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The Legend of Zelda: Skyward Sword

man kann gegen den Schild rennen? Bei den Holzschilden konnte man die ja einfach kaputthauen und dann den Oger hauen, aber bei den Metallschilden gings bisher nur mit dem Bogen, oder Bomben hinter sie werfen damit die sich umdrehen, aber das klappt an der Stelle irgendwie nicht :|

Ich werds mal testen, danke
 
Ja, kann man wirklich :)

Dennoch muss ich wieder die Steuerung bemängeln. Ja, ich tu's gern, weil ich mich immer wieder darüber aufregen könnte, dass Link selten alles so macht, wie ich es als Spieler möchte. Oft schlägt er anstatt von der Seite dann eben doch von oben. Umso weniger es klappt, umso aggressiver werd ich und das kommt verdammt oft vor.

Als ich mal wieder auf Seelentropfensuche für die zweite Prüfung war, kletterte Link erst auf die Lore, anstatt sie zu schieben. Als sie dann endlich an besagtem Punkt war, weigerte er sich hingegen draufzuklettern. Ich konnte machen was ich wollte, er tat es nicht. Resultat: Der Wächter erwischte mich und ich durfte von vorne anfangen. Diese Ärgernisse ziehen sich durch das komplette Spiel und sorgen für etliche, unnötige Frustmomente und alles nur, weil die Steuerung einfach nur beschissen ist.

Auch einige Designentscheidungen kann ich absolut null nachvollziehen. Nehmen wir mal alle Gegner, die irgendwie mit Elektrizität zu tun haben: Ist den Entwicklern echt nichts Besseres mehr eingefallen? Man bekommt den Eindruck oder wie sind die aus dem Nichts auftauchenden Elektroblobs sonst zu erklären? Dass diese dann plötzlich elektrisieren und Link für kurze Zeit lähmen stinkt gewaltig. Jedoch noch nicht so sehr, wie die Boblins mit Elektroschwert. Hier scheint es oft ein Glücksfall zu sein, dass sie das Schwert nicht gerade in die Richtung halten, in die ich schlagen will. Tun sie es doch, verlier ich nicht nur ein Herz nach dem anderen, sondern auch die Geduld, wenn ich mal wieder kurz bewegungsunfähig bin und mir kurz danach die nächste Ladung abholen darf. Auch hier wünsch ich die Steuerung wieder zum Teufel!

Dann das Wolkenmeer: Was passiert da? Genau...nix...ich flieg von einer Insel zur anderen, aber die Fliegerei selbst ist stinklangweilig. Okay, vielleicht werd ich mal kurz attackiert, richtig wehren kann ich mich aber nicht. Grund: Steuerung beschissen. Bei vorherigen Teilen mit richtiger Oberwelt, konnte man immer mal wieder was entdecken (Feen, Höhlen, etc.) oder mit Epona stundenlang über die Felder reiten, einfach, um mal das ein oder andere Eck auszukundschaften. Dieser Reiz geht hier völlig flöten. Die immer gleichen Wolken, das Geflatter mit dem Vogel... fettes Dislike, Nintendo!

Hinzukommt, dass das Spiel so auch unnötig in die Länge gestreckt wird. Warum muss ich jedes Mal zur Stätte der Lieder fliegen, wenn ich eine der Prüfungen bestanden hab? Ich flieg hin, lern ein Lied, flieg wieder weg. Dafür bin ich gut 5 bis 8 Minuten mit dem Vogel unterwegs, ohne, dass groß was passiert. Was soll das? Und wo wir dabei sind: Jedes Mal, wenn ich das Spiel neu geladen hab, muss ich mir die Infotexte wieder durchlesen, sobald ich einen Gegenstand aufsammle. Wegdrücken geht hier genauso wenig, wie bei Zwischensequenzen, die ich schon gesehen hab. Geh ich mal wieder kaputt (und nicht selten ist die Steuerung Schuld), darf ich mir vor einem Endboss das Gelaber immer und immer wieder anschauen. Bahhh... Zudem schau ich, dass immer frische Batterien in der Wiimote sind, weil mir ansonsten Phai auf den Sack geht. Dass die Batterieleistung nachlässt, blendet sich in schön langsamen Lettern ein und ist natürlich auch nicht wegdrückbar.

Fakt ist: Dieses Zelda bietet knallharte, aber faire Rätsel, märchenhafte Atmosphäre und sogar eine spannende Story. Dazu aber nicht nachvollziehbare Designentscheidungen, eine extremst langweilige "Oberwelt" und die mit Abstand schlechteste Steuerung, die je ein "Zelda"-Spiel hatte und für unnötigen Frust sorgt. Der nächste Zelda-Teil kommt mir nur dann ins Haus, wenn er folgende Dinge nicht hat:

- Bewegungssteuerung
- "Oberwelt" mit Schiff, Vogel, oder Zug
- elektrische Gegner im Überfluss

Durchgespielt hab ichs übrigens noch nicht, bin aber dran. Bin gespannt, wie oft ich die Wiimote noch an die Wand donnere bis dahin.

MfG,
Crayfish
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wahr.
Nintendo kann sich ihren Zwang zur Bewegungssteuerung sonst wo hinklatschen. Das die nicht mal eine Alternative für die Steuerung anbieten ist inakzeptable.
 
Andererseits könnte man behaupten: Wäre das Spiel selbst nicht so gut, würde man es aufgrund der vermurksten Steuerung nicht weiterspielen. Das spricht an sich ja - trotz allem - für das Spiel!
 
Noten sammeln unter Wasser und mit Zeitdruck :mad: :dozey:

Hoffentlich bin ich bald durch, aber jetzt erstmal wieder ausgeschalten, auch wenn ich das meiner Meinung nach recht schnell geschafft hab, hab ich grad keine Lust mehr :|
 
Andererseits könnte man behaupten: Wäre das Spiel selbst nicht so gut, würde man es aufgrund der vermurksten Steuerung nicht weiterspielen. Das spricht an sich ja - trotz allem - für das Spiel!

Es wäre ohne die Steuerung ein sehr geiles Spiel, merkt man dem Titel auch direkt an, aber wie gesagt, die Steuerung geht bei mir gar nicht - würde das Teil noch ordentlich ansprechen wäre es ja noch OK. Tut es aber nicht und auch die beknackte Haltung des Schwerts geht mir tierisch auf den Zeiger. Total ärgerlich ein Spiel mit dieser sackdämlichen Steuerung zu verkorksen.
 
@ Thr4wn:
Argh! So weit bin ich noch gar nicht, aber ich "freue" mich bereits jetzt. Ich hab gerade die Sandgaleone hinter mich gebracht.

Ein Lob muss ich aber mal noch in Sachen Endbossdesign da lassen, denn das ist wirklich genial: Jeder Gegner verlangt eine andere Taktik, die Kämpfe sind sehr fordernd und wirklich abwechslungsreich. Manchmal vielleicht etwas zu kindlich designed. Wäre jetzt noch die Steuerung gut...hmm..aber naja, lassen wir das. Ihr wisst, was ich meine...
 
Die Bossgegner machen wirklich Spass, mal abgesehen von dem 6(?) armigen Boss im Tempel wo es die Peitsche gab, den fand ich extrem nervig.

Auch die Spielchen und Rätsel mit den Zeitkristallen find ich toll. Mich nervt wirklich nur die Steuerung, allerdings nicht immer (zum Glück)
 
Die Bossgegner machen wirklich Spass, mal abgesehen von dem 6(?) armigen Boss im Tempel wo es die Peitsche gab, den fand ich extrem nervig.

Den fand ich cool. Genervt hat auch hier nur die Steuerung. Mal griff die Peitsche, mal griff sie nicht. Mal steckte Link sie gleich weg, mal tat er es nicht.

Beim Boss auf dem Schiff fühlte ich mich dezent an Disney's Herkules erinnert. Die Idee mit den Schlangenhaaren war genial!

Also die Bosse sind mal wieder eine Wucht, aber das war ja schon in jedem "Zelda"-Game so.
 
So, bin endlich durch, gegen Ende wurds dann richtig klasse! Das lässt mich über die nervige Steuerung an vielen Stellen hinwegsehen.

Das Finale hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich im letzten Kampf einmal Game Over gegangen bin. Der Kampf hat dafür ziemlich Bock gemacht (vor allem die 2te Phase), lag vermutlich am Ort und der Inszenierung.
Abspann war auch nett gemacht.

Irgendwie hab ich aber trotzdem das Gefühl, das bestimmte Stellen im Spiel nur eingebaut wurden, damit Nintendo mich ärgern kann :mad: gab schon ein paar Stellen die mir gar keinen Spass gemacht haben.

Insgesamt wars aber gut, hab knapp 30 Stunden gebraucht und hätte noch einige Nebenmissionen offen.

Wobei ich glaube, das die Nebenquest mit dem Wahrsager bei mir irgendwie kaputt ist. Er wollte, dass ich ihm ne neue Kristallkugel bringe weil seine kaputt ist. Hab ich auch gemacht, allerdings weigert er sich immernoch aus seinem Haus zu kommen, obwohl er sagt, ich soll ihn beim Markt besuchen kommen. Und die anderen Leute dort sagen auch seine Kugel wäre kaputt und ich soll mal bei ihm zuhause vorbeischauen.
Entweder mach ich was falsch, oder bei der Quest ist was kaputt bei mir.
 
Irgendwie hab ich aber trotzdem das Gefühl, das bestimmte Stellen im Spiel nur eingebaut wurden, damit Nintendo mich ärgern kann :mad: gab schon ein paar Stellen die mir gar keinen Spass gemacht haben.

Ich sag nur "Der Verbannte" - dreimal dieselbe Kacke. Hätte das Spiel beim Fliegen, Schwimmen und freien Fall nicht diese dämliche Neigungssteuerung, wäre es um einiges erträglicher. Ja, ich bashe die Steuerung wo es nur geht, aber nur, weil sie mir bei jeder Runde erneut den Spaß an irgendeiner Stelle verdirbt. Ich bin nun an der Stelle, wo ich die Noten im Wasser sammeln muss, hab aber vorher ausgemacht. Meine Nerven wurden kurz zuvor aufgebraucht.

Übrigens finde ich das Spiel gegen Ende nun enorm gestreckt. Der Kürbissuppenflug von der Insel in die Sturmwolke rein war beispielsweise total unnötig und zeitraubend, zumal ja echt mal gar nichts passiert auf dem Weg dorthin. Gäääaaahhhhhnnnnn....
 
Naja, das mit der Suppe an der Stelle ist ja das übliche, bringe Gegenstand x zu Stelle y damit man den nächsten Ort den man aufsuchen soll genannt bekommt.

Das Level- und Bossrecycling ging mir btw. auch etwas aufn Keks.
 
Naja, das mit der Suppe an der Stelle ist ja das übliche, bringe Gegenstand x zu Stelle y damit man den nächsten Ort den man aufsuchen soll genannt bekommt.

Ja, schon. Ich frage mich nur, ob es das in der Form gebraucht hätte. Die Fliegerei in die Sturmwolke und dann wieder hinaus ist einfach nur zeitraubend und nervig.
 
wenn ich eure eindrücke so lese, bin ich froh das spiel schnell ad acta gelegt zu haben. mehr als das tutorial in der wolkenstadt habe ich nicht gespielt und werde ich wohl auch nie spielen. schade drum, gehört doch zelda eigentlich zu meinen liebsten spieleserien. aber bewegungssteuerung und übelst-aliasing haben mir das ganze ziemlich schnell vermiest.

jetzt bitte schnell ein WiiU Zelda in HD und traditioneller steuerung... auch wenn ich an letzteres nicht glaube.
 
Ich schon, mit dem Tablettcontroller bleiben uns Fuchteleien hoffentlich erspart. Falls nicht, war "Skyward Sword" definitiv mein vorerst letztes "Zelda".
 
Und das nächste Kapitel aus der beliebten Reihe: "Ich hasse die Skyward Sword-Steuerung!"

Bin nun kurz vorm Ende und musste dir drei Drachenlieder finden. Beim letzten Drachen kommt doch der Abschnitt mit der Lore: Man muss der Lore inkl. Zeitstein folgen. Dabei spielt sich "Zelda" wie ne Art scrollender Level. Nicht nur, dass mir die Designer dabei schon wieder die Boblins mit den elektrischen Schwertern vor die Nase setzten, die Steuerung und die Designschwächen waren erneut die Wurzel allen Übels: Dass ich den A-Knopf zum Rennen gedrückt hielt, das interessierte Link nicht immer. Natürlich misslang es immer dann, wenn ich mitten im Treibsand stand. Die nicht ganz fairen Rücksetzpunkte in diesem Level warfen mich dabei stets doppelt weit zurück. Wenn ich an der Wand häng, soll Link doch angeblich mit einer Wiimote-Bewegung hüpfen...tja, tat er aber nicht. Nicht immer jedenfalls. Als die Ausdauer an der Wand hängend mal wieder zu Neige ging, hätt ich mir fast nen Arm ausgekugelt, beim Versuch die Wiimote so zu bewegen, wie es die Designer gerne gehabt hätten. Link interessierte es nicht, stürzte in den Abgrund und ich durfte noch mal von vorne anfangen.

Dass ich im letzten Raum draufging, weil Link das Schwert mal wieder nicht so führte wie ich das wollte...muss ich das überhaupt noch erwähnen?

Inzwischen bin ich sogar soweit, dass ich jedem explizit von diesem Zelda-Titel abrate. Die frustigen, ja gar unfairen Stellen, sind keine Seltenheit. Heute flog die Wiimote auch mal quer durchs Zimmer vor lauter Wut, weil der Scheiß einfach mal wieder nicht gehen wollte.

Vielleicht hätte ich es heute sogar durchgespielt, wenn ich nicht wieder soviel Zeit damit verbracht hätte, wegen einem Furz von A nach B zu fliegen.

Zelda-Fans: Meidet diesen Titel!!! :znaika:
 
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