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Mac-User diskutieren!

https://techcrunch.com/2016/09/07/courage/

"The Lightning port is totally unsuited to sending and receiving audio.

Audio is so simple to transmit in high fidelity that it can be done with a wire hanger. Using a powered, high-bandwidth data interface adds nothing but cost and complexity, and the space you save is minimal."
 
Hmm.. warum schicken wir dann Audio über HDMI? :D Wie wird das überhaupt gesendet? Digital mit einem DAC in den Headphones, dann würde das im Prinzip sinn machen, genauso arbeiten ja bessere USB-DACs.
 
Der Artikel ist aber schon arg schlecht oben, teilweise steht da echt dummes Zeug imho. Hört sich einfach nach viel zu viel "Die verkaufen es blöd (was ich teile), also bashe ich sie"-an.
Sachlich hat mit dem Artikel nix zu tun. Ersetzt da 3,55 durch Floppy, VHS oder V16 4,0 und wird albern ;).


1. Kaufe ich einen Kopfhörer mit einem besseren DAC, dann ist der Sound besser. Habe ich Analog, dann wird er per se nur durch mehrfache Umwandlung und Verstärkung besser.

2. Warum benutzen als Profis heute TB-Audio-Devices (Früher USB und Co.), und nicht 2,5mm Klinke für Ihre Audio-Interfaces?

3. Es ist sinnvoll, wenn Headphones Audio zurücksenden, wenn sie z.B. ein Mikro haben ... Oder wenn Sie andere Daten senden wie on/off anhand der Abtastung ob sie im Ohr sind oder nicht.
Es ist genauso wie mit BT und Co. Wenn ich Playback stoppe, wenn ich den Kopfhörer abnehme, dann ist das sicher ein cooles Feature. Ausserdem wird da mehr kommen. Headphones werden (was heute teilweise schon so ist) gerade im Sportbereich mit mehr Sensoren ausgestattet werden. Noice Cancellation kann über Micros an die CPU im Gerät übertragen werden, so dass jedes Headphone mit Micro im Prinzip NC-fähig sein kann.

4. Ich kann Headphones mit Strom versorgen! So umgehe kann man fettere Driver bei Headphones einsetzen. Das ist irrelevant für InEar, aber gut für richtige Over-Ear. Oder ich kann sie leuchten lassen usw. Alles ohne Akkus.


5. Das Argument für den 3,5mm ist per se irrelevant, weil ein Adapter beiliegt. So What?
 
Ich finde, der fasst es am Ende treffend zusammen:

"The 3.5mm jack is robust, familiar, secure, well-documented, and so on — we’ve seen the argument play out over the last year. You know why it’s good: because it works reliably, worldwide, and with millions of devices. Without Apple’s permission.
See, it’s that last part that must bother them. The idea that someone, somewhere, is doing something with an iPhone that they haven’t anticipated, like making a thermometer or payment system or 3D scanner. Someone who hasn’t paid for a license to attach that thing to their phone.
Apple is taking the first step to make sure that never happens. They’re able to do this because no one can do anything about it. They’re in a position of immense power and they’re using that power to eliminate something good and replace it with something that makes them money. It’s not a conspiracy theory, it’s a business plan."

Ähnliche Richtung auch das hier: http://www.theverge.com/2016/9/7/12838034/iphone-7-headphone-jack-airpods-rage

"Apple’s frenzied effort to make everything wireless isn’t without its merits, and I firmly believe that we need big influential companies like it to push the tech industry forward. But this brazen shrugging off of one of the last remaining truly universal connectors is upsetting. Apple's replacing instant compatibility with all the world's headphones by offering us either a dongle, the same old EarPods with a new cable, or expensive EarPods with no cable at all.
Had Apple done something, anything, to help improve sound quality for the masses — which upgraded Lightning EarPods would have been a step toward — then the loss of the headphone jack would have at least been partially justifiable.
Don't kill a good thing if you don't have a better one waiting, Apple. That's all I ask."
 
Da ist so viel Meinung und persönliche Kritik in der Zusammenfassung, dass ich sie noch ernst nehmen kann. Das ist keine sachliche Auseinandersetzung, sondern das Thema ist nur ein Buzz-Vehikel für den Kommentator.

Sachlich kann man das alles kontern, ohne dass wir genauere Technik kennen, wird seh schwer. Ich poste jetzt aber keine positiven Meinungen andere Kommentatoren, oder?

Für mich relevant: besserer Sound? Ja? Deal!
 
PS: Selbst die Motivation in dem Kommentar ist Banana und tut so, als wäre Apple der beherrschende Unterdrücker ... Klar, mit seinem 10-20% Marktanteil ;) in Fun-Bereich. Während Goolge nicht nur das Web, sondern auch mobile OS dominiert?

Parallelwelt, oder vor fünf Kahren die Augen geschlossen der Mann?
 
Ich folge hauptsächlich Leuten bei Twitter und Facebook, weniger speziellen Seiten. Positive Einschätzung des Ganzen kam mir noch nicht unter. Außer von dir. :D

Na ... weil Apple-Hater halt eigentlich nichts zur Sache sagen ;) sondern nur einen Grund brauchen. Rege mich immernoch über deinen ersten, geposteten Link auf von Techcrunch. Der ist soo hirnverbrannt, der fasst nichts zusammen, der analysiert nichts, der braucht nur einen Buzz für "Apple ist böse, tut aber gut" und konstruiert irgendwelche Tier One Argumente. Alter – VHS war auch familienerprobt und in Millionen Haushalten. Und Full HD ist es auch.. dennnoch meckern wir, wenn die PS4 kein UHD-Laufwerk hat, oder wenn nicht genug 4K Content da ist ...

Apple hat das schon immer so gemacht. Floppy weg, CD Rom weg, Kabel ab. Dürfen sie machen, wie sie wollen. Bisher hatten sie immer recht und das wird auch mit dem Scheiß 3,5mm so sein.

Das einzige was Apple grundlegend überdenken sollte: Wie sie sachen verkaufen und argumentieren. Denn aktuell machen sie Marketing für dumme Schi-Schi-Amerikaner. Der Rest der Welt lacht darüber. Doof: Das ist halt deren Zielgruppe. Wird den Produkten eigentlich nicht gerecht, aber hat eben den größten Verkaufserfolg.

Würde Apple Dinge anders verkaufen, dann gäbe es weniger Shitstorms, aber eben auch weniger Umsatz ;D
 
Airpods liegen bei 159$. Finde ich angemessen, wenn der Klang passt.

Unqualifizierter Einwand: Ernsthaft? Kann man doch seine Uhr nach stellen, dass es keine 2 Wochen braucht bis zumindest eins der Dinger auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist ("SCHATZ, HAST DU MEINEN LINKEN OHRSTOEPSEL GESEHEN?") .... Fuer mich waer das nix. Viel zu teuer, da Verschleiss zu hoch. :zahn:
 
Danke sehr! Die Artikel klingen tatsächlich ganz vernünftig, und bei "Noice Canceling Headphones" kann ich mir den technischen Fortschritt auch vorstellen. Auch wenn - was Techcrunch schreibt - Apple diesen Fortschritt gar nicht bietet, sondern die alten Kopfhörer + Adapter und eben Wireless, was in der Praxis bei der Tonqualität noch nicht mithalten kann. Und Techcrunch weist schon zurecht darauf hin, dass Apple hier einen eigenen Port durchsetzen will. In der Android-Welt setzen alle künftigen Geräte auf USB-C - ich bezweifle, dass der mittelfristig bei den iPhones auftaucht.

Hauptargument war ja auch, dass ohne Klinke noch dünnere Geräte möglich sind. Das ist beim 7er offenbar nicht der Fall. Aber vielleicht machen sie den Wechsel strategisch jetzt schon, damit im Falle eines großen Redesigns nächstes Jahr niemand sich mehr über dieses Detail aufregt.

Das MacBook als tolles Beispiel, dass man Ports weglassen kann, finde ich persönlich daneben ... vielleicht habe ich zu viele Leute im Dunstkreis, die genau deswegen das Gerät nicht kaufen.
 
Danke sehr! Die Artikel klingen tatsächlich ganz vernünftig,

Mir glaubst du ja nicht ;)


und bei "Noice Canceling Headphones" kann ich mir den technischen Fortschritt auch vorstellen. Auch wenn - was Techcrunch schreibt - Apple diesen Fortschritt gar nicht bietet, sondern die alten Kopfhörer + Adapter und eben Wireless, was in der Praxis bei der Tonqualität noch nicht mithalten kann.

Das stimmt, persönlich finde ich es aber viel interessanter, dass man eben Headphones mit Strom versorgen kann. Also eigene DAC, passende Verstärker und eben größere Driver möglich sind ohne Zusatzakku, auch bei wired Geräten. Ich meine, das ist ja schon lange der Vorteil von BT und USB-Headphones. Der kommt jetzt auch auf die Smartphones.

Und Techcrunch weist schon zurecht darauf hin, dass Apple hier einen eigenen Port durchsetzen will. In der Android-Welt setzen alle künftigen Geräte auf USB-C - ich bezweifle, dass der mittelfristig bei den iPhones auftaucht.

Ja, aber das macht Apple doch immer so. Irgendwann wird das dann gegen einen Industrie-Standard ersetzt. Allein was Apple mit dem w1 da macht, da muss ich mir im Detail mal anschauen wie das funkt. Ob das was eigenes ist, oder ein BT-Addon usw. Auch ein Einzelweg. Aber für viele Apple-User passt das halt: Zusammen kaufen, keine Probleme! Das war schon immer Apples weg imho. Passt halt nicht jeden, deswegen hat Apple auch nur eben diesen Marktanteil von 10-20%, je nach Bereich.

Hauptargument war ja auch, dass ohne Klinke noch dünnere Geräte möglich sind. Das ist beim 7er offenbar nicht der Fall. Aber vielleicht machen sie den Wechsel strategisch jetzt schon, damit im Falle eines großen Redesigns nächstes Jahr niemand sich mehr über dieses Detail aufregt.

Natürlich wird sich niemand mehr darüber aufregen. Alle regen sich immer direkt sofort auf, wenn Apple was macht. Und vielleicht haben sie Pläne, vielleicht auch nicht. Ich gebe dir recht, wie alle das verkauft ist albern. Hier gibt es einen einen krassen Gegensatz von Marketing und der tatsächlichen Technik.

Das MacBook als tolles Beispiel, dass man Ports weglassen kann, finde ich persönlich daneben ... vielleicht habe ich zu viele Leute im Dunstkreis, die genau deswegen das Gerät nicht kaufen.

Kann ich nicht sagen, hab ja noch das MBP von 2014. Aber ich denke die Zielgruppe braucht echt nicht mehr, vielleicht einen USB-C mehr.

Noch etwas: Viel geiler finde ich, was Apple z.B: mit der Doppellinse gemacht hat. Andere benutzen das für 20% mehr Bildqualität, Apple macht einen optischen Zoom rein, der wirklich extrem vielen Leuten gefallen wird. Ich selbst wollte mir schon für so etwas eine Linse kaufen. Auch das Zusammenspiel mit der Tiefenschärfe, wenn auch nicht 100% optisch ist super. Das sind Dinge, die bringen das Thema voran. Nicht 20% hier oder 15% da.

Sie fungieren halt als Trendsetter, und imho war das fast immer so. Siri, 3d-Touch usw. alles schnell übernommen, und die Technik war auch schon woanders da, aber als Anwendung eben nicht. Das muss man honorieren imho. Ganz vereinfachte Technik mit Praxisnutzen.
 
Unqualifizierter Einwand: Ernsthaft? Kann man doch seine Uhr nach stellen, dass es keine 2 Wochen braucht bis zumindest eins der Dinger auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist ("SCHATZ, HAST DU MEINEN LINKEN OHRSTOEPSEL GESEHEN?") .... Fuer mich waer das nix. Viel zu teuer, da Verschleiss zu hoch. :zahn:

Ja, aber gute, normale BT-Headphones kosten auch schon 250 von Marken. Wired gute auch gern schon 80 - 120. Der Vorteil hier: Man kann sie bestimmt anpingen, und man kann sicher auch eine Software schreiben mit den Sensoren, die dafür sorgt, dass wenn die Teile bewegt werden und der Abstand zum Phone zu groß wird irgend ein Signal kommt usw.
 
Das stimmt, persönlich finde ich es aber viel interessanter, dass man eben Headphones mit Strom versorgen kann. Also eigene DAC, passende Verstärker und eben größere Driver möglich sind ohne Zusatzakku, auch bei wired Geräten. Ich meine, das ist ja schon lange der Vorteil von BT und USB-Headphones. Der kommt jetzt auch auf die Smartphones.

In der Praxis wird bei den meisten Leuten erst mal negativ auffallen, dass man sein iPhone laden ODER per Kabel Musik hören kann. Also ausweichen auf Wireless oder einen Adapter dran ...

Hier noch'n :lol:. Sorry. :D

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Auf das Sorry, muss ich natürlich wieder eingehen. Man merkt einfach, dass du mit keinem der Geräte parktisch arbeitest, und die meisten der Kritiker auch nicht.

Apple macht keine Fehlentscheidungen bei so etwas, im Gegenteil, ich brauchen sogar relativ lange, bis sie was rausbringen. Es sind halt nur manchmal Kompromisse.

1. Anschlüsse beim Macbook: Ja, wenn man viel dransteckt, braucht man einen Adapter. Für 85% der Kunden eines MB reicht ein Anschluss. Die anderen brauchen eben den Adapter oder ein MBP. Kann man aber geteilt sehen!

2. Maus. Es gibt faktisch keine andere Möglichkeit. Hinten dranstecken würde nichts bringen, man könnte sie beim laden nicht nutzen. Vorn geht einfach nicht, weil sie faktisch bis ganz runter geht. Man wollte aber weg von den Batterien. Das war also die einzige Lösung, ohne komplett das bewährte und beliebte Modell umzubauen. Sieht seltsam aus, dafür ist die Ladezeit kurz.

3. Pencil. Sieh so auch seltsam aus und ist nicht ganz praxistauglich unterwegs. ABER: Das ist nur eine Option. Man kann den Stift einfach per Kabel aufladen wie alle anderen Geräte auch. Das ist nur für den Notfall, wenn man ihn braucht, aber keine Steckdose da ist, und das iPad genug Saft hat. Besser als auf Steckdose angewiesen zu sein.

4. Der Akku-Huckel: Hier gab es auch ein Statement von Apple. Durch das enganliegende Gummi, war es schwierig dem Block über die ganze Fläche zu ziehen, da man eben auch Flexibilität brauchte. Man bekam das Teil schlecht ab, hatte keinen Anfasser usw. Auch wenn ich das hier nicht beurteilen kann, ich bin mir sicher, dass es ein Kompromiss ist. Es gab Gründe, die gibts bei Apple meistens halt.
 
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