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Da ist sie wieder... die Zockunlust.

Ontopic:

Ich kauf hin und wieder mal Indies für bis zu 30€ sag ich mal, wenn ich die gut finde. Ansonsten nur noch das, was ich in dem Moment auch spielen will.

Den Zwang etwas durchzuspielen oder dergleichen hab ich längst aufgegeben. Wenn ich ein Spiel doof finde oder auch nach 20h doof finde, hör ich halt einfach auf.
 
Bei mir ists das selbe wie immer... ein paar Games am Start, nen mega Backlog, aber absolut kein Interesse so "mittelmäßigen" Scheiss zu spielen, oder "weil es halt günstiger ist"... Bei 99% der Spiele merke ich nach 10 Mins oder einer Stunde, dass ich das schon zig mal so gemacht habe.

Das ist jetzt kein richtiges Kriterium... denn: Mona und ich spielen weiterhin locker 20 Stunden / Woche WoW und arbeiten da an unserem Gladiator in der Arena ;) .... und COD und etwas F1 ....

Das meiste Gezocke macht aktuell die kurze, die neben ihrem PC und ihrer Switch auch noch die PS5 mit Sims und Garden Warfare besetzt ;)... da ist die Experience halt eine ganz andere, da teilen wir die Faszination an dem Genre "frisch". Aus "kenne ich schon seit 25 Jahren" wird dann ein "Hab ich ja noch nie gesehen".

Für mich sollen Spiele halt weiterhin etwas "geben" (Adrenalin, Competition, Ruhe) und nicht nur eine Beschäftigung sein, hab viel zu wenig Zeit für alles, was ich machen "will".. da muss ich nicht noch in "AC Valhalla" einer "Arbeit" nachgehen (WoW ist hier eine Ausnahme, aber auch da will ich eigentlich nur Arena spielen und weder Leveln oder irgend ein System bedienen, aber das ist da der "Preis"... den ich EINMAL zahle, und nicht bei anderen Spielen haben will).

Meine beste, letzte XP? Nach Jahren wieder etwas Rocket League gespielt. Mann ist das gei! und Fall-Guys ist super! Alles andere ist irgendwie nur Arbeit für mich ^^
 
Du hast Dir auch keine kleinen Spiele ausgesucht, lieber @Crayfish :eek:
Das sind ja alles Zeitfresser ohne Ende. Sowas kommt bei mir gar nicht auf die Liste, da fehlt es schlicht an Zeit für.

Du sagst es. Ich mag Rollenspiele halt schon sehr gerne. Gerade die sind ja aber meist echte Umfangsmonster. Mein Problem ist das Überangebot. Irgendwie möchte ich alles gleichzeitig spielen, doch meist endet dies so, dass ich gar kein Spiel anmache. Am meisten Spaß machts mir tatsächlich, wenn ich den Controller auch mal weitergeben kann.

Und während ich manchmal zuhause sitze und denke, dass Videospiele Zeitverschwendung sind, surfe ich stundenlang im Netz von Youtube zu Facebook ins Blaster über Instagram und Twitch und wieder zurück und wieder von vorn... Zack - zwei Stunden vorbei.
 
Und während ich manchmal zuhause sitze und denke, dass Videospiele Zeitverschwendung sind, surfe ich stundenlang im Netz von Youtube zu Facebook ins Blaster über Instagram und Twitch und wieder zurück und wieder von vorn... Zack - zwei Stunden vorbei.
Das ist aber auch die krankhafte Vorstellung der Gesellschaft, "immer was tun zu müssen"... chillen, konsumieren usw. quasi das neue "ins Feuer starren" und die Gedanken fließen lassen .. ist wichtiger als Dauer-Arbeit und konkrete Beschäftigung. Mag sicherlich Schnittpunkte geben.

Es gibt auch Spiele bei denen man "chillt".. und in einen "Flow" kommt... dennoch. Ich finde das total normal, vor allem wenn es dunkel wird schalten wir ab.
 
Und während ich manchmal zuhause sitze und denke, dass Videospiele Zeitverschwendung sind, surfe ich stundenlang im Netz von Youtube zu Facebook ins Blaster über Instagram und Twitch und wieder zurück und wieder von vorn... Zack - zwei Stunden vorbei.
Ganz schlimm. Hab dann immer total das beschissene Gewissen, wieder mal meine Lebenszeit verschwendet zu haben.
 
Ganz schlimm. Hab dann immer total das beschissene Gewissen, wieder mal meine Lebenszeit verschwendet zu haben.
Und die hast du dann nicht, wenn du ein Spiel durchspielst (arbeitest), weil du dann … was geschafft hast? Psychologisch richtig, aber in der Realität kannst du auch einfach nur in den Garten starren. Ist sicher sogar gesünder, da spielen ja auch nur eine Art von Stress ist ;).
 
Permanent Rotation:

Path of Exile
Destiny 2
Fuser (!)

Frisch ausgepresst: Outriders

Next Up: Returnal

Meine Switch liegt aktuell aber leider nur rum. Habe den richtigen Zugriff zu MH noch nicht gefunden, evtl. nach dem großen Update (heute?) nochmal reinschauen.
 
Und während ich manchmal zuhause sitze und denke, dass Videospiele Zeitverschwendung sind, surfe ich stundenlang im Netz von Youtube zu Facebook ins Blaster über Instagram und Twitch und wieder zurück und wieder von vorn... Zack - zwei Stunden vorbei.
Stell dir vor, ich sitze (eher liege) gerade auf dem Balkon und höre spotify. Einfach so. :D

Zeit verschwendet hat man nie. Maximal aus Sicht des Arbeitgebers. Sonst nie!
 
Naja. Wenn ich zum Beispiel das Wochenende nur im Keller Hocke, obwohl meine Kinder mich brauchen, dann würde Ich schon meine Zeit verschwenden.
Wenn du die Zeit für dich brauchst, nein. Dann würdest du die mit deinen Kindern verschwenden. Doppelt, da du nicht voll "da" bist, und zusätzlich den Bedarf der Depressionsbekämpfung erhöhst und wieder nicht für sie da sein kannst.
 
Was hat denn nun "Meine Kinder brauchen mich" mit "Ich hab das Gefühl, ich verschwende Zeit, wenn ich nicht zocke oder etwas andere tue" zu tun?

Es geht für mich darum, dass ich das nicht nachvollziehen kann, dass Leute jede Brainfree-Zeit etwas "tun" müssen, und sich dann wundern, dass sie Depressionen oder Burnouts bekommen. Als Kreativer sowieso nicht, da mein Hirn 24/7 an irgend einem Scheiß arbeitet und ich dann total glücklich bin, wenn ich es einfach laufen lassen kann, ohne z.B. hier nen Level zu hüpfen oder da Zeug zu farmen um Boss Y zu besiegen nach Muster Z.

Ich höre gern Musik, mache gern die Augen zu, mache gern einen Spaziergang oder floate gern bei YT und binge irgend etwas.

Ist ähnlich wie pennen. Wenn ich penne und ausreichend floate, dann bin ich deutlich besser und produktiver als die ganzen Zombies, die sich dann schon rühmen um halb sechs im Office zu sein nach 5 Stunden Schlaf... und dann aber in einem Monat nix produktives machen ;).

Zum Thema Kind: Alles richtig! Aber man kann es auch überlasten. Das Kind braucht vor allem sicherlich niemanden, der gefrustet oder übermüdet da seine "Ich bin aber jetzt guter Papa oder gute Mama"-Tour macht und sich ne Kopfschmerztablette oder nen Schnaps reinhaut.

Ich sage schon deutlich, wenn ich keine Lust habe, macht Kind auch! Diese ganzen Papa- und Mama-Bots werden das Problem haben, dass die Kinder sie eh nie ernst nehmen, weil sie eben nur noch Mama und Papa sind... Da muss man klar die Balance schaffen.

Ein Rollenvorbild soll eigenständig und inspirierend sein, und kein Beschäftigungs-Sklave. Das führt jetzt hier aber zu weit.

ICH wollte nur sagen: Wer sich dauernd beschäftigen MUSS, der tickt anders als ich. Und aus Erfahrung sind das meist Menschen mit Problemen, und die kommen mit "Leerlauf" nicht klar, weil sie dann anfangen zu grübeln. Deswegen muss immer das Bewusstsein mit einer Aufgabe betraut werden.

Ich persönlich, ich lass gern floaten!
 
ICH wollte nur sagen: Wer sich dauernd beschäftigen MUSS, der tickt anders als ich.
Ich hab so Phasen, va am Wochenende und da meist samstags, da kann ich stundenlang nicht still sitzen. Da muss ich schaffen, machen und tun. Dabei schalte ich dann prima ab. Im Vergleich zur Arbeit brauche ich nur einen gefühlten Bruchteil an Aufmerksamkeit und Konzentration für die tatsächliche Aufgabe. Und den Rest nutze ich, um mal meine Gedanken zu sortieren und Dinge zu Ende zu denken. In der Woche wird man da meist von Arbeit abgelenkt.
Diesen geistigen Flow kann ich auch in Spielen erreichen, zB Dorfromantik, Farm together (gab selten ein entspannteres Spiel für mich und trotzdem macht man schön progress ) usw. Und dann gibt es Spiele, da tauche ich extrem ab und blende den Rest aus. Das sind dann die GTAs, Skyrims und co.
Zu guter Letzt spiele ich dann noch sowas wie Diablo, Shooter oder Sportspiele, die mir keine Chance lassen, an etwas anderes als das Spiel zu denken.
Die Mischung macht's. Auch bewusst Zeit mit der Tochter nehmen, ihr einfach Mal zuhören oder glücklicher Papa sein ist dann entspannend. Nicht immer funktioniert etwas davon, wenn man muss. ;)
 
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