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Ja, sein Vertrag läuft aus.mcpete schrieb:Ist Barbarez ablösefrei?
Superfrog schrieb:Das mit Barbarez war doch ne längere Geschichte, nicht mitbekommen?
Enrico Pallazzo schrieb:Ich nehme an Wome spielt auf einem der beiden Flügelpositionen?
Nur drei Tage nach dem Absturz in die Zweite Liga gab der 1. FC Kaiserslautern die ersten Neuverpflichtungen für die kommende Saison bekannt. So wird Sven Müller, der beim 1. FC Nürnberg keinen Vertrag mehr erhält, in Zukunft das Trikot der "Roten Teufel" tragen. Auf ihrer Website gaben die Pfälzer zudem den Wechsel von Moussa Boureima Quattara bekannt.
Damit wird Sven Müller auch in der kommenden Saison wieder mit seinem ehemaligen Coach Wolfgang Wolf zusammenarbeiten. Müller spielte bereits beim VfL Wolfsburg und beim Club unter Wolf. Bei den Franken spielte er unter dem neuen Coach Hans Meyer keine Rolle mehr. Der Mittelfeldspieler, der defensiv vielseitig verwendbar ist, absolvierte bisher 100 Bundesligapartien und konnte dabei sechs Tore erzielen. Er erhält einen Drei-Jahres-Vertrag.
Auf ihrer Website gaben die Pfälzer zudem die Verpflichtung von Moussa Boureima Quattara bekannt. Der Nationalspieler aus Burkina Faso kommt vom polnischen Meister Legia Warschau und erhält einen Vertrag bis 2008. Zudem verlängerte der österreichische Keeper Jürgen Macho seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2008.
Frisches Blut: Nach Womé auch Diego an der Angel
Mit neuen Namen nach Europa. Bei Werder Bremen geht es fix nach der zum dritten Mal in Folge erfolgten Teilnahmeberechtigung für die kontinentale Königsklasse. Frisches Blut für den Tabellenzweiten: Pierre Womé ist schon da, Diego könnte bald folgen.
Die Sache mit dem Brasilianer scheint heißer zu sein, als die Norddeutschen bislang offenbart haben. "Ein interessanter Mann", meinte Trainer Thomas Schaaf zu dem 21-jährigen Mittelfeldspieler, der beim FC Porto unzufrieden ist und Abwanderungsgedanken geäußert hat, "es wäre fahrlässig, wenn wir uns nicht um ihn kümmerten."
Also haben die Norddeutschen schon mal vorgefühlt in Portugal, die Rahmenbedingungen erfragt und die Bereitschaft des Profis zu einem Wechsel an die Weser erkundet. Mit Erfolg, wie sich abzeichnet. Manager Klaus Allofs betonte am Mittwoch gegenüber dem kicker, dass Diego nicht abgeneigt sei und dem Bremer Interesse positiv gegenüberstehe. Sollte es zu einem Transfer des brasilianischen Nationalspielers kommen, der nicht im WM* Aufgebot steht, so wäre dies unabhängig von der Zukunft des Johan Micoud zu sehen. "Die beiden Dinge haben nichts miteinander zu tun", erklärte Schaaf zu diesem Thema.
"Diego kann Werder nicht mehr entkommen", vermeldete "Top Journal Record", eine portugiesische Zeitung. Dort wird berichtet, dass der Transfer bereits perfekt sei, der Spieler einen über Jahre laufenden Kontrakt unterschrieben habe. Als Ablösesumme sind sechs Millionen Euro im Gespräch. Eine Meldung, die in Bremen nicht bestätigt wurde.
Diego bleibt also vorerst noch Zukunftsmusik, Womé ist bereits Realität. Nach dreitätigem Beschnuppern und Verhandeln gab Werder am Mittwoch die Verpfl ichtung des Nationalspielers aus Kamerun bekannt. Parallelen zum Kauf von Ümit Davala vor drei Jahren sind augenscheinlich: Beide Profis werden von Ahmet Bulut gemanagt, spielten als Ergänzungsspieler bei Inter Mailand, kommen ablösefrei. Mit Davala wurde Werder Double-Gewinner. Die Bremer bewerten dies als gutes Omen. "Eine hohe Qualität" setzt Schaaf bei dem linken Außenbahnspieler an, "wenn er bei einem solchen Klub spielt." Die Vita Womés: Schon als 17*Jähriger nach Europa gekommen, zwei Weltmeisterschaften, Goldmedaille in Sydney, über 60 Länderspiele.
Bei Inter spielte er siebenmal in der Champions League, hatte 13 Einsätze in der Serie A. Für Klaus Allofs bringt der Afrikaner, dem sein Ex- Nationaltrainer Winnie Schäfer ein blendendes Zeugnis ausstellte, alle Voraussetzungen mit: "Linksfuß, ballsicher, guter Schuss, feine Technik, stark im Zweikampf."
Zé Roberto sagt "Servus"
Nach Michael Ballack und Bixente Lizarazu wird der FC Bayern München einen weiteren langjährigen Leistungsträger verlieren. Am frühen Donnertagabend gab der deutsche Rekordmeister bekannt, dass die Gespräche mit dem Brasilianer Zé Roberto über ein Verlängerung des zu Saisonende auslaufenden Vertrags abgebrochen wurden.
"Die Verhandlungen mit Zé haben leider keine Ergebnisse gebracht. Wir wünschen ihm eine gute Weltmeisterschaft in Deutschland und danach alles Gute auf seinem weiteren sportlichen Weg", erklärte Manager Uli Hoeneß. Über die sportlichen Zukunftspläne des Mittelfeldspielers wurde zunächst nichts bekannt.
Damit haben die Verhandlungen mit Zé Roberto eine überraschende Wende genommen. Denn in den letzten Tagen sah es danach aus, als wenn der 31-Jährige an der Säbener Straße verlängern würde: "Wir sind nicht weit auseinander", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge gegenüber dem kicker sportmagazin. Auch Uli Hoeneß sah die Gespräche auf einem guten Weg: "Zwei, drei Tage brauchen wir noch", so der Bayern-Manager.
Zé Roberto wechselte im Sommer 2002 für rund zwölf Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München. Für den Rekordmeister bestritt er insgesamt 110 Bundesligaspiele, in denen ihm fünf Tore gelangen. Zudem streifte er sich in 30 Champions-League-Spielen (ein Tor) das Bayern-Trikot über. Für Bayer Leverkusen, wo er von 1998 bis 2002 spielte, absolvierte er 113 Bundesligaspiele und traf dabei 17 Mal ins gegnerische Tor.
Wohin der Weg des Brasilianers führt, der im Kader des Weltmeisters für die WM steht, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Bereits im vergangenen Sommer sah lange Zeit alles nach einer Trennung aus, ehe sich beide Parteien doch noch auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten. "Ich möchte nicht aus Deutschland weg, meine Familie liebt es hier zu leben", hatte er nach der damaligen Übereinkunft gesagt.
Zé Roberto ist der vierte Abgang beim FC Bayern München. Neben Michael Ballack (FC Chelsea) und dem französischen Welt- und Europameister Bixente Lizarazu (Karriere beendet) hat auch der ehemalige Nationalspieler Jens Jeremies seine Stiefel an den berühmten Nagel gehängt.
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