In der neuesten Ausgabe der M!Games (Ausgabe 370/Juli 2024) findet sich ein Artikel mit einem Abgesang auf den Xbox 360-Store. Glücklicherweise sind die neuen Xboxen ja abwärtskompatibel, nur wird auch in dem Bericht auf Folgendes aufmerksam gemacht: Einige Spiele wirst du nur auf Disc bekommen, weil diverse Lizenzen irgendwann auslaufen. Besonders für Sammler ist das natürlich von Interesse. Ein Beispiel: "Forza Horizon 1-3" kriegst du online nicht mehr. Alles phantastische Racer. Ob mal eine Kompilation kommen wird? Das weiß nur Microsoft, vorerst wohl eher nicht.
Dies ist nun nicht zwingend ein Problem des Game Passes. Wer will die ollen Kamellen noch spielen, wenn "Forza Horizon 5" viel moderner daherkommt? Nur bleibt die Frage, wie wir generell mit unseren Spielen umgehen. Sind sie nur blanke, virtuelle Softwareobjekte in/auf irgendwelchen Clouds und Festplatten? Oder gehört eine gewisse Haptik zum Spiel mit dazu? Pädagogen würden von "Ganzheitlichkeit" sprechen.
Bekanntermaßen kaufe ich Spiele für PS5 und Switch nach Möglichkeit physisch. Für die Xbox tu ich das nicht, immerhin hab ich ein Gamepass-Abo.