Vor der Partie beim Ligazweiten Grunbach, der noch Titelchancen hat, aber sein eventuelles Aufstiegsrecht nicht nutzen wird, belegen die Rasenspieler mit 38 Punkten den 14. Rang. Der Liga-13. TSG Balingen (40) und der Zwölfte Stuttgarter Kickers II (41 Punkte) sind noch in Reichweite des VfR, der gegenüber beiden Konkurrenten das bessere Torverhältnis aufweist. Balingen muss am Samstag beim FC 08 Villingen ran. Die Kickers spielen bei Schlusslicht Oberachern, das keine Chance mehr auf den Ligaerhalt hat.
Steigen der SC Pfullendorf und der SSV Ulm aus der Regionalliga ab und der FC Nöttingen, der auf jeden Fall die Aufstiegsspiele absolvieren wird, nicht auf, dann müssen vier Teams aus der Oberliga absteigen - neben dem 1. FC Heidenheim II, der mittlerweile bestätigt hat, dass er seine Mannschaft zurückzieht. Steigt dagegen nur der SC Pfullendorf aus der Regionalliga ab und der FC Nöttingen schafft den Sprung in die vierthöchste Spielklasse, dann gibt es aus der Oberliga nur zwei Absteiger plus Heidenheim II.
Das heißt: Die momentane Platzierung würde für den VfR reichen. Als hilfreich könnte sich auch erweisen, wenn der SC Pfullendorf die Ankündigung auf seiner Homepage, in der kommenden Saison in der Verbandsliga antreten zu wollen, dem Verband offiziell bekannt gibt. Allerdings droht noch Gefahr von unten. Der Bahlinger SC, aktuell auf Platz 15 und punktgleich mit den Rasenspielern, könnte mit einem Sieg gegen den SGV Freiberg am VfR vorbeiziehen.
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