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Manche meinten damals glaube ich, dass bisschen zu viel Beziehungskram oder so ist, bisschen auf Nebencharakteren rumgehakt. Das ist dann aber nur im Mittelteil wirklich ansatzweise der Fall, und es passt gut zur Serie. Und keine Sorge, es wird nicht so wie The Walking Dead zu einem GZSZ verkommen. Ich fand die ganze zweite Staffel wieder sehr gut. Nicht ganz so abartig spannend wie die erste, aber eine konsequente Weiterentwicklung.
Dexter S5
Die Serie bleibt einfach toll, überraschend und erfindet sich zeitweilig sogar neu.
Auch wenn vieles nach Schema F verläuft: Das macht gar nix, wir sitzen teilweise nervös-nägelkauend vor dem TV und Fiebern mit, wie Dexter die Situationen löst. Tolle Staffel!
Hat mir extrem gut gefallen auch wenn der ein oder andere Schauspieler deplatziert wirkt sind reißt die Story und die dortigen Verflechtungen zwischen den Märchen / Figuren es raus. Bin gespannt wie es weitergeht in der zweiten Staffel.
Grimm schwach? Mir gefällt die Serie eigentlich ganz gut. Recht spannend imo, gute Charaktere. Nichts weltbewegendes jetzt, aber schwach imo auch nicht. Once upon a time hab ich allerdings noch nicht gesehen.
Meine aktuellen Empfehlungen sind Bates Motel und Hannibal. Beides recht spannende neue Serien, die hoffentlich weitergeführt werden.
Hatte bisher nur ab und zu beim Zappen ein paar Szenen augeschnappt und dachte das wäre Bullshit à la GZSZ mit höherem Production Value. Hat sich aber als höchst amüsant erwiesen.
Wem Desperate Housewives gefällt, könnte übrigens auch an Pretty Little Liars seinen Spaß haben. Ziemlich ähnlich vom Konzept her, spielt nur auf einer High-School. Zum Glück sind die Schauspielerinnen alle über 18 und so, sonst würde man wohl bisschen Gewissensbisse haben, weil äh ja...
Apropos, weil ja jetzt der Serien-Herbst/Winter/Frühling fertig ist... die meisten gehen in die Sommerpause, hier mal so knapp niedergeschrieben wie ich was fand, auch wenn, aufgrund des langen Zeitraums, viele Eindrücke natürlich sehr allgemein sind.
How I met your mother 8 Staffel. Viele Folgen waren untragbar, die Charaktere sagen was und tun was anderes und in der nächsten Folge wieder das selbe. Ein ewiges Wiederholen von fadenscheinigen Problemchen. Vereinzelt sind paar gute Gags drin, der Großteil ist aber echt peinlich. Unglaublich wie die es schaffen die Serie seit Staffel 4 mehr und mehr zu ruinieren. Gerade Marshall ist in Staffel 8 einfach nervig, fast schon untragbar und eine Karikatur seiner selbst (bezogen auf den Marshall in den Staffeln 1-3). Zumindest ist jetzt
bekannt wer die Mutter ist.
Also insgesamt war die 8te Staffel nicht mal mehr enttäuschend, weil ich schon gar nichts anderes mehr gewohnt bin... aber mei, irgendwie gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass sie vllt mit Staffel 9 endlich einen halbwegs würdigen Abschluss finden, der schon so lange überfällig ist.
Community, 4 Staffel. War ganz ordentlich. Einige Folgen waren sehr gut, andere eher mäßig. Es wird teils immer noch absurder. Das Staffelfinale war okay, wäre aber für ein Serienfinale schon arg anti-klimatisch gewesen. Freu mich auf Staffel 5 dementsprechend. Ich vermisse Dan Harmon.
Parks and Recreation, 5 Staffel. Beste Comedy-Serie aktuell. Gibt nix besseres. Charaktere & Storys entwickeln sich klasse weiter, die Gags sind nach wie vor grandios und die Staffel hat sogar extrem geile Gastauftritte geboten (u.a. Joe Biden, John McCain).
Castle, Staffel... Ähm, 5? Peinlicher, total banaler Cliffhanger am Ende, aber der sei verziehen. Manche Folgen waren einigermaßen ansprechend, andere sauspannend (die
Entführung
von Alexis ) und dann auch hier und da was peinliches drin. Castle probiert sich ja häufiger daran aktuelle Trends und das Weltgeschehen in Folgen einzubetten, sei es Reality-TV oder sonst was. Das sind dann meist aber eher die schwachen Folgen. Aber dadurch bleibt Castle zumindest Castle und hebt sich wohltuend vom Rest der modernen Krimi-Serien ab. Was mich tierisch stört: Es herrscht ein fundamentales Kommunikationsproblem zwischen den Charakteren in der Serie. Man meint förmlich, die quatschen überhaupt nicht, wenn der Zuschauer es nicht sieht. Und daraus entstehen dann lächerliche, aber scheinbar total wichtige Randnebenplots in jeder Folge. Und das ist fast in jeder Folge so. Dementsprechend verliert sich Castle selber mittlerweile teils in selbsterzeugter, aber total unnötiger Banalität und mauen Geschichten. Schade drum. Die Serie war zwar nie das non-plus-ultra, erzählte aber stets etwas erfrischend anders als die anderen.
Person of Interest, Staffel 2. Wow, wow, wow... Die Serie von Jonathan Nolan wird in Staffel 2 echt ein Biest. Gerade die Story-Arc Folgen sind unglaublich spannend, fantastisch inszeniert und bieten leider auch Cliffhanger zuhauf allerdings ohne Antworten zu geizen quer durch die Staffel. Gerade die Mischung aus Case of the Week/Story-Arc Folgen macht es aus und hat in Staffel 2 wirklich nahezu perfekt funktioniert. Die meisten Fälle sind auch weiterhin sehr originell, insgesamt okay bis exzellent und sind teils auch emotional sehr überzeugend. Definitiv derzeit, neben Game of Thrones, meine Lieblingsserie, wenn es um Action, Drama und Spannung geht.
Achja, da war auch noch The Walking Dead, aber das kehren wir mal lieber unter den Teppich...
Ich schau grad Psych. Auf Deutsch habe ich ein paar Folgen gesehen und da wirkt das irgendwie eher wie eine Trash Billigproduktion. Im Original macht die Serie bislang großen Spaß
Die ersten neuen Folgen von Arrested Development, die ich mir heut angeguckt habe, sind schon mal großartig. Wollte eigentlich lieber die Folgen mir etwas aufsparen und die am Abend gucken, aber ich werd' wohl nicht widerstehen können.
Castle schau ich nur noch wegen Nathan Fillion und Stana Katic, mag beide einfach sehr gerne. Der Fall der Woche ist meistens nur mäßig spannend, die von Shonak angesprochene
Entführung von Alexis fand ich in der ersten Folge spannend, die zweite Folge hat aber alles zunichte gemacht. Ist einfach peinlich wenn bei einer solchen Serie mit klar erkennbaren Doubles vor Greenscreen gedreht wird.
Viel weiter bin ich bisher auch gar nicht.
Ansonsten hab ich Desperate Housewives Season 2 gesehen. War wieder beste Unterhaltung
The Walking Dead, S3
Klasse! Ganz starke Season, die sich weniger um einen Zombi-Hitcount dreht und dafür mehr und mehr die menschlichen Abgründe im "Endzeit"-Szenario offenbart.
Abzüge gibt es allerdings dafür, dass es keinen Cliffhanger zu S4 gab. Noch einen Abzug gibt es für das schlampige Arbeiten der Crew, die tatsächlich
die Augenklappe des Gouverneurs hat von links nach rechts wandern lassen
.
Ich freue mich auf S4!
Girls, S1
Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Die Serie handelt um ein paar Mädels in New York, die scheinbar recht normal sind. Dabei offenbart sich aber schnell, dass alle ihre eigenen Probleme haben. Wird teilweise auch ziemlich nüchtern präsentiert, was gar nicht mal schlecht ist. Man könnte tatsächlich das Gefühl entwickeln: "Die kennt man, die wohnen neben an". Es wurde als realere Version von Sex in the City verkauft, das trifft es teilweise auch. Die Probleme sind realer, die Mädels sehen auch normaler aus, die Charaktere sind auch nicht so gekünstelt. Und trotzdem saß ich teilweise völlig schockiert vorm TV, konnte aber auch nicht wegschauen.
S2 wird angeschaut!
Star Wars- Clone Wars S3
Es geht einfach Klasse weiter. Ich hatte die Befürchtung, dass man das Niveau der ersten beiden Staffeln nicht recht halten kann und in der Tat kann man auch Dinge finden, die stören. Da wären z.B.
- wenig folgenübergreifende Handlung
- kein Cliffhanger am Ende der Staffel
- man vermisst ein ganz klein wenig den roten Faden
Toll ist aber, dass es allgemein etwas "düsterer" wird. Der Kanzler wird quasi immer böser, aber es fällt keinem auf.
Gut auch, dass man "alte Bekannte" wieder trifft und in die Handlung einwebt, wie z.B.
Boba Fett als kleinen Jungen, wie er Rache an Mace Windu nehmen will
.
Als Spieler von SWTOR entdeckt man endlich auch mal ein paar Parallelen zu den Spielen, in dem gewisse Rassen endlich "benutzt" werden in der Serie, so z.B. die Eidechsenmenschen (Trandoshaner).
S4 muss ich auch noch gucken ^^
Politikserie um einen Abgeordneten und seine Machtspielchen... um es mal grob zu fassen
Die Rolle scheint Kevin Spacey wie auf den Leib geschneidert zu sein... großartig
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Ich fand die ganze zweite Staffel wieder sehr gut. Nicht ganz so abartig spannend wie die erste, aber eine konsequente Weiterentwicklung.
) und dann auch hier und da was peinliches drin. Castle probiert sich ja häufiger daran aktuelle Trends und das Weltgeschehen in Folgen einzubetten, sei es Reality-TV oder sonst was. Das sind dann meist aber eher die schwachen Folgen. Aber dadurch bleibt Castle zumindest Castle und hebt sich wohltuend vom Rest der modernen Krimi-Serien ab. Was mich tierisch stört: Es herrscht ein fundamentales Kommunikationsproblem zwischen den Charakteren in der Serie. Man meint förmlich, die quatschen überhaupt nicht, wenn der Zuschauer es nicht sieht. Und daraus entstehen dann lächerliche, aber scheinbar total wichtige Randnebenplots in jeder Folge. Und das ist fast in jeder Folge so. Dementsprechend verliert sich Castle selber mittlerweile teils in selbsterzeugter, aber total unnötiger Banalität und mauen Geschichten. Schade drum. Die Serie war zwar nie das non-plus-ultra, erzählte aber stets etwas erfrischend anders als die anderen.
