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Der ZULETZT-DURCHGESPIELT-(ohne eigenen Thread-)Thread

Persona 4 golden



60h, hat mich super unterhalten.

Wobei mich tatsächlich die trails of cold Steel reihe etwas besser unterhalten hat. Zumindest bis zum 2. Teil. Das liegt aber mehr am epischen Setting glaube ich.



Die Charakter Entwicklung ist aber nicht zu toppen bei persona
 
Terminator

Nette kleine Kampagne, Recht kurz muss man sagen mit 13h oder sowas.

Der Sound und Atmosphäre sind schon gut, etwas wenig Waffen. Zeug zum Sammeln zum craften und ein rudimentärer Skillbaum bringen etwas Abwechslung. Außerdem gibt es ein Sympathie system wovon dann der Ausgang der Story tlw abhängt

7,5/10
 
Ich spiel auch zu 90% nur Battlegrounds, quasi das Autochess von HS - der normale Modus ist einfach zu teuer - als F2P konnte man irgendwann nicht mehr wirklich mithalten, zumindest wenn man mehr als ein Deck spielen wollte.
 
Dragon Quest Heroes: Der Weltenbaum und der Tyrann aus der Tiefe (PS4)

Da liegt ein Spiel halt mal gut 5 1/2 Jahre auf dem untersten Stapel des Backlogs, bis dann doch mal der Abspann läuft. Mit einer Spielzeit von gut 23 Stunden war dieser Ableger der Muso-Hack'n Slays im Grunde ganz nett gemacht. Angereichert wurde das aus "Dynasty Warriors" und "Hyrule Warriors" bekannte Spielprinzip mit reichlich RPG-Elementen. So musste man die Waffen & Rüstungen immer auf dem neuesten Stand halten und seine Charaktere weiterentwickeln. Insgesamt kann der Spieler mit zwölf Figuren in den Krieg ziehen und diese beliebig wechseln, was glücklicherweise kein Muss ist, sodass ich mit meiner Stammpartie in die Schlacht ziehen konnte.

Man merkt dem Spiel sein Alter inzwischen etwas an. Die Muso-Games haben sich mit abwechslungsreicheren Missionsstrukturen weiterentwickelt. Bei "Dragon Quest Heroes" musste man entweder alle Monster besiegen oder eine Person, ein Tor oder einen Gegenstand beschützen. Das verlangte zwar zusätzlich taktisches Vorgehen, ich fand diese Beschützermissionen jedoch eher nervig. Blöderweise dachten die Entwickler, dass diese Missionen wohl am geilsten wären und so bildeten diese den größten Anteil. Nebenquests gibt es, doch hier muss man meist nur eine gewisse Anzahl eines bestimmten Gegnertyps besiegen oder Loot für den Auftraggeber sammeln. Die Designer versuchten alle aus der "Dragon Quest"-Reihe bekannten Elemente irgendwie unterzubringen, was durchaus (mal mehr, mal weniger gut) gelungen ist.

Technisch reißt der 2015 erschienene Titel keine Yggdrasils mehr aus, afaik gab es in Japan sogar eine PS3-Version. Wer sich durchbeißen will, hat inzwischen auf allen gängigen Plattformen die Gelegenheit dazu. Mir gefiel damals das Setting, weswegen ich das Spiel unbedingt haben wollte. Tja, und dann stand es jahrelang brav und ungespielt im Regal. Bis heute.
 
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Songs for a Hero (Switch)

Im Switch-Topic habe ich bereits auf diese Indie-Perle aus Brasilien aufmerksam gemacht, die mit ihrer 16-Bit-Optik das ungewöhnliche Element aufweist, dass der Held in einer Tour singt und das Geschehen auf dem Bildschirm wie in einem Musical kommentiert. Dabei nimmt das Spiel sich selbst nicht ernst und das Genre hier und da aufs Korn. Spielerisch gibts ein Jump'n Run, das am ehesten an "Shovel Knight" erinnert, schön linear ist und sich hervorragend steuern lässt. Dabei lernt der Held immer weitere Fähigkeiten hinzu. Nun könnte man mit diesen alte Levels besuchen, das ist jedoch kein Muss. Erwartet also kein Metroidvania hier.

Die Levels sind schön gestaltet und laden zum Erkunden ein, später werden sie auch richtig anspruchsvoll, aber zu keiner Zeit unfair. Nach jeder haarigen Stelle wartet ein Rücksetzpunkt auf den Spieler. Die an sich banale Story wartet im Post Game noch mit einem Kniff auf, wirklich nett.

Klare Empfehlung für dieses Spiel, das man in gut sechs Stunden bis zum Abspann durchgehüpft hat. Danach kann man in den alten Levels noch Sachen einsammeln, Extralevels erkunden oder sich im Zombie-DLC (der beinhaltet ist) austoben.

EDIT: Das Gesinge nervt im Übrigen nie. Da der Schwierigkeitsgrad anzieht, konzentrierte ich mich sowieso mehr auf die einzelnen Passagen als auf den Gesang. Dieser ist recht laienhaft, aber das passt komplett zum Spiel. Pavarotti war wahrscheinlich zu teuer (und tot).
 
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Valheim
Schon lange habe ich nicht mehr so viel und so lange Spaß an einem Spiel gehabt, dass ich auch mit meiner Frau zusammen spielen konnte. Bauen, Überleben, Erkunden, Mobs hauen, Looten. Herrlich. 16.9. kommt der neue DLC (free), ich freue mich.
Wir werden es - ganz verrückt - wohl auch noch weiter spielen. Sammeln, bauen, Tiere züchten.... es gibt noch genug zu tun ^^
 
Sekiro - Shadows die twice (PS4)

Oh my fucking god, es ist vollbracht. Am heutigen Abend des 1. September 2021 hat mein Mitbewohner den Endboss gelegt. Blut, Schweiß, Tränen, etwas Kacka und im Nachgang eine Cumexplosion waren das Resultat dieses monatelangen Marathons, der uns Schritt für Schritt näher daran brachte, die drei Energieleisten von Isshin, dem Schwertheiligen zu minimieren. Das komplette "Spiel" war harte Arbeit. Die Uhr zeigt satte 72 Stunden Spielzeit an, wobei wir einige Stunden aufwendeten, um Gegner zu farmen, sodass wir neue Schwerttechniken freischalten konnten. Die Werte des Charakters selbst verbessern sich hier leider nicht.

Ich bin für From Software-Spiele einfach nicht gemacht, obwohl ich zugeben muss, dass jedes Weiterkommen selbst als Zuschauer frenetisch abgefeiert werden kann. Objektiv gesehen stimmen Technik und Spielbarkeit schon, nur auf den unglaublich harten Schwierigkeitsgrad muss man wirklich Bock haben und das habe ich nicht. Ohne meinen Mitbewohner hätte ich den Abspann dieses Spiels niemals zu Gesicht bekommen. Man muss sich in alle Techniken und Gegner des Spiels unglaublich reinfuchsen.

Nach "Dark Souls 3" und "Sekiro" steht für mich fest, dass ich definitiv die Finger von Spielen lassen werde, wenn From Software der Entwickler war, selbst wenn es objektiv gute Spiele sind. Subjektiv hab ich nämlich nicht wirklich Spaß mit diesen meist kryptischen und wirklich bockschweren Spielen, deren Formel im Grunde immer dieselbe ist: Die Flakons aus Dark Souls waren die Kürbisflasche bei Sekiro. Die Lagerfeuer aus Dark Souls waren die Bildhauerbildnisse bei Sekiro. Dann nehme man noch eine zusammenhängende Welt mit Schnellreise und zu öffnenden Abkürzungen, garniere es mit einer geheimnisvollen Story, die gerne tiefgründig und düster-dystopisch sein möchte sowie noch geheimnisvolleren NPCs und fertig ist die Soulslike-Schablone.

Fans feiern das, ich tu es nicht. Ich habe fertig. Zwei From Software-Games waren genug für mich. Jetzt schwenke ich wieder um zu leicht verdaulicher Kost und einstellbaren Schwierigkeitsgraden.
 
Valheim
Schon lange habe ich nicht mehr so viel und so lange Spaß an einem Spiel gehabt, dass ich auch mit meiner Frau zusammen spielen konnte. Bauen, Überleben, Erkunden, Mobs hauen, Looten. Herrlich. 16.9. kommt der neue DLC (free), ich freue mich.
Wir werden es - ganz verrückt - wohl auch noch weiter spielen. Sammeln, bauen, Tiere züchten.... es gibt noch genug zu tun ^^

Hab ich mit Mona auch noch auf der Liste! Allerdings sehen wir noch nicht so den Bedarf, da wir mit FFXIV und GW2 genug zu spielen haben in dem "Bereich".. und ich vermute, dass mir Valheim etwas zu Crafting-lastig ist. Etwas, was ich bei MMOs quasi komplett ignoriere! ...

Aber klar, man hat so eine "Welt für sich", ohne Druck und ohne Verpflichtungen. Das ist aber auch wieder der Nachteil... egal was ich spiele, bei Open-World gehen meist nur MMOs, ich vermisste sonst die "Leute" :D
 
Wario Ware: Get it together (Switch)

So schnell wie das Spiel im Slot der Switch war, genauso schnell ist es wieder draußen. Den Story-Modus hatte ich in gut zwei Stunden durch. Der hat auch mehr den Zweck, in die Spielweisen und jeweiligen Microspiele der 20 unterschiedlichen Charaktere einzuführen. Danach schaltet man Tonnen an Extras, wöchentliche Online-Challenges, Mehrspielermodi usw. frei. So gesehen beginnt das Spiel jetzt erst.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Spiel in der ein oder anderen Mehrspielersitzung zumindest für kurzfristige Unterhaltung sorgen kann. Ob einem das die aktuell 50€ wert sind, muss jeder selbst wissen. Die Aufmachung ist gewohnt witzig-schräg, die rudimentäre deutsche Sprachausgabe charmant (teils mit Dialekten) und die Microspiele mal mehr, mal weniger kreativ, unterm Strich ein typisches "Wario Ware".
 
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Ratchet & Clank - Rift apart (PS5)

Der Pixarfilm zum Selberspielen - sowohl in Bezug auf die Story und Charaktere, als auch in Bezug auf die Technik. Erstmals zeigt mir ein Spiel in Ansätzen, was mit der Next Gen möglich ist, obwohl das Gameplay alles andere als innovativ ist: Pures Geballer, das durch die verschiedenen Waffentypen Varianz reinbringt. Ansonsten gibts ein paar Sammelaufgaben in den einzelnen, nett designten Spielwelten und kleinere Rätselabschnitte mit Roboter Clank bzw. Kit. Mich störte jedoch, dass gewisse Wege und Passagen zwar sichtbar vorhanden, jedoch nicht begehbar waren. Da flogen meine Lombaxe auch gerne mal durch den Boden. Hätte besser gelöst werden können.

Die im Vorfeld angepriesenen (und nur auf der PS5 möglichen :dozey: ) Dimensionssprünge waren gescripted. Wenn man doch mal fluchs von einer Welt in die andere springt, dann nur, wenn das Spiel es vorgibt.

"Ratchet & Clank - Rift apart" tut keinem weh, macht über die gut 14 Spielstunden Laune, ist jedoch wie ein Besuch bei McDonalds: Schnell verdaut. Im Gedächtnis bleiben allenfalls die kindgerechten Charaktere. Nun muss es ja nicht immer tiefgründig und komplex sein, von daher kam mir das Spiel gerade recht.
 
Horizon Zero Dawn

Mega Spiel, 33h Unterhaltung inkl dlc, wobei ich hauptsächlich der Hauptquest gefolgt bin und wenig Nebenquests gemacht hab.
Ich bin gespannt wie sie die Geschichte fortsetzen bzw in welche Richtung das geht.
 
Wonder Boy: Asha in Monsterworld (Switch)

Harmloses Remake des Mega Drive-Klassikers "Monster World IV" (den ich im Original nicht kannte; bei der Retail-Fassung ist dieser jedoch dabei). Die Spielzeit lag laut Counter am Ende bei über 159 Stunden, was natürlich absoluter Quatsch ist. Die Programmierer waren nicht imstande der Uhr zu sagen, dass sie im Stand by der Switch bitte nicht weiterlaufen soll. In Wahrheit betrug die Spielzeit so 6 bis 7 Stunden.

Man merkt dem Spiel seine 16-Bit-Herkunft deutlich an. Die Levels sind durch ellenlange Gänge und sich wiederholende Passagen erheblich in die Länge gestreckt, Gegner wiederholen sich, die Story ist nahezu komplett vernachlässigbar und die Steuerung hätte moderneren Gegebenheiten angepasst werden können. An Optik und Sound wurde natürlich gefeilt, wobei man sich mal wieder über Perfomance-Probleme der Switch-Fassung aufregen könnte. Auf Videos konnte ich sehen, wie geschmeidig die PS4-Variante läuft. Die Nintendo-Version ruckelt zuweilen, egal ob docked oder im Handheldmodus. Schlampig programmiert, denn so aufwendig ist die Grafik nicht.

Rückblickend kann ich echt nicht sagen, warum ich mir dieses Jump'n Run mit Action-Adventure-Anleihen überhaupt gekauft habe. Vielleicht aus Neugierde, weil ich immer mal wieder was über "Monster World IV" zu hören bekam. Ja, es war spielbar und recht nett. Das wars aber auch.

Und für alle Genderliebhaber zum Schluss noch die Anmerkung, dass das Spiel zwar "Wonder Boy" im Titel trägt, man aber ein Mädchen spielt. THIS!
 
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