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Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread

Mega Man auf dem Gameboy

Ich kann nur immer wieder betonen, wie geil es ist, wenn man den aktuellen Stand des Spieles per Hotkey speichern und direkt wieder holen kann. Entdecke mit dieser Funktion echt viele Spiele wieder, die ich früher mit viel Blut und Schweiß durchgezockt hatte. Mega Man war eines davon. Tolles Spiel. Als nächstes auf meiner Liste gehts an die Gargoyles Trilogie.
 
Gargoyles :love: Quest :love: .. aber ist wie irgendwie Roguelikes mit Cheat spielen imho. Megaman mochte ich aber nie, die Grafik und auch so .. irgendwie Megaman...
 
Gargoyles :love: Quest :love: .. aber ist wie irgendwie Roguelikes mit Cheat spielen imho. Megaman mochte ich aber nie, die Grafik und auch so .. irgendwie Megaman...
Neee. Ist es nicht. Weil die Spiele haben ja im Gegensatz zu Roguelikes keinerlei Perks, die du nach dem Gameover mitnehmen kannst. Ich würde nichtmal sagen, dass die Spiele unbedingt schwer sind, aber ich hab kaum noch die Geduld, wenn ich beim Boss gestorben bin, dann nochmal 10 mins die Hälfte des Levels zu spielen. Ich mach beim Eingang des Bosses auf dem Analogue Pocket schnell den Save und dann gehts ab.
 
Return to Monkey Island

Ein sehr charmantes Abenteuer mit nicht immer 100% logischen Rätseln. Hab’s mit der Freundin in etwa 10 Stunden durch gehabt. Tolle Optik, klasse Musik, schön geschrieben. War die Kohle wert und endlich hab ich auch mal einen Monkey Island Teil gespielt. :)
 
Muss mich anschließen, bei mir läuft auch gerade der Abspann zu Return to Monkey Island (Switch).

Es zog mich spielerisch doch sehr in seinen Bann und dennoch fragte ich mich während des Spielens immer wieder, wie das Spiel wohl im Stil der alten Teile ausgesehen/gewirkt hätte. Oder im Comiclook von Teil drei. Mir waren die benutzten Farben zu matt und düster und dieser Stil... Bis zuletzt ging er mir nicht rein, weswegen das Adventure, trotz seiner spielerischen Qualitäten, für mich nicht den Charme der Teile 1-3 erreicht. Immerhin war es besser als der vierte polygonale Teil, die darauf folgende "Tales of Monkey Island"-Reihe hab ich nie gespielt.

Nun haben Gilbert und Grossman wieder zugeschlagen, die alten Teile (auch die der anderen Teams) nicht vergessen und das Ende von Teil 2 dennoch mehr oder minder logisch weitergeführt. Nur ob es wirklich das war, was das Team die letzten 30 Jahre im Kopf hatte? Ich bezweifele es. Aber manche Gedanken und Ideen reifen im Lauf der Jahre. Manches wird dabei zum guten Wein, das andere zu ungenießbarem Essig (na, auf welches LucasArts-Adventure spiele ich hier wohl an? ;) ). "Return to Monkey Island" ist für mich irgendwas dazwischen. Das betrifft sowohl die vorhandenen Rätsel, als auch den Schluss.

Das Ende dieses Teils kann sicherlich ähnlich kontrovers aufgefasst werden, findet es doch erneut auf einer Metaebene statt und der Verbleib einiger Figuren (Wally, LeChuck) bleibt unbekannt. Etwas Befriedigung tritt ein, wenn man nach dem Abspann noch einmal einen Blick ins Sammelalbum des Startmenüs wirft und wirklich bis ganz ans Ende blättert.

Die zu bereisenden Inseln versprühen für mich spielerisch und optisch weniger Reiz als in den alten Teilen, da diese Piratenatmosphäre weniger rüberkommt als früher. Da spielte ich Zeichentrickfilme, die Atmosphäre war dichter, der bunte Karibikflair kam besser rüber. Das hat für mich viel mit dem verwendeten Grafikstil zu tun. Aber egal wieviel ich jammere, das Spiel bleibt ja so wie es ist und das kann man sich als alter "Monkey Island"-Liebhaber durchaus geben, zumal man desöfteren die alten Locations (im leider neuen Grafikstil) besucht. Deutsche Sprachausgabe hätte dem Spiel gutgetan, Norman Matt spricht den Guybrush in früheren Teilen mindestens genauso gut wie Dominic Armato in der englischen Fassung.

EDIT: In Ermangelung eines Windows-PCs habe ich das Spiel auf der Switch gezockt. Die Steuerung mit dem Controller war okay. Viel besser kann man sie auf diesem Eingabegerät wohl nicht umsetzen. Technisch gibts nichts zu meckern, Ladezeiten gab es während des Spiels keine, ich konnte ruckzuck von einer Location zur anderen wechseln.
 
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Xenoblade Chronicles 3 (Switch)

Der Endboss kostete mich noch einmal Nerven, gegrindet auf Level 80 und mit einem weiteren Heiler hab ich ihn nun aber nach insgesamt 65,5 Spielstunden gelegt. Doch irgendwas muss ich falsch gemacht haben, da Leute auf Youtube schon mit einem Level ab 70 erfolgreicher waren als ich in meinen ersten Anläufen auf Level 77.

Ich habe in den letzten Tagen sehr viel an dem JRPG gesessen und die Stunden vergingen, ohne dass ich das realisierte. Dies spricht ja schon dafür, dass mir das Spiel gefallen haben muss. Woran das lag? An der gigantisch großen, zusammenhängenden Welt, am Erkunden und Entdecken, an einem motivierenden Belohungssystem, wenn ich geschaut habe, was abseits des Weges so geht, an umfangreich ausgearbeiteten Nebenmissionen sowie am unterhaltsamen Kampfsystem mit den Angriffsketten und an der Story. Sie bietet einige Überraschungen, flacht für mich am Ende allerdings ein wenig ab und der Schluss wird mir doch nen Ticken zu philosophisch.

Technisch pfeift die Switch aus dem letzten Loch. Dennoch frage ich mich, weshalb "Xenoblade Chronicles X" auf der Wii U grafisch noch immer eine bessere Figur für mich macht als die Switch-Teile.

Monolithsoft liefert unterm Strich wieder eine JRPG-Granate, die für mich trotzdem nicht an Teil eins der "Xenoblade Chronicles"-Reihe heranreicht. Der damalige AHA-Effekt ist einfach weg. Auf einen guten zweiten Platz kommt das Spiel dennoch und gehört definitiv zu den Topvertretern unter den japanischen Rollenspielen.
 
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Brotato

Naja, durchgespielt habe ich es in dem Sinne schon, aber auch nicht. 25 Stunden bisher gespielt. Gibt halt Unmengen an Sachen freizuschalten und zu erreichen. Jeder Run ist anders, weil jede Klasse sich komplett anders spielt. Keine Story, keine Kampagne, "einfach" nur 20 Level durchhalten. Macht einfach großen Spaß auf dem Steam Deck, weil ein Run keine 30 Minuten dauert und man unendlich viel rumprobieren kann.

Kauft das! Kostet nen 5er.
 
Xenoblade Chronicles 3 - nach ca. 90 Std.

Unglaublich tolles Spiel mit einem vielleicht ganz, ganz leicht unbefriedigenden Ende, das war bei 1+2 ausufernder und auch noch mal eine Runde abgedrehter.
 
God of War Ragnarök
Ca. 50h dafür gebraucht, aber hab auch einiges an Sidequests und Sammelkram mitgenommen. Corona sei dank. Wurde eigentlich sehr positiv überrascht, konnte mich aber auch gut mit der Story anfreunden, quasi alleinerziehend. War insgesamt gesehen wie eine gute Serie die man bingewatcht. Vom Schwierigkeitsgrad her auch gut herausfordernd und motivierend. Hat auch schön Emotionen getriggert.
Und seit langem mal wieder ein Spiel durchgespielt.
 
Pocky & Rocky Reshrined (Switch)

Man merkt dem Spiel seine 16-Bit-Wurzeln an, aber das muss nichts Schlechtes sein. So bietet das Shoot em Up insgesamt acht anspruchsvolle Levels, die im Vergleich zu anderen Shootern zu Fuß gemeistert werden müssen. Von der Story vorgegeben spielt man entweder Pocky (ein Mädchen) oder Rocky (einen Panda). Einen Zweispielermodus gibt es zwar, doch der muss freigespielt werden. Das ist gar nicht sooo einfach, denn das Spiel, die Steuerung und die Levels wollen gelernt werden. Anfangs sah ich überhaupt kein Land und ging bereits in Level eins ständig kaputt. Man spielt sich jedoch gut rein und schafft das komplette Spiel in gut drei bis vier Stunden auf normalem Schwierigkeitsgrad (der Schwierigkeitsgrad "extra leicht" muss ebenfalls erst freigespielt werden).

Das Design des Spiels in 16-Bit-Optik ist sehr japanisch und zieht sich durch Grafik, Sound und Gegnerdesign. Die fernöstliche Musik bietet hier einige echte Ohrwürmer.

Ein nettes und sympathisches Spiel, das einigen zu kurz sein könnte. Wer jedoch Gefallen an anspruchsvollen Shootereinlagen findet und gerne Levels bis zur Perfektion und auf der Jagd nach Punkten erlernen will, der ist hier richtig.
 
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