Crayfish
Fuddl
Full Throttle Remastered (Xbox Series X)
Mit Guide hab ich das klassische LucasArts-Adventure aus dem Jahr 1995 mal nachgeholt. Man merkt dem Spiel an, dass die Entwickler sehr gerne die damals neue CD-ROM-Technologie ausnutzen wollten. Im Vergleich zu "Day of the Tentacle", "Monkey Island" und Co. geriet die Rätseldichte schon enorm in den Hintergrund, der Fokus lag wirklich mehr auf der Inszenierung. Mein 386er hatte damals nur ein Diskettenlaufwerk und ich schaute ein wenig neidisch auf Freunde, die "Vollgas" (so der deutsche Titel) spielen konnten.
Mein Blick darauf heute: Viel verpasst hab ich nicht, zu großen Teilen ist der Titel (trotz Remaster) schlecht gealtert und bietet spielerisch wesentlich weniger als ältere LucasArts-Titel. Nebenspielsequenzen wie die Motorradprügeleien wirken innerhalb des Genres aufgesetzt und sonderlich vielfältig sind die Schauplätze auch nicht. Das seltsame Zukunftssetting finde ich ebenfalls nicht so gelungen. Statt eines Roadtrips gabs leichte Dystopie mit schwebenden Autos.
Nun hab ich das Spiel via Gamepass durchgezockt und dank des Guides alle Gamerscorepunkte mitgenommen. 3,5 Stunden hats gedauert und das war in Ordnung. Für mich jedoch definitiv kein Klassiker für die Adventure-Ewigkeit.
Mit Guide hab ich das klassische LucasArts-Adventure aus dem Jahr 1995 mal nachgeholt. Man merkt dem Spiel an, dass die Entwickler sehr gerne die damals neue CD-ROM-Technologie ausnutzen wollten. Im Vergleich zu "Day of the Tentacle", "Monkey Island" und Co. geriet die Rätseldichte schon enorm in den Hintergrund, der Fokus lag wirklich mehr auf der Inszenierung. Mein 386er hatte damals nur ein Diskettenlaufwerk und ich schaute ein wenig neidisch auf Freunde, die "Vollgas" (so der deutsche Titel) spielen konnten.
Mein Blick darauf heute: Viel verpasst hab ich nicht, zu großen Teilen ist der Titel (trotz Remaster) schlecht gealtert und bietet spielerisch wesentlich weniger als ältere LucasArts-Titel. Nebenspielsequenzen wie die Motorradprügeleien wirken innerhalb des Genres aufgesetzt und sonderlich vielfältig sind die Schauplätze auch nicht. Das seltsame Zukunftssetting finde ich ebenfalls nicht so gelungen. Statt eines Roadtrips gabs leichte Dystopie mit schwebenden Autos.
Nun hab ich das Spiel via Gamepass durchgezockt und dank des Guides alle Gamerscorepunkte mitgenommen. 3,5 Stunden hats gedauert und das war in Ordnung. Für mich jedoch definitiv kein Klassiker für die Adventure-Ewigkeit.
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