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PS: das hat nix mit "Man darf nicht kritisieren zu tun". Nur man kann ja nicht den Existenzgrund per se kritisieren.

Wenn also zu einer Dame sage, dass sie scheisse aussieht, dann ist das Kritik. Wenn ich sage sie sähe scheisse aus, weil sie Brüste hat, dann funktioniert das nicht.
 
Ja, iTunes ist scheisse, aber es gibt auch irgendwie keine Alternativen. Nach einem Nachmittag aktueller Windows Media Player habe ich sowas von die Schnauze voll von dem Ding, dass ich doch wieder zu Kreuze (iTunes) gekrochen komme.
Gesucht wird: Eine All-In-One Medienbibliothek, die man vernünftig verwalten kann, die lesbar ist, nicht überfrachtet und dazu stabil läuft. Ich finde auf Windows nix, was das abdeckt. Überall stört mich etwas, selbst bei iTunes, aber das ist irgendwie noch das rundeste Produkt. Und ich habe kein iDevice, werde also auch nicht gezwungen.
 
Es ist, wie du sagst: Hassliebe. Ich mag die Apple-Hardware. Aber ich hasse eben iTunes. Aber ich bin auch kein Mensch, der eine eierlegende Wollmilchsau-Software braucht. Für mp3s HATTE ich Winamp. Für Videos VLC. Mittlerweile nutze ich iTunes egtl nur noch, um an einem zentralen Ort eben meine Metadaten zu haben und damit auch meine Musik. Und um damit Musik zu hören. Das ganze andere Zeug (Videos, Apps, etc) könnte mir dort gestohlen bleiben :) Ich kritisiere nicht Existenzgrund. Ich kritisiere, dass die Existenz für immer ein Monopol bleibt und man somit absolut keine Relation zu anderer Software hat.
 
Auch die Verkäufe des iPhone 5 bleiben deutlich hinter den Erwartungen. Apple hat deswegen auch die Produktion um 50% zurückfahren lassen.

Naja gut, das kann auch am kommenden iPhone6 liegen. Das iPhone5 ist überflüssig wie ein Kropf und die Leute kaufen nicht mehr nur weil eine neue Zahl dahintersteht. Sie wollen neue Funktionen und neue Hardware. Der Wind weht härter.
 
Wäre die Kacke wirklich so stark am am dampfen, dann hätte Apple bereits eine Gewinnwarnung abgeben müssen.
 
Was aktuell über Apple verbreitet wird, ist unglaublicher Blödsinn. Die Firma legt ein Rekordquartal hin, macht jede Woche einen GEWINN von 1 Milliarde Dollar - aber die Börsenfuzzis tun so, als wäre Apple stark auf dem absteigenden Ast. Das sind die gleichen, die Apple kritisiert haben, als das iPad kam (will doch keiner und hat eine geringere Gewinnmarge als ein Mac), das iPhone (im Handy-Markt kann eine Computerfirma doch niemals Fuß fassen) und der iPod (kein Mensch kauft doch einen überteuerten MP3-Player!).

Gleichzeitig geht's der Commerzbank dreckig und sie will tausende Jobs abbauen. Die Folge? Der Aktienkurs STEIGT.

Mein Gefühl ist durchaus, dass Apple gerade seinen Zenit erreicht hat, aber nicht wegen irgendwelchen Marktanteilen oder irgendwelchen Plänen in Richtung TV, sondern schlicht weil Jobs fehlt. Der Kerl ist unersetzbar.
 
Es war schon immer so: Analysten und Broker geben nicht mehr nur Prognosen aus, sondern sie gestalten eben mit ihren Prognosen den kompletten Markt. Ich kann nur jedem raten, die Finger von Aktien von großen zu Firmen zu lassen, weil der verbundene Populismus das Ganze zum Glücksspiel verkommen lassen.

Dass Apple den Zenit nun mal bald erreicht hat (hatte), lässt sich nicht abstreiten. Wohin wollen sie denn noch expandieren? Eine solche Expansion bringt auch einen gewissen neuen Komplexitätsgrad in der Unternehmensstruktur mit, der eben auch für längere Prozesse und damit auch weniger Innovation sorgt. Apple konnte das lange Zeit kompensieren, weil die größte Innovation von der höchsten Hierarchiestufe kam, nur mittlerweile ist die eben nicht mehr vorhanden und somit ist man auf die Innovation seiner "Mitarbeiter" und damit auch auf viel tiefere Hierarchieebenen angewiesen, so dass Dinge deutlich länger brauchen (bis diese erstmal als Innovation eingestuft werden). Apple muss so langsam was tun. Definitiv. Die Menschen haben sich satt gesehen. Man hat alles von denen daheim stehen und mittlerweile ist es auch nicht mehr cool, sondern default. Apple muss eben aufpassen, dass ihr "Lifestyle"-Produkt auch weiterhin als solches klassifiziert wird. Ich erinnere nur an den Walkman von Sony, den jeder Depp haben wollte, aber der irgendwann in der Versenkung verschwand.
 
Apple hat deswegen auch die Produktion um ca. 50% zurückfahren lassen.

Im Text steht etwas von Senkung der Produktion bei Japan Display und Sharp. Foxconn oder Apple haben nichts von einer Produktionssenkung verlauten lassen.

Das vergangene Quartal hat einen Rekordumsatz an iPhones gebracht. Weitaus besser als das bisherige Rekordquartal des Vorjahres. Dennoch wurden "nur" etwas weniger als 48 Mio. Geräte verkauft.

Wie kommt man zu der Annahme, dass man im 2. Quartal 2013 dann 65 Mio. Geräte hätte verkaufen sollen? Erstens ist eine solche Zahl für ein Q2 selbst bei Apple utopisch. Zweitens gibt es noch mehr Display-Lieferanten, wie der Text auch erwähnt. Drittens hat man vor Wochen bei Foxconn bekannt gegeben, dass die iPhone Produktion problematisch ist.

Ich tippe ob der Nachricht eher auf mittlerweile weniger Produktionsprobleme, einen geringeren Ausschuss bei der Fertigung und dass man daher weniger Displays benötigt.

We'll see. :)
 
Im Text steht etwas von Senkung der Produktion bei Japan Display und Sharp. Foxconn oder Apple haben nichts von einer Produktionssenkung verlauten lassen.

We'll see. :)

Aktuell ist es irgendwie sonderbar.
Noch im Herbst propagierten die Medien laut Foxconn und Co. das sie mit der Produktion des iPhone 5 nicht nachkommen. Sie könnten einfach nicht die große Nachfrage nach dem Smartphone befriedigen. Weihnachten?
Und in den letzten zwei Wochen kamen aber vereinzelt Meldungen, dass Apple nach dem Weihnachtsgeschäft ihre Produktion stark zurückschrauben mussten. Im Vergleich hört es sich für mich nach einer kleinen Überproduktion für das Weihnachtsgeschäft 2012 an. Die Lager sind jetzt eben voll.
Hinzu kommen aber noch die aufkeimenden Gerüchte des "iPhone 5S" und eines "günstigen" iPhones. Evtl. bremsen solche Meldungen auch die Verkaufszahlen des 5ers.

Meiner Meinung nach erwarten die gierigen Märkte immer mehr von Apple. Aber irgendwo und irgendwann gibt es nun mal keinen Wachstum mehr auf einer endlichen Welt. :shake:

Mal sehen was in den kommenden Wochen noch passieren wird.
 
Wohin wollen sie denn noch expandieren? Eine solche Expansion bringt auch einen gewissen neuen Komplexitätsgrad in der Unternehmensstruktur mit, der eben auch für längere Prozesse und damit auch weniger Innovation sorgt.

Genau das wurde aber vorm Einstieg ins Musikgeschäft, ins Handygeschäft und ins Tabletgeschäft geschrieben. Wortwörtlich. Ich denke, dass nach wie vor die hellsten Köpfe bei Apple sitzen und dass die Firma im Laufe der nächsten Jahre wieder eine Überraschung raushauen wird. Und dann wird auch wieder das gleiche passieren: Hm, ja, nett, aber viel zu teuer und braucht doch eigentlich keiner ... oh, verkauft sich doch sehr ordentlich ... oh, plötzlich haben es alle.

Mich nervt vielmehr die Penetranz, mit der sie ihr eigenes Ökosystem dem Kunden aufdrücken.
 
Mein Gefühl ist durchaus, dass Apple gerade seinen Zenit erreicht hat, aber nicht wegen irgendwelchen Marktanteilen oder irgendwelchen Plänen in Richtung TV, sondern schlicht weil Jobs fehlt. Der Kerl ist unersetzbar.

Genau das sagen die Analysten doch durch die Bank: Sie sehen keine Ideen mehr seit er weg ist.

Ihr seid Euch einig. ;)
 
So, nachdem mich die 11er Version vom iTunes gar nicht mehr begeistert (erwähnte ich wohl schon 2-3x :D), stehe ich jetzt kurz vor dem Absprung zu MusicBee. Das hat eigentlich alles, was ich brauche und sogar noch viel mehr wie automatische Tag-Vervollständigung usw. Macht einen sehr guten Eindruck.
 
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