Aber noch zum Thema Absturz. Ein Freund (jahrelang PC- und Unix-User, Ingi bei einem Autohersteller) hatte sich auch einen Mac gekauft, mit der "Vorstellung", dass ein "Mac" jetzt über Übercomputer wäre, der nie Probleme hat..
Die Ernüchterung kam relativ schnell, und auch die Schuld war immer schnell bei Apple. Sein Samsung-Laserdrucker lief nicht 100% (weil Samsung keine Treiber hatte, und der Apple-Treiber einen Bug), sein SonyErricson konnte auch auch nicht sofort nutzen. Dazu hatte er einen Hardwaredefekt auf dem Logicboard. Mit ein paar Tools konnte er die ersten Probleme umgehen, und sein Board wurde auch ausgetauscht.
Mit dem OS etc. war er mega zufrieden, aber halt immer etwas nörgelig weil die Erwartungshaltung halt so hoch war. Jetzt wollte er letztens schon wieder seinen Mac umtauschen (und war entsprechend sauer) weil sein iTunes immer von selbst anging, einige Male in der Stunde. Ich habe den "iTunes-Helper" als Störquelle vermutet, aber die Lösung war:
Der LineIn im iMac ist so ein Kombistecker, der auch mit einer Remote zu nutzen ist, und sein Kabel von den Boxen hatte eine Macke und hat wohl immer eine "Remote"-Funktion ausgelöst... neues Kabel-> Problem weg.. Schon lustig ,und er war wieder dabei auf sein Gerät zu meckern.
Genauso wie einmal bei mir. Ich kaufte mit einem G5 Powermac und hatte übelste Abstürze damit, teilweise wurden auch Dateien (die sehr groß waren, so ab 1GB) defekt gespeichert. Ein halbes Jahr habe ich auf OSX gemeckert, bis ich irgendwann meine "günstigen" Ramriegel gegen welche von Apple ausgetauscht habe (also von Apple zertifiziert). Seitdem lief alles ohne einen einzigen Absturz für Jahre.
So ein System ist halt was kompliziert^^ und Fehlersuche führt oftmals zu echt seltsamen Ergebnissen
.. Mir ist z.B. manchmal früher iChat angestürzt, weil ich eine defekte Version der Helvetica installiert hatte, oder solche Dinge.