Bin da auch bei Mario, mir kommt das hier zu schlecht weg.
Natürlich gibt es gewissermaßen wieder das Problem das es eine bestehende Situation gibt und man auf ein Ziel hinarbeitet, von daher kann man schon dabei bleiben das ME1 in der Hinsicht der beste Teil war da man erst nach und nach rausgefunden hat was eigentlich für ein Spiel gespielt wird.
Ansonsten versteh ich aber die Kritik nicht so ganz. Es gab bisher schon so viele neue Infos, neue Nebenkriegsschauplätze, einige nicht-Storymissionen sind super designt, etliche Gänsehautmomente, traurige Momente, der Soundtrack ist wieder klasse, die Inszenierung wie ich finde absolut stimmig, dt. Synchro auch wieder klasse (ok, an den dt. männlichen Shepard muss ich mich jedesmal wieder kurz gewöhnen), so ziemlich alle Charactere und Kontakte aus beiden Vorgängern werden wieder eingeführt usw.
Natürlich ist nicht alles 100%ig stimmig, ich finde es bis hierhin aber super gelungen und einiges auch besser gelöst wie in den Vorgängern.
Nervig sind die Fehler in Gesprächen/Cutscenes und das Questlog ist absolut grauenvoll, vor allem In Sachen Nebenquest. Da hat man 15 Nebenquests offen mit Dingen die man irgendjemandem auf der Citadel bringen soll und absolut keinen Überblick was man schon gefunden hat, wo sich der entsprechende Planet befindet etc.
Diskwechsel halten sich zum Glück dann doch ziemlich in Grenzen.
Ich bin jetzt glaub ich bei gut 25h Spieldauer, bei den Storyquests dürfte ich über die Hälfte hinweg sein. Versuche mal wieder sämtliche Nebenquests (wegen nem Storyereignis konnte ich ne handvoll nicht mehr erfüllen

), Gespräche etc. mitzunehmen und zocke wie üblich eher gemütlich. Letztendlich werden es wohl locker 40h + werden.