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Verbot von "Killerspielen"

Ui, morgen Abend gibt's in Panorama ne Stellungnahme bzw. Entschuldigung (mal abwarten...) für den berüchtigten Beitrag:

http://www.eurogamer.de/article.php?article_id=74159

Entschuldigung von Panorama?

14/03/07 17:55

Morgen ist mal wieder Panorama-Time. Doch statt den unglaublich spannenden Themen wollen die meisten Zuschauer diesmal eine fette Entschuldigung. Denn laut der Berliner Tageszeitung Taz wird der NDR-Intendant Jobst Plog morgen Abend um 21.45 Uhr in der nächsten Panorama-Sendung zu den Reaktionen Stellung nehmen. Nach Beschwerden beim Presserat, dem NDR-Rundfunkrat und dem ARD-Programmdirektor sieht sich der Verantwortliche jetzt endlich genötigt, persönlich eine Erklärung abzugeben.

Eine erste Reaktion von der Panorama-Redaktion gab es ja schon hier. Leider stritt die Redaktion jede Schuld ab und verwies auf ihren "inhaltlich korrekten Beitrag". Quellen wie Telepolis sehen das etwas anders und pragern nicht nur inhaltliche Mängel, sondern auch seltsame Synergien mit einer Sicherheitsfirma an.

http://www.taz.de/pt/2007/03/14/a0146.1/text
 
hab denen auch ma meine meinung gegeigt was zwar nichts bringen wird weil die sich eh nen dreck dafür interessieren was die ganzen killer die die spiele spielen so von sich geben aber egal. *g*

@ pete und frog: passt bloß auf dass eure letzten "streitpostings" nicht noch weiter ausaten sonst haben die wieder nen gefundenes fressen für einen weiteren ihrer tollen berichte. :zahn: ;)
 
denke das wird sowieso innerhalb weniger minuten auch auf youtube und co auftauchen.

Stimmt auch wieder...

Ich erwarte ohnehin keine Entschuldigung, sondern vielmehr eine Rechtfertigung. Gerne lasse ich mich aber eines Besseren belehren. Dass sich aber ein öffentlich-rechtliches Politmagazin plötzlich einsichtig zeigt, darf doch arg bezweifelt werden. Schließlich wurde ja "knallhart und wahrheitsgetreu" recherchiert...
 
...ich kann mir gut vorstellen, dass man so wieder ein paar mehr einschaltquoten fängt, ich wette, die richtigstellung kommt erst am ende der sendung.:lol:

dann wird das vielleicht bald mode: in der einen woche wird die minderheit runtergemacht, ne woche später, wenn genau diese die sendung plötzlich sehen wollen (um sich aufzuregen) wird dann wieder honig um den mund geschmiert, aber erst, wenn alle anderen berichte geglotzt wurden.:zahn:
 
denke auch nicht das sich da großartig entschuldigt wird, das ganze wird auf das selbe bla bla hinauslaufen das schon in der schriftlichen rechtfertigung zu lesen war.

trotzdem finde ich alleine die tatsache das es solch einen großen aufruhr gegebn hat, super. das zeigt das die gruppe der computer/videospieler nicht mehr gewillt ist haltlose diffamierungen über sich ergehen zu lassen.
 
trotzdem finde ich alleine die tatsache das es solch einen großen aufruhr gegebn hat, super. das zeigt das die gruppe der computer/videospieler nicht mehr gewillt ist haltlose diffamierungen über sich ergehen zu lassen.

Das ist wohl wahr und zeigt, dass dahingehend doch eine starke Gemeinschaft vorhanden ist. Das macht Mut. Aber wie gesagt, von dem Beitrag später erwarte ich mir nicht viel, am wenigsten irgendwelche Eingeständnisse. Die bisher gebrachten Erläuterungen der verantwortlichen Redaktion spricht da Bände. Man wird sich nicht bei den Aufgebrachten entschuldigen, man wird dem "Mopp" ein paar Phrasen zukommen lassen, die am Ende darauf hinauslaufen werden, dass sich die Videospielszene weniger mit Videospielen auskennt als die Redakteure und vorhandene Gewalt einfach übersehen wird. Wählt man nämlich diesen Weg, kann man auch in künftigen Beiträgen noch kräftig darüber hetzen. Alles andere wäre IMO eine Überraschung. Entschuldigt meinen Pessimismus, aber das wäre das erste Mal, dass sich seitens der öffentlich-rechtlichen Sender wahre Einsicht zeigt. "Frontal 21" war damals nicht anders, selbst das Gespräch, das damals mit der Gamestar geführt wurde, wurde im TV später afaik doch anders dargestellt...

MfG,
Crayfish
 
Tja, war offenbar nur ne Ente was Entschuldigung und dergleichen betrifft. Hab den Anfang der Sendung verpasst, da man aber auch in anderen Foren nichts hört, gabs wohl nix.

MfG,
Crayfish
 
Is ja wohl eh nimmer wichtig. Die Politiker haben jetzt ganz neu entdeckt das Jugendliche gerne viel Alk trinken.

DAS ist ja mal wirklich was ganz neues. :lol:

Und so dreht sich alles im Kreis... Kampfhunde, Vogelgrippe, Killergames, Kinderschänder usw. usw.

Aber die Welt ist sicherer geworden. In den Nachrichten ham se gestern gesagt das demnächst in der EU nur noch kindersichere Feuerzeuge verkauft werden dürfen... ein großer Tag für die Menschheit. :rofl:
 
Der Vorsitzende der Medienkommission der SPD-Bundespartei, Marc Jan Eumann, sagte in Hannover, es müsse einen «einheitlichen gesetzlichen Auftrag» in den Ländern geben für Medienkompetenz-Projekte in Kindergärten und Schulen. Bislang sei dies nicht klar genug geregelt. «Es darf nicht bei Sonntagsreden bleiben», sagte Eumann. Ein Verbot von «Killerspielen», das unter anderem die Innenminister von Niedersachsen und Bayern, Uwe Schünemann (CDU) und Günther Beckstein (CSU) fordern, hält er dagegen nicht für sinnvoll.
«Mit Verboten löst man in der Regel nicht die Ursache», sagte Eumann. Der in Deutschland bestehende rechtliche Rahmen reiche aus. Computerspiele dürften nicht verharmlost, aber auch nicht verteufelt und in eine «Schmuddel-Ecke» gestellt werden. Nachzudenken sei aber darüber, ob die Alterskennzeichnung von Computerspielen rigider gehandhabt werden solle.
Niedersachsens Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) hatte sich für einen strengeren Jugendmedienschutz ausgesprochen, damit Gewalt verherrlichende Computerspiele nicht mehr in die Hände Minderjähriger kommen. Gemeinsam mit der Landesstelle für Jugendschutz fördert das Ministerium zudem die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften zu so genannten Eltern-Medien-Trainern. Diese sollen dann Kurse für Eltern zu Fragen der Medienkompetenz anbieten.

Quelle: gamepro.de

MfG,
Crayfish
 
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