Ernstgemeint: Liegt das an - wie Du es genannt hast - der Ubisoft Formel ? Oder liegt das an der (pseudo) Open World, die - so gehts mir zumindest - zum anfänglichen Erkunden einlädt und später dann nicht mehr die Motivationskurve bekommt? Je "open worldiger", desto größer ist für mich die Gefahr.
Is schwierig zu beschreiben. Bei GTA, egal welcher Teil, bei breath of the wild oder auch bei ghost of Tsushima lädt die Welt zum Erkunden ein und man hat beim erkunden am Ende auch immer das Gefühl etwas geschafft zu haben, weils irgendeine Form von Karotte gibt. In allen drei Spielen lebt die welt auch.
Hier - und das trifft auch auf watch dogs zu - gibt es eine geile Welt, aber da is nix los, bzw wirkt alles gekünstelt oder hölzern. Da setzt - zumindest bei mir - ne ganz andere Art des uncanny valley ein. London ist schon gebaut und so aber das hier wirkt wie dieser Landschaftsgenerator von vor 15 oder so jahren, wo man sich zufallsgeneriert beliebige Landschaften zaubern konnte. Und dann vollgeworfen mit Aufgaben.
Bin hier massiv hin und her gerissen. Das is genau mein setting und es hooked halt null. Weil alle Einzelteile in anderen Spielen besser funktionieren und hier nur nerven. Und das sag ich schon am Anfang im ersten Dorf.
Ich hab schon keinen Bock mehr auf den Berg zu klettern zu der alten Frau
