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Nach einer Studie hilft das Spielen von brutalen Videospielen gegen Albträume: "Soldaten, die kaum spielten, berichteten häufiger über brutale Träume, gepaart mit einem Gefühl der Hilflosigkeit", so die Psychologin Jayne Gackenbach von der Grant MacEwan Universität im kanadischem Alberta auf der Game Developers Conference.
In der Studie wurden 377 US-Soldaten nach ihren Spielgewohnheiten und Träumen mit militärischem oder kampfeinsatzähnlichen Hintergrund befragt. Am Ende konnte man die Wehrkräfte in zwei Gruppen einteilen: Die einen spielen besonders Ego-Shooter, Rollenspiele und komplexe Strategiespiele, die anderen beschäftigen sich nur selten mit einfachen Puzzle- und Geschicklichkeitsspielen.
Mit Videospielen – besonders auf Handhelds – würden einige Soldaten sich laut der Befragung ablenken und könnten so ihre Einsätze besser verarbeiten, wie das Ergebnis zeigte: Die vielspielenden Soldaten haben weniger psychische Probleme wie Albträume und posttraumatische Belastungsstörungen. Nicht-Spieler würden in ihren Träumen dem Feind in Kampfeinsätzen oft beobachtend machtlos entgegenstehen, während die Spieler sich gegen den Feind wehrten. Niemand sagte übrigens aus, dass er von "Killerspielen" schlecht geträumt hätte, vielmehr würden sie die Sinne der Soldaten schärfen. Wer weiß, vielleicht verschreibt ihnen der Arzt beim nächsten Besuch aufgrund böser Träume ja eine ordentliche Portion Call of Duty?
Quelle: maniac.deEine Petition zur Verwendung der PEGI (Pan European Game Information) in Deutschland geht in die nächste Phase, denn sie wird nun parlamentarisch geprüft.
Es wird gefordert, dass aus kulturellen Gründen Videospiele mit Film und Literatur gleichgestellt werden sollten. Durch die Schnittkultur in Deutschland würden manche Hersteller es sogar ablehnen, überhaupt Spiele nach Deutschland zu bringen, da nur unnötige Kosten entstünden. Außerdem leide der deutsche Einzelhandel durch den doch erlaubten Import beispielsweise aus dem Vereinigten Königreich oder Österreich.
Trotzdem dürfe die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) noch als "letzte Instanz" bei gewaltverherrlichenden Spielinhalten agieren. Desweiteren wird gefordert, dass stärker auf den Verkauf von nicht für Minderjährige geeigneter Software (auch online) aufgepasst werden sollte. Auch eine separate "ab 18"-Abteilung in Geschäften sei erforderlich.