• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Verbot von "Killerspielen"

Bei mir gab es ein paar Probleme wegen der Anmeldung.
Wir sind jetzt bei über 41.100 Unterschriften. Weiter so! :znaika:
 
Jo, jetzt geht der Link, komisch. Wichtigstes Entscheidungskriterium der Zeugen bei der Spieleauswahl:

Verletzt meine Entscheidung Jehova? :zahn:
 
Also dass da bis jetzt noch keiner draufgekommen ist... Respekt, Ursula! Jetzt fehlt nur noch ein Name für ihre Erfindung... wie wärs z.B mit "Netiquette"? :)
 
Warum kann die nicht einfach noch weiter 25 Kinder produzieren, von der Bildfläche verschwinden und endlich aufhören "Ideen" um sich zu schmeissen, von deren Umfeld sie nicht die geringste Ahnung hat! :mad:

Wäre so als würde Wickie von Arbeit oder Sex mit Frauen schreiben!
 
Wandert Crytek womöglich ins Ausland ab?

Crytek-Chef Cevat Yerli (Bild rechts) sieht angesichts der hitzigen Debatte um Spieleverbote düstere Wolken aufziehen und droht offen mit der Abwanderung ins Ausland. Yerli fühlt sich in der künstlerischen und wirtschaftlichen Ausrichtung seiner Spieleschmiede bedroht: "Ein Verbot von Action-Spielen in Deutschland ist besorgniserregend, weil das bedeutet, dass wir als Spieleentwickler hier nicht arbeiten können. Wenn die Kreativschaffenden in Deutschland sich nicht an einem der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Kulturmedien beteiligen können, heißt das nichts anderes, als dass wir gezwungen sind, ins Ausland abzuwandern." Laut einem Interview mit der PC Games befürchtet Yerli die Abwanderung von deutschen Talenten und sieht zudem den Technikstandort Deutschland bedroht. Dass mündigen Bürger außerdem Videospiele mit Gewaltinhalten vorenthalten bzw. diese geschnitten werden, hält der Crytek-Chef für bedenklich.
Sollte das von Yerli gezeichnete Szenario eintreffen und Crytek abwandern, wäre das sicherlich eine symbolträchtige Niederlage für die deutsche IT-Branche. Allerdings: Wer außer Crytek sollte sich von einem möglichen Spieleverbot bedroht fühlen – Endkonsumenten einmal ausgelassen? Deutsche Entwickler werkeln eher an Adventures, Rollenspielen und Strategietiteln, Shooter sind die Ausnahme.
Dass wir uns im Wahljahr befinden, hat erst vorige Tage Ursula von der Leyen bekräftigt, als sie eine Ausweitung der Netzsperren andeutete – auch wenn der Sprecher der Familienministerin schnell korrigierte, dass eine aktuellen Sperrung von Internetseiten sich alleine um den Kampf gegen eine ungehinderte Verbreitung von Kinderpornografie drehe. Und doch liegt folgende Aussage der von der Lyen schwer im Magen: Das Internet droht "ein rechtsfreier Chaosraum zu werden, in dem man hemmungslos mobben, beleidigen und betrügen kann.“ Die Aussagen von Yerli passen in diesen Kontext wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: Zensur erschwert kreatives Arbeiten. Der Entwickler droht lauthals den Landesvätern, in letzter Konsequenz Steuergelder an ein fremdsprachiges Finanzamt zu überweisen. Ob sich darum allerdings irgendein Politiker schert, bleibt fraglich, ein möglicher Abgang Cryteks scheint eher gut in aktuelle Wahlkampagnen von CSU/CDU und Co. zu passen als dass es schadet.

Quelle: maniac.de

MfG,
Crayfish
 
Klar wäre es das. Da Deutschland ohnehin ein Dritte-Welt-Land ist was Spieleentwicklung angeht, wäre der Abgang von Crytek recht schmerzlich. Allerdings nur für die Zocker, die das kritisch beäugen. Die Politiker reiben sich eher die Hände und freuen sich darüber, dass ein "Killerspiel"-Produzent nun nicht mehr in Deutschland produziert. Dass aber genau diese Branche, nämlich die der Entwickler, zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland generieren würde, soweit denken die Herren im Anzug sicherlich nicht.

Förderung stünde doch eher im Vordergrund, stattdessen versucht man unter dem Deckmantel des Jugendschutzes immer mehr zu bestimmen und zu verbieten und zu zensieren! Eigentlich unfassbar! Die aktuelle Diskussion um das Verbot des Alkoholverkaufs an Tankstellen nach 22 Uhr ist ebenso eine absolute Farce! Als ob die Leute, die nach 22 Uhr an der Tankstelle Alkohol kaufen, alleinige Ursachen für nächtliche Krawalle sind?! Auch diese Diskussion verdanken wir btw der Union!

MfG,
Crayfish
 
Ich packe es mal hier rein; im neuen Spiegel wird sicherlich auch CS und WoW erwähnt. Ab Montag erhältlich:

[IMG]


Auch denen brennt offensichtlich der Kittel, weil immer weniger ihre Printausgabe kaufen. :D
 
Was für ein billiger Titel, mal wieder auf Boulevard-Niveau. Er impliziert, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist, was natürlich nicht der Fall ist. :dozey:
 
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