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WM-Countdown - Topic

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Noch 36 Tage!

Wenige Tage vor der Nominierung des vorläufigen Kaders für die Weltmeisterschaft hat Bayern Münchens Mittelfeldspieler Owen Hargreaves offensichtlich gute Karten, einen festen Platz in Englands WM-Team zu ergattern.

Der schwedische Nationaltrainer der "Three Lions", Sven Göran Eriksson, weilte am Mittwochabend in der Münchner Allianz Arena, um den 25-Jährigen beim Heimspiel der Münchner gegen den VfB Stuttgart zu beobachten.

"Dass er im Stadion war, ist wirklich ein gutes Zeichen", sagte der Bayern-Akteur nach der Partie sichtlich erfreut. Eriksson wird am kommenden Montag seinen vorläufigen WM-Kader bekannt geben.

Der Coach hatte Hargreaves kurz vor der Partie gegen Stuttgart kontaktiert und seinen Besuch angekündigt. "Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben und er auch etwas zu sehen bekommen hat", so der vielseitig einsetzbare Mittelfeldmann nach dem 3:1 gegen den VfB, das den Münchnern wohl das erneute Double bescheren wird.

Hargreaves, der gegen die Schwaben in einer Mittelfeld-Raute die Sechser-Position ausfüllte, zeigte eine starke Leistung und bereitete unter anderem den Treffer von Claudio Pizarro zum 2:1 glänzend vor. In dieser Runde spielte Hargreaves bisher 16 Mal (ein Tor, ein Assist), wobei ihn in der Rückrunde eine Leisten-Operation zurückwarf. Mittlerweile ist er aber wieder auf dem Weg zu seinem Top-Niveau.

Nach dem Spiel war Hargreaves derart gut gelaunt, dass er seinem Münchner Mannschaftskollegen Roque Santa Cruz verbal einen einschenkte. "Ich werde ihm auf die Socken hauen, wenn er mir über den Weg läuft", scherzte Hargreaves in Bezug auf das Auftaktspiel der Engländer gegen Paraguay am 10. Juni.

Angreifer Santa Cruz ist mit Paraguay Konkurrent der Engländer in Gruppe B.

www.kicker.de
 
Owen Hargreaves wird der Mann bei dieser WM. Ich weiß es, denn folgendes wird nämlich passieren.

24.06.06 - 19:07 Uhr - Allianz Arena, München
WM-Achtelfinale Deutschland - England


Wir sind in der Verlängerung, schon 114 Minuten sind gespielt. Es steht immer noch 0:0. Owen Hargreaves bekommt den Ball 25m vor dem Tor zugespielt. Er geht ein paar Schritte und zieht in seiner bekannten Art ab. Was für ein Hammer! Lehmann streckt sich und kann den Ball noch mit den Fingern berühren, doch es reicht nicht. Tor! 1:0 für England! Die englischen Fans sind außer sich vor Freude. Doch Hargreaves jubelt nicht, sondern rennt nach seinem Tor sofort auf die deutsche Auswechselbank zu. Olli Kahn springt auf und die beiden fallen sich in die Arme und feiern! Minuten später ist das Spiel zu Ende und England wirft den Gastgeber aus dem Turnier.

Ich würde alles dafür geben, dass genau das eintrifft. :love:
 
Steve Austin schrieb:
Doch Hargreaves jubelt nicht, sondern rennt nach seinem Tor sofort auf die deutsche Auswechselbank zu. Olli Kahn springt auf und die beiden fallen sich in die Arme und feiern!

Ich musste gerade laut lachen :rofl:
 
Brasiliens Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira hat seine WM-Elf bekannt gegeben.

Dida – Cafu, Juan, Lucio, Roberto Carlos – Kaka, Emerson, Ronaldinho, Ze Roberto – Adriano, Ronaldo

Was für eine Truppe! :love: :sabber:
 
DFB muss Rotstift ansetzen

Mit seiner Unterschrift unter einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2010 am vergangenen Samstag in Berlin ist Oliver Bierhoff (38) der wichtigste Manager des DFB geworden.

Als Chef von Bundestrainer Jürgen Klinsmann und von Sportdirektor Matthias Sammer und damit, neben vielen anderen Aufgaben, im Grunde aller anderen DFB-Trainer. Und als Bindeglied zwischen Präsidium und Vorstand des DFB, wo Bierhoff spätestens ab dem Bundestag 2007 Sitz- und Stimmrecht erhalten soll, und der Liga.

Das bedeutet für den früheren Kapitän der Nationalmannschaft, dessen neues Gehalt auch über Sponsoren finanziert wird, die wirtschaftliche Seite zu beachten, wenn es nach der WM um die Vertragsverlängerungen mit Jürgen Klinsmann, dessen Assistenten Joachim Löw, Torwarttrainer Andreas Köpke und dem weiteren Stab mit Scout Urs Siegenthaler, Fitmachern und Psychologen geht.

Die gesamte Crew der sportlichen Führung für die WM 2006 kostet gut doppelt so viel wie das Führungsteam beim Gewinn der Vizeweltmeisterschaft 2002 in Südostasien. Ein Beispiel: Torwarttrainer Andreas Köpke erhält etwa 500.000 Euro im Jahr, sein Vorgänger Sepp Maier (bis Oktober 2004) erhielt ein Honorar in Höhe von 300 Euro für jeden Tag seiner Arbeit bei der Nationalmannschaft. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts (bis September 1998) bekam mit 500.000 Mark die Hälfte der Köpke-Summe.

430 Millionen Euro kostet den DFB und das OK die WM. Die Kosten dürften eingespielt werden, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger rechnet nach wie vor mit einer "schwarzen Null." Ob die Regional- und Landesverbände wirtschaftlich von der WM profitieren werden, was ihnen bei der WM-Bewerbung Deutschlands vom DFB in Aussicht gestellt worden war, hängt vor allem vom Abschneiden der deutschen Mannschaft bei dem Turnier ab.

Etwa 4,5 Millionen Euro zahlt die FIFA für die Vorbereitung und die drei Gruppenspiele an die 32 Teilnehmer. Dazu kommen für den Einzug ins Achtelfinale etwa 1,5 Millionen Euro, für das Viertelfinale weitere 1,8 Millionen Euro, für das Halbfinale 6,4 Millionen Euro sowie für den Turniersieg 1,8 Millionen Euro. Knapp 16 Millionen Euro kann der Weltmeister kassieren. Die deutschen Nationalspieler würden als Weltmeister 300.000 Euro pro Mann bekommen.

Einen derart kostenintensiven Führungskader wie bei dieser WM wird sich der DFB nach dem Turnier nicht mehr leisten können. "Alle Verträge müssen neu verhandelt werden", sagt Heinrich Schmidhuber, seit Oktober 2004 Nachfolger von Dr. Zwanziger im Amt des DFB-Schatzmeisters. Er betont: "Jürgen Klinsmann hat alles bekommen, was er wollte." Für die WM sei "ein ganzes Imperium" aufgebaut worden.

Dabei schlagen laut Schmidhuber nicht nur die Personalkosten zu Buche, sondern auch beträchtliche Reisekosten etwa für die in Kalifornien lebenden Fitmacher oder den Schweizer Scout Siegenthaler. Dieser Kostenapparat wird sich nach dem WM-Turnier mit Blick auf die EURO 2008 in der Schweiz und in Österreich nicht mehr halten lassen. Der DFB wird zum Rotstift greifen müssen.?

Schneider: Viel Wind aus der Zentrale

Am 32. Spieltag der Bundesliga zeigten die Nationalspieler Höhen und Tiefen. Dennoch: Je näher die WM rückt, desto mehr kommen potenzielle Leistungsträger des DFB-Teams in Schwung. kicker online präsentiert Ihnen Spieltag für Spieltag die Leistungsbilanz der WM-Kandidaten auf einen Blick.

Diesmal überragte Miroslav Klose. Zwar hatte der Top-Torjäger der Bundesliga nach eigenem Bekunden "wenig Spaß" am 5:3-Sieg seiner Bremer in Duisburg, doch seiner Bilanz tat dies keinen Abbruch. Der 27-Jährige traf doppelt, legte doppelt auf und setzte einen Elfmeter an den Pfosten, den er zudem noch selbst herausgeholt hatte. Mit seinen Saisontoren 21 und 22 - in seinem ersten Bremer Jahr waren es 15 Stück - hat der Bremer nun in seiner Karriere gegen alle aktuellen Bundesligisten mindestens einmal getroffen. Eine Leistung, die er sich mit Ailton, Ballack, Barbarez und Neuville teilt. Kurzum: Bundestrainer Jürgen Klinsmann kann sich bestätigt fühlen, wenn er Klose schon lange als gesetzt betrachtet.

Doch wer stürmt neben Klose, wenn es an dessen 28. Geburtstag gegen Costa Rica geht? Vom derzeitigen Leistungsvermögen spricht einiges für Lukas Podolski, der trotz des Kölner Abstiegs zuletzt konstant seine Leistung brachte. Beim 0:1 gegen den HSV agierte der 20-Jährige in vorderster Front, ließ sich aber immer wieder mal fallen und zeigte so seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Jetzt, nachdem der Abstieg des FC besiegelt ist, dürfte wieder Bewegung in die Diskussion um Podolskis Zukunft kommen. Die, wenn nicht alles täuscht, beim FC Bayern liegt.

Stürmer Nummer drei in der DFB-Hierarchie, Kevin Kuranyi, holte sich beim 3:1 gegen Bielefeld seine fünfte Gelbe Karte ab und hat nun eine Chance weniger, sich zu zeigen. Gegen die Arminen war er erneut sehr bemüht, doch so richtig gelingen wollte dem 24-Jährigen nicht viel. Sein Vereinskollege Gerald Asamoah war einen Tick besser, wobei der bullige Offensivmann von Schalkes Coach Mirko Slomka diesmal in der Mittelfeldraute die halbrechte Position zugewiesen bekam und diese Rolle ordentlich ausfüllte: Zudem erzielte er das wichtige 1:0 kurz vor dem Halbzeitpfiff - es war der dritte Treffer des 27-Jährigen in dieser Runde bei 22 Spielen.

Nach dem jüngsten Beschluss des DFB-Trainerstabes, mit fünf Stürmern ins WM-Turnier zu gehen, streiten sich weiterhin der Wolfsburger Mike Hanke und Gladbachs Oliver Neuville um diesen einen freien Platz. Am 32. Spieltag ging das Rennen an Neuville, der in der ersten Halbzeit in Nürnberg (2:5) einige gute Ansätze zeigte. Konkurrent Hanke, ohnehin mit der Hypothek einer Zwei-Spiele-Sperre aus dem Confed-Cup belastet, brachte nach seiner Einwechslung gegen Mainz (0:3) kurz Schwung, doch dürfte die Sachlage derzeit zu Neuville tendieren.

Im Mittelfeld gehörten diesmal Bastian Schweinsteiger und Bernd Schneider zu den Glanzlichtern. Schweinsteiger wirbelte im spielfreudigen Mittelfeld der Bayern gegen Stuttgart (3:1) auf der rechten Halbposition und schoss mit seinem schwächeren linken Fuß ein sehenswertes Tor aus 18 Metern. Bernd Schneider indes gilt als Sinnbild des erfrischenden Leverkusener Fußballs. Der wohl technisch beste Nationalspieler sorgte beim 5:1-Kantersieg von Bayer in Berlin in Bayers Mittelfeld-Zentrale für viel frischen Wind, legte den Führungstreffer auf und setzte den Schlusspunkt im "Endspiel-Stadion".

Die Abwehr blieb auch am 32. Spieltag ein weites Feld für Diskussionen. Das in der Klinsmann-Hierarchie recht weit oben stehende Duo Christoph Metzelder und Arne Friedrich stand deutlich neben ihren Schuhen. Beim 1:5 der Berliner gegen Leverkusen bildete der Hertha-Kapitän mit dem jungen Fathi die Innenverteidigung und war wesentlich daran beteiligt, dass die Skibbe-Elf aus fünf Chancen fünf Tore machte. Auch Christoph Metzelder, der zusammen mit Christian Wörns in Hannover (2:1) die Innenverteidigung bildete, musste insgesamt elf Chancen für die Niedersachsen zulassen und zeigte sich nicht in WM-Form. Auch der zuletzt hoch gehandelte Jens Nowotny konnte in Berlin trotz des klaren Sieges der Leverkusener als Juans Nebenmann nicht überzeugen.

Stabil hingegen spielten Hannovers Per Mertesacker und der Mainzer Manuel Friedrich, der großen Anteil daran hatte, dass die Wolfsburger Drangperioden ohne Schaden für die Mainzer vorüber gingen. Seine Klasse und Abgeklärtheit zeigte er in einem brisanten Duell gegen den erfahrenen Marian Hristov, als der Bulgare energisch in den Strafraum der Mainzer eindrang, doch von Friedrich so lange geschickt "begleitet" wurde, bis der Winkel zum erfolgreichen Abschluss zu spitz wurde. Nicht mit von der Partie am 32. Spieltag war Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack, der seine Gelbsperre (nach zehn Verwarnungen, nur der Schalker Poulsen hat als Mittelfeldspieler mehr, nämlich 13) gegen Stuttgart absaß. Richtig vermisst wurde er im Bayern-Spiel nicht, was natürlich keinerlei Rückschlüsse auf seinen alles überragenden Status in der Nationalmannschaft zulässt.

zweimal www.kicker.de
 
Hat nicht direkt was mit der WM zu tun, aber England hat einen Nachfolger für horny Sven gefunden:

Der englische Fußballverband FA hat Steve McClaren als neuen Nationaltrainer der "Three Lions" verpflichtet und ihn mit einem Vertrag bis 2010 ausgestattet. Der 45-Jährige tritt sein Amt nach der Weltmeisterschaft an und wird Nachfolger des scheidenden Sven Göran Eriksson.

Steve McClaren ist derzeit Trainer des englischen Premierligisten FC Middlesbrough und bereits Assistent von Eriksson bei der englischen Nationalmannschaft. Der Coach steht mit seinem Verein im UEFA-Cup-Finale gegen den FC Sevilla, das am 10. Mai in Eindhoven stattfindet.

"Ich hatte einige große Momente in meiner Fußball-Karriere. Aber das ist zweifelsohne der größte. Ich bin sehr, sehr stolz", freute sich McClaren bei seiner offiziellen Vorstellung im Hauptquartier des englischen Verbandes FA am Donnerstagnachmittag. "Ich sehe es nicht als erste oder zweite Wahl an. Ich bin die Wahl der FA. Ich bin der stolzeste Mann in England. Ich habe die Erfahrung, ich habe das Wissen. Ich liebe die Herausforderung und es ist die größte in meiner Karriere", erklärte er und fand auch entsprechende Worte für Eriksson: "Sven hat einen fantastischen Job gemacht. Ich habe soviel gelernt von ihm in den vergangenen fünf Jahren."

Für Eriksson bedeutete die so genannte "Scheich-Affäre" zu Jahresbeginn das vorzeitige Ende seiner Tätigkeit bei den "Three Lions". Der Skandinavier hatte sich danach mit der FA auf eine vorzeitige Auflösung des Kontrakts geeinigt, der ursprünglich bis 2008 datiert war.

Noch mit Eriksson geht England die Weltmeisterschaft in Deutschland an. Dort trifft der Weltmeister von 1966 zunächst am 10. Juni in Frankfurt auf Paraguay. Trinidad & Tobago sowie Erikssons Heimatland Schweden sind die weiteren Vorrundengegner. Vor dem Turnier bestreitet die Auswahl um Real-Star David Beckham noch ein Trainingslager vom 15. bis 20. Mai in Vale do Lobo an der portugiesischen Algarve.

www.kicker.de
 
Bei GMX.de sind alle bisherigen WM-Maskottchen aufgeführt. Warum nicht verlinken hab ich mir gedacht? Immerhin nimmt unser Partylöwe Goleo in meinen Augen nicht den letzten Platz ein. :D

1966 England: World Cup Willie

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1970 Mexiko: Juanito

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1974 Deutschland: Tip & Tap

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1978 Argentinien: Gauchito

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1982 Spanien: Naranjito

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1986 Mexiko: Pique

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1990 Italien: Ciao

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1994 USA: Striker

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1998 Frankreich: Footix

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2002 Japan & Südkorea: Ato, Nik und Kaz

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2006 Deutschland: Goleo

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Das vorläufige WM-Aufgebot Spaniens:

Tor: Iker Casillas (Real Madrid), Pepe Reina (FC Liverpool), Santiago Canizares (FC Valencia)

Abwehr: Antonio Lopez, Pablo Ibanez (beide Atletico Madrid), Carles Puyol (FC Barcelona), Juanito (Real Betis Sevilla), Asier del Horno (FC Chelsea), Joan Capdevila (Deportivo La Coruna), Michel Salgado, Sergio Ramos (beide Real Madrid), Carlos Marchena (FC Valencia), Javi Venta (Villarreal)

Mittelfeld: Cesc Fabregas, Jose Antonio Reyes (beide FC Arsenal), Andres Iniesta, Xavi (beide FC Barcelona), Joaquin (Real Betis Sevilla), Luis Garcia, Xabi Alonso (beide FC Liverpool), David Albelda, Ruben Baraja (beide FC Valencia), Marcos Senna (Villarreal)

Angriff: Fernando Torres (Atletico Madrid), Fernando Morientes (FC Liverpool), Raul (Real Madrid), David Villa (Valencia)
 
Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat die Nationalspieler zum Fitnesstest geladen, die beim ersten Versuch Ende April in Düsseldorf auf Grund von Verletzungen oder Vereinsverpflichtungen freigestellt waren.

Am 8. Mai, also fast genau einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) werden unter der Leitung von Assistenztrainer Joachim Löw und Mannschaftsarzt Tim Meyer folgende Spieler in den Bereichen Ausdauer, Sprint, Kraft und Beweglichkeit getestet: Fabian Ernst, Gerald Asamoah, Kevin Kuranyi (alle FC Schalke 04), Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm (beide Bayern München), Per Mertesacker (Hannover 96), Miroslav Klose, Torsten Frings (beide Werder Bremen) und Mike Hanke (VfL Wolfsburg).

"Wir haben die Situation genau analysiert und sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, von allen Spielern des erweiterten WM-Kaders eigene und komplette Ergebnisse zu haben", sagte Klinsmann.

Im Fall Hanke erteilte Wolfsburgs Trainer Klaus Augenthaler dem DFB die Zustimmung für eine Teilnahme. Der Stürmer hatte zunächst wegen des bevorstehenden Abstiegskampf-Finales gegen Kaiserslautern am 13. Mai abgesagt, um sich voll auf das Spiel der "Wölfe" zu konzentrieren.

Für den Fall, dass Bayern München am Samstag im Spiel in Kaiserslautern (15.30 Uhr) den Titel noch nicht perfekt macht, werden Lahm und Schweinsteiger wohl nicht nach Frankfurt reisen.

(www.kicker.de)
 
Mal was anderes von www.spiegel.de

US-Abgeordnete fordern Merkel zum Kampf gegen Prostitution auf

Während ihres USA-Besuchs musste sich Kanzlerin Merkel derbe Borwürfe im Zusammenhang mit Prostitution in Deutschland anhören. Ein republikanischer Abgeordneter warf der Regierung gar Komplizenschaft bei der Förderung von Menschenhandel vor.


Washington - Mehrere US-Abgeordnete haben Angela Merkel aufgefordert, sich gegen Prostitution bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer einzusetzen. "Es ist an der Zeit, dass Kanzlerin Merkel Stellung bezieht und ihre Stimme gegen die Ausbeutung von Frauen und Kindern im Namen des Sports erhebt", sagte der Republikaner Chris Smith. Er warf der Regierung Komplizenschaft bei der Förderung von Menschenhandel durch die in Deutschland legalisierte Prostitution vor.

Auch Vertreter der Demokratischen Partei äußerten sich kritisch: "Wir sollten als Verbündeter wirklich versuchen, mehr Druck auf die deutsche Regierung auszuüben", sagte der Abgeordnete Donald Payne.

Bei einer Anhörung im Kongress in Washington hatten zuvor bereits Frauenrechtsorganisationen erklärt, im Zuge der WM sei damit zu rechnen, dass Tausende zusätzliche Frauen und Minderjährige aus ärmeren Ländern nach Deutschland gelockt und dort als Zwangsprostituierte missbraucht würden.

In Deutschland gibt es schätzungsweise 400.000 legale Prostituierte, die täglich 1,2 Millionen Freier bedienen - wobei die Zahlen umstritten sind. Die Prostituierten können Krankenversicherungen abschließen, Altersvorsorge betreiben und Gewerkschaften beitreten. Dadurch werde aber nur eine Fassade der Legitimität errichtet, kritisierten die Vertreterinnen der US-Frauenrechtsorganisationen. Der Großteil der Prostitution spiele sich hingegen im Verborgenen ab.

Merkel müsse insbesondere während der WM Maßnahmen ergreifen. Einreisevisa dürften nur streng limitiert vergeben werden. Betreibern von Bordellen solle es verboten werden, ihre Häuser länger zu öffnen und zusätzlichen Mitarbeiterinnen einzustellen. Zudem müsse das Hilfsangebot für Opfer von Menschenhandel ausgeweitet werden.
 
Als ich Zivi gemacht habe, hat dort zeitweise auch so eine leichte Dame (ca. Mitte 40) tagsüber als Putzfrau gearbeitet. Ich fand die immer ganz freundlich. Ob die wohl in einer Gewerkschaft war? :hmm:

Zurückblickend war der Zivildienst doch eine tolle Erfahrung: Arbeitskollegen waren zum Teil Hauptschüler, die Putzfrau eine Schlampe und manche Kunden primitiv ohne Ende. Mannheim... :love:
 
Noch 33 Tage!

Wegen einer Sprunggelenksverletzung muss Nationalspieler Sebastian Kehl vom Bundesligisten Borussia Dortmund um seine Teilnahme an der WM-Endrunde in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) bangen.

Der Nationalspieler zog sich die Blessur bei der Partie des BVB gegen Frankfurt (1:1) in der 85. Minute bei einem Zweikampf mit Lexa zu.

Bei der Verletzung handele es sich "zumindest um eine Dehnung des Außenbandes, vielleicht auch um einen Riss", berichtete BVB-Sportdirektor Michael Zork nach dem Abpfiff.

Eine genaue Diagnose steht erst nach einer Untersuchung am Sonntagvormittag fest. Erst danach könne man sagen, wie lange Kehl möglicherweise ausfallen wird.

Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird den deutschen WM-Kader am 15. Mai nominieren.

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