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Musik Death & Black Metal

Es ist eine "Bewegung",
Nein, ist es definitiv nicht. Antifa ist lediglich ein Überbegriff für allerlei Gruppierungen, die oft nichts miteinander zu tun haben, das können irgendwelche "Falken" sein genauso wie Anarchos, Kommies verschiedener Richtungen, Jesusfreaks usw. Die sind sich untereinander meistens nicht einig, ganz selten gelingt z.B. mal was wie kürzlich in Dresden, weil ständig einer dazwischenhauen muss.

Speziell habe ich bei meinem Beitrag an die Geschichte mit Impaled Nazarene in Deutschland gedacht.
Mika von ImpNaz (den ich als überaus netten Menschen kennenlernen durfte und über dessen Hintergrund ich eine Zeit lang viel aus erster Hand mitbekam -er ist sicherlich kein Fascho sondern einfach nur ein Irrer ) hat es mit seinen Provokationen darauf angelegt, er hat Stress gesucht und ihn gefunden. Das ist sein Leben, der braucht das.

Und zum Text: Es ist Death Metal, im Fall von Asphyx fast immer mit Kriegsthematik. Du willst doch jetzt nicht plötzlich ernsthaft DM-Texte nach Albernheit und Fremdschämfaktor bewerten? Bolt Thrower z.B. machen doch fast das gleiche, teilweise noch mit Warhammer-40K-Hintergrund.
DM und BM ist meistens zum fremdschämen, habe nichts anderes behauptet, aber auf Deutsch wirken dann Texte über minderjährige Landser, die auf dem Schlachtfeld zum Mann werden, noch lächerlicher. Wäre ich Antifaschist, würde ich mich nicht darüber aufregen.
 
Wann war denn das mit Mika? Ich verfolge die Band ja schon seit ihren Demotagen, es würde mich interessieren wie er abseits der Öffentlichkeit so drauf ist, der Kerl ist noch einer der interessanten Menschen im BM, die meisten sind einfach nur Hohlbirnen. Mir fällt sonst eigentlich nur Ihsahn (gut, war nur ein 5 Minuten Gespräch, aber das hat gereicht) ein, der einigermaßen etwas im Schädel hat. Und Gaahl...^^
 
Nein, ist es definitiv nicht. Antifa ist lediglich ein Überbegriff für allerlei Gruppierungen, die oft nichts miteinander zu tun haben, das können irgendwelche "Falken" sein genauso wie Anarchos, Kommies verschiedener Richtungen, Jesusfreaks usw. Die sind sich untereinander meistens nicht einig, ganz selten gelingt z.B. mal was wie kürzlich in Dresden, weil ständig einer dazwischenhauen muss.
Ich kenne mich da nicht aus, ich meinte eine beliebige dieser Gruppierungen, die sich mit "Antifa" in Verbindung bringt.

DM und BM ist meistens zum fremdschämen, habe nichts anderes behauptet, aber auf Deutsch wirken dann Texte über minderjährige Landser, die auf dem Schlachtfeld zum Mann werden, noch lächerlicher. Wäre ich Antifaschist, würde ich mich nicht darüber aufregen.
Aber die ImpNaz-Texte sind doch auch völlig albern, zumal die Band auf der Bühne teilweise in Punk-Shirts rumläuft. Klar wollen sie provozieren, aber das da irgendwelche Leute drauf anspringen und dann auf Druck derer Konzerte abgesagt und eine CD indiziert wird, ist lächerlich. Ich hab auf keinem IN-Konzert bislang je einen Fascho gesehen, der als solcher zu erkennen war.
 
Ich kenne mich da nicht aus, ich meinte eine beliebige dieser Gruppierungen, die sich mit "Antifa" in Verbindung bringt.
Das Problem ist, dass sich manchmal einzelne Leute als "die Antifa" ausgeben und wertvolle Arbeit anderer diskreditieren, weil die meisten da draußen glauben, dass sei eine geschlossene Gruppe. Beispiel: Vor etwa 2 Jahren gab es einen Riesenaufruhr, weil ein einzelner Fuzzi eine Kampagne gegen dieses heidnische Metal-Festival in Berlin starten wollte, mit der Begründung, Ensiferum und Moonsorrow seien Nazis, was natürlich komplett albern war. Es handelte sich tatsächlich nur um einen einzigen Menschen, der sich irgendeinen großkotzigen Namen für seine fantasierte Antifa-"Gruppe" gab (der is immernoch aktiv, hab aber vergessen, wie der sich nennt) und völligen Mist von sich gab. Jedenfalls hieß es dann wieder, die pöööööhse Antifa wolle den armen Metalfans ihr Festival vermiesen, das wurde dann auch gerne von Dumpfbacken wie Jan Jaedicke (der übrigens tatsächlich rechtsoffen ist) vom Rockhard aufgegriffen.
Das Problem ist einfach, dass jeder Depp auf Indymedia posten kann, was er will. Das hat z.B. auch der Moebius in der Varg-Affäre schamlos ausgenutzt. Da hieß es auch "die Antifa", dabei kam die Kampagne von einem rechten Mörder...

Aber die ImpNaz-Texte sind doch auch völlig albern, zumal die Band auf der Bühne teilweise in Punk-Shirts rumläuft. Klar wollen sie provozieren, aber das da irgendwelche Leute drauf anspringen und dann auf Druck derer Konzerte abgesagt und eine CD indiziert wird, ist lächerlich. Ich hab auf keinem IN-Konzert bislang je einen Fascho gesehen, der als solcher zu erkennen war.
Die Texte sind völlig albern, ja. Es ging damals hauptsächlich um homophobe Textzeilen, wenn ich mich recht entsinne.
Auch hier: Für mich kein Grund zur Aufregung, wenn man einigermaßen weiß, wie Mika tickt. Wäre ich schwul, würde ich´s wieder anders sehen.
Ich weise allerdings darauf hin, dass solche Indizierungsgeschichten eher nicht auf Initiative von Antifas kommen sondern meist von radikalen Christen wie einer gewissen Frau Jenal kommen.
 
Wann war denn das mit Mika? Ich verfolge die Band ja schon seit ihren Demotagen, es würde mich interessieren wie er abseits der Öffentlichkeit so drauf ist, der Kerl ist noch einer der interessanten Menschen im BM, die meisten sind einfach nur Hohlbirnen. Mir fällt sonst eigentlich nur Ihsahn (gut, war nur ein 5 Minuten Gespräch, aber das hat gereicht) ein, der einigermaßen etwas im Schädel hat. Und Gaahl...^^

Wenn du Mika begegnest ist er ein richtig netter, wirklich witziger und ziemlich intelligenter Zeitgenosse, auf mich wirkte er damals (ca. 1994/95) schon fast schüchtern. Definitiv keine Dumpfbacke, kein Nazi und kein Asi.
Ein Kumpel hatte über Jahre regen Kontakt zu ihm, sie schrieben sich und telefonierten regelmäßig und Mika berichtete, wie das Leben in einem belgischen Wohnblock (seine Ex-Frau ist Belgierin) mit hohem Ausländeranteil so ist: "5 o´clock in the morning and you can still hear the bongos!" :lol:
 
Deutscher Bandname. Dürften Nazis sein. :zahn:
Warte ab. ;)
Gab's bei Belphegor eigentlich schon mal Nazi-Beschuldigungen? Die Texte sind so dermaßen grenzdebil, da muss es eigentlich schon mal was gegeben haben. Außerdem kommen sie aus Österreich. :D

Ketzer kannte ich überhaupt nicht, aber klingt sehr geil. Das letzte Album scheint aber noch etwas roher zu klingen. Der neue Track erinnert mich übrigens an Impaled Nazarene zu ihren zwischenzeitlichen Thrash-Zeiten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Belphegor gab es glaub ich tatsächlich mal Anschuldigungen in die richtung, bin mir aber nicht ganz sicher. Aber man muss sich ja nur mal nen offiziellen Clip von denen ansehen, da kann man sie schon njicht mehr ernst nehmen.

Ja, Ketzer scheinen auf der neuen Platte einen geschliffeneren Sound zu haben. Ist richtig feiner Black Thrash, der sich technisch auf einem ordentlichen Niveau bewegt, nicht das genreübliche dilettantische Geknüppel.
Dumm, das es das Album nicht als Kauf-MP3 gibt. Ich mag keine CDs kaufen...
 
Das neue Album von Secrets of the Moon "Seven Bells" ist raus, als MP3-Download kostet es lächerliche 6,52 Euro bei den Amazonen und ich kann es wärmstens empfehlen. Das Album hat eine einzigartige Stimmung, ähnlich dem Album von Triptychon oder der letzten Celtic Frost (was Wunder, wurde das Album m.W. doch von V. Santura und T.G. Fischer produziert), dunkel, schwer, frostig, eher im Midtempo-Bereich angesiedelt, selten geknüppelt, immer wieder melodische Atempausen. Kopfkino.

Auch die Death-Metal-Fraktion kann hier ruhig mal reinhören... :znaika:
 
Hm, ich weiß nicht. Ich kann diesen Rumpelsound immer nur in Maßen ertragen. Das finde ich eindeutig zu rumpelig und nebenbei auch noch völlig uneigenständig.
 
Der Song ist nicht schlecht, aber auch kein Meilenstein. Nach Shadows in the deep kam einfach kein richtiges Knalleralbum mehr.
 
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