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Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread

The Artful Escape
Der komische Knut jammt in Unterhosen und Strapsen mit dem Glamourgonn:
Unbezahlbar.

The Forgotten City
Die Welt braucht mehr solcher storylastigen Abenteuerspiele.
Einfach nur großartig.
 
Gunk

Nettes Explorations jump & run mit ziemlich leichtem Schwierigkeitsgrad.
Nach etwa 5h war ich durch.

Gibt es im Game pass
 
Trüberbrook 3/10

Meine Fresse, was für ein Schrott. Stilistisch betrachtet top, inhaltlich jedoch kompletter Flop, hat mich wohl auch dazu geführt, den videospielerischeen Point&Click-Unfall durchzuspielen. Story quasi nicht vorhanden bzw. ungenügend erklärt, Rätsel teilweise logisch nicht nachvollziehbar, inklusive vorbestimmter Reihenfolge, d.h. manche Sachen lassen sich überhaupt nicht aktivieren, bevor ich andere Szenen getriggert habe. Jetzt kann man natürlich hingehen und das innovative Handling der Rätsel und des Inventars loben, es gibt auch viele Kleinigkeiten zu entdecken in der Umgebung die darauf hindeuten, dass etwas nicht stimmt. Ja, das wäre super, wenn der Rest nicht eine komplette Scheiße wäre. Dazu kommt noch eine - zumindest auf der Switch - glitchige, hakelige Steuerung durch die Szenarien. Dazu passt der Umfang nicht mal im Ansatz, eine Handvoll Szenarien, wenig wirklich relevante Charaktere, Dialoge und Szenen aus der Vorhölle (das "Konzert" ... WTF, wie schlecht war das?)

Btw. auch wieder ein Indiz für nationale Wertungsboni, hat ja hierzulande einiges an Lob eingeheimst. Vollkommen ungerechtfertigt.
 
Lake
Extrem chillig, aber Stil und Setting voll mein Ding.. erwartet halt nur nicht große Systeme. Das Spiel hört immer knapp davor auf, wenn es euch ein System oder Loop anbietet. Und das ist auch in etwa die Aussage.

Wäre noch mehr möglich gewesen.

Technik leider nicht wirklich gut, aber glücklicherweise stört es den Stil nicht.

Entschleunigungs-Zen-Spiel mit Dialogoptionen. Bei den Dialogen wäre aber – gerade am Ende – noch mehr drin gewesen!

Weiterhin gut: Themen werden "locker" gehandhabt, da passiert also nicht DAS MEGA DING mit den Plots... Genau richtig!
 
Cyberpunk 2077 (PS4/PS5)

Da haut CD Project Red die NextGen-Fassung als Shadowdrop raus, doch mein Mitbewohner und ich können diese nur für die letzten Missionen genießen, nachdem wir schon gut 28 Spielstunden mit der PS4-Version (gespielt auf der PS5) verbrachten. Das Spiel war für mich bereits in der alten Version in Ordnung, vor allem technisch, aber ich bin da offensichtlich recht genügsam. Also es war besser als sein Ruf. Natürlich gibts mit dem Upgrade technische Verbesserungen, vor allem der Dual Sense-Controller untermalt einige Spielsituationen nun mit passenden Geräuschen. Für mich ein Mehrwert.

In die dystopische Spielewelt bin ich dennoch nicht so wirklich abgetaucht. Die Welt war zu unbelebt (was durch das Upgrade etwas besser wurde) und lud zu wenig zum Erkunden ein, das Menüdesign war zu unübersichtlich und es fiel mir schwer, den Missionen und Storylines ordentlich zu folgen. Dabei waren einige davon wirklich spannend inszeniert. Andere wiederum nicht. Hauptstory und Spielewelt erinnerten mich an die "Deus Ex"-Reihe und warfen in ihrer Entwicklung immer wieder philosophische Fragen auf. Der Schluss gefiel mir sehr.

Ob dieser Titel mal einen ähnliche Kultstatus erreichen wird wie "The Witcher 3"? Ich denke nein, dazu wurden zu Release zu viele Fehler begangen und etliche Spieler ließen den Titel links liegen. Einige bezeichneten ihn einst als ihr GOTY, was ich zu Teilen verstehen kann. Es liegt schon ein immenser Aufwand in der Entwicklung von "Cyberpunk 2077", nur hat man eben nicht alle Versprechen gehalten. Das merkt man und macht aus dem Spiel einen guten RPG-Shooter mit Blade Runner-Einschlag, was die soliden 80%-Wertungen diverser Tester für mich nachvollziehbar machen.
 
Metroid Zero Mission (9/10) - GBA
Spielzeit: 5-6 Stunden

Jo. Bin ja gerade auf dem GBA-Trip und hab mir da halt mal die Perlen geholt und spiele die jetzt durch.
Zero Mission ist im Endeffekt das Remake des originalen Metroid-Spieles. Man kann auch das Original sogar spielen und es ist auf dem Modul mit drauf.

Ich war echt direkt von Anfang an im Tunnel drin. Back-Tracking hält sich in Grenzen. Witzig auch, dass die "Hide and Seek"-Szenen von Dread hier mit drin sind und sogar die eine Cut-Scene sich wieder findet. Der Teil wurde dann exklusiv für dieses Spiel an das Original hinten dran gehängt und ist eine geile Sache und macht dann auch die Story zum 2. Teil sehr flüssig.

Was ich genutzt habe, war die Save-State-Fkt des Pockets, weil mir gerade in den Hide'n'Seek-Abschnitten zuviel Trial and Error war. Da habe ich schlicht keine Nerven mehr für und das war dann mit dem Feature echt super gut, da man nach jedem Erfolg einfach den Quicksave nutzen konnte und dann auch einfach wieder Quickload gemacht hat. Ich denke, dass ich ohne das Feature dem Spiel 8/10 gegeben hätte.

Insgesamt beeindruckend, wieviel "Spiel" da doch drin ist.

A Link to the Past (9/10) - GBA
Spielzeit: 13 Stunden

Ich hab' mal geguckt. Das Spiel hatte ich vor ca 30 Jahren durchgespielt und ich konnte mich an NICHTS mehr erinnern. Hab ab und zu mal in einen Guide geguckt, weil ich keinen Bock hatte, ewig über die Map zu ziehen und den Progress zu finden. Bei den Dungeons habe ich ohne Guide gezockt und jeder Dungeon war super. Schön klein und knackig. Und wieder mal merke ich, dass ich die 2D-Zeldas einfch viel geiler als die 3D finde. Das Spiel ist SUPER gealtert. Kann man ohne Probleme heute noch spielen und Spaß haben.
 
Oxenfree

Lag schon seit Jahren in der Bibliothek, mal kurz angespielt und "nett" empfunden. Vor ein paar Tagen dann noch mal gestartet und direkt durchgesuchtet. Toller, recht einzigartiger Stil und vorallem: Ein dynamisches, sehr immersives Dialogsystem. Alles andere als ein Geheimtipp, aber:; Unbedingt mal spielen.
 
Cyberpunk 2077

Geil war’s, hab das Panam Ende gehabt und entschlossen weiter zu leben.
Gegen Ende ging’s aber irgendwie ein bisschen zu flott für meinen Geschmack.
Irgendwie fühlte es sich an, als würde etwas fehlen nach der Entscheidung. Wurde aus dem Cyberspace teleportiert und bin dann wieder im Wagen aufgewacht. Hätte da jetzt ne Cutscene erwartet, wo das Ergebnis des Angriffs thematisiert wird, aber was aus Johnny und der KI wurde und was mit Arasaka passiert ist bleibt völlig dunkel. Nur im Radio kam eine Durchsage, das die Schwester tot ist.
Normal oder Bug?
 
Metroid Fusion (GBA)
(8/10)


Wow. Sehr lineares Metroid mit SEHR knackigen Bosskämpfen. Ohne Save-State-Funktion des Pockets wäre ich bestimmt ausgeflippt. So war es knackig, aber machbar. Bin auch verwundert, wieviel Story da reingepackt wurde. Interessant auch, dass das Spiel ernsthaft parallel zu Prime erschienen ist und man daher etwas leicht übersehen wurde.

Insgesamt kann ich das Spiel bedenkenlos empfehlen, so wenn man etwas frusttoleranz hat.
 
The House of the Dead Remake (Switch)

Yeah, mein erstes selbst durchgespieltes Spiel 2022. Dauert auch nur gut 30 Minuten, im leichten Modus bekommt man zudem 10 Continues geschenkt, jedes weitere kostet 5000 Punkte des Scores.

Keine Open World, keine Quests, keine Nebenmissionen, keine Rätsel, sondern gutes, ehrliches Lightgunballern - nur halt ohne Lightgun.

Das Zielen mit den Joycon ist ein Kompromiss, ersetzt eine echte Lightgun jedoch nicht. Als Kenner des Saturn-Originals erkenne ich viele Dinge wieder und wie damals ist die technische Umsetzung allenfalls zweckdienlich. Aber es macht halt einfach Spaß, das Spiel hin und wieder einzulegen und Zombies abzuknallen. Ob einem das 24,99€ für den Download bzw. 39,99€ retail wert ist, entscheidet wie gehabt jeder für sich.
 
Guardians of the Galaxy (Xbox Series X)

Ich kannte das Franchise nur vom Namen her, die passenden Filme gar nicht, aber das Spiel ist wirklich hervorragende und humorvolle Unterhaltung für gute 15 Stunden. Es wirkt aufgrund der ständigen und stets passenden Dialoge zwischen den sympathischen Charakteren während des Spiels ohnehin so, als würde man einen Science-Fiction-Film spielen. Das muss ein gehöriger Aufwand gewesen sein, diese Fülle an Text für die Charaktere zu schreiben.

Das Spiel besteht überwiegend aus Geballer mit einigen kleinen Rätseleinlagen, Rutschpartien und Quick-Time-Events. Zum Erkunden gibts nun nicht so viel, aber es darf sehr gerne linear sein, wenn dies so unterhaltsam präsentiert wird wie hier. Die Grafik ist schön plastisch und der vorhandene 80's-Soundtrack gepaart mit dem Humor macht gute Laune.

Und wie episch war bitte der letzte Quick Time Event zu "Final Countdown" von Europe?

Definitiv ein empfehlenswertes Spiel, selbst wenn man die "Wächter der Galaxy" bisher nicht kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ara Fell: Enhanced Edition

Mal wieder Lust auf ein schönes 16 Bit Rollenspiel, die ganzen Klassiker aber schon durch? Ich empfehle Ara Fell, das ich in den letzten Wochen immer wieder mal ein paar Stunden gespielt und gestern nach rund 30 Stunden durchgespielt habe. Schicke 16 Bit Optik, klassische Rundenkämpfe, eine sympathische Truppe, eine nette Story, ein paar schöne Dialoge und Gags und reichlich Abwechslung im Monsterdesign. Dazu spielt es sich schön fluffig weg, weil es zwar fordert, aber nicht zum Grind neigt. Und es hat halt ein paar moderne Features die damals nicht selbstverständlich waren. Man kann zum Beispiel jederzeit speichern, Kämpfen aus dem Weg gehen und ne Schnellreise gibts auch. Nen kleines Resourcenfeature mit dem man seine Ausrüstungen und Skills verbessert gibt es obendrauf. Alles in allem ne Runde Sache. Habs für unter 5 Euro auf der Switch gekauft, gibt es zu dem Kurs aber sicher auch auf allen anderen Plattformen

 
Eiyuden Chronicle: Rising (Xbox Series X)

Wer sich ernsthaft mit Videospielen beschäftigt, wird nicht verstehen, wie ich an diesem 2D-Fetch-Quest-Prequel zu einem kommenden J-RPG der "Suikoden"-Macher Gefallen finden konnte. Man besucht immer wieder dieselben Locations, crafted verschiedenes Loot und lässt sich von den Einwohnern des als Hub dienenden Dorfes von Pontius zu Pilatus schicken (und wieder zurück): "Hole mir Holz, suche Person X, baue mir goldenes Erz ab, besorge mir Passierschein A38,..." - so geht es entlang der Hauptquest im Grunde genommen die ganze Zeit.

Die besuchten Gebiete vergrößern sich immerhin nach und nach, indem man seine eigene Ausrüstung verbessert und den Einwohnern bei der Entwicklung ihres Dorfes hilft. Der Spieler bekommt also leichte Metroidvania-Anleihen geboten und entdeckt dabei immer wieder etwas Neues. Außerdem macht es einfach Spaß, das ganze Zeug zu looten. Dabei muss man jedoch beachten, dass das spielerisch nicht sehr anspruchsvoll oder schwer ist. Ich kam innerhalb der 13 Spielstunden recht gut durch das 2D-Action-RPG.

Im Grunde genommen steuert man drei Charaktere gleichzeitig, die X-Taste löst die Attacken von Hauptprotagonistin CJ aus, während die Y- und B-Taste für die Attacken der Mitstreiter reserviert sind. Mit Druck auf die Taste, wechselt gleichzeitig die Figur. Was anfangs ungewohnt ist, gestaltet sich im Lauf des Abenteuers als taktischer Kniff. Um den Spieler nicht zu "überfordern", kann ich stets nur neben- oder hauptquestrelevante Charaktere ansprechen, alle anderen NPCs reagieren auf keinerlei Knopfdruck. Unsichtbare Levelgrenzen hätte es ebenfalls nicht benötigt.

Insgesamt hat das Spiel ein paar nette Ideen und ist durch und durch harmlos. Es führt einen an der Leine, macht dabei keine großen Sprünge und ist gerade deswegen das Richtige für mich gewesen: Kleine Herausforderungen, kleine Erkundungstouren, wenig Stress und eine moderate Spieldauer. Im Gamepass wars außerdem. Mir gefiels und ich habs durch, ehe mit "Xenoblade Chronicles 3" (irgendwie tragen inzwischen viele Spiele den Titel "Chronicles") ein echtes J-RPG-Schwergewicht ins Haus steht.
 
The Artful Escape (Xbox Series X)

Aus Frustration, dass mein "Xenoblade Chronicles 3" gestern nicht aufschlug, bin ich "The Artful Escape" angegangen... And what the fuck - was war das? Im Grunde spielt man hier einen total abgedrehten 2D-Walking-Simulator mit einfachen Jump 'n Run-Sequenzen und "Senso"-Geschicklichkeitstests und ist in gut vier Stunden durch. Die Story dreht sich um den Neffen eines großen Musikers, der musikalisch nicht recht an sich glaubt und dann in diversen Alienwelten die Anerkennung findet, die er verdient, um am Ende der Kampagne ordentlich abzurocken. Entsprechend sehen die Levels und die Kreaturen, die man so antrifft, aus: Bunt, psychedelisch, wie auf einem Trip...

Das Spiel ist weniger ein Spiel, sondern vielmehr ein besonderes Erlebnis, eine Erfahrung, ein Mix aus Musik, Gameplay und Design. Sollte sich jeder mal angesehen haben, ich fühlte mich die kurze Kampagne über komplett gut unterhalten.
 
Far Cry 6 (PS5)

Mit meinem ehemaligen Mitbewohner zockte ich seit Release an diesem Spiel herum, soeben haben wir es beendet. Dabei ist "Far Cry 6", als würde man in eine Reiswaffel beißen: Man hat was im Mund, sie füllt den Magen, aber sie schmeckt nach nichts und macht auch nicht satt. Das Spiel plätscherte dermaßen vor sich hin, dass man sich nebenbei ohne Weiteres mit anderen Dinge beschäftigen konnte. Das lag zum einen an der wohlbekannten "Ubisoft"-Formel, wenn es um Open-World-Spiele geht. Zum anderen an der trägen Story. Am ehesten aber an den klischeebehafteten Charakteren, den meist emotions- und einfallslosen Missionen und der Tatsache, dass sich die Landschaften glichen wie ein Ei dem anderen, kurz: Dem Spiel fehlt es komplett an Seele.

Das Spiel möchte AAA sein und wie ein AAA-Spiel aussehen, ist dabei aber übertrieben plastisch dargestellt und kaschiert damit sein lasches, repetitives Gameplay. Gut 36 Spielstunden brauchten wir, bis die fiktive Insel Yara von seinem Diktator befreit wurde. Zurück bleibt ein Sättigungsgefühl, das man nach einer guten Portion Reiswaffeln verspürt.

Ich mochte Teil vier sehr. Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, warum ich mit Teil sechs nicht viel anfangen konnte. Es war mir als Spieler einfach strunzegal, was mit den NPCs und der Spielwelt passiert. Und das spricht wohl dafür, dass das Design entweder Ermüdungserscheinungen zeigt oder dass es generell lieblos runterprogrammiert wurde.
 
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Bisschen Kram auf dem Steam Deck (durch)gespielt:

Cult of the Lamb. Solides Genre-Crossover. Schönes Setting, netter Stil, hinten raus etwas gestreckt. 7.5/10

Dysmantle. Vogelperspektive. Survival. Crafting. Nette Motivationskurve, Karte ist mir aber fast schon zu groß gewesen. 7/10

Fury Unleashed. 2D Roguelite Geballer. Gute Steuerung, gute Progression. 8/10

Gunfire Reborn. Roguelite Comic Shooter. Auch hier: top spielbar, schöne Progression. 8/10

Power Wash Simulator. 10/10

Rogue Legacy 2. Sehr gutes Sequel, bleibt IMO allerdings leicht hinter dem ersten Teil zurück. Teilweise frustig schwer und viel Grind nötig. 7/10

Vampire Survivors. Extremes Suchtpotenzial. So simpel und doch so motivierend. Muss man natürlich mögen. 9/10

Wenn ich mutig bin, nehme ich mir jetzt mal Sekiro zur Brust.
 
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