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Film Zuletzt gesehener Film, Klappe die 9.

Die Story war eher mäßig (das gilt aber für den ganzen Marvelshit). Der Comiccharakter wurde in allen Facetten aber astrein transportiert, ein absolutes Fest für die Augen. Muss ich mir die Tage noch mal reinziehen.
 
Ad Astra

Seltsamer Film. War mit einem Freund im Kino und wir haben vorher nicht viel dazu gelesen, is halt scifi. Hatten gravity oder interstellar ähnliches erwartet... Nope!

Brad Pitt war klasse, wirklich klasse. Aber der Film, puh! Ein Gullideckel mitten in der Mars Wüste. Technik Mix für die Astronauten und Co zwischen 1970 und naher Zukunft ohne Plausibilität. Durchfliegen der Neptun Ringe im Raumanzug mit nem Blechschutzschild. Umfliegen der selben Ringe mit ner Kapsel :D:D

Und dann werden die Gedanken des Protagonisten jedes Mal noch erklärt als sei der Kinobesucher voll bescheuert
 

Gestern nach dem Schauen, war ich minimal enttäuscht (aber wirklich nur etwas, weil wahrscheinlich die Erwartung zu hoch war). Heute, je mehr ich drüber nachdenke, desto genialer finde ich den Film. Vor allem, weil es keine aufgeblasene Mist-Story ist, sondern sich einfach ganz natürlich und nahtlos anfügt und im Grunde einen Tag + eine Nacht nach dem Ende erzählt.
 
Ist der wirklich so brutal?

Er hat ein paar krasse Gewaltspitzen, ist aber ansonsten alles andere als ein Actionfilm. Imo ist das nicht mal eine Comicverfilmung. Das ist eine Charakterstudie, ein Sozialdrama und Gesellschaftskritik, in dem Phoenix alles und jeden an die Wand spielt unterstützt von grandiosen Kamerafahrten, einem tollen Ensemble, einem passendem Soundtrack und einer Story die zwar nicht sonderlich originell ist, aber soviel zum nachdenken und interpretieren einlädt, wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Man schaut im Grunde Joaqin Phoenix zwei Stunden dabei zu, wie er immer mehr zum Joker mutiert. Gebt dem Mann einen fucking Oscar und alle anderen Filmpreise dieser Welt, die hat er verdient. Allein diese abgefuckte Lache ...

Wie gesagt: Wow

Kino war übrigens erstaunlich gut besucht. Freut mich natürlich, andererseits hätte der Film nicht Joker geheißen, sondern nur Arthur oder so, würde er heutzutage wohl leider nicht mehr so gut funktionieren. Schade das du mittlerweile Leute nur noch ins Kino locken kannst mit nem "großen" Namen. Einen ähnlichen Film wie Joker hat Phoenix schon vor ein paar Jahren gedreht: You were never really here hat es damals hier glaub ich nicht mal ins Kino geschafft, sondern wurde ne Direct to DVD Geschichte ...
 
Drei Engel auf der Todesinsel

Das war auf äußerst unterhaltsame Weise liebevoll grottig scheiße. Dazu natürlich ordentlich Fleischbeschau, völlig sinnlose Szenen, hirnrissige Dialoge und irgendeine irre Vision von Weltherrschaft.
Ein absolut würdiger Schlefaz 100 :love:
 
Er hat ein paar krasse Gewaltspitzen, ist aber ansonsten alles andere als ein Actionfilm. Imo ist das nicht mal eine Comicverfilmung. Das ist eine Charakterstudie, ein Sozialdrama und Gesellschaftskritik, in dem Phoenix alles und jeden an die Wand spielt unterstützt von grandiosen Kamerafahrten, einem tollen Ensemble, einem passendem Soundtrack und einer Story die zwar nicht sonderlich originell ist, aber soviel zum nachdenken und interpretieren einlädt, wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Man schaut im Grunde Joaqin Phoenix zwei Stunden dabei zu, wie er immer mehr zum Joker mutiert. Gebt dem Mann einen fucking Oscar und alle anderen Filmpreise dieser Welt, die hat er verdient. Allein diese abgefuckte Lache ...

Wie gesagt: Wow

Kino war übrigens erstaunlich gut besucht. Freut mich natürlich, andererseits hätte der Film nicht Joker geheißen, sondern nur Arthur oder so, würde er heutzutage wohl leider nicht mehr so gut funktionieren. Schade das du mittlerweile Leute nur noch ins Kino locken kannst mit nem "großen" Namen. Einen ähnlichen Film wie Joker hat Phoenix schon vor ein paar Jahren gedreht: You were never really here hat es damals hier glaub ich nicht mal ins Kino geschafft, sondern wurde ne Direct to DVD Geschichte ...
Hört sich super an. Danke für die ausführlichen Eindrücke. :)
 
Gestern nach dem Schauen, war ich minimal enttäuscht (aber wirklich nur etwas, weil wahrscheinlich die Erwartung zu hoch war). Heute, je mehr ich drüber nachdenke, desto genialer finde ich den Film. Vor allem, weil es keine aufgeblasene Mist-Story ist, sondern sich einfach ganz natürlich und nahtlos anfügt und im Grunde einen Tag + eine Nacht nach dem Ende erzählt.

Ging mir ähnlich. Auch wenn ich versucht hab meine Erwartungen zu dämpfen, war ich dann letzten Endes doch mega gehyped und hab auf ein Vince Gilligan Meisterwerk gehofft. Erste Reaktion nach dem Film war dann eher so, dass ich dem Film ne 8 von 10 geben würde. Realistisch betrachtet ist da auch nicht so viel mehr drin, wenn man zum einen bedenkt, dass sich Breaking Bad vor allem dadurch ausgezeichnet hat, Charaktere und Handlungen lange und plausibel aufzubauen, was in einem Film gar nicht auf diese Weise möglich ist. Und zum anderen sind ja am Ende von Breaking Bad sämtliche wichtigen Charaktere und Antagonisten tot.
Unter diesen Vorzeichen ist der Film imo ein wunderbar gelungener Epilog zu Jesses Storyline, der zugunsten der Plausibilität auf den ganz großen Bang verzichtet. :)
 
Er hat ein paar krasse Gewaltspitzen, ist aber ansonsten alles andere als ein Actionfilm. Imo ist das nicht mal eine Comicverfilmung. Das ist eine Charakterstudie, ein Sozialdrama und Gesellschaftskritik, in dem Phoenix alles und jeden an die Wand spielt unterstützt von grandiosen Kamerafahrten, einem tollen Ensemble, einem passendem Soundtrack und einer Story die zwar nicht sonderlich originell ist, aber soviel zum nachdenken und interpretieren einlädt, wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Man schaut im Grunde Joaqin Phoenix zwei Stunden dabei zu, wie er immer mehr zum Joker mutiert. Gebt dem Mann einen fucking Oscar und alle anderen Filmpreise dieser Welt, die hat er verdient. Allein diese abgefuckte Lache ...

Wie gesagt: Wow

Kino war übrigens erstaunlich gut besucht. Freut mich natürlich, andererseits hätte der Film nicht Joker geheißen, sondern nur Arthur oder so, würde er heutzutage wohl leider nicht mehr so gut funktionieren. Schade das du mittlerweile Leute nur noch ins Kino locken kannst mit nem "großen" Namen. Einen ähnlichen Film wie Joker hat Phoenix schon vor ein paar Jahren gedreht: You were never really here hat es damals hier glaub ich nicht mal ins Kino geschafft, sondern wurde ne Direct to DVD Geschichte ...
Sehr gut beschrieben. Ich hab mich zwei Stunden beschissen gefühlt. Ich kann den Film also auch wirklich nicht weiter empfehlen. Man fühlt sich scheiße. Fertig. Der Film hat IMHO die gleiche Klimax und Atmosphäre wie Requiem for a Dream. Die kannst echt übereinander legen. Ähnliches Thema. Ähnliche Eskalation. Mit „Superheld“ hat er echt nix zu tun. Ist ne Charakterstudie. Man ist zwei Stunden dabei und sieht, wie ein armes, psychisch, labiles Schwein von seiner Umwelt auseinander genommen wird und das einfach nicht mehr alles ertragt. Der Film ist wahnsinnig gut. Kann ich empfehlen? Nein. Man fühlt sich unwohl. Man will ihm helfen. Ich werde ihn mir kein zweites Mal ansehen. Habe ich mit Requiem for a Dream auch nicht gemacht. Alles andere als ein Oscar ist heuchlerisch. Komisch, dass es wieder ein Joker wird. Aber die Figur scheint wohl einfach das „Beste“ aus Schauspielern herauszuholen.
 
Bester Film des Jahres.


9/10 für mich

Ganz kurz: Eine Familie nistet sich in das Leben von reichen anderen Familien ein und bereichert sich dann an deren Reichtum und Alltag. Super unterhaltsam und toller Plot-Twist. Zurecht so gehyped.
 
Auch gestern gesehen. Schon sehr nah an der Perfektion. Finde im Moment noch keinen Punkt, der mich so richtig gestört hat. Da passt echt alles und die 132 Minuten sind wie im Flug vergangen.
 
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