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WM-Countdown - Topic

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Noch 32 Tage!

Rätsel um Ballack-Befreiung

Es wird nur noch eine kleine Abordnung sein, die sich heute, Montag, in der Frankfurter Commerzbank-Arena einfindet. Lediglich Fabian Ernst, Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi, Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Lukas Sinkiewicz nehmen den Nachholtermin zum abschließenden Fitnesstest der WM-Kandidaten wahr.

Miroslav Klose und Torsten Frings erhielten wegen des anstehenden Duells der Bremer in Hamburg um Platz zwei keine Freigabe von Werder-Trainer Thomas Schaaf. Mike Hanke soll sich auf Geheiß von Wolfsburgs Trainer Klaus Augenthaler für das Abstiegs-Endspiel gegen Kaiserslautern präparieren. Und Per Mertesacker bleibt wegen Beschwerden an der Achillessehne in Hannover.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann hatte den Termin kurzfristig für jene angesetzt, die beim Leistungstest Ende April in Düsseldorf wegen Verpflichtungen mit ihren Vereinen oder aus Verletzungsgründen verhindert waren. Die Keeper Jens Lehmann und Oliver Kahn wurden davon befreit, wie auch - als einziger Feldspieler - Michael Ballack. Er habe "keine Einladung bekommen", sagt der Kapitän dazu lapidar. Joachim Löw begründet dies damit, dass man Rücksicht auf Ballacks Termin- und Spielstress genommen habe. "Außerdem wissen wir eigentlich Bescheid über seinen Zustand." Die holprigen Erklärungsversuche legen den Verdacht nahe, dass der vom FC Chelsea umworbene Ballack in dieser Woche in Sachen persönlicher Zukunft unterwegs ist und deshalb freigestellt wurde.

Auch eine andere Randerscheinung rund um den Fitnesstest gibt Nahrung für Spekulationen. So stand Sinkiewicz zunächst nicht auf der vom DFB veröffentlichten Teilnehmer-Liste. Nach Aussage von Löw ein "Formfehler" und keinesfalls ein Indiz, dass der 20-jährige Kölner aus dem Rennen um die WM-Plätze sei. Die Auflösung gibt es spätestens am nächsten Montag, wenn Klinsmann sein WM-Aufgebot benennt. Derzeit genießt er in Kalifornien die letzten freien Tage vor dem heißen WM-Sommer. Der Formtest wird von Löw, DFB-Internist Tim Meyer und Fitness-Coach Oliver Schmidtlein durchgeführt.

Klar ist seit Sonntag, wie die deutsche Elf bei der WM aussehen wird. Auf FIFA-Anordnung muss sie in allen Gruppenspielen die traditionelle weiß-schwarz-weiße Spielkleidung tragen. Das neue rote Outfit kommt frühestens im Achtelfinale zur Geltung. Für Lehmann wird die WM zur Modenschau: Im Eröffnungsspiel gegen Costa Rica tritt er in hellblauem Shirt, dunkelblauer Hose und schwarzen Stutzen an. Gegen Polen (gold-dunkelblau-schwarz) und Ecuador (hellblau-dunkelblau-weiß) muss der Keeper jeweils eine neue Farb-Kombination tragen. So will es die FIFA.

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Zum letzten Satz: was reglementiert die FIFA eigentlich nicht?
 
Kostenexplosion in der Führung - DFB muss Rotstift ansetzen

Mit seiner Unterschrift unter einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2010 am vergangenen Samstag in Berlin ist Oliver Bierhoff (38) der wichtigste Manager des DFB geworden.

Als Chef von Bundestrainer Jürgen Klinsmann und von Sportdirektor Matthias Sammer und damit, neben vielen anderen Aufgaben, im Grunde aller anderen DFB-Trainer. Und als Bindeglied zwischen Präsidium und Vorstand des DFB, wo Bierhoff spätestens ab dem Bundestag 2007 Sitz- und Stimmrecht erhalten soll, und der Liga.

Das bedeutet für den früheren Kapitän der Nationalmannschaft, dessen neues Gehalt auch über Sponsoren finanziert wird, die wirtschaftliche Seite zu beachten, wenn es nach der WM um die Vertragsverlängerungen mit Jürgen Klinsmann, dessen Assistenten Joachim Löw, Torwarttrainer Andreas Köpke und dem weiteren Stab mit Scout Urs Siegenthaler, Fitmachern und Psychologen geht.

Die gesamte Crew der sportlichen Führung für die WM 2006 kostet gut doppelt so viel wie das Führungsteam beim Gewinn der Vizeweltmeisterschaft 2002 in Südostasien. Ein Beispiel: Torwarttrainer Andreas Köpke erhält etwa 500.000 Euro im Jahr, sein Vorgänger Sepp Maier (bis Oktober 2004) erhielt ein Honorar in Höhe von 300 Euro für jeden Tag seiner Arbeit bei der Nationalmannschaft. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts (bis September 1998) bekam mit 500.000 Mark die Hälfte der Köpke-Summe.

430 Millionen Euro kostet den DFB und das OK die WM. Die Kosten dürften eingespielt werden, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger rechnet nach wie vor mit einer "schwarzen Null." Ob die Regional- und Landesverbände wirtschaftlich von der WM profitieren werden, was ihnen bei der WM-Bewerbung Deutschlands vom DFB in Aussicht gestellt worden war, hängt vor allem vom Abschneiden der deutschen Mannschaft bei dem Turnier ab.

Etwa 4,5 Millionen Euro zahlt die FIFA für die Vorbereitung und die drei Gruppenspiele an die 32 Teilnehmer. Dazu kommen für den Einzug ins Achtelfinale etwa 1,5 Millionen Euro, für das Viertelfinale weitere 1,8 Millionen Euro, für das Halbfinale 6,4 Millionen Euro sowie für den Turniersieg 1,8 Millionen Euro. Knapp 16 Millionen Euro kann der Weltmeister kassieren. Die deutschen Nationalspieler würden als Weltmeister 300.000 Euro pro Mann bekommen.

Einen derart kostenintensiven Führungskader wie bei dieser WM wird sich der DFB nach dem Turnier nicht mehr leisten können. "Alle Verträge müssen neu verhandelt werden", sagt Heinrich Schmidhuber, seit Oktober 2004 Nachfolger von Dr. Zwanziger im Amt des DFB-Schatzmeisters. Er betont: "Jürgen Klinsmann hat alles bekommen, was er wollte." Für die WM sei "ein ganzes Imperium" aufgebaut worden.

Dabei schlagen laut Schmidhuber nicht nur die Personalkosten zu Buche, sondern auch beträchtliche Reisekosten etwa für die in Kalifornien lebenden Fitmacher oder den Schweizer Scout Siegenthaler. Dieser Kostenapparat wird sich nach dem WM-Turnier mit Blick auf die EURO 2008 in der Schweiz und in Österreich nicht mehr halten lassen. Der DFB wird zum Rotstift greifen müssen?
In Frankfurt ging der letzte Fitnesstest über die Bühne - Löw: "Die Formkurve geht nach oben"

Sechs Nationalspieler wurden am Montag in Frankfurt/Main in den Bereichen Ausdauer, Sprint, Kraft und Beweglichkeit getestet. Klinsmann-Assistent Joachim Löw sprach nach Abschluss der Übungseinheit von spürbarer "Spannung und Vorfreude auf die WM".

Fabian Ernst, Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi (alle Schalke 04), Lukas Sinkiewicz (1. FC Köln) sowie Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm (beide Bayern München) vergossen in der WM-Arena ordentlich Schweiß, ehe Löw ausschließlich lobende Worte für die Akteure fand. Auch für die beiden Meister-Spieler Schweinsteiger und Lahm, die sich laut Löw trotz der Feierlichkeiten sehr motiviert zeigten.

"Die Formkurve bei allen geht eindeutig nach oben, das registrieren wir mit deutlichem Wohlwollen", äußerte sich der DFB-Trainer, der den letzten Teil des Tests zusammen mit Mannschaftsarzt Tim Meyer leitete, rund fünf Wochen vor Beginn des großen Turniers.

Die Auswertungen des Tests hätten jedoch keinen Einfluss auf die Nominierung des 23-köpfigen WM-Kaders, die bis zum 15. Mai erfolgen wird. Die Ergebnisse würden ausschließlich für die "individuelle Trainingssteuerung" in der Vorbereitung auf Sardinien (16. bis 21. Mai) und in Genf (21. bis 30. Mai) genutzt.

Der Großteil der 23 WM-Fahrer dürfte bereits feststehen. Fraglich ist insbesondere noch, wer den vierten Innenverteidigerposten neben Per Mertesacker, Christoph Metzelder und Robert Huth einnehmen wird. Aussicht auf eine Nominierung haben noch Rückkehrer Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), Newcomer Manuel Friedrich (Mainz 05) und Youngster Lukas Sinkiewicz vom Absteiger 1. FC Köln. Nowotny war erstmals beim Leistungstest in Düsseldorf vor zwei Wochen zum DFB-Kreis gestoßen. "Die Entscheidung über den vierten Verteidiger fällt noch Ende der Woche", so Löw.

Den Leistungstest nicht absolvieren mussten die beiden Torhüter Jens Lehmann und Oliver Kahn sowie Kapitän Michael Ballack. Der 29-Jährige bekam Schonung verordnet. "Wir wissen ganz genau, was wir an ihm haben. Diese Pause gönnen wir ihm. Das ist auch mit uns abgesprochen", betonte Löw.

Auf Grund des Ligaendspurts am kommenden Samstag fehlten am Montag ferner die beiden Bremer Miroslav Klose und Torsten Frings sowie Mike Hanke vom VfL Wolfsburg. Alle drei stehen noch vor schweren Abschlussspielen - die Werderaner wollen in Hamburg noch Zweiter werden, die "Wölfe" zu Hause gegen den direkten Rivalen Kaiserslautern den Abstieg ins Unterhaus vermeiden. Per Mertesacker musste verletzungsbedingt absagen.

Wie Löw abschließend zu Protokoll gab, werde es in den letzten Wochen vor der WM keinen weiteren Fitnesstest geben. "Damit ist jetzt definitiv Schluss, weil wir auf Sardinien und in Genf gar nicht die logistischen Möglichkeiten haben."

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Die erste News hab ich bereits eine Seite vorher gepostet :znaika:

Morgen ist es übrigens nur noch einen Monat bis zur WM :love:
 
Der zukünftige Weltmeistertrainer Eriksson hat seinen Kader nominiert.

Eriksson nominiert Rooney

Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson hat am Montag seinen Kader für die Weltmeisterschaft in Deutschland nominiert. Zu den 23 auserwählten Akteuren zählt trotz seines Mittelfußbruches auch Stürmerstar Wayne Rooney von Manchester United.

Rooney hatte sich erst vor zehn Tagen beim Premier-League-Spiel gegen Chelsea den Mittelfuß gebrochen. Doch Eriksson hatte bereits kurz darauf angekündigt, Rooney trotz der schweren Verletzung berücksichtigen zu wollen, wenn auch nur eine kleine Einsatzchance für den bulligen Mittelstürmer bestehen würde. Rooneys Klubcoach Alex Ferguson stufte das Vorhaben seines schwedischen Kollegen daraufhin als "wilden Traum" ein.

Rooney kann noch bis zum 9. Juni aus dem Kader gestrichen und ersetzt werden, falls er nicht rechtzeitig fit wird.

Zum Kader der "Three Lions" gehört mit Bayerns Mittelfeldspieler Owen Hargreaves ("Ich bin froh, zu dieser tollen englischen Mannschaft zu gehören") auch ein Bundesliga-Profi. Die Stars tragen jedoch andere Namen. Kapitän David Beckham (Real Madrid) ist ebenso großer Hoffnungsträger wie sein früherer Teamkollege bei den "Königlichen", Michael Owen (Newcastle United), der freilich monatelang verletzt war. Auch die beiden Meisterspieler Frank Lampard und John Terry (beide FC Chelsea) sowie Steven Gerrard vom Rekordmeister FC Liverpool sind stützende Säulen im Eriksson-Team.

Überraschend steht auch ein 17-jähriger Stürmer auf der Liste: Theo Walcott vom FC Arsenal - noch keine einzige Minute in der Premier League aktiv. "Das ist natürlich ein Risiko", so Eriksson, "aber warum nicht?" Das Risiko besteht darin, dass Rooney und Owen verletzt sind oder lange waren, so dass mit dem langen Liverpooler eigentlich nur ein gestandener Premier-League-Angreifer zur Verfügung steht, der absolut fit ist. Auch der 19-jährige Aaron Lennon von den "Spurs" hat noch kein Länderspiel auf dem Buckel, immerhin kam er in der Liga 24 Mal zum Einsatz.

England, das als zweites Land nach den USA das WM-Aufgebot öffentlich bekannt gab, trifft bei der WM in der Vorrunde auf Paraguay (10. Juni in Frankfurt), Trinidad und Tobago (15. Juni in Nürnberg) sowie Schweden (20. Juni in Köln).

Das 23-köpfige Aufgebot Englands für die Fußball-WM in Deutschland:

Tor:
Robert Green (Norwich City), David James (Manchester City), Paul Robinson (Tottenham Hotspur)

Abwehr:
Wayne Bridge (Fulham), Sol Campbell, Ashley Cole (FC Arsenal), Jamie Carragher (Liverpool), Rio Ferdinand, Gary Neville (beide Manchester United), John Terry (FC Chelsea)

Mittelfeld:
David Beckham (Real Madrid), Michael Carrick, Jermaine Jenas, Aaron Lennon (alle Tottenham Hotspur), Joe Cole, Frank Lampard (beide FC Chelsea), Stewart Downing (FC Middlesbrough), Steven Gerrard (Liverpool), Owen Hargreaves (Bayern München)

Sturm:
Peter Crouch (FC Liverpool), Michael Owen (Newcastle United), Wayne Rooney (Manchester United), Theo Walcott (FC Arsenal)

Der erste Bayern-Spieler, der sicher bei der WM ist. Auf Walcott bin ich gespannt. Ganz schönes Risiko was Ingeland im Sturm geht.
 
In genau einem Monat geht's los :luxhello: Habe ich eigentlich erwähnt, dass mein Arzt mir für den 09.06. einen Termin zur Darmspiegelung gemacht hat und ich den gestern völlig entsetzt erstmal verschoben habe? :D
 
Neben der E3 gibt es auch noch wirklich wichtige Themen wie die Fussball WM!

Zwischen dem 15. Mai und dem 9. Juni treffen die 32 qualifizierten Teams zur WM in Deutschland ein. Hauptanreisetag ist der Pfingstsonntag.

Mit Togo (15. Mai) und Angola (20. Mai) reisen zwei afrikanische Teams und WM-Neulinge als erste an. Darauf folgen am 26. Mai Japan und am 27. Mai Ghana und Saudi-Arabien. Am 28. Mai bezieht Deutschlands Gruppengegner Ecuador sein Quartier. Argentinien und Polen folgen am 31. Mai.

Am 1. Juni trifft das Team von Kroatien ein, tags darauf, am 2. Juni, landen die Teams aus Mexiko und den Vereinigten Staaten auf deutschem Boden. Am 3. Juni reist Schweden an, bevor am 4. Juni, am Pfingstsonntag also, der Hauptanreisetag für WM-Teams angesetzt ist: Neben dem deutschen Kader beziehen auch die Mannschaften aus Portugal, Costa Rica, Trinidad und Tobago und Weltmeister Brasilien an diesem Tag ihre Quartiere.

Am 5. Juni schlagen England, Australien, Tunesien und die Elfenbeinküste ihre Zelte auf. Drei Tage vor dem Eröffnungsspiel (6. Juni) kommen die Niederlande, Iran, Serbien-Montenegro und Südkorea an, einen Tag später (7. Juni) folgen Tschechien und Italien. Frankreich, Spanien und die Schweiz (8. Juni), reisen erst einen Tag vor dem offiziellen WM-Eröffnungstag an, auf den letzten Drücker kommt das Team aus der Ukraine an, das erst am Tag des Eröffnungsspiels Deutschland gegen Costa Rica anreist. Grund dafür ist ein Vorbereitungsspiel, das man tags zuvor gegen Luxemburg bestreitet.

Das OK-Präsidium wird die einzelnen Teams an den jeweiligen Flughäfen begrüßen. Wann genau Paraguay zur WM anreist, stand zuletzt noch nicht fest. Die Südamerikaner bereiten sich vor dem Turnier in Österreich vor.

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mcpete schrieb:
Habe ich eigentlich erwähnt, dass mein Arzt mir für den 09.06. einen Termin zur Darmspiegelung gemacht hat und ich den gestern völlig entsetzt erstmal verschoben habe? :D
Macht nix, das Eröffnungsspiel ersetzt doch die eigentliche Darmspiegelung.
 
Wir haben am 13.06. ein Blockseminar. Mal sehen, wie ich das meinem Dozenten beibringe, dass ich wegen dem Spiel in Frankfurt fehle. Der hat sich schon so abfällig über die WM geäußert... :zahn:
 
Noch 30 Tage!

So, 2 News am frisch angebrochenen Mittwoch

Suarez benennt seinen Kader

Mit Kapitän Ivan Hurtado im Aufgebot wird die Nationalmannschaft Ecuadors bei der Weltmeisterschaft in Deutschland antreten. Luis Fernando Suarez, Trainer der Auswahl des deutschen Vorrundengegners, berief am Dienstag in Quito 23 Spieler in seinen Kader.

Hurtado ist Ecuadors Sorgenkind. Der zurzeit in Katar aktive 32-jährige Spielführer plagt sich seit längerem mit Kniebeschwerden herum. Noch kurz vor der Nominierung galt die Nominierung des Rekordnationalspielers seines Landes als fraglich.

Mit Felix Borja steht ein Stürmer im Aufgebot, der just an diesem Dienstag einen Vertrag beim griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus unterschrieb. Dagegen fehlt Torjäger Franklin Salas von LDU Quito wegen eines schlecht verheilenden Kreuzbandrisses. Hier brachte selbst eine dreimonatige Reha-Maßnahme in der Kurklinik im fränkischen Bad Kissingen keine Besserung.

Neben dem künftigen Europa-Legionär Borja stehen in Verteidiger Ulises de la Cruz (Aston Villa) und Luis Antonio Valencia, der für den spanischen Zweitligisten Recreativo Huelva spielt, noch zwei aktuell in Europa beschäftigte Profis auf der Liste.

Das Team von Bundestrainer Jürgen Klinsmann trifft im letzten Vorrundenspiel am 20. Juni in Berlin auf Ecuador.


Der 23-köpfige Kader Ecuadors für die WM in Deutschland:

Tor: Edwin Villafuerte (Deportivo Quito), Cristian Mora (LDU Quito), Damian Lanza (Aucas)

Abwehr: Ivan Hurtado (Al Arabi/Katar), Geovanny Espinoza (LDU Quito), Ulises de la Cruz (Aston Villa), Paul Ambrossi (LDU Quito), Neicer Reasco (LDU Quito), Jorge Guagua (El Nacional), Jose Luis Perlaza (Olmedo)

Mittelfeld: Marlon Ayovi (Deportivo Quito), Edwin Tenorio (Barcelona Guayaquil), Edison Mendez (LDU Quito), Patricio Urrutia (LDU Quito), Cristian Lara (El Nacional), Segundo Castillo (El Nacional), Luis Antonio Valencia (Recreativo Huelva), Luis Fernando Saritama (Deportivo Quito)

Sturm: Cristian Benitez (El Nacional), Felix Borja (El Nacional), Carlos Tenorio (Al Sadd/Katar), Agustin Delgado (LDU Quito), Ivan Kaviedes (Argentinos Juniors Buenos Aires)

Stenman überraschend dabei

Der schwedische Nationalcoach Lars Lagerbäck gab am Dienstag seinen 23 Mann starken Kader für die WM in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) bekannt. Neben den bekannten Stars wie Henrik Larsson, Fredrik Ljungberg und Zlatan Ibrahimovic steht auch Verteidiger Fredrik Stenman von Bundesligist Bayer Leverkusen überraschend im Aufgebot.

Stenman wechselte in der Winterpause vom schwedischen Meister Djurgaden IF zu den Rheinländern. Bisher absolvierte der 22-Jährige noch kein einziges Länderpiel. "Stenman hat sich in der Bundesliga hervorragend etabliert und als Abwehrspieler genau den Drang nach vorn, den wir in Deutschland insgesamt zeigen wollen", rechtfertigte Lagerbäck die Nominierung Stenmans.

Herausragend besetzt ist der einzige skandinavische Vertreter bei der WM in der Offensive, wo die beiden Weltstars Henrik Larsson (FC Barcelona) und Zlatan Ibrahimovic (Juventus Turin) für Tore sorgen sollen. Unterstützt werden sie dabei von Arsenals Flügelspieler Fredrik Ljungberg. Besonders die Rolle von Larsson hob Lagerbäck bei der Präsentation des Kaders hervor: "Henrik ist einzigartig. Man könnte Fußballlehrfilme mit ihm machen. Für unsere Mannschaft bei der WM ein absolut zentraler Spieler."

Mit Marcus Allbäck (FC Kopenhagen) und Teddy Lucic (BK Häcken) stehen auch zwei ehemalige Bundesliga-Profis im schwedischen Aufgebot. Allbäck spielte vergangene Saison bei Hansa Rostock, Lucic stand zwischen Juli 2003 und Dezember 2004 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag.

Schweden spielt bei der WM zusammen mit England, Paraguay und Trinidad-Tobago in der Gruppe B und wäre bei einem Weiterkommen möglicher Finalgegner der deutschen Elf im Achtelfinale. Während der Titelkämpfe wird Schweden in Bremen Quartier aufschlagen.


Das 23-köpfige Aufgebot Schwedens für die Fußball-WM in Deutschland:

Tor: Andreas Isaksson (Stade Rennes), John Alvbage (Viborg FF), Rami Shaaban (Fredrikstad)

Abwehr: Erik Edman (Stade Rennes), Petter Hansson (SC Heerenveen), Teddy Lucic (BK Häcken), Olof Mellberg (Aston Villa), Karl Svensson (IFK Göteborg), Mikael Nilsson (Panathinaikos Athen), Fredrik Stenman (Bayer Leverkusen)

Mittelfeld: Daniel Andersson (Malmö FF), Niclas Alexandersson (IFK Göteborg), Kim Källström (Stade Rennes), Tobias Linderoth (FC Kopenhagen), Christian Wilhelmsson (RSC Anderlecht), Anders Svensson (IF Elfsborg), Fredrik Ljungberg (FC Arsenal)

Sturm: Marcus Allbäck (FC Kopenhagen), Johan Elmander (Bröndby Kopenhagen), Zlatan Ibrahimovic (Juventus Turin), Mattias Jonson (Djurgarden Stockholm), Henrik Larsson (FC Barcelona), Markus Rosenberg (Ajax Amsterdam)

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Metzelder erlitt Muskelfaserriss

Nationalspieler Christoph Metzelder wird verletzt in die WM-Vorbereitung gehen. Der Verteidiger von Borussia Dortmund zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu und muss ungefähr zwei Wochen pausieren. Möglicherweise kann er das wichtige Trainingslager am Genfer See nicht von Anfang an mitbestreiten.

Somit muss der BVB beim Saisonabschluss bei den Bayern in München auf den 25-Jährigen verzichten.

Ob die WM-Teilnahme des Borussen nun in Gefahr ist, stand am Mittwoch noch nicht fest. "Wir werden uns am Sonntag in Ruhe zusammensetzen, alles genau besprechen und dann unsere Entscheidung treffen. Wo das sein wird, steht im Moment noch nicht fest", teilte Joachim Löw, der Assiste von Bundestrainer Jürgen Klinsmann, mit. Ob der Dortmunder zum Trainingslager der Deutschen Elf am Genfer See (21. bis 30. Mai) wieder voll einsatzfähig sein wird, ist bislang noch offen.

Stets hat der Bundestrainer betont, dass das Trainingslager den Grundstein für ein gutes Abschneiden bei der WM legen soll. Neben verstäktem Fitness-Training soll am Genfer See auch die Feinabstimmung der einzelnen Mannschaftsteile erfolgen. Bleibt zu hoffen, dass "Metze", wie der Abwehrspieler genannt wird, das Trainingslager von Anfang an voll mitbestreiten kann, damit er während der WM-Vorbereitung nicht zu weit in Rückstand gerät.

Der Defensivspezialist und Vize-Weltmeister von 2002 galt zuvor als gesetzt in dem 23-köpfigen Kader, den Jürgen Klinsmann spätestens am kommenden Montag (15. Mai) präsentieren wird. Am Dienstag (16. Mai) startet die Nationalelf in die Vorbereitung für das Turnier im eigenen Land mit einem Regenerations-Trainingslager auf der italienischen Insel Sardinien.Zum Thema

In Dortmund spielte sich Metzelder zuletzt wieder in die Anfangsformation von Trainer Bernd van Marwijk und profitierte nicht zuletzt von der Sperre gegen Christian Wörns. Zuvor hatte der 25-Jährige seinen Stammplatz nach einer Verletzung gegen den Dortmunder Nachwuchs-Verteidiger Markus Brzenska eingebüßt.

In der Saison kommt der Nationalspieler auf 23 Saisonspiele (kicker-Durchschnittsnote: 3,97), in der Rückrunde absolvierte der Defensivspezialist allerdings nur neun Partien, bei denen er größtenteils nur wenige Minuten zum Einsatz kam.

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Noch 29 Tage!

Australien hat jetzt auch seinen Kader benannt.
Hiddinks WM-Team steht

Australiens Trainer Guus Hiddink hat sein 23-köpfiges Aufgebot für die Weltmeisterschaft in Deutschland bekannt gegeben. Neben dem Stammkader aus der Qualifikation ist auch Joshua Kennedy von Zweitligist Dynamo Dresden mit von der Partie.

Bis auf wenige Ausnahmen setzt der niederländische Coach vor allem auf Spieler, mit denen er die erste Qualifikation Australiens für eine WM-Endrunde seit 32 Jahren erreichte. Zu den Routiniers bei den "Socceroos" gehören neben den beiden UEFA-Cup-Finalisten Mark Schwarzer (Tor) und Angreifer Mark Viduka vom FC Middlesbrough auch Harry Kewel (Liverpool) oder der Ex-Gladbacher Craig Moore, der nun für Newcastle United verteidigt.

Joshua Kennedy von Dynamo Dresden ist überraschend einer von den vier neuen Spielern in Hiddinks Aufgebot. Der 23-Jährige, der in der kommenden Saison für den Club aus Nürnberg stürmen wird, hat noch kein Länderspiel für das Team von "Down Under" bestritten.

Nicht dabei sein wird Abwehr-Routinier Tony Vidmar. Der 75-malige Nationalspieler vom niederländischen Ehrendivisionär NAC Breda zog sich in der vergangenen Saison einen Rippenbruch zu und leidet seither an Herzproblemen.

Auch Stürmer Paul Agostino von 1860 München hatte sich noch geringe Hoffnungen auf eine Nominierung für das WM-Turnier in Deutschland gemacht. Der Trainer nominierte den 30-Jährigen jedoch nicht für seinen Kader.

Der 23-köpfige Kader Australiens für die WM in Deutschland:

Tor:
Mark Schwarzer (FC Middlesbrough), Zeljko Kalac (AC Mailand), Ante Covic (Hammarby IF)

Abwehr:
Michael Beauchamp (Central Coast), Craig Moore (Newcastle United), Lucas Neill (Blackburn Rovers), Tony Popovic (Crystal Palace), Mark Milligan (FC Sydney)

Mittelfeld:
Marco Bresciano (FC Parma), Tim Cahill (FC Everton), Scott Chipperfield (FC Basel), Jason Culina (PSV Eindhoven), Brett Emerton (Blackburn Rovers), Vince Grella (FC Parma), Stan Lazaridis (derzeit vereinslos), Josip Skoko (Stoke City), Mile Sterjovski (FC Basel), Luke Wilkshire (Bristol City)

Angriff:
John Aloisi (Deportivo Alaves), Harry Kewell (FC Liverpool), Archie Thompson (PSV Eindhoven), Mark Viduka (FC Middlesbrough), Joshua Kennedy (Dynamo Dreseden)

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Asamoah und das Herz: Der Test soll vorbeugen

Für Gerald Asamoah und Kevin Kuranyi ging am Mittwoch die Reise nach Herne los. Die beiden Schalker WM-Teilnehmer mussten sich im dortigen Krankenhaus umfassenden kardiologischen Tests unterziehen. Dies schreibt die FIFA als Konsequenz aus dem Tod des Kameruners Marc-Vivien Foe beim Confederations Cup 2003 in Frankreich vor.

Foe (28) war im Halbfinale gegen Kolumbien wegen eines angeborenen, nicht erkannten Herzfehlers auf dem Rasen zusammengebrochen. Die FIFA verlangt nun, dass alle Spieler der 32 Teams neben der bislang üblichen allgemeinmedizinischen Untersuchung eine Herz- und Kreislaufabklärung vorweisen müssen, die ein Elektrokardiogramm und ein Herzecho einschließt.

Die ärztliche Unbedenklichkeitsentscheidung darf nicht älter als ein Jahr sein. Da Fabian Ernst diese Untersuchung kürzlich absolviert hatte, musste er am Mittwoch nicht mit nach Herne. Vor allem für Asamoah sind die Untersuchungen auch im eigenen Interesse: Der 27-Jährige weiß um eine erblich bedingte Herzerkrankung, wegen der er 1998 nach einem Schwindelanfall für drei Monate Fußball-Verbot hatte.

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Favoriten Neuville und Nowotny

Am Donnerstag packt Jürgen Klinsmann in Kalifornien seine Sachen, am Freitag landet er in Frankfurt, am Samstag schaut er sich den Saison-Kehraus zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund an. Den, den der Bundestrainer in allererster Linie in Augenschein nehmen wollte, wird er in der Allianz Arena aber vergebens suchen.

WM-Abwehrhoffnung Christoph Metzelder fällt aus. Eine Untersuchung am Mittwoch im Bochumer Grönemeyer-Institut ergab, dass sich der Dortmunder im Training einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen hat. Konsequenz: 10 bis 14 Tage Pause.

"Das ist ein schwerer Schlag", kommentierte Joachim Löw die unliebsame Botschaft. Man müsse "die nächsten Tage abwarten, was dies für die Nominierung bedeutet". Sollte sich die Diagnose bei Metzelder nicht verschlechtern, wird er wohl zum WM-Aufgebot gehören, das Klinsmann am Montag in Berlin veröffentlicht.

Bereits am Sonntag wird der Bundestrainer mit seinem Stab darüber beraten, wer aus dem 28er-Kreis gestrichen wird. "Es gibt noch zwei, drei offene Personalien", sagt Löw. Bei genauerem Hinsehen aber dürften die Würfel längst gefallen sein. Gesetzt sind Lehmann, Kahn, Hildebrand, Arne Friedrich, Owomoyela, Mertesacker, Huth, Lahm, Jansen, Ballack, Borowski, Ernst, Frings, Kehl, Schneider, Schweinsteiger, Asamoah, Klose, Kuranyi, Podolski und Metzelder. Bleiben noch zwei offene Plätze, fünf Bewerber und zwei Favoriten.

Im Kampf um die Vakanz in der Innenverteidigung hat Jens Nowotny gegenüber Manuel Friedrich und Lukas Sinkiewicz klare Vorteile. Die Einladung des 32-jährigen Leverkuseners zum Fitnesstest war mehr als nur ein Indiz für die Berufung, zumal Nowotny auch im Team prominente Fürsprecher hat wie Kapitän Michael Ballack. Während sich der Kölner Sinkiewicz (20) in den letzten Wochen aus Klinsmanns Blickfeld gespielt hat, ist der Mainzer Friedrich ein Kandidat für die WM-Abrufliste.

Falls Metzelder bis Turnierbeginn nicht mehr fit wird, könnte er nachnominiert werden. Übrigens: Mehmet Scholl, so stellt Löw klar, wird nicht auf der Abrufliste stehen. Im Rennen um den letzten freien Platz im Sturm spricht alles für Oliver Neuville (33) und kaum etwas für Mike Hanke (22).

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