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WM-Countdown - Topic

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Steve Austin schrieb:
Die Schalke-Homepage ist putt, die kochen :D

:biggthump

Ernst ist völlig zurecht aus dem Kader geflogen, Kuranyi aufgrund der letzten Wochen auch. Wobei ich nicht unbedingt sagen würde, dass ein Hanke oder Nöwill mehr bringt. Nöwill find ich schon vom Typ her völlig scheisse. Wenn sich Klose oder Podolski noch verletzten sollten, dann haben wir eh ein ernstes Problem, den denen kann keiner der anderen Angreifer das Wasser reichen.
 
Auf Abruf:

Robert Enke (Hannover 96)

Manuel Friedrich (FSV Mainz 05), Patrick Owomoyela (SV Werder Bremen)

Fabian Ernst (FC Schalke 04), Paul Freier (Bayer Leverkusen)

Kevin Kuranyi (FC Schalke 04)
 
Reaktionen auf die Nominierung des deutschen WM-Kaders …

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder:
"Ich weiß aus den Gesprächen mit Jürgen Klinsmann, dass er sich mit seinem Team die Wahl nicht leicht gemacht hat - dieser Kader ist das Ergebnis eines über zwei Jahre andauernden Entwicklungsprozesses. Ich bin sicher, dass diese Mannschaft das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen wird."

David Odonkor (Borussia Dortmund):
"Ich freue mich riesig. Das ist für mich eine große Ehre und ein riesiger Ansporn. Ich denke, dass der Bundestrainer in der abgelaufenen Saison sehr aufmerksam das Auftreten der jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beim BVB registriert hat und dass es mir deshalb noch gelungen ist, in letzter Minute auf den WM-Zug aufzuspringen."

Mike Hanke (VfL Wolfsburg):
"Ich bin überglücklich, aber auch ein bisschen überrascht. Ich hatte zuletzt zwei Verletzungen und bin danach nicht richtig in Schwung gekommen. Im Spiel gegen Kaiserslautern habe ich aber gezeigt, dass ich wieder fit bin. Ich bin bereit für die WM."

Manuel Friedrich (FSV Mainz 05):
"Aufgrund meiner konstant guten Leistungen habe ich mir Hoffnungen auf eine Nominierung gemacht. Ich akzeptiere aber die Entscheidung des Bundestrainers, wünsche unserer Nationalmannschaft viel Erfolg bei der WM und stehe bereit, falls ich gebraucht werde."

Klaus Allofs (Sportdirektor Werder Bremen):
"Patrick Owomoyela war von unseren potenziellen Kaderkandidaten sicherlich der größte Wackelkandidat. Trotzdem ist seinen Nichtnominierung eine große Überraschung, wenn man den Rest des Kaders sieht. Mein Aufgebot hätte anders ausgesehen."

Patrick Owomoyela (Werder Bremen):
"Die Enttäuschung ist riesengroß. Aber ich habe mich vorher auf beide Szenarien eingestellt. Das hilft, mir mit der Nichtnominierung umzugehen. Ich bin nicht sauer auf den Trainerstab, sondern nur enttäuscht. Ich werde deshalb bestimmt nicht zum Alkoholiker. Es ging für mich zweieinhalb Jahre bergauf, jetzt auch mal in die andere Richtung. Ich drücke trotzdem allen die Daumen und hoffe, dass die Mannschaft ein Riesenturnier spielt."

Mit Spanien hat der 19.Teilnehmer sein Aufgebot benannt.
Aragones lässt Morientes außen vor

Luis Aragones hat bei der Nominierung des Kaders für eine Überraschung gesorgt. Im 23-köpfigen Kader der Spanier fehlt Stürmerstar Fernando Morientes vom englischen Pokalsieger FC Liverpool.

Mit Luis Garcia, Xabi Alonso und Torwart Pepe Reina sind dagegen drei "Reds"-Teamkollegen von Morientes sind in Deutschland dabei. Cesc Fabregas und Jose Antonio Reyes vertreten Champions-League-Finalist FC Arsenal im Aufgebot der Iberer.

Der souveräne spanische Meister FC Barcelona stellt nur drei Akteuere: Carlos Puyol, Andres Iniesta, Xavi halten die Fahne der Katalanen hoch. Einen Akteur mehr schickt Real Madrid zur Endrunde, angeführt wird die "Delegation" der "Königlichen" von Raul, der Spanien als Kapitän ins Turnier führt.

Neben den gesetzten Stars ist auch Barcelonas Mittelfeld-Kreativspieler Xavi vertreten. Der 26-Jährige feierte erst kürzlich nach einer fünfmonatigen Verletzungspause nach einem Kreuzbandriss sein Comeback bei den Katalanen. Nicht im Aufgebot hingegen ist Getafes Abwehrspieler Mariano Pernia. Der gebürtige Argentinier spielte unter Bernd Schuster eine beeindruckende Saison und hatte kürzlich sogar extra die doppelte Staatsbürgerschaft angenommen, um für Spanien spielberechtigt zu sein. Bevor die WM am 9. Juni startet, will Aragones sein Team in Testspielen gegen Russland (27.05.), Ägypten (03.06.) und Kroatien (07.06.) auf das Turnier vorbereiten. In Gruppe H der Endrunde treffen die Iberer auf die Ukraine, Tunesien und Saudi-Arabien.

Das WM-Aufgebot Spaniens:

Tor:
Iker Casillas (Real Madrid), Pepe Reina (FC Liverpool), Santiago Canizares (FC Valencia)

Abwehr:
Antonio Lopez (Atletico Madrid), Pablo Ibanez (Atletico Madrid), Carlos Puyol (FC Barcelona), Juanito (Betis Sevilla), Asier del Horno (FC Chelsea), Michel Salgado (Real Madrid), Sergio Ramos (Real Madrid), Carlos Marchena (FC Valencia)

Mittelfeld:
Cesc Fabregas, Jose Antonio Reyes (beide FC Arsenal), Andres Iniesta, Xavi (beide FC Barcelona), Joaquin (Betis Sevilla), Luis Garcia (FC Liverpool), Xabi Alonso (FC Liverpool), David Albelda (FC Valencia), Marcos Senna (FC Villarreal)

Angriff:
Fernando Torres (Atletico Madrid), Raul (Real Madrid), David Villa (FC Valencia)
www.kicker.de
 
Klinsi du bist der Beste :D

Bin ich froh,dass der Kuranyi (der schon immer überschätzt worden ist) nicht dabei ist. Das gleiche gilt auch für Ernst. Habe nie verstanden was diese beiden Spieler in der Nationalelf verloren haben. Umso mehr freut es mich für Odonkor und Neuville. Deutschland braucht einfach 2 schnelle Stürmer,die schon alle durch ihre Schnelligkeit für Gefahr sorgen. Ich meine fast jede große Nationalmannschaft hat schnelle (Außen)Stürmer: Robinho,Robben, Messi, Henry,Guily,usw. Durch die Nominierung der beiden Spieler ist meine Hoffnung für Deutschland wieder gestiegen :luxhello:
 
Für Owo tut es mir irgendwie leid. Ich mag den Kerl und er war immer ein schöner Farbkleks im Nationalteam. Spielerisch hatte er Höhen, aber leider auch einige Tiefen in der letzten Saison und gerade im Nationaltrikot hat er selten mal überzeugt. Trotzdem ist er ein Defensivmann, der auch Stärken in der Offensive hat, von daher halte ich von ihm mehr als von z.B. Huth.

Aber was nützt das Lamentieren, richtig ablästern können wir eh erst nach dem Aus der deutschen Mannschaft :naughty: Für mcih hört sich das übrigens immer noch wie Satire an, wenn Grinsi und Bierhoff vom WM-Titel sprechen.
 
Der Jürgen ist der beste! Immer für eine Überraschung gut... wunderbar, dass er den elenden Kuranyi rausgeworfen hat. :biggthump
 
Odonkor :lol:

Aber beim Scholl behaupten, er sei nicht im erweiterten Kader von 33 Leuten vorgesehen - lächerlich
 
René schrieb:
Odonkor :lol:

Aber beim Scholl behaupten, er sei nicht im erweiterten Kader von 33 Leuten vorgesehen - lächerlich

Odonkor ist blitzschnell und soeinen braucht man in einer Nationalmannschaft, auch wenn der von 10 Schüssen 15 daneben ballert :D

Scholl fehlt die Kraft für 90 Minuten... Wäre nur als Einwechselspieler eine Option...
 
Na aber dann Hanke mitnehmen, der schonmal 2 Spiele gesperrt ist und vielleicht ein gutes Spiel in der Rückrunde gemacht hat? Ich versteh es nicht.

Heul Doch! :mad:

[IMG]

Quelle
 
Kaderflut:
Shevchenko führt Aufgebot an

Der ukrainische Nationaltrainer Oleg Blochin hat am Montagnachmittag seinen 23-köpfigen WM-Kader bekannt gegeben. Neben Superstar Andriy Shevchenko wird Leverkusen Angreifer Andrej Voronin als einziger Bundesliga-Profi bei den Titelspielen in Deutschland stürmen.

Oleg Blochin, langjähriger Stürmer der damaligen UDSSR (112 Länderspiele), wurde 1975 zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt und wurde mit Dynamo Kiew zweimal Europapokalsieger (1975 und 1986) sowie siebenmal Meister. Das nationale Fußball-Idol führte als Nationalcoach sein Land erstmals zu einer WM.

Allerdings bangt der 53-Jährige noch um einen Einsatz seines Superstars Andriy Shevchenko. Der Milan-Stürmer erlitt letzte Woche in der Ligapartie gegen den fC Parma (3:2) eine Verstauchung und eine Bänderdehnung im linken Knie und muss rund 25 Tage Pause einlegen. Bei normalen Heilungsverlauf dürfte der 29-Jährige somit bei der WM dabei sein. Einziger Bundesliga-Akteur in den Reihen der Ukraine ist Leverkusens Angreifer Andrej Voronin. Der 26-Jährige geriet in der Rückrunde etwas außer Form und fand sich unter Michael Skibbe des Öfteren nur auf der Bank wider. Dennoch fand er in den Augen von Blochin Berücksichtigung.

Auch die anderen bekannten ukrainischen Spieler finden sich im Aufgebot. Den Sturm dürfte Andreiy Vorobyey vom Meister Schachtjor Donezk ergänzen. Auch Sergej Rebrov ist aus Deonezk mit von der Partie. Insgesamt setzt Blochin mehrheitlich auf Spieler, die in der heimischen Liga aktiv sind. Acht Spieler kommen vom Renommierklub Dynamo Kiew, so auch Keeper Alexandr Shovkovskyi, der seinen Schlüsselbeinbruch auskuriert hat und sämtliche zwölf WM-Qualifikationsspiele bestritt. Fünf Spieler kommen von Schachtjor Donezk, Dnjepr Dnjepropetrovsk stellt vier Spieler ab. Shevchenko, Voronin sowie die beiden in Russland spielenden Andrii Husin (Kryllja Samara) und Maxim Kalynychenko (Spartak Moskau) sind die einzigen im Ausland beschäftigten Akteure.

Das ukrainische WM-Aufgebot im Überlick:

Tor:
Alexandr Shovkovskyi (Dynamo Kiew), Bogdan Shust (Schachtjor Donezk), Andrej Pjatov (Vorskla-Naftohaz Poltawa)

Abwehr:
Andriy Nesmachniy (Dynamo Kiew), Sergeiy Fedorov (Dynamo Kiew), Vladislav Vashchuk (Dynamo Kiew), Volodimir Yezerski (Dnjepr Dnjepropetrovsk), Andrej Rusol (Dnjepr Dnjepropetrowsk), Dmytro Chygrynskiy (Schachtjor Donezk), Vyacheslav Sviderski (Arsenal Kiew)

Mittelfeld:
Anatoli Tymoshchuk (Schachtjor Donezk), Oleg Shelaev (Dnjepr Dnjepropetrovsk), Sergej Nazarenko (Dnjepr Dnjepropetrowsk), Oleg Husyev (Dynamo Kiew), Sergej Rebrov (Dynamo Kiew), Ruslan Rotan (Dynamo Kiew), Andrii Husin (Krylja Sowjetow Samara, Russland), Maxim Kalynychenko (Spartak Moskau, Russland)

Angriff:
Andriy Shevchenko (AC Mailand), Andrej Voronin (Bayer Leverkusen), Artem Milevski (Dynamo Kiew), Andreiy Vorobyey (Schachtjor Donezk), Oleksiy Byelik (Schachtjor Donezk)
Drogba Star beim WM-Neuling

Ohne einen einzigen Spieler, der in der heimischen Liga beschäftigt ist, wird die Elfenbeinküste bei der WM in Deutschland antreten. Henri Michel, französischer Trainer des WM-Neulings, berief 23 Profis, die allesamt im Ausland beschäftigt sind. Unumschränkter Herrscher im Team der Ivorer ist Chelseas Superstürmer Didier Drogba.

Das Gros der Spieler kommt aus Frankreich, wo insgesamt 13 der 23 Spieler beschäftigt sind. Mit Keeper Jean-Jacques Tizie ist nur ein Spieler noch in Afrika unter Vertrag. Der 33-Jährige steht bei Esperance Tunis in Tunesien unter Vertrag.

Auch ein Bundesliga-Akteur wird für die Ivorer bei der WM am Ball sein. Hamburgs Defensivspezialist Guy Demel schaffte den Sprung in den Kader. Somit wird der 24-Jährige im Auftaktspiel der Westafrikaner am 10. Juni in Hamburg gegen den zweimaligen Weltmeister Argentinien in seiner "Heimatspielstätte" auflaufen können.

Angeführt wird das Aufgebot von Chelseas Superstar Didier Drogba. Auf den Schultern des 28-Jährigen ruhen die Hoffnungen des kleinen Landes, das seit langem von ethnischen Spannungen heimgesucht wird. Zusammen mit Drogba dürfte Aruna Dindane (RC Lens) den ersten Sturm bilden.

Das WM-Aufgebot der Elfenbeinküste im Überblick:

Tor:
Jean-Jacques Tizie (Esperance Tunis/Tunesien), Boubacar Barry Copa (KSK Beveren/Belgien), Gerard Gnanhouan (SC Montpellier/Frankreich)

Abwehr:
Cyrille Domoraud (US Creteil/Frankreich), Blaise Kouassi (ES Troyes/Frankreich), Abdoulaye Meite (Olympique Marseille/Frankreich), Etienne Arthur Boka (Racing Straßburg/Frankreich), Abib Kolo Toure, Emmanuel Eboue (beide FC Arsenal/England), Marc Zoro (FC Messina/Italien)

Mittelfeld:
Didier Zokora (AS St. Etienne/Frankreich), Emerse Fae (FC Nantes/Frankreich), Kanga Gauthier Akale (AJ Auxerre/Frankreich), Romaric Ndri Koffi (Le Mans Union Club 72/Frankreich), Gnegneri Yaya Toure (Olympiakos Piräus/Griechenland), Gilles Yapi Yapo (Young Boys Bern/Schweiz), Guy Demel (Hamburger SV/Deutschland)

Angriff:
Bakari Kone (OGC Nizza/Frankreich), Didier Drogba (FC Chelsea/England), Arouna Kone (PSV Eindhoven/Niederlande), Bonaventure Kalou (FC Paris St.Germain/Frankreich), Abdoul Kader Keita (OSC Lille/Frankreich), Aruna Dindane (RC Lens/Frankreich)
Ronaldinho der Star beim Titelverteidiger

Coach Carlos Alberto Parreira hat ein Bundesliga-Quartett in seinen Kader berufen. Angeführt wird der Weltmeister allerdings von seinem Superstar Ronaldinho. Nur zwei Akteure spielen in Brasilien, die 21 weiteren Spieler sind alles "Europäer".

Vom deutschen Meister Bayern München stehen erwartungsgemäß Lucio und Ze Roberto im Aufgebot. Während sich Juan von Bayer Leverkusen über seine Nominierung freuen durfte, blieb Roque Junior außen vor. 2002 in Yokohama gehörte er noch zur siegreichen Mannschaft. Der Leverkusener war lange verletzt und besaß zuletzt unter Trainer Skibbe keinen Stammplatz mehr, so dass Cris vom französichen Meister Olympique Lyon den Vorzug erhielt. Außerdem steht noch Gilberto von Hertha BSC Berlin im 23-köpfigen Aufgebot, der nach seiner Teilnahme am Konföderationen-Cup im letzten Sommer nicht mehr berücksichtigt worden war.

Für Torhüter Marcos, beim fünften Titelgewinn vor vier Jahren noch Nummer eins, kommt die Weltmeisterschaft zu früh, er konnte sich nicht rechtzeitig fit melden und wird durch Routinier Rogerio Ceni von Klub-Weltmeister FC Sao Paulo ersetzt. Ansonsten dominieren die Spieler, die in Spanien und Italien tätig sind. Angeführt wird die Selecao aber vom Quintett in Mittelfeld und Angriff um Weltfußballer Ronaldinho (FC Barcelona), Ronaldo, Robinho (beide Real Madrid), Adriano (Inter Mailand) und Kaka (AC Mailand).

"Diese Spieler müssen als die besten in Brasilien betrachtet werden", sagte Parreira bei der Vorstellung in Rio de Janeiro.

Das WM-Aufgebot der Brasilianer im Überblick:

Tor:
Dida (AC Mailand), Julio Cesar (Inter Mailand), Rogerio Ceni (FC Sao Paulo)

Abwehr:
Cafu (AC Mailand), Cicinho (Real Madrid), Lucio (Bayern München), Juan (Bayer Leverkusen), Roberto Carlos (Real Madrid), Gilberto (Hertha BSC Berlin), Cris (Olympique Lyon), Luisao (Benfica)

Mittelfeld:
Edmilson (FC Barcelona), Juninho Pernambucano (Olympique Lyon), Emerson (Juventus Turin), Ze Roberto (Bayern München), Gilberto Silva (FC Arsenal), Kaka (AC Mailand), Ricardinho (Corinthians Sao Paulo)

Angriff:
Ronaldo (Real Madrid), Robinho (Real Madrid), Ronaldinho (FC Barcelona), Adriano (Inter Mailand), Fred (Olympique Lyon)
Dos Santos, Santa Cruz und Nelson Valdez dabei

Mit drei Bundesliga-Legionären fährt Paraguay zur WM nach Deutschland.
Nationaltrainer Anibal Ruiz berief am Montag die beiden Münchener Profis Julio Dos Santos und Roque Santa Cruz sowie den Bremer Nelson Valdez in seinen 23er-Kader.

Vier weitere "Legionäre" aus Europa stehen im Team der Südamerikaner, die in der Gruppe B auf England, Schweden und Trinidad/Tobago treffen.

Das Aufgebot Paraguays im Überblick:

Tor:
Justo Villar (Newell's Old Boys/Argentinien), Aldo Bobadilla (Libertad), Derlis Gomez (Sportivo Luqueno)

Abwehr:
Denis Caniza (Cruz Azul/Mexiko), Carlos Gamarra (Palmeiras/Brasilien), Julio Cesar Caceres (River Plate Buenos Aires/Argentinien), Delio Toledo (Real Saragossa/Spanien), Paulo Da Silva (Toluca/Mexiko), Julio Manzur (Santos/Brasilien), Jorge Nunez (Estudiantes de La Plata/Argentinien)

Mittelfeld:
Edgar Barreto (NEC Nimwegen/Niederlande), Roberto Acuna (Deportivo La Coruna/Spanien), Carlos Humberto Paredes (Reggina Calcio/Italien), Julio Dos Santos (Bayern München), Cristian Riveros (Libertad), Carlos Bonet (Libertad), Jose Montiel (Olimpia), Diego Gavilan (Newell's Old Boys/Argentinien)

Angriff:
Roque Santa Cruz (Bayern München), Nelson Valdez (Werder Bremen), Jose Cardozo (San Lorenzo de Almagro/Argentinien), Salvador Cabanas (Jaguares de Chiapas/Mexiko), Nelson Cuevas (Pachuca/Mexiko)
 
Aufgebot im Schatten des Fußball-Skandals

Überschattet vom Skandal im italienischen Fußball hat der Nationaltrainer der "Squadra Azzurra", Marcello Lippi, sein Aufgebot für die WM in Deutschland bekanntgegeben. Es blieb weitgehend ohne Überraschungen.

Nach fast drei Jahren Abstinenz holte Lippi Stürmer Filippo Inzaghi vom Vize-Meister AC Mailand zurück in die Nationalelf. Ebenfalls im Kader steht Juve-Keeper Gianluigi Buffon, der am vergangenen Wochenende von Turiner Staatsanwälten zwei Stunden lang vernommen worden war.

Italien trifft in der Gruppe E auf Ghana, Tschechien und die USA.

Das Aufgebot Italiens im Überblick:

Tor:
Gianluigi Buffon (Juventus Turin), Angelo Peruzzi (Lazio Rom), Marco Amelia (Livorno Calcio)

Abwehr:
Cristian Zaccardo (US Palermo), Alessandro Nesta (AC Mailand), Fabio Cannavaro (Juventus Turin), Gianluca Zambrotta (Juventus Turin), Marco Materazzi (Inter Mailand), Fabio Grosso (US Palermo), Massimo Oddo (Lazio Rom), Andrea Barzagli (US Palermo)

Mittelfeld:
Andrea Pirlo (AC Mailand), Gennaro Gattuso (AC Mailand), Daniele De Rossi (AS Rom), Mauro Camoranesi (Juventus Turin), Simone Perrotta (AS Rom), Simone Barone (US Palermo).

Angriff:
Luca Toni (AC Florenz), Alessandro Del Piero (Juventus Turin), Francesco Totti (AS Rom), Alberto Gilardino (AC Mailand), Filippo Inzaghi (AC Mailand), Vincenzo Iaquinta (Udinese Calcio).
Zwei Club-Profis im Aufgebot

Der tunesische Nationalcoach Roger Lemerre hat am Montag seinen Kader für die WM bekannt gegeben. Aus der Bundesliga stehen die beiden Nürnberger Profis Jawhar Mnari und Adel Chedli im 23 Mann starken Aufgebot. Keine Berücksichtung dagegen fand Angreifer Najeh Braham vom Süd-Regionalligisten Eintracht Trier.

Angeführt wird das Aufgebot von vom gebürtigen Brasilianer Francileudo Santos, der mit seinen beiden Toren beim Confederations-Cup gegen Australien (2:0) die Nordafrikaner zum einzigen Sieg schoss. Aber auch in der Abwehr kann Lemerre, der im Jahr 2000 die Franzosen zum Gewinn der Europameisterschaft führte, auf bewährte Kräfte bauen. Radhi Jaidi (Bolton Wanderers), Karim Saidi (US Lecce), David Jemmali (Girondins Bordeaux) sowie Ajax-Star Hatem Trabelsi zeigten bei der "Mini-WM" gute Leistungen.
Jawhar Mnari und Adel Chedli wechselten im vergangenen Sommer zum 1. FC Nürnberg. Während sich Mnari beim neunmaligen deutschen Meister mittlerweile etablierte und in der Rückrunde eine feste Größe in der Stammelf war, konnte sich sein Landsmann Adel Chedli in der Frankenmetropole weder unter Ex-Coach Wolfgang Wolf noch unter Hans Meyer durchsetzen. Sein vorzeitiger Abgang vom 1. FCN zeichnet sich bereits ab.

Auch einer der ältesten Spieler bei der WM wird das tunesische Trikot tragen. Torwart-"Methusalem" Ali Boumnijel feierte am 13. April seinen 40. Geburtstag, überzeugte Trainer Lemerre aber trotz seines Alters und wird wohl auch bei der WM die Nummer 1 im Tor der Nordafrikaner sein.

Tunesien hat sich zum vierten Mal in seiner Geschichte für eine WM-Endrunde qualifiziert, kam aber noch nie über die Vorrunde hinaus. Dieses Mal warten in der Vorrundengruppe H Spanien, Saudi-Arabien und die Ukraine als Gegner.

Das WM-Aufgebot Tunesiens im Überblick:

Torhüter:
Ali Boumnijel (Club Africain), Hamdi Kasraoui (Esperance Tunis), Adel Nefzi (US Monastir)

Abwehr:
David Jemmali (Girondins Bordeaux), Hatem Trabelsi (Ajax Amsterdam), Mehdi Meriah (Etoile du Sahel), Anis Ayari (Samsunspor), Alaeddine Yahya (AS Saint-Etienne), Radhi Jaidi (Bolton Wanderers), Karim Hagui (Racing Strasbourg), Karim Saidi (US Lecce)

Mittelfeld:
Jawhar Mnari (1. FC Nürnberg), Adel Chedli (1. FC Nürnberg), Mehdi Nafti (Birmingham City), Sofiene Melliti (Gaziantespor), Hamed Namouchi (Glasgow Rangers), Karim Zdiri (Rosenborg Trondheim), Yassine Chikhaoui (Etoile du Sahel), Riadh Boazizi (Kayserispor), Issam Jomaa (RC Lens), Kais Ghodhbane (Diyarbakirspor)

Angriff:
Francileudo Santos (FC Toulouse), Ziad Jaziri (Troyes AC)
25 von 32 Teams sind jetzt bekannt.
 
Jürgen Klinsmann schrieb:
Das tut weh, denn Kevin war ja letztes Jahr ein fester Bestandteil der Mannschaft. Wir haben einfach die Beobachtung gemacht, dass Oliver Neuville und auch Mike Hanke seit Monaten gut drauf sind und ihre Leistungen bringen.
Neuville ja, aber Hanke? :rofl:
 
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