Besondere Strahlentherapie: Steve Jobs ließ sich 2009 in der Schweiz behandeln
Nach Steve Jobs’ Ankündigung, eine dritte gesundheitsbedingte Auszeit zu nehmen, bleibt die Frage offen, wie krank der Apple-CEO ist und um welche Erkrankung es sich genau handelt. Jüngsten Informationen zufolge ließ sich Jobs im Jahr 2009, also während seiner letzten Auszeit, von Spezialisten in Basel behandeln.
Der Fortune-Autor Doron Levin sprach seinerzeit mit Apples Verwaltungsrat-Mitglied Jerry York, der im März letzten Jahres verstarb. York bat seinerzeit, die von ihm weitergegebenen Informationen nicht in den Medien zu veröffentlichen. Levin fühlt sich nach Yorks Tod allerdings nicht mehr an diese Vereinbarung gebunden. York soll seinerzeit verärgert über Jobs’ Entscheidung gewesen sein, die Öffentlichkeit nicht genauer über seinen Gesundheitszustand zu informieren und habe den Verwaltungsrat deswegen beinahe verlassen. Ob der Verwaltungsrat von der Behandlung in der Schweiz wusste, habe er Levin nicht mitgeteilt.
Jobs habe sich 2009 an der Universitätsklinik in Basel behandeln lassen. Dort habe er sich einer ungewöhnlichen Bestrahlungstherapie unterziehen können, die amerikanische Ärzte nicht anbieten. Da Jobs im April in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Tennessee eine neue Leber erhielt und sich Transplantationspatienten nach diesen Eingriffen in der Regel schonen müssen, sei davon auszugehen, dass sich Jobs zwischen dem Beginn seiner Auszeit im Januar und April in Basel aufhielt.
Levin zitiert in seinem Artikel auch einen Experten für Neuroendokrine Tumore – die Art von Krebs, für die sich Jobs im Jahr 2004 einer Operation an der Bauchspeicheldrüse unterziehen musste. Dr. Thor Halfdanarson von der Uniklinik der Universität von Iowa erklärte, dass sich die Heilungschancen für diesen Krebs in den letzten Jahren deutlich verbessert haben. Im Jahr 2004 lag die Überlebenschance für den Fall, dass sich binnen fünf Jahren Metastasen bilden, noch bei weniger als 20 Prozent. Heute liege dieser Wert zwischen 55 und 57 Prozent.
Derweil erklärte eine anonyme Quelle gegenüber Dow Jones Newswires, dass Jobs auch während seiner Auszeit bei Apple weiterhin Mitglied des Disney-Verwaltungsrates bleiben wird. Jobs ist seit dem Verkauf seiner CGI-Filmschmiede Pixar an Disney größter Einzelaktionär des Unternehmens.
Nach Steve Jobs’ Ankündigung, eine dritte gesundheitsbedingte Auszeit zu nehmen, bleibt die Frage offen, wie krank der Apple-CEO ist und um welche Erkrankung es sich genau handelt. Jüngsten Informationen zufolge ließ sich Jobs im Jahr 2009, also während seiner letzten Auszeit, von Spezialisten in Basel behandeln.
Der Fortune-Autor Doron Levin sprach seinerzeit mit Apples Verwaltungsrat-Mitglied Jerry York, der im März letzten Jahres verstarb. York bat seinerzeit, die von ihm weitergegebenen Informationen nicht in den Medien zu veröffentlichen. Levin fühlt sich nach Yorks Tod allerdings nicht mehr an diese Vereinbarung gebunden. York soll seinerzeit verärgert über Jobs’ Entscheidung gewesen sein, die Öffentlichkeit nicht genauer über seinen Gesundheitszustand zu informieren und habe den Verwaltungsrat deswegen beinahe verlassen. Ob der Verwaltungsrat von der Behandlung in der Schweiz wusste, habe er Levin nicht mitgeteilt.
Jobs habe sich 2009 an der Universitätsklinik in Basel behandeln lassen. Dort habe er sich einer ungewöhnlichen Bestrahlungstherapie unterziehen können, die amerikanische Ärzte nicht anbieten. Da Jobs im April in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Tennessee eine neue Leber erhielt und sich Transplantationspatienten nach diesen Eingriffen in der Regel schonen müssen, sei davon auszugehen, dass sich Jobs zwischen dem Beginn seiner Auszeit im Januar und April in Basel aufhielt.
Levin zitiert in seinem Artikel auch einen Experten für Neuroendokrine Tumore – die Art von Krebs, für die sich Jobs im Jahr 2004 einer Operation an der Bauchspeicheldrüse unterziehen musste. Dr. Thor Halfdanarson von der Uniklinik der Universität von Iowa erklärte, dass sich die Heilungschancen für diesen Krebs in den letzten Jahren deutlich verbessert haben. Im Jahr 2004 lag die Überlebenschance für den Fall, dass sich binnen fünf Jahren Metastasen bilden, noch bei weniger als 20 Prozent. Heute liege dieser Wert zwischen 55 und 57 Prozent.
Derweil erklärte eine anonyme Quelle gegenüber Dow Jones Newswires, dass Jobs auch während seiner Auszeit bei Apple weiterhin Mitglied des Disney-Verwaltungsrates bleiben wird. Jobs ist seit dem Verkauf seiner CGI-Filmschmiede Pixar an Disney größter Einzelaktionär des Unternehmens.
macnews.de