Wege für App-Entwickler
Mit der Entscheidung, aus einer iOS-Anwendung ein Mac-Programm zu machen, beschreitet Firemint den Entwicklungsweg in umgekehrter Richtung. Bislang haben Software-Entwickler ihren Programmen für den Mac bei Bedarf eine iPhone-App folgen lassen. Beispiele dafür sind die Entwickler von Agile Websolutions mit 1Password*, aber auch Evernote* und Dropbox* haben ihren Weg vom Mac auf iOS-Geräte gefunden. Es bleibt zu hoffen, dass auch andere Entwickler dem Beispiel von Firemint folgen. Für Mac-Anwender würde es eine Vielzahl neuer Programme, vor allem auch im Bereich der Spiele bedeuten.
Das Angebot an Software wird demnach künftig eher größer als kleiner werden. In dieser Hinsicht verwischt der Mac App Store die festgesetzten Grenzen, die iPhone-App-Entwickler bislang kaum zu übertreten wagten.
Dieser Meinung ist auch Thorsten Rauser von der Binary Familiy, die unter anderem für ihre iPhone-App iKitty*, Wissenstraining* und Summer Solitaire bekannt ist. macnews.de gegenüber erzählt der Geschäftsführer, dass bereits ein Produkt in Entwicklung sei, das zwar zunächst auf dem iPhone, später aber auch auf dem Mac erscheinen solle.

Für beide Programme bietet Apple gleich eine passende Verkaufsplattform. Das für Entwickler auch der neue Mac App Store gute Chancen für den Absatz bietet, sieht auch Oliver Middelhoff, Leiter Produktmarketing bei Gravis so. “Chancen sehen wir, für die vielen kleinen und unabhängigen Software Entwickler, die das zentrale Instrument des Mac App Stores nutzen können,” sagt er macnews.de gegenüber. Dadurch ließen sich nachweislich Kosten für den Vertrieb der eigenen Produkte senken, dafür müssen Entwickler allerdings einen Obolus von 30 Prozent an Apple abtreten.
Auf der anderen Seite: “Warum sollte ein Entwickler Apple 30 Prozent geben, für eine Dienstleistung, die sich nur unwesentlich von der von beispielsweise Kagi unterscheidet, bei der aber wesentlich weniger Marge auf der Strecke bleibt,” fragt Volker Ritzhaupt, Geschäftsführer des deutschen Softwre-Distributors Application Software Heidelberg.

Für ihn ist der App Store zunächst erst einmal nur ein weiterer Vertriebsweg. Allerdings hat dieser Vertriebsweg eine breite Plattform, die ihm der iTunes Store bereitet hat. Dennoch sind sich Middelhoff und Ritzhaupt darin einig, dass der Mac App Store zunächst vor allem den Weg zu “kleinen” Software-Titeln und freien und kostenpflichtigen Updates für die Anwender erleichtert. In dieser Hinsicht wäre der Store eher eine Konkurrenz zu MacUpdate, Macload und dem Download-Portal von Cnet.

Mac App Store vs. Händler – Leichte Verfügbarkeit vs. fachkundige Beratung
Demnach tritt Apple mit dem App Store, zumindest für den Moment, nicht in direkte Konkurrenz zu den etablierten Händlern. Middelhoff ist sich sicher: “Gegenüber Online Stores bietet GRAVIS den großen Vorteil, im Store den Kunden zu beraten und eine individuelle Lösung zu finden.” Vor allem bei kostenintensiven Softwarelösungen werden sich Kunden immer noch vor dem Kauf beraten lassen wollen, ein Angebot, das der Mac App Store wohl auch nicht bieten kann. Schaut man nämlich in den iTunes Store, findet man dort zahlreiche unhilfreiche Rezensionen, manche sogar gekauft von den Herstellern. Wer aber will den Kunden davon abhalten, nach der Beratung sich nicht vor seinen Mac zu setzen und die Software herunterladen?

Ritzhaupt sagt dazu: “Sicher werden wir über einige Dinge nachdenken müssen. Zum Beispiel über die Frage, ob Übersetzungen, die wir geliefert haben, nun ohne unsere Beteiligung über den App Store verkauft werden.” Allerdings sieht er darin auch ein Problem für Apple. “Der App Store wird sich aber mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie zum Beispiel die abweichende Lizenzpolitik umgesetzt werden kann, die viele Entwickler implementiert haben (Stichwort Family-Lizenzen oder auch andere Modelle).”
Ob Apple sich da in den Richtlinien zum Store schon eine Tür offen hält? Im Dokument hält Apple fest, dass im Gegensatz zu iOS, Entwickler ihre Software neben dem App Store weiterhin auch selbst auf anderen Plattformen anbieten dürfen. In dem Fall hätte Apple nicht das Problem, sondern die Entwickler, die mit Distributoren Lizenzabkommen geschlossen haben.

Ist die Freiheit des Mac-Systems in Gefahr?

Während Händler und Entwickler sich Gedanken über den Mac App Store als neuen Vertriebsweg machen, denken Anwender eher daran, was das für den eigenen Mac bedeutet. Bereits während der Präsentation kam im macnews.de-Livechat die Frage auf, ob Mac OS X mit der deutlichen Hinwendung zu iOS und dem App Store im Rücken zu einem geschlossenen System wird?
Wer nun befürchtet, dass Apple mit dem App Store für den Mac die Freiheit der Software einschränkt irrt, unserer Meinung nach. Auch künftig wird es reine Mac-Software-Entwickler geben, die ihre Software auch außerhalb des Apple Stores anbieten werden. Und es wird auch kein Jailbreak notwendig sein, um diese Software auf dem Mac installieren zu können. Dass Apple planen könnte, auch aus dem Mac ein proprietäres System, wie beim iPhone und iPad zu machen, sieht auch Thorsten Rauser nicht.

Nicht das Apple nicht den Versuch unternehmen könnte, allerdings würde sich seiner Meinung nach schnell heftiger Widerstand bei Anwendern, Entwicklern aber auch auf politischer Ebene regen. Und was das heißt, hat Apple in der Auseinandersetzung mit Adobe bereits kennengelernt. In der Flash-Frage erhöhen nach wie vor große Medienunternehmen und die EU-Kommission den Druck auf Apple.

Auch der ehemalige Chef-Redakteur Thomas J. Weiss glaubt nicht an ein proprietäres System. Immerhin gebe es zahlreiche professionelle Softwarelösungen beispielsweise für Musiker und Fotografen, die auf Bereiche des Systems zugreifen müssten, die Apple in einem geschlossenen System sicher nicht öffnen würde.

Mac App Store: Chance für Händler, Entwickler, Anwender und Apple
Für den Mac-Markt ist der App Store auf jeden Fall eine große Chance. Vor allem in Hinblick auf die Vielfältigkeit bei der Software. So könnten, ähnlich wie Firemint und die Binary Family, Entwickler aus dem iOS-Umfeld auch den Mac für sich entdecken und mit ihren Ideen dem Mac-Besitzer noch mehr Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Dieser Meinung schließt sich auch Oliver Middelhoff an: “Wir gehen aktuell davon aus, dass der Mac App Store zusätzliche Entwickler zum Mac führen wird, die insbesondere Tools und ähnliches über den App Store anbieten werden.”

Für Anwender bietet er zudem eine gute Plattform, um sich auf schnellem Weg über das Angebot an verfügbarer Software zu informieren. Und wenn man sich dann für ein Programm entschieden hat, geht man womöglich doch lieber zu seinem bevorzugten Mac-Händler um sich vor dem Kauf einer mehrere Hundert Euro teuren Software beraten zu lassen. So profitiert also auch der Händler vom App Store – als digitales Verkaufsprospekt. Denn sicher ist auch: Einen deutlichen Preisvorteil für die Software wird es auch im Mac App Store nicht geben. Und damit sind wir schon beim Vorteil für Apple.

Für den Händler aus Cupertino bedeutet der neue Store, dass deutlich mehr Geld in der Kasse landet. Immerhin sind 30 Prozent von einer Software, die rund 100 Euro kostet eine Menge mehr, als das, was eine 79 Cent-App einspielt. Und während Apple nach eigenen Angaben mit dem iOS App Store gerade einmal die Kosten für den Betrieb einbringt, wird der Mac App Store wohl zu einer Goldgrube.
 
Wenn andere Downloadplattformen den Bach runtergehen, wenn Shareware und Freeware besser über den AppStore bezogen werden können, wenn immer mehr Macs ohne CD/DVD Laufwerk auf den Markt kommen, wird es defacto ein Vertriebswegmonopol geben. Selbst wenn man irgendwo noch beim Hersteller direkt bestellen kann. Und Apple hat ja schon bekannt gegeben, was sie alles nicht im AppStore haben wollen. Natürlich alles schön schwammig beschrieben, so dass Apple prinzipiell alles und nichts verbannen kann. So wie sie es halt wollen.

Ich frage mich, ob bei Apple sich noch irgendjemand an den ersten 'Think different' Werbespot mit Anspielung an '1984' erinnert? Wohl eher nicht. :(

Den einzigen Vorteil für mich sehe ich in der Möglichkeit z.B. iMovie einzeln kaufen zu können. Falls ich den AppStore benutze, dann nur für Apple Software. Ich hoffe aber, sie fallen damit auf die Fresse.
 
Also "für mich" sehe ich eigentlich bei dem Store nur Vorteile! Ich meine auch Games kaufe ich für den PC zu 90% über Steam, das ist doch genau das selbe. Vielleicht muss Apple mal an der 30% Schraube drehen, und weniger kassieren, damit auch die "großen" mitmachen.

Stimmt zwar, dass Kagi und Co. den ähnlichen Service anbieten, aber sie haben halt nicht den "Showroom". Sofern es nicht verboten oder blockiert wird, wäre es mir sogar egal, wenn es das Vertriebsmonopol wäre.

Ich bin Monopole gewohnt, bei uns gibt es in der Gegend "eh nur" einen Saturn und bestellen tu ich zu 99% über Amazon, egal was. Fände ich persönlich also nicht schlimm, würden alle anderen Stores ausser Amazon aus dem Web verschwinden und Mediamarkt pleite gehen, ändern würde sich nix ;). Deswegen meine liberale Haltung dazu.

"Think different".. Klar ist das Thema noch da. Schließlich hat Apple auf dem PC-Markt gerade seine weltweiten 10% Marktanteil! Und "damals", als der Spot rauskam war Apple noch viel weiter isoliert. Zwar hatten die mehr Anteile am Markt und der Mac war "State of the Art", aber in den damaligen Macs war alles "anders". Das zog sich ja noch lange hin in der Zeit der G4/G5-CPUs. Die einzige geinsame Komponente waren die Festplatten, alles andere musste "zum Mac passen", und Software gab es auch nur "entweder für Mac" oder "für Windows".

Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Mac-Jahre, da gabs noch nicht "fast" jedes Tool auch für den Mac, und Treiber von Logitech, MS, Razer und Co.? LOL! Auf den Verpackungen wurde nie aus "marketinggründen" draufgeschrieben, dass es im Mac funktioniert.

Der Mac war noch nie so offen wie jetzt. OSX ist voll von open source, der Developer-Zugang ist billig und einfach, es gibt beim OS nichtmal eine Seriennummer! Also nicht übertreiben ;)
 
Jo, das ist natürlich sofort wieder ein Schritt in Apples Pläne die Weltherrschaft an sich zu reissen. Ich erkläre Dir warum das kam:

"Hallo Universal! Wir machen eine Software, da sollen so coole Trailer rein, also wir "imitieren" alle Logos von den großen Mayors. Habt Ihr was dagegen, wenn auf einmal da hunderte Videos auf Youtube sind?

"Ja! Geht nicht. Wir verklagen Euch!"

"OK, wir verhindern, dass man dort auch "UNiversal Studios" schreiben darf!"

"OK, das geht!"

Wo ist das Problem? Photoshop verhindert auch, dass man hunderter scannt und Youtube filtert Songs aus. Liegt bestimmt an Adobe, Apple und Google, nicht an den Rechteinhabern, die dann alle verklagen.

Kopf-> Tisch

PS: Zu dem Post darüber, und der Auseinandersetzung mit dem Thema "App-Store" von Brancheninternen schreibst Du aber natürlich nix -.-
 
Da wurde gar nicht geredet. Geh eher davon aus, dass Apple keinen um Erlaubnis fragt und sich mit diesem Filter gegen etwaige rechtliche Schritte schützt. Ich find's albern - und je länger ich darüber nachdenke, nervt mich überhaupt, dass Apple immer mehr Software für Einsteiger nach dem Baukastenprinzip herstellt und als Kreativsoftware anpreist ...

PS: Zu dem Post darüber, und der Auseinandersetzung mit dem Thema "App-Store" von Brancheninternen schreibst Du aber natürlich nix -.-

Hast du den Gilbert-Kommentar gelesen, bevor du über die Person abgeledert hast?
 
Die Analyse von ihm habe ich vor etwa zwei Wochen afaik schon gelesen. Aber wer so lautet twittert, braucht imho erstmal nur eines: Aufmerksamkeit ;) Ist bei anderen Massenmedien nicht anders.

Ich habe über ihn geledert, weil er für mich so eine "Graue Eminenz" sein will, aber seine Erfahrungen stammen aus einer anderen Zeit. Seine Positionen sind genauso ins "Blaue" getippt wie andere, er ist für mich keine Persönlichkeit der ich vertraue. Statt dessen tippe ich lieber auf Steve Jobs, der durch seine Machenschaften einen Konzern von einer "Fast-Pleite" zum größten Unternehmen der Branche gemacht hat.

Egal was Apple herausgebracht hat, die Medien, Experten und (z.B. das Blaster) Foren waren voll von Experten. Dennoch war fast alles ein kommerzieller Erfolg und hat die gesamte Branche nach vorn gebracht. Also vertraue ich auf gelangweilte "Experten" und "Analysten", oder auf den Menschen, der das tatsächlich erreicht hat? Für mich eine klare Entscheidung.
Ich habe auch nicht wirklich Lust jetzt gegen seine Analyse zu argumentieren, denn teilweise habe ich das in meinen bisherigen Posts hier schon gemacht, aber das Publikum ist hier weit weniger offen für Argumente, meistens wird einfach nur zitiert, und dann gern Schlagzeilen (die einen totalen Eigenzweck haben).

Der Typ hat einfach nicht verstanden, dass es darum geht User einzuschränken, sondern es geht darum IT komfortabel zu gestalten. Freiheit und Individualität geht nicht zusammen. Und seine Motive sind genauso fragwürdig. Ganz einfach lassen sich alle Argumente jedes Kritikers demontieren:

Freiheit wird nur gefährdet, wenn es keine Alternativen gibt. Gefallen Dir keine geschlossenen Systeme, dann gibt es genug Alternativen, niemand muss ITMS, Macs oder Apple nutzen. Solange das der Fall ist, sind alle Kritikpunkte an der Apple-Politik weniger wert.

Hier mal illustrierte Vergleiche:

"Ich finde nen Porsche 911 total geil und habe das Geld, aber für eine fünfköpfige Familie ist da kein Platz! Porsche gefährdet die freie Meinung, weil sie nichts im Sortiment haben!"

"Ich finde ja, Canton sollte Systemboxen bauen die mit Teufel-Hubs funktionieren. Warum "zwingt" mich Canton dazu entsprechend von denen zu kaufen?"

"Wieso funktioniert mein Mercedes Navigationsgerät nicht in einem Fiat Panda?"

Alles genauso "dumme" Ausdrücke, weil es für alle Probleme eine Alternative gibt.

"Mir gefällt Apples Politik nicht mich einzuschränken!" -> Dann nutze keine Apple-Produkte. Eine Firma ist kein Wunschkonzert, sondern versucht mit einer gewissen Zielgruppe Geld zu verdienen. Es gibt Unternehmen die haben eine große Zielgruppe und sind sog. Volumenanbieter (wie z.B. VW oder die Lebensmittelkonzerne), und dann gibt es Firmen die sind spezialisiert.

Apple ist spezialisiert und bietet "geschlossene" IT- und Unterhaltungssysteme, damit können die Nerds von 1970 aber nix anfangen. Damals war alles public domain, das Internet, Daten, Technologien ja Medien gehören allen und überhaupt.

Die Zeiten haben sich geändert.

Zum Thema: Was ist daran albern, dass eine Firma sich schützt (und deren User). Die Community ist absolut "dämlich" und selbstsüchtig. Meistens gehen doch gute Ideen an der kriminellen Energie oder Gedankenlosigkeit der Community kaputt. Man kann oft genug schreiben, dass man doch bitte für "Erwachsene" (for adults) Dinge erlauben sollte, aber damit meinen die Protagonisten sich selbst und vergessen die Millionen "dummen" Erwachsenen.

Jemand kommt auf die Idee und macht einen Custom-Trailer seines Lieblingsfilmes und schneidet, Nazis, Penise oder .. was weiss ich .. in einen "professionell aussehenden" Trailer, der dann im Netzt kursiert.

Oma sieht das und beschwert sich bei Universal, Universal verklagt den User, der User sagt: Wieso, kann ich in iMovie machen, wenn die das erlauben bin ich davon ausgegangen, dass ich das kann.

Hier kann man durch das Feture Apple eindeutig die Schuld geben durch die Templates. Ich kann das voll verstehen, und albern ist das gar nicht bei Klagen in Millionenhöhe!

PPS: Waren werden Fahrzeuge künstlich runtergedrosselt, warum muss man bei Schneidemaschinen beide Daumen an den Knöpfen haben, warum verliert man die Garantie bei Neuwagen, wenn man nicht alle 20.000 km eine Inspektion macht. Um Kinder zu schützen? Nö, weil Erwachsene genauso "doof" sein können ;). Auch wenn das für Gilbert natürlich nicht zutrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes: Welcher USB-Stick mit 16 GB ist am Mac denn richtig schnell? Mein SanDisk Cruzer 16 GB war anfangs schon nicht schnell (jedenfalls deutlich langsamer als der Cruzer mit 4 GB - warum auch immer), inzwischen ist er unerträglich lahm.
 
Hmm, hast mal neu formatiert? Wenn Du einen Hub benutzt teilen sich die Geräte halt auch die Lane, ist ja nicht für jeden Port ein extra Controller an Board. Mein Cruzer 4GB ist noch sehr schnell direkt am Mac-Port.
 
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