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Verbot von "Killerspielen"

Imo verläuft es aber bisher erstaunlich ruhig, was Videospiele angeht - gestern in der Phoenix Runde haben es zur Abwechslung mal nicht nur Games und Waffen, sondern auch die 68er abbekommen. Die können einem wirklich leid tun, erst arbeitet sich der Kirchentyp an ihnen ab und jetzt sind sie auch noch verantwortlich für die gewalttätige Jugend. :D
 
Jo, der war wohl die letzten Wochen medial nicht so sehr präsent - da hat sich einiges aufgestaut, das jetzt einfach mal raus musste. :D
 
Wie, Videospiele können zum Einstieg in Rockergangs führen? Das ist ja fast schon kreativ :rofl:

Im Ernst: Gang-Rocker haben mit Games wohl durchschnittlich so wenig am Hut wie kaum eine andere Gruppierung.
 
Es wirkt halt so, als hat der Interviewer bei dieser Aussage sofort und ohne weiterne Kommentar das Interview abgebrochen hat...

Bei dem Schwachsinn würde mich das nichtmal wundern :D
 
Prof. Dr. C. Pfeiffer klärt auf:

Videospiele führen zu:
- Gewalt
- Eintritt in Rockergangs
- Hunger
- ungewollter Schwangerschaft
- Desoxyribonucleinsäure
- Schlaganfällen
- Dummheit
- Prof. Dr. C. Pfeiffer
- Kännchen Kaffee mit Milch, ohne Zucker
- kleinen Titten
- kaltem Badewasser
- und überhaupt zu allem, was irgendwie schlecht ist

(Liste kann nach Prof. Pfeiffer wohl beliebig ergänzt werden...doch was war VOR Erfindung des Videospiels wohl Schuld an allem???)

MfG,
Crayfish
 
Ich hätte ja gern erstmal eine handfeste Definition des Begriffs "Killerspiel". Beim Ständerat war die Rede von "gewalthaltigen Spielen", aber wo liegt hier die Grenze? Ich denke man könnte über zwei Drittel aller Spiele problemlos als gewalthaltig bezeichnen, denn wo bekämpft man schon nicht irgendwas oder irgendjemanden mit Schwert, Pistole oder was auch immer?

Aber naja, das Ganze wird wohl eh noch ein Weilchen dauern und die Möglichkeit eines Referendums ist auch noch gegeben.

[edit] Hab die genaue Definition mittlerweile gefunden: "[Spielprogramme], in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, in den Medien zeichnet sich generell eine allmähliche Trendwende ab. Es ist langsam witzlos, "Killerspiele" für alles mögliche verantwortlich zu machen bzw. zu verteufeln. Die Spielebranche ist inzwischen auch viel zu groß und zu wichtig, als dass man sie nicht ernst nehmen oder eben auf die Killerspiel-Thematik reduzieren könnte, ohne sich dabei lächerlich zu machen.

Dass inzwischen auch Leute wie der Herr Pfeiffer für seine Äußerungen von den Medien durch den Kakao gezogen werden (siehe Frogs Beitrag weiter oben), ist ein weiteres gutes Zeichen dafür, dass langsam aber sicher ein Generationswechsel stattfindet.

Ich bin nur gespannt, was "wir" dann irgendwann verteufeln werden. :zahn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, dass hatten wir ja letztes Jahr schon. Spiele werden anerkannt und bekommen Preise verliehen, aber bitteschön auch nur wenn keine Gewalt drin vorkommt.
 
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