Naja, wir werden auch mal älter. Also die wenige Zockzeit, die wir hatten, verbringen wir mit unserem "Mopswelpen" und mit entspanntem Arbeiten bis in die Puppen.
Ich habe 1000 Mal mehr Lust einen guten Roman zu lesen als zu zocken. Ich kann auch am Stück 12 Stunden eine Serienstaffel gucken. Warum?
Bei mir ists relativ klar: Herausforderung und Action habe ich genug im "RL", ich will mich in meiner Freizeit entspannen. Jedoch gibts halt nur wenige Spiele die wirklich entspannen. Ein paar Mal Zeitfahren im Rennspiel z.B.. Statt dessen muss man aktiv denken oder reagieren
.. und wenns frustig wird fehlt mir der alte Anreiz mich da durchzubeißen.
Wozu denn? Damit ich sagen kann: Hey ich hab Pixelbrei besiegt, so wie es die Gamedesigner wollten? Die Motivation aufgrund der Herausforderung ist bei mir also bei Null, das brauche ich nicht mehr. Was ich brache ist Unterhaltung und Story, und zumindest im zweiten Punkt tut sich nicht vieles am Spielemarkt.
Ausserdem habe ich mich bei vielen Marken einfach "sattgespielt". Noch mal in irgendwelchen Ruinen mit Lara Croft das millionste Schalterrätsel lösen? Wieder ein Schleichspiel in (insert Random Szenario), schon wider einen bösen Buben verhauen?
Am langweiligsten finde ich gerade Rollenspiele. Wie oft habe ich schon ähnliche Quests angekommen und mit Zergen über dies, und Elfen über das gebrabbelt.
Wir wieder besser, keine Frage. Ich freue mich wieder auf Zeitfahren in einem F1-Wagen, und ich freue ich mich auf GTA im Wilden Westen. Auf ein kurzweiliges COD: MW sowieso. Was auch geht sind dusselige Online-Shooter, nur dass ich einfach nicht die Muße habe mir Pixel-Skill anzueignen, also wirds frustig.
Mein Spieleregal ist btw voll, da ich an UK Schnäppchen nicht vorbei komme, aber irgendwie ist mir meine zeit einfach zu schade zum zocken.
Wird aber wieder... bestimmt