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Bob Andrews schrieb:Ein durchschnittlicher Verteidiger wäre doch für unsere Abwehr ein kleiner Segen.![]()
Bommer übernimmt den MSV
Die Trainersuche beim MSV Duisburg ist beendet. Wie Präsident Walter Hellmich am späten Montagabend gegenüber der WAZ bestätigte, wird Rudi Bommer in der kommenden Zweitliga-Saison die "Zebras" übernehmen.
Der 48-jährige Coach wurde schon seit geraumer Zeit beim MSV Duisburg als Nachfolger von Heiko Scholz gehandelt, der das Team im letzten Saisonabschnitt interimsweise betreute, den Abstieg aber nicht mehr verhindern konnte. Bommer, der unter kuriosen Umständen am Mittwochabend beim Zweitliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken entlassen wurde, erhält bei den Westdeutschen einen Vertrag bis 2008.
Bommer absolvierte zwischen 1976 und 1997 insgesamt 417 Bundesligaspiele für Fortuna Düsseldorf, Bayer Uerdingen und Eintracht Frankfurt, in denen er 54 Tore erzielte. Zudem spielte der ehemalige Mittelfeldspieler sechs Mal für die deutsche Nationalmannschaft und stand im EM-Kader für das Turnier 1984 in Frankreich.
Nach seiner ersten Trainerstation im Profibereich bei Wacker Burghausen übernahm Bommer zu Saisonbeginn 2004/2005 die in die Zweite Liga abgestiegenen Münchner "Löwen", wurde aber dort am 4. Dezember 2004 wegen Erfolglosigkeit entlassen.
Ab dem 31. August 2005 war Bommer Trainer des 1. FC Saarbrücken. Im Laufe der Rückserie hielt er die lange abgeschlagenen Saarbrücker in der Nähe des rettenden Platz 14, doch mit dem 0:4 im Endspiel gegen die Offenbacher Kickers war der Abstieg kaum mehr zu verhindern. Zudem war es Bommers letztes Spiel auf der FCS-Bank. Mit dem 0:1 bei Bommers Ex-Klub 1860 am 33. Spieltag war der Gang in dritte Liga besiegelt.
www.kicker.de
PES schrieb:ich hoffe das er am Samstag zum Einsatz kommt, jetzt da es um nichts mehr geht, wäre es auch kein Risiko ihn zu bringen.
segafreak1 schrieb:Afaik ist Dos Santos doch noch nicht spielberechtigt und darf nur in Freundschaftsspielen zum Einsatz kommen, oder ? Sonst hätte in Magath bestimmt das ein oder mal gebracht, oder liege ich da falsch ?
Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein Vorermittlungsverfahren gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung eingeleitet. Die Behörde bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Es geht um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks Parkstadion, der früheren Schalke - Spielstätte. Die Stadt hatte das Grundstück für 1 Euro verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu Buche.
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Bob Andrews schrieb:Werder verhandelt mit Metzelder und der BVB würde auch die Freigabe erteilen.
Uli weiß alles und hat immer Recht.Bob Andrews schrieb:@Austin: Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
VfB Stuttgart - Alles klar mit Hilbert und Farnerud
In Stuttgart geht es Schlag auf Schlag: Roberto Hilbert (21, rechtes Mittelfeld) kommt für 1,3 Millionen Euro vom Zweitligisten Greuther Fürth. Wobei ebenso der Transfervertrag noch nicht unterzeichnet ist, wie beim Schweden Alexander Farnerud (seit gestern 22, offensiver Mittelfeld-Allrounder von Racing Straßburg, geschätzte Ablöse: 2 Millionen Euro).
Farneruds Wechsel wird noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Mit diesen und dem Mainzer Mittelfeldspieler Antonio da Silva (27, 1,8 Millionen Euro) stehen drei Zugänge fest.
"Wir werden eine schlagkräftige Truppe bekommen, die um die UEFA-Cup-Plätze mitspielen kann", kündigt Teammanager Horst Heldt an. Ein hohes, vielleicht zu hohes Ziel: Hilbert gilt als Riesentalent, spielte aber nur Zweite Liga. Farnerud hat anerkannt hohe Fähigkeiten. Der Schwede stieg jedoch in Frankreich mit Straßburg in die Zweite Liga ab. Und Antonio da Silva (27) hat mit Mainz zwei Spielzeiten in der 1. Liga absolviert (64 Spiele, acht Tore, 19 Vorlagen), kämpfte aber nur gegen den Abstieg.
Somit sind viele talentierte Spieler im Kader, zählt man die jungen Beck, Gentner und Gomez dazu, doch ob das wirklich schon zum UEFA-Cup-Aspiranten reicht? "Ich bin mir sicher, dass wir fußballerisch zulegen", sagt Trainer Armin Veh, der davon ausgeht, dass "wir sicher noch was machen werden".
Sie werden auch noch verkaufen: Cacau (Frankfurt und Mainz haben Interesse) und Streller (Frankfurt) sind konkret schon im Visier anderer Klubs, gesprächsbereit wären die Schwaben auch bei anderen, die allesamt gültige Verträge besitzen: Grönkjaer, Hitzlsperger, Carevic, Gerber, Magnin, Tiffert, die ausgeliehenen Rückkehrer Zivkovic, Elson und Centurion und natürlich Ljuboja, wegen dessen Forderungen nach mehr Gehalt. Damit hat der Serbe nicht unbedingt für sich geworben.
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Der VfB setzt auf die Jugend und verpflichtet reihenweise talentierte Jungs. Leverkusen hat dagegen jetzt dank Berbatov knappe 16 Millionen in der Hand.Perfekt! Berbatov wechselt zu Tottenham
Jetzt ist es amtlich: Dimitar Berbatov verlässt Bayer Leverkusen. Der bulgarische Superstar wird bei den Tottenham Hotspurs einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben.
„Wir haben es nicht mehr in der Hand. Aufgeschreckt durch das Interesse anderer Klubs sind die Spurs der geforderten Summe sehr, sehr nahe gekommen“, sagt Leverkusens Sportchef dem EXPRESS. Heißt: Die Bedingung für die Ausstiegsklausel ist erfüllt, der 25-Jährige Torjäger kann aus seinem bis 2009 laufenden Vertrag aussteigen.
Noch zu Wochenbeginn hatten Arsenal London und Manchester United (EXPRESS berichtete) mit einer Verpflichtung Bernatovs geliebäugelt. Der Bulgare selbst hatte lange auf ein Angebot eines echten Topklubs gewartet.
Angetrieben von seinem Berater Emil Dantschev ließ sich Leverkusens Goalgetter (20 Saisontore) von den Spurs überzeugen. Bereits am Tag nach dem Saisonfinale wird er an die Themse fliegen und sich seine neue sportliche Heimat anschauen. Am Dienstag wird er dann offiziell auf der Insel vorgestellt.
Völler: „Es ist verständlich, dass er nach sechs Jahren Leverkusen mal etwas anderes sehen will. Aber es tut uns schon weh, so einen Klassemann zu verlieren.“
Jetzt muss Bayer handeln. Denn für Stefan Kießling (kommt aus Nürnberg) sind die Fußstapfen Berbatovs noch ein wenig zu groß.
EXPRESS
Naohiro Takahara wechselt an den Main
Die Eintracht hat heute Stürmer Naohiro Takahara vom Hamburger SV als dritten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der 26 Jahre alte japanische WM-Teilnehmer bindet sich an die Eintracht bis Juni 2009. Die Ablösesumme für Takahara, dessen Vertrag in Hamburg noch bis 2008 lief, soll unter einer Million Euro liegen.
Der Angreifer war bereits in der Winterpause als Neuzugang bei den Adlern im Gespräch. Nach Albert Streit vom 1. FC Köln und Michael Fink von Arminia Bielefeld ist Takaharader dritte Neuzugang für die kommende Saison.
www.sge4ever.de
Ballack wird Montag in London vorgestellt
Der Wechsel von Michael Ballck zum FC Chelsea scheint perfekt. Der englische Meister kündigte auf seiner Website für Montag eine Pressekonferenz mit dem Kapitän der deutschen Nationalmannschaft in London an.
Im Stadion an der Stamford Brigde soll Ballack als neuer Chelsea-Spieler vorgestellt werden. Ballack, der deutschen Double-Gewinner Bayern München ablösefrei verlassen darf, steht vor der Unterzeichnung eines Vier-Jahres-Vertrages.
Der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Bundesliga erfüllt sich damit einen Traum. "Es war schon immer ein Ziel von mir, einmal im Ausland zu spielen", so Ballack schon auf der Meisterfeier des FC Bayern. Der Wechsel zu Chelsea war seit Wochen ein offenes Geheimnis. Ende vergangenen Jahres zog der FC Bayern sein Vierjahres-Angebot an Ballack zurück. Zu Jahresbeginn wurde er als Kandidat bei Inter Mailand und Milan gehandelt, wobei der größte Konkurrent für Chelsea wohl lange Zeit Real Madrid gewesen war.
Beim alten und neuen englischen Meister unterschreibt der Nationalspieler einen Vertrag bis 2010, der ihm in dieser Zeit rund 50 Millionen Euro einbringen wird.
www.kicker.de
Die Mainzer haben ein Herz für Chancentode.Steve Austin schrieb:Cha Bum gibt's nicht. Der spielt jetzt in Mainz.
Der FSV Mainz 05 treibt einen Tag nach dem Saisonfinale die Personalplanungen für die kommende Spielzeit voran. So wurde die Verpflichtung von Du-Ri Cha von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt bekannt gegeben.
"Wir planen mit ihm als rechter Verteidiger" erklärte FSV-Manager Christian Heidel
Van Buyten muss weg
Das Resultat passte so gar nicht zum großartigen Rahmen. Und es versetzte Hamburgs Verantwortliche in Schockzustand.
Aufsichtsrats-Boss Udo Bandow klagte nach der verpassten Direkt-Qualifikation für die Champions League: "Eine Katastrophe. Wir hätten mit bis zu zwölf Millionen kalkulieren können. Das müssen wir erstmal zurückstellen. Wir können nicht das machen, was wir bei Platz zwei hätten machen können." Klubboss Bernd Hoffmann bestätigt: "In den kommenden drei Monaten fehlt uns Planungssicherheit. Wir werden uns konservativer aufstellen müssen."
Und wohl den Schritt tun, der vermieden werden sollte: nämlich Daniel van Buyten abzugeben (kicker vom 11. Mai). Zumal der Belgier seinen Abschied selbst vorbereitet und vorantreibt.
Schon Ende April hatte er kein Bekenntnis zum HSV abgegeben. Jetzt wird der 28-Jährige noch deutlicher und attackiert die Kollegen. Nicht zum ersten Mal. "In der Offensive fehlt der letzte Biss, die Aggressivität. Das war gegen Bremen so und in der ganzen Saison." Sätze, die van Buyten in der Vergangenheit so ähnlich schonmal geäußert und damit seinen Status innerhalb des Kaders alles andere als gefestigt hat.
Der unausgesprochene, aber intern die Runde machende Vorwurf: Der Kapitän stellt sich nicht vor die Mannschaft, sondern rückt eigene Interessen in den Vordergrund. Für die kommende Woche kündigt er Gespräche an. "Ich werde mich mit meinem Berater und dem HSV zusammensetzen und will wissen, was jetzt hier wird. Es ist wichtig, dass Verstärkung kommt. Man weiß, woran es gefehlt hat."
Van Buytens Vorpreschen - ein inniges Anliegen oder ein Mittel, um den Wechsel zu Bayern zu forcieren? Dass nur die zu erwartenden zehn Millionen Euro für van Buyten Handlungsspielraum gewähren, ist seit dem Wochenende klar.
Das Rückspiel in der Qualifikation zur Königsklasse findet am 23. oder 24. August statt, also eine Woche vor Schließung des Transferfensters. "Dann in nur sieben Tagen was zu stricken, ist schwer", räumt Dietmar Beiersdorfer ein. Der Sportchef steht deshalb vor der Herkules-Aufgabe, den Kader ohne die eingeplanten Millionen für die Qualifikation aufrüsten zu müssen: Das Werben um Ivan Klasnic scheint trotz dessen Dementis und der Geldknappheit weit vorangetrieben.
Naohiro Takahara geht für knapp eine Million nach Frankfurt, Stefan Beinlich wurde verabschiedet. Bastian Reinhardt und Sergej Barbarez noch nicht. Für die kommende Woche sind Gespräche mit dem Topscorer geplant, doch neben Dortmund gibt es mit Leverkusen einen weiteren Konkurrenten, der nach kicker-Informationen konkrete Pläne mit dem 34-Jährigen hat. Klare Tendenz: Dessen Tränen nach dem Abpfiff waren Abschieds-Tränen.
www.kicker.de