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WM-Countdown - Topic

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Es ist definitiv zu viel. Wenn Fussball wenigstens Fussball bleiben würde. Aber mittlerweile ist Fussball auch Baumarkt, Wurst und Kinderkleidung. In der Hinsicht bin ich auch sehr froh, wenn es wieder vorbei ist.
 
Crayfish schrieb:
Eigentlich trau ich mich es kaum zu sagen, aber ich freu mich jetzt schon darauf, wenn der ganze WM-Rummel wieder vorbei ist. Überall WM, Fußball, Klinsmann... die komplette Medienwelt ist durch und durch WM-geprägt und das nervt bereits jetzt so sehr, dass man total genervt ist.
Ich kann es durchaus verstehen, dass solche Ereignisse nicht-Fußballbegeisterten ziemlich auf den Keks gehen, gerade jetzt bei der WM im eigenen Land.
Dass diese das dann aber auch immer zum Ausdruck bringen, wenn sich Fußballfreunde unterhalten, ist mindestens genau so nervig, wie diese Körnerfresser, die mit ihrer belanglosen Einstellung immer dann kommen, wenn man sich einen Burger reinzieht. :znaika:
 
Der 32-Jährige Mittelfeldspieler Evand Wise wird die Farben des SV Waldhof bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland vertreten. Mit dem Team von Trinidad und Tobago trifft Wise in der Vorrundengruppe B auf England, Schweden und Paraguay. Im Fall einer großen Überraschung, könnte der flinks Außenspieler im Achtelfinale sogar auf dei Elf von Jürgen Klinsmann treffen.

Heute Morgen erhielt Wise die offizielle Bestätigung von Teamcoach Leo Beenhakker, der seinen 23-Köpfigen Kader jetzt nominierte. Beim jüngsten Nationalmannschafts-Lehrgang hat sich der hohe Einsatz des Ex-Erstligaspielers vom SSV Ulm 1846 und Zweitliga-Akteur bei Wacker Burghausen gelohnt. Obwohl nach eigenen Angaben "ohne Erwartungen und mit einer nur minimalen Chance angereist", wurde Wise in diesen zwei Wioche zum meist gefragtesten Spieler bei den Medien. Nach vier Jahren Abstinenz kehrt es in das A-Team zurück.
Quelle: müsste in der morgigen Ausgabe des Mannheimer Morgen stehen. :)

:luxhello:
 
WickerMan schrieb:
Ich kann es durchaus verstehen, dass solche Ereignisse nicht-Fußballbegeisterten ziemlich auf den Keks gehen, gerade jetzt bei der WM im eigenen Land.
Dass diese das dann aber auch immer zum Ausdruck bringen, wenn sich Fußballfreunde unterhalten, ist mindestens genau so nervig, wie diese Körnerfresser, die mit ihrer belanglosen Einstellung immer dann kommen, wenn man sich einen Burger reinzieht. :znaika:

So wars ja gar nicht gemeint. Ich werde mir definitiv auch das ein oder andere Spiel ansehen. Ich wollte sogar - wie so viele - ins Stadion. Ich bezog mich nicht auf das Ereignis selbst (sogar an der Uni besuch ich ein Seminar über die WM!), sondern einfach auf die Medien. Es gibt ja kaum noch einen Werbespot, der nicht in irgendeiner Art und Weise mit Fußball zu tun hat.

MfG,
Crayfish
 
Crayfish schrieb:
So wars ja gar nicht gemeint. Ich werde mir definitiv auch das ein oder andere Spiel ansehen. Ich wollte sogar - wie so viele - ins Stadion. Ich bezog mich nicht auf das Ereignis selbst (sogar an der Uni besuch ich ein Seminar über die WM!), sondern einfach auf die Medien. Es gibt ja kaum noch einen Werbespot, der nicht in irgendeiner Art und Weise mit Fußball zu tun hat.
Ich kann es vollkommen verstehen, mir würde es ja nicht anders gehen, wenn ich oft TV schauen würde. So finde ich das aber recht sympathisch, dass der ganze Hype jetzt richtig ins Rollen kommt und die Vorfreude/Spannung steigt. Das gehört halt nunmal zum Fußball dazu, so schlimm es auch ist. Das sind ja nur ein paar Wochen, danach ist für zwei Jahre alles wieder vorbei. :)
 
WickerMan schrieb:
Quelle: müsste in der morgigen Ausgabe des Mannheimer Morgen stehen. :)
Der Kicker sagt, er steht erstmal auf Abruf.
Karibik-Staat benennt Aufgebot

Leo Beenhakker hat am Freitag das endgültige Aufgebot des WM-Teilnehmers Trinidad und Tobago veröffentlicht. Mittelfeldspieler Evan Wise vom Oberligisten Waldhof Mannheim steht zunächst nur auf Abruf bereit.

Allerdings sind die Chancen des ehemaligen Bundesligaprofis, doch noch auf den WM-Zug aufzuspringen, nicht all zu schlecht: "Ich hatte ein langes Gespräch mit Evans Wise. Ich habe ihm klar gesagt, dass es eine 50-zu-50-Situation ist und dass ich ihn nach Hause schicken muss, wenn Cornell fit wird", sagte der niederländische Trainer Leo Beenhaker.

Mittelfeldspieler Wise wird das karibische Team mit in die Trainingslager nach England und Österreich begleiten. Falls Cornell Glenn vom US-amerikanischen Majorleague-Team Los Angeles Galaxy sich nicht rechtzeitig von seiner Achillessehnenverletzung erholen sollte, rückt der Mannheimer, der schon in Ulm und Burghausen Profi-Erfahrungen sammelte, in den 23-köpfigen Kader auf.

Das Gros des Außenseiterteams aus der Karibik bilden Spieler aus den britischen Ligen. Star der Mannschaft ist Kapitän Dwight Yorke, der in der Premier League für Manchester United (1998 bis 2002), die Blackburn Rovers (2002 bis 2005), und Birmingham City (2005) Erfahrungen sammelte. Mittlerweile kickt der 34-Jährige "Down Under" für Sydney FC.

Bei der WM-Endrunde in Deutschland tritt Trinidad und Tobago als absoluter Außenseiter in Gruppe B gegen England, Schweden und Tschechien an.

Das 23-köpfige WM-Aufgebot von Trinidad und Tobago:

Tor:
Kelvin Jack (Dundee FC), Shaka Hislop (West Ham United), Clayton Ince (Coventry City)

Abwehr:
Dennis Lawrence (Wrexham), Cyd Gray (CL Financial San Juan Jabloteh), Marvin Andrews (Glasgow Rangers), Brent Sancho (Gillingham), Ian Cox (Gillingham), Atiba Charles (W Connection), Avery John (New England Revolution)

Mittelfeld:
Silvio Spann (ohne Verein), Christopher Birchall (Port Vale), Aurtis Whitley (CL Financial San Juan Jabloteh), Densill Theobald (Falkirk), Carlos Edwards (Luton Town), Anthony Wolfe (CL Financial San Juan Jabloteh)

Angriff:
Dwight Yorke (Sydney FC), Russell Latapy (Falkirk), SternJohn (Coventry City), Kenwyne Jones (Southampton FC), Collin Samuel (Dundee United), Jason Scotland (St Johnstone), Cornell Glen (Los Angeles Galaxy)
 
Ich weiß. In dem einen Waldhof Forum postet ein freier Redakteur des MaMo ab und zu seine Artikel einen Tag früher. Seine Info müsste stimmen und ist auch etwas aktueller, als der Kicker von heute morgen/mittag. :)
 
Noch 27 Tage!

Heute noch das Bundesliga-Finale und ab Montag wird dann spätestens auch hier das WM-Fieber steigen, wenn Grinsi den Kader bekannt gibt und es langsam ernst wird.
 
Heilungsprozess verläuft besser als erwartet - Rooneys Chancen steigen

Das Mutterland des Fußballs atmet etwas auf. Der Heilungsprozess des verletzten Stürmerstars Wayne Rooney verläuft dreieinhalb Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaft in Deutschland am 9. Juni besser als erwartet.

Am Freitag weilte der Torjäger von Manchester United bereits wieder auf dem Trainingsgelände der "Red Devils", um einige Runden auf dem Fahrrad zu drehen. Erst vor knapp zwei Wochen erlitt der 20-Jährige beim Spitzenspiel gegen den FC Chelsea (0:3) einen Mittelfußbruch. Rooney zog sich die Verletzung in der 78. Minute bei einem Zweikampf mit Chelseas Paulo Ferreira zu.

"Ich habe mit seinen Vereinsärzten gesprochen, und ihr Bericht klingt für mich sehr, sehr positiv. Meine Kollegen machen sehr gute Arbeit. Ich bin sehr glücklich, die positiven Aussagen über den Heilungsprozess zu hören", sagte Leif Sward, der Teamarzt der englischen Nationalelf.

Die neuesten Prognosen über den Zustand Rooneys scheinen Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson mit seiner Entscheidung Recht zu geben. Der Schwede hatte den Angreifer trotz der scheinbar langwierigen Verletzung in sein 23-köpfiges WM-Aufgebot berufen.

Die Engländer bestreiten am 10. Juni in Frankfurt ihr erstes Vorrundenspiel gegen Paraguay. Weitere Gruppengegner sind Trinidad/Tobago (15. Juni in Nürnberg) und Schweden (20. Juni in Köln).

www.kicker.de

:luxhello:
 
De Santis ist nicht dabei

Der italienische Fußballverband (FIGC) hat seinen Schiedsrichter Massimo De Santis zurückgezogen. Der Referee sowie seine beiden Assistenten Alessandro Griselli und Marco Ivaldi sind somit nicht bei der Weltmeisterschaft in Deutschland dabei.

De Santis wird beschuldigt im Rahmen des Fußball-Skandals in Italien Spielabsprachen mit dem ehemaligen Sportdirektor Luciano Moggi von Juventus Turin getroffen zu haben.

FIFA und UEFA wurden vom FIGC inzwischen darüber informiert, dass den drei Schiedsrichtern die Akkreditierung entzogen worden sei.

Die FIFA beschloss, keinen Schiedsrichter für De Santis nachzunominieren und mit 22 Unparteiischen ins Turnier zu gehen. Herbert Fandel bekommt also keine Chance. Der Leiter des UEFA-Cup-Finals am vergangenen Mittwoch in Eindhoven stand aber ohnehin nicht auf der Nachrückerliste der FIFA.

Bei der WM in Deutschland gibt es erstmals eine so genannte Förderungs-/Supportgruppe der FIFA, die aus fünf Schiedsrichtern und zehn Assistenten besteht.

Die Referees aus dieser Gruppe springen dann ein, wenn sich ein Schieds- oder Linienrichter verletzen sollte oder krank wird.

Die Schiedsrichtergespanne reisen am 26. Mai nach Deutschland an. Erster Treffpunkt ist das Hotel Kempinski Gravenbruch in Neu-Isenburg. Dort finden dann noch einmal diverse Tests statt.

www.kicker.de

War ja abzusehen... Bin mal gespannt ob das noch weitere Kreise zieht und Auswirkungen auf die WM bzw. das italienische Team hat.
 
Die PK morgen von Grinsi und Co. ist übrigens morgen um 13 Uhr. Zu sehen u.a. live auf Premiere.
 
Wir haben die nächsten 3 Kader. Mexiko, Frankreich und Holland haben ihre 23 Spieler gefunden, damit dürften wir jetzt bei 11 sein.
La Volpe beruft drei Europa-Legionäre

Nach dem 2:1- Sieg in Mexiko-Stadt in einem Testspiel gegen die Demokratischen Republik Kongo hat Mexikos Fußball-Nationaltrainer Ricardo La Volpe hat seinen Kader für die Weltmeisterschaft in Deutschland benannt.

Dabei ist Francisco Fonseca, der die Mexikaner im Vergleich gegen DR Kongo mit zwei Treffern (4., 42.) auf die Siegerstraße brachte. Für die Gäste konnte Ntuabone fünf Minuten nach der Pause nur noch verkürzen.

Drei Europa-Legionäre hat la Volpe in sein Aufgebot berufen. Rafael Márquez vom Champions-League-Finalisten FC Barcelona, Jared Borgetti vom englischen Erstligisten Bolton Wanderers und Guillermo Franco vom FC Villarreal aus Spanien sollen das Team bei der WM zum Erfolg führen.

Die "Tri" zeiget sich in den Testspielen zuletzt erfolgreich, neben dem 2:1 gegen DR Kongo hatte der zweimalige WM-Gastgeber bereits gegen Venezuela, Norwegen, Ghana, und Paraguay gewonnen. Lediglich gegen Südkorea gab es eine Testspiel-Pleite.

Einen letzten WM-Test vor der Deutschland-Ankunft am 2. Juni auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen bestreiten die Mexikaner am 27. Mai in den Niederlanden gegen Frankreich.

Bei der WM trifft Mexiko am 11. Juni in Nürnberg im ersten Spiel auf den Iran. Die weiteren Gegner in der Gruppe D sind Portugal und Angola.

Das WM-Aufgebot Mexikos:

Tor:
Oswaldo Sanchez (Guadalajara), Jose de Jesus Corona (Tecos), Francisco Guillermo Ochoa (America)

Abwehr:
Rafael Marquez (FC Barcelona/Spanien), Carlos Salcido (Guadalajara), Ricardo Osorio (Cruz Azul), Francisco Javier Rodriguez (Guadalajara), Andres Guardado (Atlas), Claudio Suarez (Chivas/USA), Mario Mendez (Monterrey), Jose Antonio Castro (America)

Mittelfeld:
Gonzalo Pineda (Guadalajara), Pavel Pardo (America), Gerardo Torrado (Cruz Azul), Luis Perez (Monterrey), Sinha (Toluca), Ramon Morales (Guadalajara), Jesus Arellano (Monterrey), Rafael Garcia (Atlas)

Sturm:
Omar Bravo (Guadalajara), Francisco Fonseca (Cruz Azul), Guillermo Franco (FC Villarreal/Spanien), Jared Borgetti (Bolton Wanderers/England)
Letzter Auftritt von "Zizou"

Am Sonntag hat der französische Nationalcoach Raymond Domenech seinen Kader für die WM bekannt gegeben. Der Trainer entschied sich für einige altgediente Welt- und Europameister, die von Zinedine Zidane angeführt werden. Aus der Bundesliga ist nur Bayern-Verteidiger Willy Sagnol dabei. Keine Berücksichtigung fanden Robert Pires und Nicolas Anelka.

"Ich hatte einige schlaflose Nächte. Aber ich glaube, dass dies das Team ist, mit dem wir in Deutschland weit kommen könnten", sagte Domenech. Der 54-Jährige entschied sich mit der Nominierung gleichzeitig in der Torwartfrage. Anders als sein deutscher Kollege Jürgen Klinsmann gab Domenech dem Routinier Fabien Barthez (Olympique Marseille) den Vorzug. Dessen Konkurrent Gregory Coupet (Olympique Lyon) zeigte in der abgelaufenen Saison aber die besseren Leistungen als der Welt- und Europameister, der Marseille nach dieser Saison aus familiären Gründen verlassen wird.

Angeführt von den "drei Musketieren" Zinedine Zidane (Real Madrid), Liliam Thuram (Juventus Turin) und Claude Makelele (FC Chelsea) will Frankreich die Schmach von 2002 tilgen, als man als Titelverteidiger bereits in der Vorrunde ohne Sieg und ohne eigenen Torerfolg ausschied.

Keine Berücksichtigung in den Augen Domenechs fanden der Welt- und Europameister Robert Pires (FC Arsenal), Rückkehrer Nicolas Anelka (Fenerbahce) sowie Ludovic Giuly (FC Barcelona). Dafür könnte bei der WM Pascal Chimbonda sein Nationalelf-Debüt feiern. Der Verteidiger vom englischen Premier-League-Klub Wigan Athletic wurde erstmals in den Kader berufen. Dabei ist auch Franck Ribery, der mit guten Leistungen in dieser Saison bei Olympique Marseille noch auf den WM-Zug aufsprang.

In der Vorrunde treffen die Franzosen auf die Schweiz, Südkorea und Neuling Togo.

Das französische WM-Aufgebot im Überblick:

Tor:
Fabien Barthez (Olympique Marseille), Gregory Coupet (Olympique Lyon), Mickael Landreau (FC Nantes)

Abwehr:
Eric Abidal (Olympique Lyon), Jean-Alain Boumsong (Newcastle United/England), Pascal Chimbonda (Wigan Athletics/England), William Gallas (FC Chelsea/England), Gael Givet (FC Monaco), Willy Sagnol (Bayern München), Mikael Silvestre (Manchester United/England), Lilian Thuram (Juventus Turin/Italien)

Mittelfeld:
Vikash Dhorasoo (Paris Saint Germain), Alou Diarra (RC Lens), Claude Makelele (FC Chelsea/England), Florent Malouda (Olympique Lyon), Patrick Vieira (Juventus Turin/Italien), Zinedine Zidane (Real Madrid/Spanien)

Sturm:
Djibril Cisse (FC Liverpool/England), Thierry Henry (FC Arsenal/England), Franck Ribery (Olympique Marseille), Louis Saha (Manchester United/England), David Trezeguet (Juventus Turin/Italien), Sylvain Wiltord (Olympique Lyon)
Ohne Huntelaar, mit Boulahrouz und van der Vaart

Niederlands Nationaltrainer Marco van Basten hat sein Aufgebot für die WM 2006 in Deutschland bekanntgegeben. Nicht mit dabei sind Hamburgs Nigel de Jong und "Wunderkind" Klaas Jan Huntelaar von Ajax Amsterdam. Zwei Bundesliga-Legionäre sind zudem im Oranje-Aufgebot.

"Nigel wird durch seine Verletzung nicht mehr fit für die WM“, begründete Bondscoach Marco van Basten den Verzicht auf de Jong, der sich Ende April einer Meniskus-Operation unterzogen hatte. De Jongs-Vereinskollegen Rafael van der Vaart und Khalid Boulahrouz sind dagegen mit von der Partie.

Erwartungsgemäß fehlt dagegen Torjäger Roy Makaay vom Double-Gewinner Bayern München im 23er-Kader. Auch Ex-Kapitän Edgar Davids (Tottenham Hotspur), Stürmer Patrick Kluivert (FC Valencia) und Abwehrspieler Jaap Stam (AC Mailand) blieben außen vor. Während Davids und Kluivert unter van Basten in der "Elftal" keine Rolle mehr spielen, versuchte der Bondscoach vergeblich, Weltklasse-Verteidiger Stam zu einer Rückkehr ins Nationalteam zu überreden.

Dem 22-jährige Huntelaar ist dagegen einem Überangebot an Weltklasse-Angreifern zum Opfer gefallen. "Der Unterschied zu den anderen ist gering. Er ist ein fröhlicher, ausgeglichener Junge und hat noch eine große Zukunft in der niederländischen Elf. Wir schicken ihn jetzt nach Portugal zur 'U23'-EM“, so van Basten auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Zeist.

Das größte Kontingent stellt der AZ Alkmaar, Klub des früheren Bondscoaches Louis van Gaal, mit fünf Akteuren. Mit dabei ist auch Alkmaars Verteidiger Jew Jaliens, der sich am Donnerstag bei einem Testspiel gegen eine Oranje-Jugendauswahl am Oberschenkel verletzte hatte.

Das Aufgebot der Niederlande für die WM in Deutschland:

Tor:
Edwin van der Saar (Manchester United), Henk Timmer (AZ Alkmaar), Maarten Stekelenburg (Ajax Amsterdam)

Abwehr:
Jew Jaliens, Joris Mathijsen, Tim de Cler (alle AZ Alkmaar), Khalid Boulahrouz (Hamburger SV), Jan Kromkamp (FC Liverpool), Andre Ooijer (PSV Eindhoven), John Heitinga (Ajax Amsterdam), Giovanni van Bronckhorst (FC Barcelona)

Mittelfeld:
Denny Landzaat (AZ Alkmaar), Phillip Cocu (PSV Eindhoven), Wesley Snijder (Ajax Amsterdam), Marc van Bommel (FC Barcelona), Rafael van der Vaart (Hamburger SV), Hedwiges Maduro (Ajax Amsterdam)

Angriff:
Jan Vennegoor of Hesselink (PSV Eindhoven), Ruud van Nistelrooy (Manchester United), Arjen Robben (FC Chelsea), Robin van Persie (Arsenal London), Dirk Kuyt (Feyenoord Rotterdam), Ryan Babel (Ajax Amsterdam)
Mexiko kann ich nicht einschätzen. In Frankreich wird der selbe Fehler wie hier gemacht und der falsche Mann ins Tor gestellt. Giuly und Pires zuhause zu lassen, find ich auch sehr mutig. Van Bastens Kader geht dagegen in Ordnung. Huntelaar hätte ich aber hier gerne mal gesehen, den Babel braucht hier doch keiner.
 
Noch 25 Tage!

Klinsmann: Doch eine Überraschung?

Warten auf Klinsmann. Per Mail und SMS teilte der Bundestrainer am Sonntag seinen Kandidaten mit, dass sie erst diesen Montag Vormittag darüber informiert werden, ob sie bei der WM 2006 aktiv dabei sind.

Offiziell verkündet wird der DFB-Kader an diesem Montag, 13 Uhr, in Berlin. Am Dienstag treffen sich die Erwählten in Frankfurt, ehe sie nach Mannheim fahren, um dort 60 Minuten gegen den Verbandsligisten FSV 63 Luckenwalde zu spielen. Hinterher geht es zur gemeinsamen Wellness-Woche nach Sardinien.

Christoph Metzelder (25) wird dabeisein. Seit Donnerstag weilte der Dortmunder in München beim Nationalmannschaftsarzt, Dr. Müller-Wohlfahrt, um seinen Muskelfaserriss in der rechten Wade (und den Rücken) behandeln zu lassen. "Ich liege sehr gut im Zeitplan", sagt er, "ich gehe mit nach Sardinien." Klappt es bis zur WM? Metzelder ist "in jedem Fall zuversichtlich".

Wo Klinsmann seit langem davon spricht, dass "das Gerippe steht", wird von einer Überraschung gemunkelt, wie sie in England Sven-Göran Eriksson mit Theo Walcott, 17, gelang.

Auf einer E-Mail des Bundestrainers an die Vereine stehen 26 Namen. Ein echter Flankengeber von der linken Seite (für Klose) fehlt bisher: Die Chance für Thomas Hitzlsperger? Heißestes Gerücht am Sonntag Abend im Mannschaftskreis: Nürnbergs Stefan Kießling sei als fünfter Stürmer im Aufgebot.

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Es wird also langsam ernst. Wäre ja mal was, wenn der Klinsmann seine eingetretenen Pfade verlässt und noch nen Neuling nominiert. Kießling halte ich für einen sehr guten Mann, einer der Sorte jung und (noch) unbekümmert. Dafür kann man die ganzen Kuranyis und Neuvilles gerne zuhause lassen.
 
Ob Kießling der richtige ist? Ich weiß nicht. In der Hinrunde ja, aber in der Rückrunde hat er kaum noch etwas gebracht und wurde von Vittek völlig an Rand gedrückt.

Japan und Angola haben jetzt auch nominiert.
Takahara: Einer von sechs

Naohiro Takahara ist von Japans brasilianischem Nationaltrainer Zico am Montag in den Kader für die WM berufen worden. Angreifer Takahara, der innerhalb der Bundesliga vom HSV nach Frankfurt wechselt, ist einer von sechs Spielern im Aufgebot, die bei europäischen Vereinen unter Vertrag stehen.

Außer Takahara nahm Zico noch die „Legionäre" Koji Nakata (FC Basel), Hidetoshi Nakata (Bolton Wanderers), Shunsuke Nakamura (Celtic Glasgow), Junichi Inamoto (West Bromwich Albion) und Masashi Oguro (Grenoble Foot) in den 23 Spieler umfassenden Kader. "Das ist ein Mannschaft, auf die die Japaner stolz sein können. Wir müssen uns allerdings an den Ergebnissen messen lassen", sagte der "weiße Pele" auf einer Pressekonferenz in Tokio.

Die einzige Überraschung war die Nominierung von Angreifer Seiichiro Maki von JEF United Chiba für Yokohamas Stürmer Tatsuhiko Kubo. "Kubo war physisch nicht auf der Höhe. Außerdem ist Maki ein ganz interessanter Spieler, der uns neue Optionen eröffnet", erläuterte Zico seinen jünsgten Sinneswandel.

In der WM-Vorrundengruppe F trifft Japan auf Weltmeister Brasilien, Kroatien und Australien.

Die Auswahl des ehemaligen Weltstars Zico bot in jüngerer Vergangenheit keine überzeugenden Leistungen. In einem Testspiel gegen Schottland gab es am Samstag nur ein 0:0, gegen Bulgarien davor sogar eine 1:2-Niederlage. Letztes Erfolgserlebnis war Ende März ein1:0 gegen Deutschlands WM-Gegner Ecuador.

Japan hatte sich zum dritten Mal hintereinander für eine WM-Endrunde qualifiziert. 1998 schieden die Japaner in Frankreich nach der Vorrunde aus. Vor vier Jahren im eigenen Land und Südkorea scheiterte die Mannschaft des damaligen französischen Auswahltrainers Philippe Troussier im Achtelfinale am späteren Turnier-Dritten Türkei.

Die japanische Delegation trifft am 26. Mai gegen 18 Uhr am Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt ein und bezieht Quartier in Bonn.

Am 30. Mai in Leverkusen gegen Deutschland und am 4. Juni in Düsseldorf gegen Malta bestreitet das Zico-Team bis zum WM-Auftakt gegen Australien (12. Juni) noch zwei Testspiele.

Das japanische WM-Aufgebot:

Tor:
Yoshikatsu Kawaguchi (Jubilo Iwata), Yoichi Doi (FC Tokio), Seigo Narazaki (Nagoya Grampus Eight)

Abwehr:
Makoto Tanaka (Jubilo Iwata), Tsuneyasu Miyamoto (Gamba Osaka), Alessandro Santos (Urawa Reds), Yuji Nakazawa (Yokohama F Marinos), Keisuke Tsuboi (Urawa Reds), Akira Kaji (Gamba Osaka), Yuichi Komano (Sanfrecce Hiroshima), Koji Nakata (FC Basel)

Mittelfeld:
Takashi Fukunishi (Jubilo Iwata), Mitsuo Ogasawara (Kashima Antlers), Shinji Ono (Urawa Reds), Yasuhito Endo (Gamba Osaka), Hidetoshi Nakata (Bolton Wanderers), Shunsuke Nakamura (Celtic Glasgow), Junichi Inamoto (West Bromwich Albion)

Angriff:
Seiichiro Maki (JEF United Chiba), Keiji Tamada (Nagoya Grampus Eight), Atsushi Yanagisawa (Kashima Antlers), Masashi Oguro (Grenoble Foot), Naohiro Takahara (Hamburger SV)
Neuling muss auf zwei Hoffnungsträger verzichten

Gemäß Weisung der FIFA verzichtete Angolas Trainer Luis de Oliveira Goncalves bei der Berufung des WM-Aufgebotes auf seine Wunschspieler Chainho und Pedro Emanuel. Der Weltverband versagte beiden die Spielgenehmigung für den afrikanischen WM-Debütanten aufgrund früherer Einsätze für Portugals Junioren-Nationalmannschaft.

Die erfahrenen Akteure hatten Hoffnung auf eine WM-Teilnahme für Angola gehegt, weil sie in Angolas Hauptstadt Luanda geboren wurden. Der 30-jährige Emanuel kickte aber seine gesamte Karriere in Portugal und gewann mit dem FC Porto 2004 die Champions League. Der ein Jahr ältere Chainho stand bei Nacional Funchal unter Vertrag und spielte ebenfalls hauptsächlich in Portugal.

Star beim WM-Neuling ist Stürmer Fabrice Akwa, der sein Team in der Qualifikation mit fünf Toren, darunter auch das entscheidende beim 1:0-Sieg im letzten Spiel in Ruanda, zur Endrunde geführt hatte. Der 28-Jährige frühere Stürmer von Benfica Lissabon ist einer von zwei vereinslosen Spieler im Kader. Anfang des Jahres beendete der erfolgreichste Stürmer Angolas sein Engagement in Katar und hielt sich beim AS Aviacao in Luanda fit.

In der Vorrundengruppe D trifft Angola auf Portugal, Mexiko und Iran.

Das angolanische WM-Aufgebot im Überblick:

Tor:
Joao Ricardo (derzeit ohne Verein), Lama (Petro Atletico), Mario (InterClube)

Abwehr:
Luis Delgado (Petro Atletico), Jamba (AS Aviacao), Kali (FC Barreirense), Lebo Lebo (Petro Atletico), Loco (Primeiro Agosto), Marco Abreu (FC Portimonense), Marco Airosa (FC Barreirense), Rui Marques (Hull City)

Mittelfeld:
Andre (Kuwait SC), Edson (Pacos Ferreira), Paulo Figueiredo, Mendonca (beide SC Varzim), Miloy (InterClube), Ze Kalanga (Petro Atletico)

Sturm:
Fabrice Akwa (derzeit ohne Verein), Andre Titi Buengo (Clermont Foot), Flavio (Al Ahli), Love (AS Aviacao), Pedro Mantorras (Benfica Lissabon), Mateus (Gil Vicente)

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