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PlayStation 3

Cell: Zehnmal schneller als aktuelle PC-Prozessoren

Noch sind die ISSCC-Sitzungen in San Francisco im vollem Gange, bei denen auch über den Cell-Prozessor vorgetragen wird. IBM, Sony und Toshiba haben aber schon mal ein paar Highlights ihres "Supercomputer-on-a-Chip" herumgeschickt. Der Cell-Prozessor (Prototyp mit 221 mm2 Größe und mit 234 Millionen Transistoren, gefertigt im 90-nm-Prozess), besteht aus einem 64-bittigen PowerPC mit acht Attached Processing Units (jeweils mit 4fach SIMD), die im Testbetrieb bereits 4 GHz Takt erreicht haben.


Für Cell, der unter anderen für die nächste Playstation-Generation vorgesehen ist, soll es mehrere Betriebssysteme geben, die mit Hilfe einer Virtualsierungstechnik auch gleichzeitig laufen können. Die Pilot-Produktion des Cell-Prozessors soll noch in diesem Jahr in IBMs 300mm-Chip-Wafer-Fabrik in East Fishkill im Staat New York beginnen. Entwickelt wurden wichtige Teile des Prozessors, insbesondere der APUs aber auch in Deutschland, im IBM Entwicklungszentrum in Böblingen, wo rund 40 Ingenieure an Cell mitarbeiten. (as/c't)



Heise
 
ISSCC: IBM und Sony präsentieren Cell-Prozessor

Als "Supercomputer auf einem Chip" haben IBM und Sony auf der ISSCC den von vielen Gerüchten umrankten Cell Microprocessor vorgeführt. Aus Patentschriften und bisherigen Mitteilungen der Entwicklungspartner war bekannt, dass Cell aus mehreren Prozessorkernen besteht, die auf IBMs Power-Architektur basieren. Der Chip umfasst eine 64-Bit-Power-CPU -- ein vereinfachter Power5 mit Doppelkern -- sowie acht so genannte Synergistic Processing Units (SPU) aus jeweils einem Power-basierten Core. Diese erste massive Nutzung von integrierten Prozessorkernen verschafft dem Chip eine extrem hohe arithmetische Rechenleistung.


Der als Steuerinstanz fungierende 64-bit-Power-Prozessor mit VMX-Erweiterungen für Gleitpunkt-Aufgaben kann zwei Programmthreads gleichzeitig bearbeiten. Insgesamt verfügt der Chip über 2,5 MByte Speicher: 512 KB Level-2-Cache für die Steuer-CPU und achtmal 256 KB in den SPUs. Die SPUs verzichten auf eine Cache-Hierarchie und sind durch DMA-Flow-Controller direkt mit ihren lokalen Speichern verbunden. Sie sind nach der SIMD-Methode organisiert mit Local Store. Ein 128-Bit-Registerfile erlaubt jeder SPU 128 Einträge und somit 128 gleichzeitige Transaktionen zwischen Speicher und Prozessor. Mit dieser enormen Speicherbandbreite positionieren die Entwickler Cell als Breitband- und Echtzeit-Architektur für rechenintensive Anwendungen in der Medienverarbeitung.

Über 256 GFlops soll der Cell in grafischen und visuellen Anwendungen leisten -- ein Wert, der ihn in den Top-Ten der schnellsten Supercomputer platzieren würde. Ein bei IBM in East Fishkill hergestellter Prototyp hat Taktgeschwindigkeiten bis zu 4,6 GHz erreicht. Der Pilotbaustein wird in einem 90-Nanometer-Prozess produziert. Die 234 Millionen Transistoren haben dabei auf einem Plättchen von 221 Quadratmillimeter Platz.

Bisherige Prozessoren in Entertainment- und Spieleanwendungen werde die Leistung des Cell bis zu zehnmal übertreffen, sagte Jim Kahle, IBMs Technologiedirektor für das Cell-Projekt. Zu Stromverbrauch und Wärmeentwicklung des Chips wollte Kahle keine Einzelheiten verraten. Es wurden jedoch eigens neue Techniken entwickelt, mit Luftkühlung bleibe der Baustein "innerhalb üblicher thermaler Bedingungen". Zehn Temperatursensoren und ein linearer Sensor sollen kritische Wärmepunkte überwachen -- und vermutlich wie in IBMs Power970-Prozessoren die Reduzierung von Takt und Spannung veranlassen.


Der Chip ist eine Gemeinschaftsentwicklung von IBM mit Sony und Toshiba. Die drei Konzerne gründeten eigens ein Design-Zentrum in Austin/Texas. Dort sollen auch die ersten Bausteine produziert werden. Sun Microsystems und andere Chipfirmen arbeiten an ähnlichen Multicore-Architekturen, sind aber noch mindestens ein Jahr von vergleichbaren Ergebnissen entfernt. (Erich Bonnert) / (anw/c't)



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Heise
 
:sabber: Sorry, aber alleine die Facts lassen bei mir Sabber ausm Mund laufen. 128 Transaktionen parallel isn Hammer. :eek:
 
Ich bin neugierig ob die PS3 wirklich mehrere Cells bekommt mit je über 4 Ghz?
Es war ja mal die rede von 1 Teraflop, also müßten es dann 4 Stück sein mit je 256 Gflops! :eek:
Was ich aber nicht so recht glaube.....
 
Original geschrieben von Mike
:sabber: Sorry, aber alleine die Facts lassen bei mir Sabber ausm Mund laufen. 128 Transaktionen parallel isn Hammer. :eek:

Ganz ruhig Keule, von der PS2 hörte man damals auch das sie über 70. mio Polygone zaubern kann und die DC konnte nur 3-4 mio. , das hat sich damals auch super angehört! ;) :D
 
Der Knackpunkt ist sicher der Preis. Davon wird abhängen wieviel die PS3 davon bekommt. Im Zweifelsfall knallen sie auch weniger rein als sie vorhatten, wenns zu teuer wird.

Weiß jemand was über Produktionskosten??? Was, kein V-Mann hier? :D
 
ich bin so geil auf das teil, weil ich imo der meinung bin, dass durch diese vorhandene rechenpower endlich auch andere bereiche eines spiels zur geltung kommen wie physik und KI. wenn es endlich echtzeitberechneten wind in einem spiel gibt und man den mit einberechnen muss beim schießen und ihn aber auch an bäumen und gräsern sieht, das wird genital!!!!!!!:love:
 
Alles eine Preisfrage.

Für so ein Stückchen High(est)-Tech würde ich schon einiges ausgeben falls die Games am Ende wirklich so genial sind wie erhofft. Selbst wenn man den Hype abzieht glaube ich, dass die PS3 technisch dieses Mal wieder die Nr. 1 sein wird. Wobei die geilste Hardware nichts nutzt wenn der Spielspaß auf der Strecke bleibt.
 
ich denke schon, dass durch die vielen franchises der ps2 und eben auch durch die neuen möglichkeiten der spielspass wenigstens bei einer ähnlich hohen anzahl von spielen bleibt wie wir in in der derzeitigen hardwaregeneration erleben. mehr will ich auch nicht, denn soviel geld hab ich net
 
Original geschrieben von Ede
Alles eine Preisfrage.

Für so ein Stückchen High(est)-Tech würde ich schon einiges ausgeben falls die Games am Ende wirklich so genial sind wie erhofft. Selbst wenn man den Hype abzieht glaube ich, dass die PS3 technisch dieses Mal wieder die Nr. 1 sein wird. Wobei die geilste Hardware nichts nutzt wenn der Spielspaß auf der Strecke bleibt.


dan hoffen wir mal das dat teil einfach zu programmieren ist und wir chnel sehn was das teil so drauf hat :)
 
*update*

Premiere bis März wahrscheinlich
Einen Termin nannte der Sony-Sprecher nicht. Allerdings bestätigte Ken Kutaragi, Präsident von Sony Computer Entertainmant, auf dem PlayStation Meeting 2004 am 12.07.04, das die Premiere der PlayStation3 noch im Geschäftsjahr 2004 stattfinden soll.
Da dieses am 31.03.05 endet, ist eine Vorstellung der Konsole bis zu diesem Termin sehr wahrscheinlich.

GF


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Ist ja nicht mehr so lange hin. Bin dank PS3 und Nintendo Revolution zum ersten Mal seit Monaten wieder halbwegs an Konsolen interessiert.
 
PlayStation 3 soll vor der E3 vorgestellt werden
Wird der Xbox-Nachfolger Xbox 360 heißen?

Wie GameSpot in Erfahrung gebracht hat, wird Sony Computer Entertainment den PlayStation-2-Nachfolger noch vor der vom 18. bis 20. Mai 2005 stattfindenden US-Spielemesse Electronic Entertainment Expo (E3) vorstellen. Auf der vom 7. bis 13. März 2005 stattfindenden Game Developers Conference (GDC) werde man hingegen noch nichts zur allseits als PlayStation 3 bezeichneten Konsole hören - dafür wird dort aber Nintendo einen Ausblick auf künftige Hardware geben.


Gegenüber GameSpot bestätigte Sony Computer Entertainment America (SCEA), dass die PlayStation-3-Premierenvorstellung nicht zur GDC stattfinden werde. Die Veranstaltung finde vor der E3 statt, das Datum werde aber noch nicht angekündigt. Gegenüber Golem.de konnte die deutsche Niederlassung dazu keine Angaben machen. Bisher ist nur bekannt, dass die PlayStation 3 auf dem von IBM, Sony und Toshiba entwickelten Multi-Kern-Prozessor "Cell" sowie einem von Nvidia entwickelten Grafikchip basiert. Was die Cell-Architektur zu bieten hat, verrieten die Partner gerade erst auf der International Solid-State Circuits Conference in San Francisco. Da Cell-Chips ab Ende 2005 gefertigt werden, wird die PS3 frühestens zu diesem Zeitpunkt, viel wahrscheinlicher aber erst 2006 auf den Markt kommen.

Auf der Game Developers Conference wird Nintendo-Präsident Satoru Iwata laut Nintendo of America vermutlich auch über den GameCube-Nachfolger mit Codenamen "Revolution" erzählen. In seiner Keynote "The Heart of a Gamer" will Iwata aufzeigen, wo das Spiele-Business heute steht, voraussagen, wie es sich über die nächsten paar Jahr entwickeln wird und Nintendo dabei Entscheidungen für künftige Hard- und Software erleichtern wird. Allerdings wird die GDC auch für Nintendo keine Revolution-Veranstaltung - den GameCube-Nachfolger, der sich Nintendo zufolge radikal von bisherigen Spielekonsolenkonzepten abheben soll, wird man wohl erst zur E3 in Form der Konsole oder der Idee dahinter vorstellen. Auf der GDC wird es Nintendo erstmal mehr um das neue Handheld Nintendo DS gehen, für das man mehr Entwickler gewinnen will.

Der Dritte im Bunde, Microsoft, wird den Xbox-Nachfolger voraussichtlich ebenfalls auf der E3 zeigen. Die Xbox 2 mit ATI-Grafikchip soll - anders als die Konkurrenz - schon 2005 auf den Markt kommen, hätte also einen zeitlichen Vorteil. Wie Engadget aus sicherer, aber ungenannter Quelle erfahren haben will, plant Microsoft, den Xbox-Nachfolger als "Xbox 360" auf den Markt zu bringen, um bei der Versionsnummer der PlayStation 3 nicht hinterherzuhinken. Engadget will auch 2004 schon den Namen Xbox 360 gesehen haben - in der Umfrage einer Marketingfirma, die herausfinden wollte, welcher der Namen Xbox 360, PlayStation 3 und Nintendo N5 technisch weiter entwickelt klinge. (ck)
 
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