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Konsole/PC Mass Effect 3 / Trilogie

Habe gestern abend endlich mal wieder etwas mehr Zeit in ME3 investieren können und mich des Konfliktes der Quarianer und Geth angenommen. Die Missionen waren imo bisher mit die besten des Spiels. Und dank meiner Entscheidungen in den Vorgängern konnte ich
sogar zwischen beiden Parteien vermitteln statt mich entscheiden zu müssen, habe so zwei Flotten bekommen und die Quarianer sind gemeinsam mit den Geth wieder auf ihrem Planeten zurück. Ist echt ein nettes Gefühl zu wissen, dass die Entscheidungen der letzten Jahre für was gut waren in ME.
Habe nach diesen Geschehnissen auch jetzt schon ne militärische Stärke von über 5000 und ich denke es liegt noch einiges vor mir. Die Reaper können einpacken! :naughty:
 
kann doch gar nicht sein. Das Spiel ist schließlich generisch, lieb- und ideenlos. Da kann es doch keine Storyentscheidungen geben die sich über drei Spiele erstrecken
 
Durch :) Ne gute Handvoll Nebenmissionen habe ich noch offen, hatte aber keine Lust mehr Planeten zu scannen.

Das Ende ist grandios erzählt und in Szene gesetzt, im Grunde startet die Endmission ja schon mit der Eroberung der Cerberus Anlage, von daher fand ich es auch schön lang und ausreichend gewürdigt. Sehr nett natürlich am Ende der ganze Fanservice, in dem man nochmal mit allen Nebencharakteren sprechen kann und der Endentscheidung die man zu treffen hat, Im allgemeinen fand ich die Story sehr gut und bewegend, viele liebgewonnene Charaktere wie Legion, Doc Mordin und Thane haben bei mir nicht überlebt, was ich teilweise wirklich sehr schön in Szene gesetzt fand. Auch die ganzen Entscheidungen die man treffen konnte, pro Geth oder Kroganer zum Beispiel fand ich klasse ich die Spielwelt integriert, da bin ich mal gespannt ob man bei erneutem Durchspielen komplett andere Storystränge vorgesetzt bekommt. Alles in allem mein GOTY 2012, ich glaube daran rüttelt auch kein Spiel mehr, naja Darksiders 2 vielleicht
 
Angeblich soll ja im Mai ein DLC kommen, der die Story fortführt. Wie das funktioniert soll - keine Ahnung.
 
werde ich auch nicht mehr miterleben. Für mich ist die Geschichte jetzt abgeschlossen ;)
 
Habe es eben auch beendet. Hatte 97% Bereitschaft und über 6300 Einheiten. Irgendwas habe ich aber in der allerletzten Mission "falsch" entschieden denn ich habe statt die Reaper zu zerstören oder selber einer zu werden irgendwie eine Synergie erschaffen. Das war aber nicht das Ende was ich angestrebt habe. Muss ich was anders machen als in den Strahl zu springen um die Reaper zu zerstören?! Wenn ja, was?!
 
Du konntest am Ende doch nach Links oder rechts gehen, rechts war scheinbar die Synergie, links die Zerstörung der Reaper. Wofür brauchte ich eigentlich die ganzen Einheiten? Konnte da am Ende gar nichts auswählen oder Truppen bewegen, auch der Taktikschirm war bis zum Ende offline
 
nach Mass Effect mit Vanquish weiter zu machen ist auch sehr ... ungewohnt :D
 
Bin nun auch durch ^^

Finde das ende ganz gut aber etwas fehlte mir. Ich hätte mir da noch gewünscht wie es danach weiter geht (wie bei DA 1+2 wo man nochmal kurz gezeigt bekommt was mit seinen Leuten passiert). Sehr schwach ist auch, daß man wohl egal welche Wahl man am Ende nimmt zu 95% das selbe dabei raus kommt http://www.youtube.com/watch?v=rPelM2hwhJA

Auch Nett *g*:
http://www.nerfnow.com/comic/image/713

Edit:
Eeben gefunden und er hat echt recht:
http://www.youtube.com/watch?v=4H_A7SeawU4&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
Du konntest am Ende doch nach Links oder rechts gehen, rechts war scheinbar die Synergie, links die Zerstörung der Reaper. Wofür brauchte ich eigentlich die ganzen Einheiten? Konnte da am Ende gar nichts auswählen oder Truppen bewegen, auch der Taktikschirm war bis zum Ende offline

Okay das wäre jetzt auch meine einzige Vermutung gewesen.

Die Synergie war direkt geradeaus in den Strahl. Dabei überlebt Shepard auch nicht. Ich weiß auch nicht wie das gelöst ist wenn man die Reaper tötet oder sich ihnen quasi anschließt was das Weiterspielen angeht aber bei diesem Ende wird man laut Savegame einfach auf den Stand vor der Cerberus-Mission zurück gesetzt. Die Einheiten bestimmen halt welches Ending du überhaupt bekommen KANNST und auch wie sich die Flotte am Ende zusammensetzt. Einfluss nehmen oder befehligen etc. kannst du nicht. Wie hier schon gesagt wurde braucht man für das Beste Ende über 5000 Aktivposten. Davon (und vielen anderen Faktoren) hängt es auch ab wer im letzten Raum überlebt, wie sich die Gespräche entwickeln und welche Optionen man dann überhaupt hat. Ich konnte den Unbekannten beispielsweise nicht gänzlich überzeugen das er indoktriniert wurde weil ich an anderer Stelle im Spiel entsprechend was verpatzt habe in nem Gespräch. Sonst hätte er sich afaik selbst gerichtet oder dergleichen.

Werde mir das eigentlich angestrebte Ende morgen oder so nochmal zu gemüte führen und dann mein Fazit schreiben. Was ich jetzt aber schon sagen kann ist, das es geringfügig hinter dem zweiten Teil zurück bleibt. Liegt aber wirklich nur an der Story und vor allem dem Spannungsbogen der hier kaum gegeben ist, sowie den spannenderen Charakteren in ME2. Ansonsten ein brillantes Stück Software das einen an vielen Stellen nur erahnen lässt wie komplex das alles vor allem in der Entwicklung gewesen sein mag. Sicher keine leichte Aufgabe das auch nur halbwegs anständig zu bewältigen. Jedes andere Studio hätte sich da vermutlich ganz kolossal verhoben wo Bioware bestenfalls auf hohem Niveau leicht enttäuscht.

Wenn nicht noch ne absolute Bombe kommt mit der keiner rechnet, dann steht auch mein GOTY schon fest.
 
Gestern auch den Quarianer/Geth Konflikt gelöst. Das war richtig Klasse und bislang das absolute Highlight des Spiels. Was Story, Präsentation und Missionsdesign angeht war das richtig stark.
 
Gesehen habe ich die diversen "verschiedenen" Enden noch nicht aber ich habe mich ein wenig eingelesen und dabei bin ich über diverse Umwege in die Foren von Bioware gelangt wo es eine bzw. mehrere äußerst interessante Theorien gibt was das "Ende" von ME3 angeht.
Interessant ist dabei vor allem die Theorie von der Indoktination Shepards durch die Reaper. Beleuchtet wird das ganze durch dieses Video . Wer mit dem Ende unzufrieden ist sollte sich das unbedingt mal anschauen, es vermittelt eine etwas andere Sicht auf die Dinge die in meinen Augen sehr plausibel wirkt. Selbst mit dieser Erklärung wäre das Ende zwar als solches keines und dahr unbefriedigend aber das implizert andererseits das es nochmal in irgendeiner Form weiter geht und das ist ja grundsätzlich erstmal eine gute Nachricht. Nachdem ich knapp 32 Stunden bestens unterhalten wurde bin ich auch bereit für zusätzlichen Kontent zu bezahlen der dann hoffentlich auch wirklich ein befriedigendes und würdiges Ende liefern wird.
 
Durchgespielt. Alles in allem storytechnisch und atmospaherisch doch ziemlich enttaeuschend. Bis auf die letzten 3-4 Story Missionen imho ein ziemlich leb und liebloses Spiel. Leider.
Ausfuehrlicheres die Tage im "Durchgespielt" Thread.
 
Nach nun knappen 36h auch durch, habe wohl alles erledigt was geht und bin "relativ" zufrieden.

Bis auf eine dumme Entscheidung im Erstling (habe den Rat sterben lassen und hatte echt kein Bock ME1+2 nochmals durchzuzocken) wars ein reiner Paragon- Run bis zum Schluss.

Ich war sehr überrascht wieviele Entscheidungen es ins Spiel geschafft haben, darunter teilweise echte Kleinigkeiten:

- Conrad Verner, unser größter Fan, hab mich fast nass gemacht ><
- die Romanze zwischen einem (poethischen) Kroganer und einer Asari
- unsere "Vorgeschichte" pre- ME1 rückt etwas mehr in den Vordergrund


Die Vorstellung alter Kameraden emfpand ich als durchaus befriedigend und schlüssig, verstehe diesbezüglich die Kritik nicht.
An RPG- Elementen mangelt es auch hier, mir fehlen vorallem die Missionen mit Fahrzeugen. Die Action dominiert deutlich, das fehlen der "Waffe wegstecken"- Funktion impliziert dies sehr, da wir quasi fast immer mit gezückter Waffe auf Gegner treffen könnten.

Diverse Minispielchen hätte BW ruhig wieder mit einbringen können, hier wurde ja Alles auf ein absolutes Minimum reduziert.

Dialoge von NPCs auf der Station suggerieren einem eine lebendige und fortschreitende Welt, da es bei jedem Besuch (zumindest war es bei mir so) einen Fortsatz gab der aufeinander aufbaute, doch leider wiederholen sich diese doch irgendwann. Auch meine einschreitenden Prozesse zwischen Parteien die gerade unterschiedlicher Meinungen sind, hätte man weiter ausbauen sollen. So sind es nur ein paar die man schnell wieder vergisst, schade.

Ansonsten gab es viele Informationen zu erhaschen, aber auch neue Fragen stehen offen:

Hier punktet Legion mit den Geth, auch für mich die beste Mission. Aber was ist mit dem Unbekannten oder auch Kai Leng? Man erfährt nur ein paar Bruchstücke, hier fehlt wichtiger Hintergrund der Vergangenheit.

Durch das Spiel hinweg war die Inszenierung ganz OK, hätte aber imo noch mehr Bums vertragen können, gerade als Abschluss einer Trilogie waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Der Soundtrack wie immer erste Sahne, die Synchro etwas lasch aber noch vertretbar. Grafisch hat sich imo nicht viel getan, eher im Gegenteil. Es ruckelt des öfteren und Exorzisten- Köpfe/unsichtbare NPCs etc. sieht man häufiger.


Zum eigentlichen Ende:

Sorry, aber was bitte soll das denn sein? Habe mir 2 Enden angeschaut (Reaper zerstört und Synthese) und wurde bitter enttäuscht. Hier hagelt es ja nur so von Logiklöchern, es schaut einfach billig zusammen geschustert aus, bis auf ein paar Nuancen gleichen sich die Enden ja 1:1, es kommt auf das selbe Ergebniss hinaus.

Wo blieben die angeheuerten Truppenverbände? Ausser zig tausender Schiffe habe ich von meiner Arbeit fast nichts bemerkt. Ich habe Mercs, Vorcha (immerhin in sehr großer Zahl angegeben), Rachni, Jaks Biotiker etc. auf dem Schlachtfeld erwartet. Von mir aus auch in Form diverser Cutscenes, aber ne, rein nix!

Auch wirft dies wieder zig Fragen auf.
Was ist diese "Erscheinung"? Warum gerade "dieses" Kind als Erscheinung? Wenn es denn soviel (augenscheinliche) Macht hat, wozu brauchte es die Reaper? Das führt ja sogar Teil 1 komplett ad absurdum, warum benötigt es der Sovereign und deren Indoktrination für den "Zyklus"? Wenn dieser Plan das Chaos zu beseiten die einzige Möglichkeit ist, hätte die "Erscheinung" die Reaper direkt ranholen können, ohne jegliche Umwege.

@relikt
Ja diese Theorien habe ich auch verfolgt und sie klingen sogar sehr plausibel, mal schauen ob da noch was kommt.


Das wäre vorerst alles, ob ich einen weiteren Durchgang per Renegade wage, bezweifel ich im Augenblick, aber man weiss ja nie :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage an die, die durch sind:

Ich schlichte gerade den Konflikt zwischen Geth und Aquarianern. Da gibt es eine Mission, in der ich eine (die?) Reaper-Basis zerstören soll. Das ist noch nicht die letzte Mission, oder?
 
Na das bestätigt ja nur was ohnehin klar gewesen sein dürfte: DLC. Finde ich aber gut, denn unbefriedigendes Ende hin oder her, ich bekomme nicht genug von Mass Effect. Wobei ich an ME3 letztendlich vor allem auszusetzen habe, dass der Spannungsbogen im Grunde nicht vorhanden ist. Schon früh wird man auf die vermeintliche Lösung des Problems gestoßen und arbeitet fortan im Grunde nurnoch darauf hin. Es gab trotzdem diverse Missionen in denen sowas wie Spannung aufgekommen ist. Einige wurden ja bereits genannt
Beispielsweise die Geth-Server Mission oder auch der Ausflug in das vermeintliche Flüchtlingslager das von Cerberus für experimente missbraucht wurde.
Von solch inhaltlich interessanten Missionen hätte ich mir insgesamt einige mehr gewünscht. Spielerisch habe ich aber nichts auszusetzen. Die Mischung aus Sci-Fi-Film, Shooter und dem RPG-Einschlag (!) trifft genau meinen Nerv.
 
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