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Verbot von "Killerspielen"

Nein, ist sie nicht. Es wird nur die reißerische Überschrift ein wenig relativiert, indem man zugibt, dass es speziell für das Internet wohl entsprechend angepasste neue Regeln (= Gesetze = Verbote) geben muss.
 
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Nein, ist sie nicht. Es wird nur die reißerische Überschrift ein wenig relativiert, indem man zugibt, dass es speziell für das Internet wohl entsprechend angepasste neue Regeln (= Gesetze = Verbote) geben muss.

Doch, wenn es "neue" geben muss, gibt es wohl "alte". Also wird da von rechtsfrei gar nichts impliziert.

Die Diskussion läuft auch schon länger. Wenn man die etwas verfolgt hätte, wüsste man, was sie meinen.

Bspw. gibt es Forderungen, das Netz in irgendeiner Form in die Verfassung aufzunehmen. Netz ohne Gesetz? ;) Es geht um die Anpassung bestehender Regeln an veränderte Umstände.Das ist im Grunde gar nichts Besonderes und geschieht täglich in allen möglichen Lebensbereichen.

Das ist dem halbwegs begabten Leser doch klar bei so einer Überschrift. Wem das nicht klar ist, der gehört schon gar nicht zu deren Zielgruppe, weil er mit dem Inhalt auch gar nichts anfangen können wird.

Dass der Haupttitel sehr verkürzt und mitunter etwas reißerisch daherkommt ist sowohl normal als auch legitim. Hätten sie das ned gemacht, würden wir bspw. hier jetzt gar nicht zu breit drüber diskutieren. Ohne reißerisch zu sein, nimmt die Masse einen gar nicht wahr. Ein Problem des Konsumenten, nicht des Anbieters.

Und wenn sie auf diese reißerische Weise die Leute zu (evtl.?) guten Inhalten führen können, ist es doch 1A. Das gleich mit der Bild gleichzusetzen geht dann etwas weit. :D
 
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Ich weiß gar nicht, was du hier rumargumentierst. Der Titel "NETZ OHNE GESETZ" ist nun mal reißerisch und völlig unsachlich, auch mit dem Untertitel. Nur darum ging es mir. Wenn sie wenigstens ein Fragezeichen dahintergesetzt hätten, aber nein...
 
Ich weiß gar nicht, was du dich aufregst: Nichtmal den Artikel gelesen, aber die Bild ins Boot holen. :D

Für Leute wie dich sind solche Titel gemacht. Mit Grund, wie du selbst zeigst.
 
Für Leute wie dich sind solche Titel gemacht. Mit Grund, wie du selbst zeigst.
Weil "Leute wie ich" sich über Bild-Niveau beim Spiegel aufregen und das Magazin somit ins Gespräch bringen? Super Effekt. ;)

Wozu muss ich den Artikel lesen, wenn ich mich zum Titel äußere? Zumal der Titel offenbar nur entfernt etwas mit dem Artikel zu tun hat (siehe hier)...
 
Ich weiß gar nicht, was du hier rumargumentierst. Der Titel "NETZ OHNE GESETZ" ist nun mal reißerisch und völlig unsachlich, auch mit dem Untertitel. Nur darum ging es mir. Wenn sie wenigstens ein Fragezeichen dahintergesetzt hätten, aber nein...

Das ist aber bei Spiegel, Stern, Focus & Co. schon lange so.
Ich erinnere mich da z.B. an einen Titel von Spiegel der in etwa "Wie gewälttätig ist der Islam?" hieß, was ja schon impliziert, dass es eine gewalttätige Religion ist.
 
Finde ich grds. eine gute Sache, weil da zu viel passiert, das nie jemand mitbekommt.

Aber "surfen auf Staatskosten" ist doch blödsinnig. Es käme ja auch niemand auf die Idee "Autofahren auf Staatskosten" bei Streifenpolizisten zu sagen. ^^
 
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Es geschehen noch Zeichen und Wunder :eek:

CSU lehnt Verbot von Shooterspielen ab
Auf ihrem zurückliegenden Parteitag hat sich die CSU klar gegen ein mögliches Verbot von Shooterspielen ausgesprochen. Ein entsprechender Antrag wurde von den Delegierten mehrheitlich abgelehnt. Dass es zu diesem erfreulichen Beschluss kam, ist in erster Linie auf die intensiven Bemühungen der Jungen Union im Vorfeld des Parteitags zurückzuführen. Bereits vor Wochen hatten sich Philipp Mißfelder, MdB und Vorsitzender der CDU-Nach-wuchsorganisation sowie deren medienpolitischer Sprecher, Daniel Walther, kategorisch gegen ein Verbot ausgesprochen, da ein solches unsinnig und zudem diskriminierend sei.

Statt – wie es die Innenministerkonferenz tue – immer neue Verbote vorzuschlagen und in die Freiheit der Jugendlichen einzugreifen, müsse der in Deutschland bestehende, europaweit strengste Jugendschutz konsequent angewendet werden, so die Position der Politiker. Die Junge Union folgte damit bereits frühzeitig der Argumentation des IVD, der die bestehenden Jugendmedienschutz-Gesetze, bei konsequenter Anwendung, ebenfalls für ausreichend und angemessen hält.

Quelle:IVD Newsletter 33/2009

Ich hab das eben ausm Maniac-Forum übernommen, hab besagten Newsletter also selbst nicht gelesen. Dennoch, sofern es stimmt, brauchen wir uns künftig wohl nicht mehr soviele Sorgen zu machen was dieses Thema betrifft! Dafür denkt ein anderer darüber nach die USK abzuschaffen, nämlich Gerhard Florin von EA:

http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,643815,00.html

Dass Europas größte Videospielmesse ausgerechnet in Deutschland stattfindet, ist ein wichtiges Signal für die Politik, in diese Branche zu vertrauen. Hoffen wir, dass das ein paar Wellen schlägt, der Jugendschutz konsequent mal umgesetzt wird und die Verbotsdiskussion ein für allemal vorbei ist!

MfG,
Crayfish
 
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