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oh bitte bitte bitte ... er soll das durchziehen. das hab ich an OSX/iOS schon immer gehasst. vielleicht wird ich dann doch nochmal warm damit. obwohl das echt schwer wird mir Gnome 3 abzugewöhnen :)
 
Joo.. also es würde mich nicht von OSX abhalten :D Kommt ja auch "nur" in iCal, Adressbuch und GameCenter vor.. und man kann es mit ein paar Terminaleingaben deaktivieren (gibt auch Tools).

Aber generell finde ich, dass nun ein fähiger Kerl das richtige Ressort bekommt. Bitte gleich auch die Menüs der Apple-Office-Programme überarbeiten.
 
Würde ich mir sehr wünschen, aber glaube es erst, wenn ich es sehe. Vielleicht sagt Cook auch: nix da, die Masse will es, wie es ist.
 
Leser schrieb:
Würde ich mir sehr wünschen, aber glaube es erst, wenn ich es sehe. Vielleicht sagt Cook auch: nix da, die Masse will es, wie es ist.
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Will sie das? Ich glaube nicht. Vor Lion waren beide Apps relativ öde, aber dann hätte man sich was schickes, modernes einfallen lassen sollen. Gut, man lernt damit zu leben und muss es auch nicht übertreiben (Papierkorb-Symbol ist schon OK).
 
Soulrocker schrieb:
Schon immer gehasst? Das ist erst mit Lion gekommen. :lol:
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den ganzen 3d glass effekt giga bunte Icons design style kram mein ich.
alleine mit dieser riesen Icon bar unten (wie auch immer die heisst) wird ich nicht warm.

fand ich eh immer strange. in relativ vielen scifi streifen sind UIs meisten aufs nötigste reduziert (lcars, minority report, tron, etc) und bestehen aus Linien und klaren formen und bei Windows, Linux und osx gabs immer 3d, Rundungen, glas, metal brush und sonstige Effekten.

bei Webseiten wird sowas schon lang nicht mehr (in dem maß) benutzt, warum muss man das auf teufel komm raus in nem OS noch tun?
 
Achso. Das hat aber nichts mit dem angesprochenen Skeuomorphism zu tun. Da geht es eher um die Reisswolfanimation in Passbook oder den Ledereinband im OS X Kalender. Und da habe ich schon Hoffnung, dass es mit Ive anstelle von Forstall besser/anders wird.
 
ich hör heute den begriff zum ersten mal, aber da die auch vom Papierkorb und co reden, ging ich mal davon aus das das für die komplett UI gilt.
 
Das neue osx ist doch schon extrem reduziert, kein Vergleich mehr zum Aqua und dem ersten Carbon. Das Dock (unten) kann man verkleinern und den Effekt ausmachen. Wegfahrbar ist das Dock ebenfalls. Somit wirkt das auch nicht anders als Windows im Desktop-Modus, nur dass Fenster einen Schatten haben. In der Vergangenheit war OSX halt immer schicker, da das Graphics-Layer einfach sauberer gearbeitet hatte, inkl. hochauflösenden Icons etc.

Schau Die einfach die neueren drei OSX Versionen nochmal an, die Fenster waren z.B. Schon ewig viel kleiner als z.B. Die mega fetten Aero-Dinger.

Weniger GUI wäre imho wieder zu wenig. Und die Beispiele mit den modernen UIs in den Filmen musst du mal posten. Realisier mal ein komplexes Word ohne den Ribbon-Band von MS ;).

Außerdem bieten unter OSX die hauseigenen Programme alle einen Fullscreen-Mode. Da ist das OS quasi ganz weg.
 
Jaroslaw schrieb:
Weniger GUI wäre imho wieder zu wenig.
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naja, seh ich defintiv anders. aber mit nem designer über sowas zu diskutieren führt eh zu nix.

seit Gnome 3 hab ich in meinem leben noch nie so effektiv bei so minimaler UI gewerkelt. klasse fenster management und klasse virtuelles Monitor Management. verpasst Multitasking damit ne völlig neue Bedeutung.
und das trotz totalem Minimalismus. für menschen wie meine mutter z.b. ist das hier natürlich nichts, die würde aber auch nicht mit OSX klarkommen.


[IMG]Quelle: http://img.ibtimes.comQuelle: http://img.ibtimes.com

dann haben wir das hier (mieser screenshot, ich weiß ;))
Der sinnlose spiegel Effekt im dock, grade icons, schräge Icons, mal glossy mal nicht, surface structures (leder, metal, etc) und gefühlte 10 verschiedenen Schriftarten treiben mir die tränen in die augen.

sicher ... das ist vom Programm abhängig und ich werde auch nicht erwarten das sich ein Chrome oder Office an das CI von irgendjemanden hält, aber bei hausinternen Programmen kann man doch vieleicht erwarten das die nicht so aussehen als würde sie von verschiedenen firmen kommen.

gibt genug Gegenbeispiel bei osx die echt minimal und intelligent gehalten sind , aber da spannt sich einfach (noch) kein faden (ci?) durch das ganze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skeumorphism ist die digitale Nachbildung von Dingen aus der Realität. Eine Notizen-App soll aussehen wie ein Moleskine-Buch, ein Game-Center soll aussehen wie ein Tisch mit Filz. Möglichst Texturen aus der Realität nehmen ud UI-Elemente sollen sich auch analog verhalten (z.B. Das Zahnrad bei der Datumsauswahl). Ive ist absoluter Skeumorphism Hater und er tendiert ja schon bei seinen Produkt-Designs zu klaren Linien und "einfachen" Ebenen. Für ihn herrscht durch den Skeumorphism ein Distortion-Effekt, da viele Texturen eben NICHT klare Linien beinhalten. Beides hat Vor- und Nachteile. Dass das Dock jetzt weniger bounced, hat mit Skeumorphism egtl weniger zu tun. Ich bin gespannt, welche UI der Ive aus dem gut zaubert. Ich bin von iOS mittlerweile gelangweilt und gesättigt um es sieht im Vergleich zu Android/Metro mittlerweile antiquitiert aus.
 
was Skeumorphism weis ich inzwischen auch. Google hilft ^^

ich finde das bei apps (handy) volkommen OK. da nimmt die apps den ganzen platz ein, der rest ist quasi weg und der dein Handy wird quasi ein neues gerät.

bei fenstern wiederum find ich das total pervers. wirkt total unruhig wie ein unaufgeräumter Schreibtisch. ich steh aber eh mit vielen fenstern auf kriegsfuss.
 
@achmed: Spiegeleffekt beim Dock kann man ausstellen und das Teil 2D machen, Schriften kann man in den Apps einstellen. Aber es stimmt, dass die iOs Sachen mit den osx Sachen noch keine Einheit bilden.

Jedoch finde ich da das Metro design auch wieder zu krass. Nur Schrift und Hintergrund? Wirkt teilweise ein wenig plump außerhalb der Kachel. Es darf auch nicht alles eintönig sein, dann wird aus dem Screen mit zig geöffneten Fenstern nur noch ein Pattern Brei.

Bei dem Beispiel sind ja auch viele Apps geöffnet, ich mag es, wenn die anders aussehen. Bei Windows hatte ich immer das Gefühl sieben Mal Word aufzuhaben ;).
 
Das neue iTunes 11 scheint richtig gut geworden zu sein. Muss aber erst mal alle neuen Bedienelemente und Funktionen erforschen und das Ding länger verwenden.

Zuerst war ich doch ein wenig erschrocken, ob der neuen Benutzeroberfläche, aber dann habe ich die Side- und Statusbar wieder gefunden und habe prinzipiell mit der Artist-Ansicht die alte Oberfläche. Jetzt kann ich mich entspannt an die neuen Möglichkeiten begeben. ;)
 
iTunes hat mich jahrelang so angepisst, dass nicht mal eine Version mit Gedanken lesen, meine Einstellung wieder unkehren kann. iTunes ist einfach eine pure Gängelung, die zudem noch inkonsistent und unmöglich zu bedienen ist. Das rührt auch daher, dass frühe iTunes Versionen nicht von Apple, sondern extern entwickelt wurde & man den Müll stetig hinter sich her zieht.
 
Das neue iTunes ist ein großer Schritt zurück.
Es ist super unübersichtlich, noch dazu gibt es entweder Bugs oder man hat bewusst einige Dinge weggelassen.
Vorher: Dynamische Playlist, die z.B. alle Titel ohne Bewertung angezeigt hat. Dann hat man einen Titel bewertet und die Wiedergabe setzte mit dem nächsten Titel der Liste fort (der bewertete Titel flog somit aus der Liste raus). Jetzt muss man immer wieder Play drücken, nachdem man einen Titel bewertet hat.
Noch dazu fehlt mir in der Listendarstellung, die ich bevorzuge, die Cover-Anzeige.
Schwach, Apple, einfach nur schwach. Das ist eine hochgradige Verschlimmbesserung.
 
Muss mir das Ding heute Nachmittag mal ansehen. Was ich schon irgendwo gesehen habe: Offenbar kann man nicht mehr auf einen Blick erkennen, welche Apps installiert sind und welche nicht (Vorher wurde das durch einen Haken gezeigt, jetzt steht da "Entfernen/Installieren").

Das wäre bei meiner Menge an Apps definitiv ne massive Verschlechterung.
Ansonsten lasse ich mich mal überraschen. Es soll ja zumindest endlich mal vernünftig unter Windows laufen.
 
Ich habe jetzt so lange iTunes benutzt, weil es eigentlich immer genau das getan hat, was ich von einer lokalen Mediathek erwartet habe.
Aber jetzt langt es, jetzt schaue ich mir (mal wieder) Alternativen an.
Im Test derzeit: Mediamonkey (die tollen Funktionen kosten natürlich Geld) und bald folgt Songbird.
 
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