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Konsole/PC Mass Effect 3 / Trilogie

Mit dem wegstecken find ich auch nicht so prickelnd. Der Funke ist bei mir übrigens noch nicht wirklich übergesprungen. Der Hintergrund ist genial (die Reaper :love:), aber ähmm... der Rest schon bisschen mau, wirkt wie ein Tribut an die CoD Schiene (und ich HASSE diese Serie mittlerweile) um den Umsatz zu maximieren. Scheiße!
 
Hätte ich die Vorgänger nicht gespielt, ich glaube ich würde ME3 nicht weiter spielen. Ist für mich schon jetzt eine große Enttäuschung.

Die Serie ist wirklich mit viel potential gestartet. Story, Atmo, Charakter und sogar das spielerische Grundgerüst waren vorhanden, aber imo hat man alle Punkte nach und nach verschlechtert. Ich finde ME3 auch erzählerisch nicht so prickelnd. Teilweise kommts mir vor als stamme das Skript aus der Feder von Hobbyautoren. Allein der Beginn mit dem Kind fand ich total daneben. Das kann/konnte Bioware doch besser. Auch viele Dialoge wirken auf mich eher nach Seifenoper mit Laiendarstellern als alles andere (deutsche Synchro!).

Ich bin wirklich sehr enttäuscht, aber möglicherweise reißt das Ende richtig raus, in positiver Hinsicht. Bei aller Kritik an Luibl und 4players, deren Wertung ist an der Realität deutlich näher drann als 99% der Hypewertungen. Objektiv ist das Spiel nie und nimmer ein 90+ Titel.
 
Japp, stimme ich dir voll zu und der Trick die Story über mehrere Teile und Entscheidungen zu ziehen ist bisher auch richtig billig. Ich behaupte - auf das Teil noch ein MP Part aufzusetzen hat den SP massiv an Qualität gekostet.

Sorry Bioware - enttäuscht, werd es definitiv durchspielen und auch im Ansatz Spass haben. Bioware Titel sind für mich zukünftig aber keine Blindkäufe mehr.
 
was ist an der Story denn jetzt soviel schlechter als in den ersten beiden Teilen?

Das ständige Discwechseln ist scheinbar erstmal Geschichte. Musste ich in den ersten Spielstunden noch gefühlt stündlich die Disc austauschen, spiele ich jetzt konstant zehn Stunden ohne Wechsel
 
was ist an der Story denn jetzt soviel schlechter als in den ersten beiden Teilen?

Die Hauptstory ist an sich nicht schlechter, aber imo sind viele Dialoge schwach geschrieben, die Geschichten der Begleiter weitgehend uninteressant und die Inszenierung irgendwie auf sehr mäßigem Niveau. Ich habe jedenfalls selten das Gefühl das da ein apokalyptischer Krieg tobt und die Auslöschung aller intelligenten Spezies droht. Das alles zusammen führt dann imo dazu das auch die erzählerische Komponente bei ME3 leidet.

Beim Diskwechsel hast du recht, das scheint im Spielverlauf tatsächlich viel besser zu werden. Musste die letzten Stunden auch kaum noch die Disk wechseln.

EDIT: Auch wie man die bekannten Figuren aus den alten Teilen trifft finde ich irgendwie nicht gut umgesetzt. Das ist eine Riesengalaxie, aber auf jeder Mission trifft man irgendjemand bekannten. Und dann auch noch meist nach dem Motto: "Oh, das ist ja ne überraschung, du auch hier"... sry, aber das ist Quark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzählweise, Glaubwürdigkeit, Charaktere - kann bisher einfach nicht überzeugen, es wirkt - inkl. der Synchro - lieblos. Afair war der erste und zweite Teil erzählerisch um Klassen besser (dafür war das Gameplay schlechter, ist aber auch hier alles andere als perfekt).
 
imo ist die Erzählung auf dem selben Niveau wie auch die Vorgänger. Auch da waren die Beziehungskisten doch meist hölzern und holprig erzählt, die Dialoge passten nur selten zum geschehen auf dem Bildschirm und auch die Vertonung war oft unpassend. Störte mich damals aber nicht groß und jetzt auch nicht, denn die Stärken von Mass Effect liegen imo ganz woanders. Die Welt ist einfach großartig konstruiert, ein Rädchen geht ins andere über, die unterschiedlichen Rassen, die Konflikte, die Geschichten der Völker, die Historie der Welt. Das ist einzigartig und einfach ganz großes Kino. Da seh ich über Schwächen im Spieldesign gerne hinweg.
 
Die Welt ist einfach großartig konstruiert, ein Rädchen geht ins andere über, die unterschiedlichen Rassen, die Konflikte, die Geschichten der Völker, die Historie der Welt.

Da hast du ohne Frage recht, aber ist die Welt denn nun wirklich so viel besser konstruiert als in anderen RPG's die darüber hinaus in den kritisierten Punkten (Gameplay, Inszenierung, Dialoge...) klar besser sind als ME?

Ich sage ja nicht das ME scheiße ist. Nur das Bioware es eigentlich besser kann.
 
Blöder Vergleich, aber ein Skyrim finde ich in Sachen Spielwelt, Charakterdesign, Hintergrundgeschichte und Erzählweise deutlich schlechter als Mass Effect 3 und spielerisch sowie technisch lässt sich auch dort einiges kritisieren, wenn man denn möchte
 
Die Welt ist einfach großartig konstruiert, ein Rädchen geht ins andere über, die unterschiedlichen Rassen, die Konflikte, die Geschichten der Völker, die Historie der Welt. Das ist einzigartig und einfach ganz großes Kino. Da seh ich über Schwächen im Spieldesign gerne hinweg.

Und gerade das ist es eines der Elemente die ich in den Vorgängern wesentlich glaubhafter empfand - wo siehst du das (auf eigentlich gewohnter Bioware Qualität) im dritten Teil. Ich seh es eher nicht - es wirkt erzwungen konstruiert: Lass alle Protagonisten der Vorgänger -irgendwie- noch mal auftauchen und verteil teilweise, im Kontext der Bedrohung, recht unglaubwürdige Jobs um in irgendeiner Art und Weise die Kriegsressourcen zu erhöhen. Das fängt direkt beim Einstieg an und geht direkt weiter mit der Citadel als MainHub, mal schauen vielleicht kommt da ja aber noch was, hab gerade mal 10 Std. auf der Uhr. Die Schlauchlevels sind auch nur geil weil im Hintergrund wirklich dermassen was abgeht (nochmal: Die Realer :love:), ich hab btw. nichts gg. Schlauch - aber es wirkt wirklich bisschen dahin geschludert. Ein bisschen Verbindung schaffen eigentlich nur die Kodexeinträge.

Mit Skyrim kannste das wirklich nicht vergleichen - ganz anderer Ansatz.
 
Bin da auch bei Mario, mir kommt das hier zu schlecht weg.

Natürlich gibt es gewissermaßen wieder das Problem das es eine bestehende Situation gibt und man auf ein Ziel hinarbeitet, von daher kann man schon dabei bleiben das ME1 in der Hinsicht der beste Teil war da man erst nach und nach rausgefunden hat was eigentlich für ein Spiel gespielt wird.

Ansonsten versteh ich aber die Kritik nicht so ganz. Es gab bisher schon so viele neue Infos, neue Nebenkriegsschauplätze, einige nicht-Storymissionen sind super designt, etliche Gänsehautmomente, traurige Momente, der Soundtrack ist wieder klasse, die Inszenierung wie ich finde absolut stimmig, dt. Synchro auch wieder klasse (ok, an den dt. männlichen Shepard muss ich mich jedesmal wieder kurz gewöhnen), so ziemlich alle Charactere und Kontakte aus beiden Vorgängern werden wieder eingeführt usw.

Natürlich ist nicht alles 100%ig stimmig, ich finde es bis hierhin aber super gelungen und einiges auch besser gelöst wie in den Vorgängern.

Nervig sind die Fehler in Gesprächen/Cutscenes und das Questlog ist absolut grauenvoll, vor allem In Sachen Nebenquest. Da hat man 15 Nebenquests offen mit Dingen die man irgendjemandem auf der Citadel bringen soll und absolut keinen Überblick was man schon gefunden hat, wo sich der entsprechende Planet befindet etc. :shake:
Diskwechsel halten sich zum Glück dann doch ziemlich in Grenzen.

Ich bin jetzt glaub ich bei gut 25h Spieldauer, bei den Storyquests dürfte ich über die Hälfte hinweg sein. Versuche mal wieder sämtliche Nebenquests (wegen nem Storyereignis konnte ich ne handvoll nicht mehr erfüllen :dozey: ), Gespräche etc. mitzunehmen und zocke wie üblich eher gemütlich. Letztendlich werden es wohl locker 40h + werden.
 
Bin da auch bei Mario, mir kommt das hier zu schlecht weg.

Natürlich gibt es gewissermaßen wieder das Problem das es eine bestehende Situation gibt und man auf ein Ziel hinarbeitet, von daher kann man schon dabei bleiben das ME1 in der Hinsicht der beste Teil war da man erst nach und nach rausgefunden hat was eigentlich für ein Spiel gespielt wird.

Ansonsten versteh ich aber die Kritik nicht so ganz. Es gab bisher schon so viele neue Infos, neue Nebenkriegsschauplätze, einige nicht-Storymissionen sind super designt, etliche Gänsehautmomente, traurige Momente, der Soundtrack ist wieder klasse, die Inszenierung wie ich finde absolut stimmig, dt. Synchro auch wieder klasse (ok, an den dt. männlichen Shepard muss ich mich jedesmal wieder kurz gewöhnen), so ziemlich alle Charactere und Kontakte aus beiden Vorgängern werden wieder eingeführt usw.

Natürlich ist nicht alles 100%ig stimmig, ich finde es bis hierhin aber super gelungen und einiges auch besser gelöst wie in den Vorgängern.

Nervig sind die Fehler in Gesprächen/Cutscenes und das Questlog ist absolut grauenvoll, vor allem In Sachen Nebenquest. Da hat man 15 Nebenquests offen mit Dingen die man irgendjemandem auf der Citadel bringen soll und absolut keinen Überblick was man schon gefunden hat, wo sich der entsprechende Planet befindet etc. :shake:
Diskwechsel halten sich zum Glück dann doch ziemlich in Grenzen.

Ich bin jetzt glaub ich bei gut 25h Spieldauer, bei den Storyquests dürfte ich über die Hälfte hinweg sein. Versuche mal wieder sämtliche Nebenquests (wegen nem Storyereignis konnte ich ne handvoll nicht mehr erfüllen :dozey: ), Gespräche etc. mitzunehmen und zocke wie üblich eher gemütlich. Letztendlich werden es wohl locker 40h + werden.

Kann ich so eigentlich in allen Punkten unterschreiben. Ich bin zwar der Ansicht das es geringfügig hinter dem zweiten Teil zurück bleibt/bleiben wird, (Gründe dafür sind die interessanteren Charaktere und die spannendere Story) aber abgesehen von einigen wenigen Grafik-Bugs ist ME3 seinem Vorgänger ansonsten in eigentlich allen Belangen klar überlegen. Wie man überhaupt Vergleiche mit absolut reinen RPGs a la Skyrim anstellen kann und es spielerisch auch noch besser finden kann ist mir ein einziges großes Rätsel. Für mich ist das Spiel nach knapp 20 SP-Stunden schon besser als alles aus dem letzten Jahr und glasklarer Favorit auf das GOTY 2012.
 
Kann ich so eigentlich in allen Punkten unterschreiben. Ich bin zwar der Ansicht das es geringfügig hinter dem zweiten Teil zurück bleibt/bleiben wird, (Gründe dafür sind die interessanteren Charaktere und die spannendere Story) aber abgesehen von einigen wenigen Grafik-Bugs ist ME3 seinem Vorgänger ansonsten in eigentlich allen Belangen klar überlegen.

Hm, also wenn wir uns einig sind das ME spielerisch nicht das gelbe vom Ei ist und dazu auch noch von der Story und den Chars schwächer ist als sein Vorgänger, was macht es dann zum überlegenen Spiel? Das verstehe ich nicht.

Ich warte ja ständig auf die epischen Momente, die gänsehaut Stimmung und tolle Inszenierung. Nur gefunden habe ich Sie noch nicht. Das sind natürlich auch sehr weiche Faktoren, die jeder anders empfindet. Für mich (!) ist das erzählerische Element bislang auch eher schwach (gemessen an meinen Erwartungen und den Fähigkeiten von Bioware)
Oder findest du z.B. die Einbindung der alten Bekannten gut gelöst, allein das wirkt auf mich so extrem aufgesetzt und ideenlos.
Gleiches gilt für die Kriegsstimmung, die Hoffnungslosigkeit, Panik und Depression die ein solch geplanter Genozid bei den betroffenen auslöst, das kommt bei mir bislang einfach (noch?) nicht an.

Wie man überhaupt Vergleiche mit absolut reinen RPGs a la Skyrim anstellen kann und es spielerisch auch noch besser finden kann ist mir ein einziges großes Rätsel.

Wer vergleicht denn hier Skyrim mit ME? Einzig EP hat das in die Diskussion eingebracht und gesagt das er es schlechter findet.
 
Das Dingen ist ein klassischer Blender. Ist auch alles maulen auf relativ hohem Niveau - aber Bioware sollte man das nicht durchgehen lassen. Erinnert frappierend an Dragon Age 2, von dem fühlte ich mich auch gut unterhalten aber es war eigentlich... schlecht.
 
Ein endgueltiges Urteil werde ich mir erst erlauben, wenn ich durch bin. Aber bisher bin ich auch latent enttaeuscht. Hatte mehr erwartet. Das Spiel hat allerdings auch ein paar echt lichte Momente. Die Nebenmission mit dem Geth Server ist richtig klasse gemacht und
Ash mit nem voelligen Hangover wimmernd auf ihrem Kabineboden zu finden
war auch sehr geil :zahn:
 
Hm, also wenn wir uns einig sind das ME spielerisch nicht das gelbe vom Ei ist und dazu auch noch von der Story und den Chars schwächer ist als sein Vorgänger, was macht es dann zum überlegenen Spiel? Das verstehe ich nicht.

Ich warte ja ständig auf die epischen Momente, die gänsehaut Stimmung und tolle Inszenierung. Nur gefunden habe ich Sie noch nicht. Das sind natürlich auch sehr weiche Faktoren, die jeder anders empfindet. Für mich (!) ist das erzählerische Element bislang auch eher schwach (gemessen an meinen Erwartungen und den Fähigkeiten von Bioware)
Oder findest du z.B. die Einbindung der alten Bekannten gut gelöst, allein das wirkt auf mich so extrem aufgesetzt und ideenlos.
Gleiches gilt für die Kriegsstimmung, die Hoffnungslosigkeit, Panik und Depression die ein solch geplanter Genozid bei den betroffenen auslöst, das kommt bei mir bislang einfach (noch?) nicht an.



Wer vergleicht denn hier Skyrim mit ME? Einzig EP hat das in die Diskussion eingebracht und gesagt das er es schlechter findet.

Da sind wir uns ja nichtmal einig. Ich finde es spielerisch mehr als überdurchschnittlich. Man kann sich zwar nicht mit dem Genre-Primus der 3rd Person Shooter messen (GoW), aber einem Uncharted steht es kaum in etwas nach was das Gunplay usw. angeht. Imo. ME2 war und ist für mich bisher das beste Spiel der gesamten Generation. Der dritte Teil birgt keinen solchen Sprung was die Inszenierung und Spielbarkeit angeht wie es vom ersten zum zweiten der Fall war aber es ist für mich selbst in der Form noch besser als eigentlich fast alles außer eben besagtem zweiten Teil. Vielleicht ändert sich das noch wenn ich am Ende angelangt bin aber derzeit ist die Sache für mich ziemlich klar.

Und ja, ich finde die Einbindung der unendlich vielen alten Bekannten und die Referenzen an die Vorgänger und getroffene Entscheidungen in den Gesürächen sehr gut gelöst. Den ein oder anderen hätte ich gerne wieder mit auf die Normandy genommen aber generell freue ich mich eher über bekannte Gesichter in jeder Form als das ich mich darüber ärgern würde das...ja...eigentlich habe ich keine Ahnung worüber du dich in dem Punkt ärgerst?! Es war sicher auch keine Leichte Aufgabe alle Eventuallitäten basierend auf den Vorgängern zu berücksichtigen was die Charaktere und deren Verbleib anbelangt und in meinen Augen wurde das sehr gut gelöst.

Und ich empfinde es auch nicht zwingend als fehl am Platze das nicht das gesamte Universum in Panik gerät. Oder fängt der gesamte Westen in der Realen Welt an die Wände hochzugehen sobald im mittleren Osten oder sonstwo Krieg tobt?! Solche Konflikte sind halt meist nur für die wirklich greifbar die direkt betroffen sind und im Falle von Mass Effect hat bis zu den ersten Attacken kein Schwein auch nur ein Wort von dem Geglaubt was Shepard und seinen Kollegen wiederfahren ist und wie groß die Bedrohung tatsächlich ist. Das wird sich nicht innerhalb von Stunden und Tagen im gesamten Universum ändern. Generell ist es aber immernoch ein Spiel und man tut sich im Zweifelsfall einfach selten einen gefallen jedes Detail zu hinterfragen.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter und ausgeht und freue mich jedesmal wenn ich die Konsole anmachen und ein paar Stunden in diese Grandiose Welt eintauchen kann.
 
Da sind wir uns ja nichtmal einig. Ich finde es spielerisch mehr als überdurchschnittlich. Man kann sich zwar nicht mit dem Genre-Primus der 3rd Person Shooter messen (GoW), aber einem Uncharted steht es kaum in etwas nach was das Gunplay usw. angeht. Imo. ME2 war und ist für mich bisher das beste Spiel der gesamten Generation. Der dritte Teil birgt keinen solchen Sprung was die Inszenierung und Spielbarkeit angeht wie es vom ersten zum zweiten der Fall war aber es ist für mich selbst in der Form noch besser als eigentlich fast alles außer eben besagtem zweiten Teil. Vielleicht ändert sich das noch wenn ich am Ende angelangt bin aber derzeit ist die Sache für mich ziemlich klar.

Uncharted ist ja auch scheiße :zahn:

Und ja, ich finde die Einbindung der unendlich vielen alten Bekannten und die Referenzen an die Vorgänger und getroffene Entscheidungen in den Gesürächen sehr gut gelöst. Den ein oder anderen hätte ich gerne wieder mit auf die Normandy genommen aber generell freue ich mich eher über bekannte Gesichter in jeder Form als das ich mich darüber ärgern würde das...ja...eigentlich habe ich keine Ahnung worüber du dich in dem Punkt ärgerst?! Es war sicher auch keine Leichte Aufgabe alle Eventuallitäten basierend auf den Vorgängern zu berücksichtigen was die Charaktere und deren Verbleib anbelangt und in meinen Augen wurde das sehr gut gelöst.

Es war von vorn herein so angedacht und klar ist es eine Mammutaufgabe - aber die Lösung wirkt in vielen Fällen unheimlich billig und beliebig austauschbar.

Und ich empfinde es auch nicht zwingend als fehl am Platze das nicht das gesamte Universum in Panik gerät. Oder fängt der gesamte Westen in der Realen Welt an die Wände hochzugehen sobald im mittleren Osten oder sonstwo Krieg tobt?! Solche Konflikte sind halt meist nur für die wirklich greifbar die direkt betroffen sind und im Falle von Mass Effect hat bis zu den ersten Attacken kein Schwein auch nur ein Wort von dem Geglaubt was Shepard und seinen Kollegen wiederfahren ist und wie groß die Bedrohung tatsächlich ist. Das wird sich nicht innerhalb von Stunden und Tagen im gesamten Universum ändern. Generell ist es aber immernoch ein Spiel und man tut sich im Zweifelsfall einfach selten einen gefallen jedes Detail zu hinterfragen.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter und ausgeht und freue mich jedesmal wenn ich die Konsole anmachen und ein paar Stunden in diese Grandiose Welt eintauchen kann.

Jein, die ganze Geschichte war schon seit dem ersten Teil etwas unglaubwürdig wenn man die Macht der Sovereign und den direkten Angriff auf das Machtzentrum berücksichtigt. Es ist weiterhin auch nicht nachvollziehbar das dieses Machtzentrum nicht aufgelöst wurde nach dem bekannt wurde das es quasi als Falle der Reaper angelegt war (oder irre ich mich).

Egal - ich spiel es auch durch, es behält aber den faden Nachgeschmack das wesentlich mehr drin hätte sein können.
 
Ich habe manchmal den Eindruck das jedes Wort und beschriebene Ereignis für manche Leute wie in Stein gemeißelt scheint innerhalb der Spielwelt. Grauzonen, falsche Informationen oder Über- und Untertreibungen scheint es nicht geben zu dürfen und alles wird nur auf vermeindliche Fakten reduziert. Wenn da was nicht passt ist es auch nicht plausibel. Nicht das wir uns falsch verstehen aber ich habe einfach keinen Bock mir das Spiel selbst mit so einer Denkweise kaputt zu machen.
 
Das ist halt dieser gewisse Grad an Lieblosigkeit der eher Bioware untypisch ist oder sein sollte. Aber lass dir den Spass nicht verderben (mir macht das Spiel z.B. auch trotzdem Spass), nach dem durchspielen mal sacken lassen und dann evtl. noch mal werten.
 
Bin gerade durch. Insgesamt ein tolles Spiel aber nicht ohne Schwächen. Imho hat man sich mit dieser massiven Invasion durch die Reaper keinen Gefallen getan. Die Stimmung kam nicht genügend rüber. Das Ende war dann spannend inszeniert, hat mich persönlich aber ziemlich enttäuscht. Jetzt nicht unbedingt weil es besonders kitschig oder düster war (will ja nichts verraten :) ), sondern eher, weil mich die Enden total an ein anderes Spiel erinnert haben.

Endspoiler

Die Enden haben mich extrem an Deus Ex erinnert.

Die Erklärung warum es die Reaper gibt ist dann ja auch lächerlich kurz ausgefallen und auch nicht besonders einleuchtend. Hieß es nicht auch in Teil 1, dass die Reaper Aufgaben erfüllen, die den Verstand eines Menschen komplett übersteigen? Interessanterweise ließen die sich nun ja doch in 2 Sätzen zusammenfassen :) Bei mir lebt Shepard übrigens noch.

Edit: Zu kurz ist mir das Ende auch. Aber da wird wohl noch was per DLC kommen vermute ich. Hätte mir jedenfalls gewünscht ein wenig darüber zu erfahren, wie es weitergeht.

Credits fertig schauen übrigens.
 
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