• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Verbot von "Killerspielen"

Ich glaube auch, dass die deine Mail wenig interessiert - es sei denn, du hast Teile so spitz formuliert, dass sie sie aus dem Zusammenhang reißen und medial ausschlachten können...

Ausm Maniac-Forum haben wohl auch schon ein paar Leute Mails verfasst - allesamt recht rational und ohne Beleidigungen. Spitz formuliert habe ich nur den Anfang ("Bücherverbrennung"). Diese Aktion hier ist aber wirklich an Geschmacklosigkeit und blindem Aktionismus echt nicht zu überbieten. Bei allem Respekt vor den Opfern und der Arbeit des Bündnisses, aber ich wünsche ihnen einen absoluten Misserfolg!

MfG,
Crayfish
 
Die Aktion war übrigens ein voller Erfolg :zahn:
Keine Sau (außer ein paar Knirpsen die von ihren Muddis dazu gezwungen wurden) hat seine Spiele in den Container geschmissen.

Dafür war der Stand der Piratenpartei gleich gegenüber mit Leuten überlaufen. War wohl nix. Hihi.
 
Die neuen Regierungsparteien CDU/CSU und FDP haben sich auf einen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode geeinigt. In dem Papier unter dem Titel »Wachstum - Bildung - Zusammenhalt« wird auch der Umgang mit Computerspielen erwähnt. Dabei überrascht, dass im Gegensatz zum vorherigen Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD keine Rede von einem »Killerspiel«-Verbot ist.

Tatsächlich fällt weder das Wort »Killerspiel«, noch ist von Gewaltspielen die Rede. Stattdessen heißt es in dem Text der neuen Bundesregierung: »Computerspiele sind ein selbstverständlicher Teil unserer Alltagskultur geworden. Deswegen soll die Entwicklung hochwertiger, kulturell und pädagogisch wertvoller Unterhaltungsmedien gefördert und der Deutsche Computerspielpreis aufgewertet werden.«

Außerdem heißt es in dem Papier: »Wir werden keine Initiativen für gesetzliche Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen ergreifen.« Im Wahlkampf hatte die CDU noch verdächtig mit dem so genannten »Three-Strikes«-Modell nach französischem Vorbild geliebäugelt. Danach soll Internetnutzern, die urheberrechtlich geschütztes Material (Spiele, Musik, Filme) herunterladen nach zweimaliger Verwarnung der Internetzugang vorübergehend gesperrt werden.

Quelle: gamepro.de

:eek: Oha! Besonders der zweite Absatz verdient Respekt! Und das bei CDU/FDP! Ich bin überrascht und freue mich über diese Entwicklungen. Vielleicht ist das Thema nun endlich mal durch...bis zum nächsten Amoklauf jedenfalls.

MfG,
Crayfish
 
Das ist in der Tat ne positive Überraschung.
Nach der Abschaffung des Kinderpornostoppschildes und der Einsicht, dass es wohl doch sinnvoller ist die Seiten zu versuchen zu löschen anstatt sie nur zu blockieren eine weitere gute Nachricht aus Berlin!
 
Die Einschränkung findet sich doch im Text selbst: "Hochwertige (?)" Spiele wollen sie fördern und finden sie dufte.

Da kann man sich an zwei Fingern abzählen, was die da nicht drunter fallen lassen werden. "Killerspiele" sind dann halt nicht hochwertig. Fertig.
 
Dass die Leute des "Kölner Aufrufs" - es tut mir Leid, ich kann es wissenschaftlich nicht besser ausdrücken - absolute Spacken sind, ist bereits bekannt und man kann durchaus die Frage stellen, welchen Einfluss diese "Wissenschaftler" wirklich haben. Es ist nur der Hammer, dass sie einen Zensurtstaat jeder anderen freibürgerlichen Vernunft vorziehen. Das sehe ich als wirklich gefährlich an!

Unfassbar...
 
Wollte eigentlich eine neuen Thread aufmachen, aber ich dachte mir dann, das passt hier rein. :D

Hugo Chavez: PlayStation ist Gift, Nintendo fördert Gewalt

Als er dann schließlich zu den Videospielen überschwappte, bekam erst Nintendo sein Fett weg.

So fördern die Japaner angeblich Gewalt, Egoismus und auch Eigenwilligkeit. Die PlayStation aber schießt den Vogel laut seiner Meinung ab. "Diese Spiele, die sie PlayStation nennen, sind Gift. Einige Spiele lehren euch, wie man tötet. In einem dieser Spiele haben sie sogar mein Gesicht integriert, wo die Spieler mich finden und töten müssen.", so Chavez. Welches Spiel mag er denn da bloß gespielt haben?
:narr:
 
Die Eidgenossen sind auf dem Vormarsch:

Der Jugendschutz rund um das Thema Gewalt in Computerspielen ist in der Schweiz bislang noch nicht sehr umfassend geregelt. Dies soll sich nun ändern, denn die Rechtskommission des schweizerischen Ständerats hat zwei Vorschläge zur Verschärfung des Jugendschutzgesetzes abgesegnet. Wie die Nachrichtenseite Golem.de berichtet, soll demnach der Verkauf von so genannten »Killerspielen« an Minderjährige verboten werden, außerdem wird ein absolutes Verkaufsverbot empfohlen. Der erste Vorschlag wurde einstimmig angenommen, der zweite mit neun zu drei Stimmen.

Damit ist das Verkaufsverbot aber noch nicht Gesetz. Der schweizerische Ständerat empfiehlt lediglich die Neuregelung, die gesetzgebenden Organe können nun reagieren. Eine genaue Bestimmung zum umstrittenen Begriff »Killerspiele« steht dabei noch aus.

Quelle: gamepro.de

MfG,
Crayfish
 
Die Badenser wieder :shake:

Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech fordert ein Verbot von sogenannten »Killerspielen«. Einem Bericht des Südwestrundfunks (SWR) zufolge, nannte der CDU-Politiker diese Art von PC- und Videospielen abartig.

Strengere Waffengesetzte für den Privatbesitz von Schusswaffen lehnt Rech aber ab. Hier sei der Gesetzgeber seit dem Amoklauf in Winnenden bereits tätig geworden. »Ich meine, wir sollten jetzt erst einmal schauen, wie sich das im Juli 2009 verschärfte Waffenrecht auswirkt.« Problematischer sieht der Landesinnenminister da schon gewalthaltige Computer- und Videospiele: »Killerspiele halte ich für abartig und gefährlich. Da sollten wir mit einem Verbot ernst machen.«

Offenbar stehen seine Aussagen in Zusammenhang mit besagtem Amoklauf von Winnenden, denn die Gewalttat ist nächste Woche genau ein Jahr her. Am 11. März 2009 tötete der 17-jährige Schüler Tim K. 15 Menschen und erschoss sich anschließend selbst.
Quelle: gamepro.de


Jetzt war es so schön ruhig und plötzlich kommt irgendein Minister (mit dem Jahrestag des Amoklaufs im Hintergrund) und muss wieder was von sich geben. Interessant ist vor allem die Aussage "Killerspiele halte ich für abartig und gefährlich. Das sollten wir mit einem Verbot ernst machen". :dozey:

MfG,
Crayfish
 
Mal ganz was Neues. :)

Bei Rech hab ich ehrlich gesagt nur gewartet, dass sowas kommt. Das ist genau der Typ für die platten Stammtisch-Forderungen.

[IMG]
 
Strengere Waffengesetzte für den Privatbesitz von Schusswaffen lehnt Rech aber ab.

Da platzt einem doch der Sack...
 
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