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Musik Death & Black Metal

Carcass :love:

Ansonsten Exodus, Grave, Girlschool, Nifelheim (hihi) Opeth (die werden natürlich völlig ignoriert wie jede Klasseband), Nashville Pussy und evtl. noch Obi.

Was hat Lordi da zu suchen?
 
Ausführlicher Bericht bitte Herr Wicker :znaika:
01. Intro - Churchill's Speech
02. Aces High
03. 2 Minutes to Midnight
04. Revelations
05. The Trooper
06. Wasted Years
07. The Number of the Beast
08. Run to the Hills
09. Rime of the Ancient Mariner
10. Powerslave
11. Heaven Can Wait
12. Can I Play With Madness?
13. Fear of the Dark
14. Iron Maiden
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15. Moonchild
16. The Clairvoyant
17. Hallowed Be Thy Name

:sabber:


Im Laufe der Woche dann mehr. :znaika:
 
Ich habe mir eben nochmal das Billing angeschaut; wenn ich mich nicht verzählt habe, habe ich mir 15 Bands angeschaut, wegen Überschneidungen und widerer Umstände :D manche aber nur zum Teil.

Los ging es am Donnerstag mit Lauren Harris bzw. Nashville Pussy - da Steves Tochter hübsch anzusehen ist, jedoch ein wirklich nervige Stimme hat (die habe ich jetzt schon zwei Mal als Vorband ertragen müssen), standen wir so, dass wir NP gehört, jedoch über die Leinwand Frau Harris zugeschaut haben. Netter Einstieg. Danach war dann erstmal Erkundung des Geländes sowie Abendessen angesagt. Um halb zehn haben Maiden den ersten Tag mit der oben geposteten Setlist perfekt beendet. Neben dem Mariner bleiben mir dann noch die beiden komplett nackten Crowdsurfer in Erinnerung. Ich dachte, ich sehe nicht richtig. :D

Tag zwei begann mit leichten Kopfschmerzen, die bei Grave dann noch schlimmer wurden. Hat mich aber gefreut, die mal live zu sehen.
Dann kam auch schon der dämliche Auftritt von Ensiferum, bei dem ich eigentlich erwartet habe, dass irgendwann Firoball mit seiner Tafelrunde vorbeigehüpft kommt. Die fand ich wirklich unerträglich. Ähnlich langweilig war dann auch Sonata Arctica, weshalb ich mich dann um den CD-Einkauf gekümmert habe. Netter Metal Market, wobei man aber keine großen Schnäppchen machen konnte. Danach ging es in den Biergarten, weshalb ich dann auch irgendwie die erste Hälfte vom The Haunted-Auftritt verpasst habe. :zahn:
Was ich aber gesehen habe, war wirklich klasse. Weniger klasse waren dann Avantasia, da es hier einige Tonprobleme gab. Und auch ansonsten fand ich das wenig prickelnd. Während sich andere Gorgoroth und Crematory reingezogen haben, habe ich erneut den Biergarten besucht.

Tag drei ging bei mir mit Exodus los, die mir sehr gut gefallen haben. Da ist im Gegensatz zu Slayer wenigstens noch was dahinter; spaßiges Konzert und gut abgehendes Publikum. Nachdem auch Hatebreed überzeugt haben, habe ich mir vor Powerwolf nochmal eine Auszeit im Biergarten gegönnt. Powerwolf haben afair die gleiche Setlist gehabt wie damals im Vorprogramm von Grave Digger. Pathos und Party-Stimmung pur; mittlerweile scheinen die auch einige zu kennen. Tolles Konzert, mit aber nur 40 Minuten leider etwas zu kurz.
Bei Nightwish war es ähnlich voll wie bei Maiden; als Schrumpfgermane habe ich wieder recht wenig gesehen, weshalb ich zum Bierstand bin, wo ich dann wesentlich besser gesehen habe und gleich noch was trinken konnte. Die neue Sängerin nervt, beim W-/Fishmaster haben viele gegrinst und noch mehr sind abgegangen - insgesammt aber ziemlich mau.
Dann habe ich mir die erste Hälfte vom Kreator auftritt angeschaut, die sehr gut drauf waren. Da ich aber noch unbeingt Axxis sehen musste, sind wir nach einer halben Stunde weiter und haben dann einen Sänger beim Workout bzw. beim Bettenausschütteln erlebt. Sah ziemlich dämlich aus, lustiger war dann nur der eine weibliche Fan auf der Bühne, der durch null Taktgefühl gelänzte.
Letzte Band des Festivals waren Lordi, die auch recht unterhaltsam waren. Hat mir sogar gut gefallen, was die da abgezogen haben.


Generell glaube ich, dass ich langsam zu alt für Festivals werde. Menschen, die während einem Konzert neben einem kotzen oder einfach hinpissen, brauche ich ebenso wenig, wie diese nervigen Crowdsurfer, die einem die Auftritte versauen. Highlight war dann noch die unglaubliche Begegnung an der Pinkelrinne mit einem vom Durchfall geplagten Herren, der den Arsch einfach mal eben über die Pinkelrinne hob. Kurz darauf habe ich registriert, dass die Person kein Durchfall hatte und auch kein Mann war... :D
 
Highlight war dann noch die unglaubliche Begegnung an der Pinkelrinne mit einem vom Durchfall geplagten Herren, der den Arsch einfach mal eben über die Pinkelrinne hob. Kurz darauf habe ich registriert, dass die Person kein Durchfall hatte und auch kein Mann war... :D

:eek: :rofl:

Nette Eindrücke, wobei ich den Teil mit dem "zu alt für ein Festival" dick unterstreichen kann. Ich habe irgendwo im TV Ausschnitte vom WOA gesehen und mich irgendwie gefreut, dass ich dabei zu Hause auf dem Sofa lag. Gott, bin ich verweichlicht :shake:

Ein bischen neidisch bin ich ja wegen Exodus, die ich mir gerne nochmal irgendwo anschauen würde. Maiden wurde ja IMO doch nicht im TV übertragen, aber ich hätte es eh nicht sehen können. Ich hoffe ja immer noch auf einen technisch guten Mitschnitt eines aktuellen Konzerts auf DVD und nicht so ein Pixelmatsch wie die Live After Death DVD.

Dass es Kreator immer noch gibt wusste ich gar nicht. Ich dachte immer von denen wäre einer gestorben. War meine erste CD damals, also wird's die schon weit über 20 Jahre geben.
 
Hm, hier ist ja nicht mehr viel los, aber hier mal ein CD-Tipp, der es in sich hat:

[IMG]

Wow.
Das Orgel-Intro lässt einen von der ersten Sekunde erahnen, mit was für einem epischen Meisterwerk man es hier zu tun hat (und in diesem Fall passt das Wort episch mal). Irgendwo zwischen Death, Thrash und manchmal fast schon Klassik (!) gibt's hier in einer Stunde Abwechslung pur. Die Songstrukturen sind ähnlich komplex wie bei Opeth, allerdings nicht ganz so progressiv. Dabei wird hier ohne Ende geholzt, nur um im nächsten Moment in eine wunderschöne Klaviermelodie zu verfallen, die einen erholen lässt und versönlich stimmt.Diese Instrumentalpassagen dauern minutenlang an, ohne dabei jemals langweilig zu werden. Als ich das erste Mal den Song "Night's Sorrow" gehört hab, ist mir echt die Kinnlade runtergefallen. Ich weiß nicht, ob man einen Song hervorheben sollte, aber Elegy ist ein Meisterwerk sondergleichen (Bei Bedarf kann ich den mal rumschicken).
Das Album bietet Gänsehautmomente in Hülle und Fülle, nix zum Nebenbeihören aber zum auf dem Bett liegen und Träumen. :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neue von Enslaved ("Vertebrae") ist mal wieder ausgesprochen gelungen. Der zweite Track "To the Coast" ist sensationell und vermischt geschickt klassischen, finsteren Black Metal mit Pink Floyd und Isis Vibes. Abgefahren!
Wobei die PF- und Isis-Einflüsse sich durch die ganze Scheibe ziehen, nebst klassischen Metal-Elementen.
Insgesamt zeigen sich Enslaved keinen Deut schwächer als auf "Ruun" oder "Isa", eher abwechslungsreicher und melodischer.
Sehr entspannte Prog/BM/Postrock-Scheibe, ideal für lange Autobahnfahrten.

[IMG]
 
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