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Konsole/PC Red Dead Redemption 2

  • Ersteller Ersteller Enrico Pallazzo
  • Erstellt am Erstellt am
Das Spiel ist ohne Frage top. Aber: Spielerisch bieten auch die aktuellen AC Ableger einiges an fast analogen, teilweise weniger sperrigen Elementen. Auch wenn der Vergleich vielleicht etwas hinkt, AC würde ich momentan aber tatsächlich vorziehen. Ich kann es noch nicht ganz definieren, aber irgendwas ist an RDR 2 nicht ganz rund und störend.
 
Drei Stunden gezockt Gestern. Es ist so gut, dass ich gerade lieber Hollow Knight spiele. Mit dauert da einfach alles viel zu lang. Ich sollte Spiele, die länger als 20h dauern einfach nicht mehr anfassen! Wünsch natürlich dem Rest weiterhin viel Spaß! Ist eigentlich schon ein geiles Game, aber ich bin wohl einfach satt und dem „größer, länger, weiter, besser“ überdrüssig.
 
Für mich auch nicht wie ich gestern feststellen musste. Vielleicht mal in nem Sale, aber erstmal reicht mir noch AC:O. Ach ja und Thronebreaker, welches ich mir nach unserem Zocktreffen gestern direkt geholt habe.
 
Ok, gerade in der ersten richtig großen Stadt angekommen. Das Spiel entfaltet sich immer mehr und ich reite durch die Gegend und mache Nebenquests, wenn ich zufällig welche finde.und reite durchs Land. Da ich die Gang bisher einfach ignoriere werde ich von der Geschichte nicht viel sehen mal schauen ob ich mich dazu aufraffen kann. Ich habe in die Ego Perspektive umgeschaltet und nutze es eher als Forza Horizon mit Pferden :D
 
Wie schaut das egtl aus? Muss ich diesen ganzen Sims-Scheiss mit der Gang machen? Oder kann ich auch einfach meine Missionen runterspielen und das wars?
 
Drei Stunden gezockt Gestern. Es ist so gut, dass ich gerade lieber Hollow Knight spiele. Mit dauert da einfach alles viel zu lang. Ich sollte Spiele, die länger als 20h dauern einfach nicht mehr anfassen! Wünsch natürlich dem Rest weiterhin viel Spaß! Ist eigentlich schon ein geiles Game, aber ich bin wohl einfach satt und dem „größer, länger, weiter, besser“ überdrüssig.
Geht mir genauso. Mich nervt dieses immer "größer, länger, besser, überall Mikromanagement" schon ziemlich. Was eigentlich schade ist, denn die Inszenierung, Atmosphäre, Grafik und Geschichte sind schon ziemlich geil. Ich habe allerdings weder große Lust noch die Zeit, mich in all diesen kleinen Aufgaben (Essen zubereiten, Kleidung wechseln, Pferd pflegen, Gang zusammenstellen und keine Ahnung was noch kommt, bin erst am Anfang des zweiten Kapitels) zu verlieren. Ich möchte einfach für ein paar Stunden gut unterhalten werden und ausschließlich der Hauptstory ohne Umwege und Mikromanagement folgen.

Anscheinend bin ich ja auch nicht der Einzige, der das so sieht. Was ich mich frage, ob es nicht möglich wäre, dem Spieler zu Beginn zwei Optionen zu bieten:
  • Open World, Mikromanagement und Co.: Für diejenigen, die 100+ Stunden verbringen möchten
  • Fokussierung auf die Story: kein Rumgereite, Hauptquest reiht sich nahtlos an Hauptquest reiht sich nahtlos an Hauptquest. Da bietet sich doch auch wunderbar die neue Kinomodus-Kamera an (die ich übrigens ziemlich geil finde). Bei langen Reisen wird automatisch diese Perspektive genutzt und der Spieler kann sich auf die Gespräche/Story konzentrieren.
 
Ich bin jetzt bei ca 25% (geschaetzt Ende Chapter 2 ) Ich hab mittlerweile das Gefuehl, dass Rockstar mit RDR 2 weg von "Schneller, haerter, krasser" will und anstatt dessen "Der Weg ist dasZiel" proklamiert. Im Vergleich zu den meisten anderen Titeln derzeit, ist Red Dead Zwo angenehm entschleunigt und unhektisch. Wenn man sich darauf einlaesst und nicht mit Scheuklappen von Mission zu Mission hetzt, bekommt man eine unfassbar lebendige Welt voll von Geschichten und Encounern geboten, die ihresgleichen sucht. Ob einem das liegt oder nicht muss jeder fuer sich entscheiden.

Mir persoenlich gefaellt es. Meistens zumindest. Manchmal ist auch mir zu laidback und ich wuensche mir etwas mehr Gerappel.

@ChiefRayCrowNayBug: Wenn Du mit Sims Scheiss das Micromanagment des Camps meinst: Das laesst sich umgehen indem man die einzelnen Zelte und Wagen upgraded. Dann ist das Lager selbst versorgend und man muss nicht alle 5 Minuten ne Handvoll Kannickel anschleppen um die Maeuler zu stopfen.
 
wäre ich auch dafür. Abgesehen davon finde ich dass zu schnell ein Verbrechen verübt wird. Also ich rempel unabsichtlich jemanden zu stark an, mit dem Pferd, schon laufen alle hinter mir her und ich muss wieder was zahlen damit ich nicht auf der Wanted Liste stehe. Abgesehen davon, wieviele Gestzeshüter gibt es bitteschön. Lasse ich mir bei einem GTA noch einreden dass in der Grossstadt eine absolute Überzahl besteht, finde ich es eigenartig, dass in einer Kleinstadt plötzlich mehr Gesetzeshüter als Einwohner auftauchen. Und wo sind die Puffs? Ich habe noch keine Saloon Hure dazu überreden können dass da was läuft. Die quatschen immer nur die anderen an ;) Warum kann ich mit den Bürgern nur so belanglose Gespräche führen. Warum kann ich nicht flirten. Irgendwie wirkt alles halb zu Ende geführt. Fängt man an ein bisschen an der Oberfläche zu kratzen, geht die Illusion kaputt. Ich finde das war bei Games wie The Witcher besser gelöst. Da war von Anfang an klar dass es Charaktäre gibt mit denen man mehr interagieren kann. Hier ist es vielleicht gerade weil das Game versucht alles abzudecken, im einzelnen Tiefgang dann zu wenig. Ich weiss nicht ob ich das gut beschrieben habe dass ihr wisst was ich meine. Warum darf ich nicht eine x beliebige Frau auf der Strasse ansprechen. Eine Ranch kaufen und eine Familie gründen. Oder als lnesome Cowboy der gefürchteste Gunslinger des ganzen Westen werden. Oder einem Indianerstamm beitreten. Oder sheriff in einer Stadt werden? So bleibt es eine echt geil inszenierte Sim wo ich das Pferd füttern soll und selber essen und trinken muss. Das sind nicht die Aspekte auf die ich wert gelegt hätte. Aber ok. Es ist wie es ist. Ich werde immer wieder reinschauen, aber ich werde die Missionen wohl kaum spielen. Die Gang Mitglieder sind bis auf 1-2 echt belanglos und sogar unsympathisch. Der Dutch ist eine Möchtegern Vaterfigur. Irgendwie spricht mich das alles nicht so an. Aber worüber jammere ich? Ich wollte ein Grafikshowcase, das erfüllt es definitiv. Auch wenn ich gerade die Hinterbeine der Pferde echt mies animiert finde. Viel zu statisch.
 
Ich bin jetzt bei ca 25% (geschaetzt Ende Chapter 2 ) Ich hab mittlerweile das Gefuehl, dass Rockstar mit RDR 2 weg von "Schneller, haerter, krasser" will und anstatt dessen "Der Weg ist dasZiel" proklamiert. Im Vergleich zu den meisten anderen Titeln derzeit, ist Red Dead Zwo angenehm entschleunigt und unhektisch.
Erinnert mich an Botw. Das fand' ich auch richtig geil. NICHT.
 
scheint so als wäre das Blaster Forum insgesamt nicht ganz so angetan von dem, meiner Meinung nach, zu stark gehypten Titel
 
Erinnert mich an Botw. Das fand' ich auch richtig geil. NICHT.

Bist du nicht später noch reingekommen in Botw? RDR2 ist ohne Frage ein Meisterwerk, aber ggf. einfach als Videospiel zur Unterhaltung over the top. Ich hätte es einfach gern weniger realistisch (auch wenn es von der Realität noch meilenweit entfernt ist, aber wohin geht die Reise?) und "spaßiger". Dazu ist der Protagonist noch ein regelrechter Unsympath mit dem ich mich als Spieler bisher kaum identifizieren kann.
 
Das ist ja bei RDR2 anscheinend ähnlich. Ein Metascore von 98 bedeutet auch soviel wie "Meilenstein", spricht aber eben nicht jeden an. Finde die Meinungen in den Foren auch überraschend auseinander gehend, da ist wirklich viel Kritik in Richtung Steuerung, Trägheit und Pacing dabei.
 
Mit der kann ich mich sogar arrangieren. Aber mir ist es zu wenig von zu viel. Da wäre eine deutliche Einschränkung der Optionen, diese aber mit deutlich mehr tiefgang mehr meins gewesen. An den Charakter habe ich mich gewöhnt. Allerdings hätte ich da gern mehr Auswahl wie ich anderen gegenüber auftrete. Ich wäre tendenziell deutlich freundlicher und so muss man manchmal zusehen wie der Dialog definitiv in die falsche Richtung läuft. Warum muss ich den eigenen Koch beschimpfen wenn mir gar nicht danach ist? Oder die Damen an der Bar beleidigen? Genau da hätte ich gern Optionen ala The Witcher, was dann auch den Ablauf der Geschichte verändert. Zumindest im Kleinen.
 
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