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Heimkino-System (Sound) - brauche euren Rat

Ola. Jaja, frag ihn bitte einfach, was er von den beiden Lösungen lieber täte ;)

Was den Klang beeinflussen "könnte"? Also zunächst ist AFAIK Airplay ein UDP-Protokoll, es hat also eine ErrorDetection, aber anders als TCPIP holt es sich Daten nicht erneut. Fehler werden durch Interpolation ausgebügelt, wenn es nicht mehr geht, dann hörst Du nix ^^

Das gilt btw. für reines Audio, denn beim Stream von Audio + Video zusammen bekommt das Apple TV den ganzen Bitstream hingeschoben und decodiert alles selbst und reclocked das.

Also KANN Dein WLAN direkte Auswirkungen haben, durch Interpolation.

Viel schlimmer ist, dass APPLE TV das gesamte Audio von 44,1 auf 48kHz resampled, jedenfalls die aktuelle, 2. Generation.

Und jetzt rechte die Teile zusammen: Mögliche Interpolation durch das Air-Protokol, dann upsampling auf 48kHz, dann ein total verloren gegangener Sync (Clock) vom iPad über das Apple TV und dann über HDMI

vs

Absolut reiner, sicherer, richtig geclockter und korrekter Datenaustausch in den DAC.

Dazu muss ich sagen, dass ich nicht sicher bin, ob das iPad wirklich die reinen Spotify-Daten forwarded. Da müsste man einen App-Entwickler nach der API fragen *hust* ;) ..

Wenn ich eine Datei, die bei mir auf der HDD liegt, über die Airplay-Funktion von iTunes direkt an ein Apple TV (besser Airtunes) sende, dann kann ich mir das schon vorstellen. Das geht nämlich direkt, und nicht über die interne Audio-Schnittstelle. Das merke ich daran, dass ich den Audio-Ausgang z.B. auf Kopfhörer habe, der Stream aber direkt an die Boxen geht.

Ich kann mit der globalen Lautstärke auch nix regeln. Ich weiss nicht wie das in Spotify implementiert ist. Geht das über die interne iPad/iPhone Audio-Schnittstelle oder wird es zusätzlich in nativer Form gestreamed?

Kann ich über die globale Lautstärke Spotify regeln?

Ich denke kaum, dass ein MPEG-Stream einfach 1:1 weitergeschickt wird mit einem Tag allein? Vielleicht muss das Signal intern ausgepackt und neu komprimiert werden bei der App von Spotify. Ist quasi dann so, als wenn ich einfach den Audio-Output des iPads komplett auf Airplay sende.

Ich bin mir da bei der App echt nicht sicher. Aber auch wenn das so wäre, dann bleiben immer noch das Air-Protokoll, das Upsampling und Clocking.

BESSER ist in jedem Fall eben direkt, das verstehst Du doch, oder? Ob man nun Unterschiede hören kann bei 320kb Pop oder nur bei 96kHzDSD ist ja erstmal egal.

Ich persönlich höre wirklich einen Unterschied zwischen reinem Streaming von FLAC/ALAC von einem Computer an das Airplay in meinem Receiver und den Umweg über Apple TV und HDMI. Habe ja alles hier und ändere nix am Setup.

Aber wie gesagt, die Reihenfolge beim Hörunterschied ist definitiv: Boxen, Raum, DAC, Rest..... Kabel (Digital).

Analoge Kabel hingegen können natürlich Unterschiede ausmachen, wenn ein 3 Euro Kabel nicht abgeschirmt über 3 Meter Musik zwischen den Netzteilen hinter dem Rack transportieren soll ;).
 
Ola. Jaja, frag ihn bitte einfach, was er von den beiden Lösungen lieber täte ;)

Was den Klang beeinflussen "könnte"? Also zunächst ist AFAIK Airplay ein UDP-Protokoll, es hat also eine ErrorDetection, aber anders als TCPIP holt es sich Daten nicht erneut. Fehler werden durch Interpolation ausgebügelt, wenn es nicht mehr geht, dann hörst Du nix ^^

Das gilt btw. für reines Audio, denn beim Stream von Audio + Video zusammen bekommt das Apple TV den ganzen Bitstream hingeschoben und decodiert alles selbst und reclocked das.

Also KANN Dein WLAN direkte Auswirkungen haben, durch Interpolation.

Viel schlimmer ist, dass APPLE TV das gesamte Audio von 44,1 auf 48kHz resampled, jedenfalls die aktuelle, 2. Generation.

Und jetzt rechte die Teile zusammen: Mögliche Interpolation durch das Air-Protokol, dann upsampling auf 48kHz, dann ein total verloren gegangener Sync (Clock) vom iPad über das Apple TV und dann über HDMI

vs

Absolut reiner, sicherer, richtig geclockter und korrekter Datenaustausch in den DAC.

Das beim Wlan keine Einflüsse enstehen, habe ich ja geklärt. Auch wenn du noch hundert Mal wiederholst, dass Du glaubst da könnte was sein ;)

Wegen Upsampling: Jetzt wird es interssant. Da habe ich gerade mal google gefragt. Selbst audiophile User mit High-End Equipment hören keinen Unterschied zu direkten Einspielung über anderes Equipment. Paar wenige glauben sie hören was. Aber das ist dann für mich mal wieder im Bereich der Voodoo-Einbildung. Wobei: Ist es sicher, dass Apple TV in der 3. Gen. vor Ausgabe auf HDMI den Sound upsampled?

Wegen dem Sync Kram: Das ist doch das potentielle Jitter Problem, oder? Das ist auch so eine Voodoo Geschichte. Ob ja oder nein, egal. Da würde ich dich mal bitten mir zu sagen, was das genau mit dem Klang macht? :)
 
Kurz vorab: die Tatsache, dass AirPlay bei Übertragungsfehlern interpoliert, weil das Protokoll gar nicht neu anfordert, lasse ich stehen. Dass kein Upsampling im iPad passiert, mag sein. Sicher bin ich mir aber anhand der Spotify App nicht.

Afiak ist das kein TCPIP Protokoll!!
 
UDP is suitable for purposes where error checking and correction is either not necessary or performed in the application, avoiding the overhead of such processing at the network interface level. Time-sensitive applications often use UDP because dropping packets is preferable to waiting for delayed packets, which may not be an option in a real-time system.[2] If error correction facilities are needed at the network interface level, an application may use the Transmission Control Protocol (TCP) or Stream Control Transmission Protocol (SCTP) which are designed for this purpose.
 
Ich habe übrigends festgestellt, dass das iPad nicht einfach den Spotify-Stream aus der App an Airplay schickt. Ich wollte heute über Spotify an den Denon streamen und parallel ein Spiel starten, dann schaltete aber der Spielesound auch auf und war über die Boxen zu hören.

Also anders als beim Mac und iTunes. Das Spotify-Signal geht also über die OS-Audiosteuerung als Output. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese intern mit Mpeg-Streams arbeitet, ohne umzuwandeln ;)
 
Frage mich gerade: macht 5.1 Sinn, wenn man von der einen Rear Box nur 0,5 Meter weg sitzen würde? Wahrscheinlich eher nicht, oder? Die andere Rear-Box wäre dagegen fast 5 Meter weg, aber das ließe sich ja regeln. Anders ist leider nicht möglich.

Kann nachher mal ein Foto machen von der Aufteilung im Wohnzimmer. 5.1 ist kein Muss, bin mit 3.1 sehr zufrieden. Allerdings hätte ich noch zwei Rears hier. Aber wenn es nicht taugt, ziehe ich keine Strippen und bohre erst recht nicht in die Wand ;)
 
Probiere es doch einfach mal aus oder hast du keine Kabel mehr übrig?

Ich sitze auch relativ nahe an den Rears und finde, dass man das schon ganz gut über die Kalibrierung auffangen kann. Allerdings ist bei mir der Abstand auf beiden Seiten gleich mickrig.

Viel wird natürlich auch von deinen Ansprüchen abhängen.
 
0,5 ist schon heftig. Ob die eine 1,5 und die andere 2-3 entfernt ist, das kann die Einmessung ja locker regeln. Aber 0,5 zu 5... die eine müsste sehr laut sein, die andere sehr leise. Bei sehr hohen und sehr niedrigen Pegeln leidet immer halt auch die Auflösung.

Im Zweifelsfall einfach testen, es geht ja "immerhin nur" um die Effektbrüller ;).

Räumlich klingt es natürlich schon immer.
 
Heute hat Amazon mein Internetradio (Link) geliefert. Bin sehr zufrieden, vor allem Spotify Connect = :love:.

Jetzt hatte ich mir überlegt, externe Boxen anzuschließen. Möglichst für kleines Geld, aber mit gutem Klang. Könnt ihr da was empfehlen?
 
Dann halt guter Klang für mittleres, meinetwegen auch großes Geld. Hau ma raus die Empfehlungen! :D Die Boxen dürfen allerdings höchstens 45 breit bzw. 70 hoch sein.
 
Hat das Teil einen Ausgang für Lautsprecher oder müsstest Du über die Kopfhörer Buchse gehen? Macht IMO keinen Sinn an so eine Kiste 400 Euro LS anzuschließen, ein gutes Set Aktivboxen für den PC reicht da voll aus, es sei denn Du drehst das Radio oft voll auf, wobei dann auch eher das Radio an seine Grenzen stößt ;)
 
Also es gibt für billig sehr, sehr viel Schrott. Für "etwas mehr" gibts dann Sachen, die reichen völlig aus. Die Kombination muss eben stimmen.

Wenn ich in einem großen Raum über CD oder DLNA Musik hören möchte ist das ja ein ganz anderer Anspruch als ein Webradio zu verstärken.

Und was ist kleines Geld in Relation? Ist 50 Euro kleines Geld? Für Fullspeaker vom Aldi sicherlich, für ein kleines Aktivsystem für den Schreibtisch angemessen.
 
Hat das Teil einen Ausgang für Lautsprecher oder müsstest Du über die Kopfhörer Buchse gehen? Macht IMO keinen Sinn an so eine Kiste 400 Euro LS anzuschließen, ein gutes Set Aktivboxen für den PC reicht da voll aus, es sei denn Du drehst das Radio oft voll auf, wobei dann auch eher das Radio an seine Grenzen stößt ;)
Ein Ausgang für Lautsprecher ist vorhanden.

Voll aufdrehen ist schon auf Rücksicht der Nachbarn keine Option. :znaika: Ich möchte klangmäßig halt nur mehr rausholen. Soll dann auch für TV und Konsolen genutzt werden.
 
Und was ist kleines Geld in Relation? Ist 50 Euro kleines Geld? Für Fullspeaker vom Aldi sicherlich, für ein kleines Aktivsystem für den Schreibtisch angemessen.

Hab ein 2.1-System für 40 Euro von Logitech - für einen kleinen Raum völlig ausreichend. Für Ellradios 8-Zimmer-Loft vielleicht weniger. :znaika:
 
Hab ein 2.1-System für 40 Euro von Logitech - für einen kleinen Raum völlig ausreichend. Für Ellradios 8-Zimmer-Loft vielleicht weniger. :znaika:

Also wenn ich ehrlich bin, wäre es für mich auch nicht ausreichend ;) Selbst bei 20qm nicht.

Ich kenne solche Systeme, und Schall ist ja nicht gleich Musik. Geht hier gar nicht um Audiophil. Zur Bedudelung nebenbei reicht das natürlich, wenn man mal aktiv Musik hören will, dann ist das schon ein Unterschied.

Ich z.B. will Musik mit einem Sub gar nicht erst hören. Geh mal in einen Tonladen und lass Dir da mal eine Deiner CDs vorführen, dann merkst Du den Unterschied.

Musst ja nicht 10K ausgeben, aber nur um "völlig ausreichend" zu relativieren.
Ausreichend für Radio im Hintergrund...

Ist in etwa so, also würde ich behaupten mein iPhone und Youtube sind völlig ausreichend um Filme zu schauen ;).
 
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