• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Musik Death & Black Metal

Ede schrieb:

Der ehemalige IMMORTAL Fronter Abbath (Olve Eikemo), der gerade das Debütalbum seines neuen Projektes I aufnimmt, hat der Rock Hard kürzlich von Reunionplänen erzählt:

"We will come back, stronger than ever. I recently met with Horgh for the first time in over a year. He's built his new house here [in Norway], right around the corner. In the next few days we will begin to rehearse our old 'Blizzard Beasts' [1997] classics. I'm already really excited about the idea."
(Blabbermouth / 06.06.2006)

:sabber:

Gelesen auf www.metal.de
 
UNLEASHEDs myspace-Bulletin zufolge wird sich die Band im November im Rahmen der "Masters Of Death Tour 2006" mit den Kollegen von GRAVE, DISMEMBER und ENTOMBED zusammentun, um Europa zu beackern. Die Idee zu diesem never-seen-before Package hatten die vier Bands schon vor einiger Zeit. Genauere Details sowie die Daten sollen in Kürze folgen. Vier mal legendärer Schweden-Sound an einem Abend. Das verspricht Großes!

http://www.metal.de/news.php4

Für das Konzert würde ich durch Deutschland reisen, falls die nicht nach HH kommen - was für ein Lineup :sabber: :sabber:
 
Ketzer! Die letzte Scheibe war scheiße, aber Grave sind geiler Schwedentod der ersten Stunde. :sabber:

Lustig war ein Konzert mit Grave und Entombed in Hamburg vor ein paar Jahren: Da saßen während der Vorband beide Bands geschlossen und locker plaudernd und saufend zusammen mit Tiamat-Kopf Edlund (wohnt in HH) am Merchandising-Stand. :D

Die kennen sich afaik alle seit sie Teenager waren.
 
In wenigen Wochen erscheint das neue SLAYER-Album. Wolf-Rüdiger Mühlmann jettete für euch nach L.A., um sich die CD anzuhören und Kerry King und Tom Araya im Interview auf den Zahn zu fühlen.

Kerry, Tom, im Stück ´Jihad´ beschreibt ihr die Attacke auf das World Trade Center am 11. September 2001. Bereits vor euch haben sich viele Künstler damit auseinander gesetzt. Ihr allerdings setzt dem Ganzen die Krone auf, indem ihr einen Songtext aus Sicht jener Terroristen geschrieben habt, die die beiden Todesflugzeuge lenkten.

Kerry: »Und genau deshalb ist es ein echter SLAYER-Song geworden. Wir würden niemals ein anklagendes Lied inklusive einer Verurteilung schreiben. SLAYER stellen nur dar, und wenn es sein muss, dann aus der Perspektive des Bösen. Jeff Hanneman hat übrigens den Text verfasst.«

Tom: »Als Jeff sagte, dass er einen Song über Terroristen und den 11. September schreiben wollte, war ich zuerst nicht begeistert, eben weil schon jede Band darüber gesungen hat. Als Jeff aber meinte, dass er den Text aus Sicht des Terroristen schreiben wolle, wusste ich: Yeah, that´s SLAYER!«

Provokation ist garantiert, Ärger wird gern in Kauf genommen.

Tom: »Ich bin neugierig, wie bestimmte Leute auf diesen Song reagieren. Es wird sicher Menschen geben, die uns für diesen Song hassen werden.«

Wen meinst du konkret?

Tom: »Moralapostel aller Couleur. Auf jeder SLAYER-Platte gab es Songs, die zu Protesten geführt haben. Der meistgehörte Satz der Bandgeschichte lautet: You can´t do this! Den größten Ärger gab´s bei ´Angel Of Death´.«

Kein Wunder. Aber ´Jihad´ könnte direkt hinter genanntem Geschmackstorpedo auf Platz zwei landen.

Tom: »Ich hoffe nicht.«

Das glaube ich dir nicht!

Tom lächelt unschuldig: »Ich hoffe es wirklich nicht. ´Jihad´ ist eine Beschreibung, mehr nicht. Wir beziehen keine Stellung, sind nicht für oder gegen etwas. Wir befassen uns nur mit einer Sichtweise. Einer sehr kranken - zugegeben.«

Habt ihr euch ernsthaft mit den Gedankengängen eines Mohammed Atta und seiner Helfer befasst?

Kerry: »Ich zumindest nicht. Ich habe genug andere Probleme (lacht). Aber ich weiß auf jeden Fall, was ein Jihad bedeutet und dass ein Krieg im Namen irgendeines Gottes reichlich bescheuert ist.«

Tom, ist es für dich schwierig, als Sänger die Sichtweise eines Terroristen wiederzugeben, der Menschen deines Landes auf dem Gewissen hat?

Tom: »Nein, denn wir haben ja schon immer Songs aus der Sicht von Wahnsinnigen, Gestörten und Kriminellen geschrieben. Ich habe eine gesunde Distanz zu unseren Texten.«

Sollte sich die westliche Welt mit den Gedankengängen von Terroristen intensiv auseinander setzen? Sollten wir vielleicht sogar etwas lernen?

Kerry: »Man kann da nichts lernen. Jeff ist Amerikaner, ich bin Amerikaner. Das Einzige, was ich weiß, ist: Niemand ist sicher. Bis zu jenem Tag dachten wir Amerikaner, dass wir unberührbar und unverwundbar sind. Seit dem 11. September 2001 wissen wir es besser.«

Tom, du hast zwei Kinder. Wie würdest du als Vater reagieren, wenn sich deine Kids CDs einer Rockband anhören würden, die wertungsfrei über Serienkiller, Naziverbrecher und Terroristen singt?

Tom lacht: »Ich würde die Band ausschließlich nach ihrer Musik beurteilen und dementsprechend sagen: „Mach die Scheiße aus!“«

Gehst du zum Elternabend, um mit Lehrern über deine Kinder zu diskutieren?

Tom: »Klar!«

Und die Lehrer wissen, dass du der Sänger der berühmt-berüchtigten Band SLAYER bist?

Tom: »Ja. Ich lebe in einer texanischen Kleinstadt. Da kennt jeder jeden. Nicht viele Väter in diesem Nest sind langhaarig, tätowiert und ständig unterwegs. Weißt du, was mich die Eltern der Klassenkameraden gefragt haben?«

Was?

Tom lacht laut: »Bist du Seemann?«

Die Stücke vom neuen Album, die wir vorhin gehört haben, klingen sehr rasant, herrlich wutentbrannt, gleichermaßen Old School wie auch zeitlos, aber auf gar keinen Fall rückwärtsgewandt.

Kerry: »So ähnlich sehe ich das auch. Es ist keine moderne Platte, aber auch kein Album, das nach achtziger Jahre klingt. Wir würden uns niemals hinstellen und krampfhaft irgendeine Whatever-School-Scheibe machen.«

Du meinst, wie phasenweise „Diabolus In Musica“ und „God Hates Us All“?

Kerry: »Bei SLAYER ist es ganz einfach: Wir stellen uns hin, trümmern zehn, elf Songs ein - und diese Songs kriegt ihr dann.«

WOLF RÜDIGER MÜHLMANN
Quelle

Ich bin auf die neue Platte gespannt, wobei diese sicherlich ein paar gute Stücke haben wird und der Rest ziemlich belanglos ist. Wie immer also. Stimmt's Ede? :D
 
Von Grave gefällt mir nur You´ll Never See

Scheissegal, Schweden-Geholze herrscht :znaika:

Nur im Black Metal haben sie bis auf die Opus Nocturne und Dissection nichts Vernünftiges hervorgebracht.
 
Meine War Master hat einen Riesenkratzer. Warum leih´ ich auch immer Platten aus? :(

Können die Leute nicht auf die Sachen anderer aufpassen?
 
GORGOROTH bald komplett im Knast
Die Norweger haben sich von Bassist King Ov Hell getrennt und sitzen folglich bald komplett ein. Als Grund für den Abgang des Hauptsongwriters wurden Differenzen bezüglich der Bandideologie genannt - offensichtlich konnte der Tieftöner mit so einigen Geschehnissen der jüngeren Vergangenheit nicht mehr allzu viel anfangen und so trennte man sich in gegenseitigem Einvernehmen.
Wer seinen Platz einnimmt, steht momentan nicht wirklich zur Debatte...
bloodchamber.de


Die ganze Bande? :rofl:

Was haben die denn angestellt?
 
Superfrog schrieb:
Ede, suchtest du nicht schon länger ältere T-Shirts von Death (mit Motiven einiger alter Alben)?

Öhm. Nein :D

Mittlerweile suche ich nach Möglichkeiten meinen alten T-Shirts ihr Schwarz wiederzugeben. Mein Damage Inc. Shirt z.B. hat mittlerweile dieses hässliche Grau :(

Nicht, dass ich damit rumlaufen würde, aber ich möchte die alten Kultstücke auf jeden Fall bewahren.
 
Zurück
Oben