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Killzone 2

Ich find da haben die Entwickler genau die richtige Entscheidung getroffen. Die Waffen fühlen sich echt schön schwer, wuchtig und - wie halt in nem richitigen Gefecht - nicht immer leicht zu handeln an.

Ob die Entscheidung wirklich richtig war würde ich abwarten...mglw. haben sie damit ihre "Vision" umgesetzt aber besonders in Hinblick auf den Multiplayer (der sich ja afaik etwas leichter steuern soll) gibt es relativ viele Beschwerden. Wobei viel natürlich relativ ist, die die sich beschweren schreien halt auch am lautesten. Aber wenn da die Spieler weglaufen haben sie sich wohl mehr damit geschadet...in Hinblick auf DLC und einen dritten Teil.
 
Kann bisher allen positiven Punkten weitgehend zustimmen, deshalb ein paar Punkte die mich nerven. ;)

- Man wird ohne jegliche Storyeinführung reingeworfen. Da ich Killzone 1 nicht gezockt hab, entsteht für mich überhaupt keine Identifikationsmöglichkeit mit der Spielfigur, auch weil diese und die Kollegen bisher (Level 2, jaja ;)) sehr blass bleiben. Man rennt rum und tötet irgendwelche Gegner, ohne Boubis Erklärung wüsste ich nicht mal, auf was ich da schieße. Imo der größte Kritikpunkt.

- Grafisch zwar geil, Setting etc. stimmt auch, aber bisher auch etwas eintönig.

- Keine frei konfigurierbare Steuerung. Ich hasse es, wenn ich 2 Spiele desselben Genres, die ich gleichzeitig spiele nicht gleich belegen kann. Das wird mich einige Tode in CoD 4 online sterben lassen. :zahn:

- Die Sterbeanimation ist zu lang, liegt aber auch vielleicht daran, dass ich noch zu schlecht bin und sie relativ oft sehe. :zahn:

- Das Zielen ist bisher noch ein ziemlicher Krampf aber man kommt immer bisher damit zurecht. Gefällt mir langsam auch ziemlich gut, auch wenn ich die Bewegungssensorik eines CoD wohl lieber mag.

Kann The Thing auch verstehen mit den Unterscheidungsproblem. Hatte ich am Anfang auch, weil alles relativ düster, dreckig und gleich aussieht. Hat sich dann aber schnell gelegt und soll auch kein Kritikpunkt sein.

Das klingt jetzt wohl alles ziemlich negativ, soll es aber gar nicht sein. Das Spiel ist sonst erstklassig, hat allerdings ein paar Schwächen. Trotzdem wird's heute wohl noch eine lange Nacht. :)
 
Gerade eine halbe Stunde reingspielt - grafisch scheint der Titel tatsächlich über jeden Zweifel erhaben zu sein, mit der Steuerung ansich komm ich auch relativ gut klar (nich wirklich ungewöhnlich, fühlt sich imo bisschen an wie bei CoD)... das einzige Problem, ich komm - auch aufgrund des Detailgrads - mit dem Genre überhaupt nicht mehr klar, ist mir einfach zu detailliert und zuviel los, ich kann den Gegner nicht von meinen eigenen Leuten unterscheiden bzw. peil überhaupt nicht was los ist und wo es hingehen soll. Liegt aber definitiv nicht am Spiel sondern an mir. Mein Gott warum machen solch talentierte Studios keine Rundenstrategietitel oder RPGs :zahn:

Wer auf Shooter und/oder Scifi Settings steht kann auf jeden Fall zugreifen, werd aber jetzt erstmal ein paar anderen Titeln den Vorzug geben.


lol, was soll ich sagen.

GENAU das selbe hatte ich heute heute nach ca 45 Mins ebenfalls. Zwar finde ich es relativ einfach Gegner von Mates zu unterscheiden (Rote Augen hier, blau- leuchtende Binden da) aber der genannte Detailsgrad stresst schon. Überall sind Gegner.. wohin? was? wen? AAAAAHHHH Hinterhalt.. Mate wiederbeleben.. ans Geschütz oder.. weleche Waffe?..

Das Spiel ist sehr intensiv. Manchmal zu intensiv, da es kaum Höhepunkte und - auf der anderen Seite- Ruhepausen gibt. Nun.. dann hab ich ein paar Stunden was anderes gemacht..

wieder drangesetzt und 2 Stunden durchgespielt.. und mittlerweile sind alle Probleme verflogen :D.. EInfach öfter mal den Waypoint drücken, und alles abballern was irgendwie rote Augen hat und einen roten Cursor erzeugt.

Finde das Game btw grafisch sehr nice, allerdings habe ich nun auch eine Zeitlang PC gezockt, da haut es mich nicht sooooo um.. Es stimmt sehr vieles, evolutionär.

Damit ihr wisst was ich meine: Davor hab ich Flowers gespielt, und FLowers ist in meinen Augen ein Super- Titel. A+++. Killzone mochte ich schon immer und es ist ebenfalls ein Super- Spiel, da vieles perfekt und einiges sehr gut gemacht wird. Aber dennoch nix was mich jetzt mitreisst. Vielleicht liegts am Genre, und der Art dieser "Stress- Shooter".

Mir fehlen ein wenig die richtig "spannenden" Solo- Einsätze, oder die oft kritisierten, fehlenden Höhepunkte im Stress.

Brutaler, scheiss Stress- Bombast. So würde ich es nennen.
 
Und das ausgerechnet bei Killzone? Rote Augen, du weißt schon? Wenn du nur eine halbe Stunde gespielt hast dürftest du ja noch nicht mal über die Demo-Sektion hinaus sein - wie man da nicht eindeutig den Gegner von den eigenen Leuten unterscheiden kann ist mir extrem schleierhaft, die kommen doch auch immer von vorne. XD :rofl:

Ne, mal im Ernst...ab einem gewissen Zeit ist es ggf. besser das Zocken aufzugeben. Die Augen und so... ;)

Right - ich penn normalerweise auch nach ner halben Stunde zocken ein mittlerweile :zahn: Keine Ahnung an was es liegt, aber es fällt mir wirklich mittlerweile verdammt schwer mich in den Spielen zu orientieren, ist mir das erste mal bei Kameo extrem aufgefallen (und seitdem hat sich ja auch nochmal einiges getan) - ich glaub ich würd sowas mittlerweile lieber als Film anschauen oder jemanden zugucken anstatt es selbst zu zocken (neues Hobby ftw ^^). Relativiert sich aber auch wie Jaro schon sagte meistens etwas mit der Zeit (beim Rest werd ich ihm wahrscheinlich auch zustimmen können, "Stress"-shooter trifft es ziemlich gut, nicht zwingend auf KZ2 zugeschnitten - sondern allgemein) und mit den roten Augen (beim Rest werd ich ihm wahrscheinlich auch zustimmen können, "Stress"-shooter trifft es ziemlich gut, nicht zwingend auf KZ2 zugeschnitten - sondern allgemein), jaja - ist schon eindeutig, trotzdem erstmal finden ^^

Und der Rest ist Schnäppchen- und Konsumwut, wie soll man bei umgerechnet 35 EUR auch widerstehen können :zahn:
 
Hab nach zwei Stunden auch wieder Top Spin 3 eingelegt, das macht wenigstens Spaß. Die Inszenierung und Atmosphäre von Killzone 2 ist klasse, besonders der Vorspann ist wirklich sehr geil gemacht. Die Grafik ist auch okay, aber wie Jerry schon gesagt hat, ziemlich eintönig. Die Steuerung ist unglaublich träge, das Gameplay öde und das Unterscheidungsproblem vorhanden. Des weiteren bin ich schon einige Tode gestorben, weil es einfach nicht ersichtlich war, aus welcher Richtung man getroffen wurde. Überbewertet! :znaika:
 
Orientierungsprobleme bei Kameo? Scheiß Casuals, ernsthaft. XD Sucht euch andere Hobbys oder kauft nur noch Spiele, die für eure Zielgruppe gemacht sind. ;) Alles Ladys hier.
 
Hab gestern noch bis knapp 2:30 Uhr gespielt und musste mich wirklich zwingen mal ins Bett zu gehen, weil ich heute morgen schon wieder früh raus musste.

Ich hab die Achsenempfindlichkeit übrigens jeweils 3 Stufen nach oben gestellt und hab echt gar kein Problem mehr mit der Steuerung. Ganz im Gegenteil. Wie ich oben schon geschrieben habe find ich sie unglaublich authentisch und das Trefferfeedback ist auch klasse. Zugegebenermaßen hatte ich mit der Demo noch deutlich mehr Probleme.

Dass es grafisch etwas eintönig sein mag liegt wohl eher an der Tristheit des Planeten. Find ich bei der sonstigen grafischen Pracht des Titels nun wirklich alles andere als störend. Imo trägt das doch auch zu dieser dreckigen, testosterongeschwängerten Atmosphäre bei.

Hab gestern auch mal aus Spaß das HUD und Fadenkreuz etc. deaktiviert. Das macht das Spielerlebnis noch mal ne ganze Ecke intensiver.

Jerrys Kritik bezüglich der fehlenden Storyeinführung kann ich mich allerdings nur anschließen. Ein kurzer Einspieler zwecks Storyrückblick hätte da echt nicht geschadet.

Gehts euch eigentlich auch so, dass ihr euch manchmal so vorkommt als würdet ihr auf der falschen Seite kämpfen? Irgendwie, zumindest jetzt wo ich mich mal ein bisschen mit der Vorgeschichte vertraut gemacht hat, sympathisiere ich mehr mit den Hellghast.
 
Das war nicht für dich gedacht - du bist genauso ein alter Kacksack ;) Aber ich bin ja gottseidank nicht der einzige mit Orientierungsproblemen in grafisch überladenen Spielen :zahn: Hat übrigens auch nichts mit Casual zu tun, denk mal eher liegt wirklich auch daran wie weit man bereit ist sich mit einem Spiel auseinanderzusetzen (und daher auch der Bezug zum Alter, mit 20 wäre ich die Sache noch gezielter angegangen ^^), kommt ja vielleicht noch :) Bei CoD ging es mir am Anfang ähnlich, es hat sich dann aber mit der Zeit etwas relativiert, wenn aber wirklich viel los war ging gar nichts mehr außer wild rumballern. Die Anfangssequenz, insbesondere die Startrampen der Kampfschiffe und das hängen dieser kolossalen Monstren im Himmel von Helghast, hat mich aber echt fast umgehauen - geniales Design und Inszenierung.

Edit: Gerade auch mal die Vorgeschichte gelesen aufgrund deines Hinweises Masi, und ja so eindeutig ist die Sache nicht. Siehe:
http://www.playstationweb.de/killzone2/pdf/killzone2_de.pdf. Zumindestens kann man sagen das beide Seiten defnitiv nicht die Guten sind.
 
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Nachdem ich jetzt grade nochmal ca. eine Stunde gespielt habe, bin ich doch ziemlich ernüchtert, jetzt wo der grafische Wow-Moment weg ist.
Das Zielsystem sagt mir überhaupt nicht zu, ich treff über die Iron Sights fast gar nichts, da das Fadenkreuz entweder zu wenig reagiert oder viel zu viel. Hab ich das Fadenkreuz dann endlich mal auf dem Gegner verschwindet der in der Deckung oder das Magazin ist leer. :zahn:
Dadurch werden die Schusswechsel für mich (!) ein totaler Krampf und machen im Moment überhaupt keinen Spaß.
Da das Spiel sonst überhaupt nichts zu bieten hat, muss ich mal schauen, ob ich's überhaupt noch weiterspiele.

Dazu finde ich die Storypräsentation, selbst für einen Shooter, keinesfalls zweckmäßig, man erhält die meisten Storyinfos über die Ladescreens und die sind nicht besonders ausführlich. ;) Ich sympathisiere mit überhaupt niemanden und komm mir eher vor, wie auf dem Schießstand einer abgefuckten Kirmes. Das stört die Atmo imo doch erheblich, auch der bisher immer gleichbleibende Spielfluss und die gleich aussehenden Level fördern den Spielspaß nicht besonders.
 
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die kritikpunkte die ihr hier anführt sind imo hanebüchen und treffen so auf fast jeden kriegs-shooter zu. wenn ihr das genre nicht mögt/ nicht spielen könnt dann lasst es halt im regal stehen.

das spiel ist weder unübersichtlicher als andere (eher übersichtlicher durch die roten augen die man schon aus 2km entfernung erkennt), bietet abwechslungsreiche szenarien (stadt, wüste, außen wie innenlevels, zug usw.) und bietet mit abwechslungsreichen missionen mit sehr vielen wechselnden zielen innerhalb einer mission genügen abwechslung für so einen titel (ohne frage reicht die abwechslung nicht an cod:mw heran).

das rumgepiense gezüglich der steuerung ist mir ein absolutes rätsel. ja, sie benötigt etwas einarbeitung durch etwas mehr trägheit als bei anderen shootern. jedoch sollte das für einen halbwegs erfahrenen spieler eine sache von ner knappen stunde sein da hereinzukommen. die steuerung deswegen als schlecht zu bezeichnen halte ich für einen witz. für mich persönlich ist die steuerung sogar ein highlight, es gibt wenige shooter bei denen das schießen und bewegen derart realistisch und brachial rüberkommt.

ich habe gestern kurz nach kz2 eine runde resistance 2 eingelegt und das fühlt sich irgendwie falsch an nachdem man kz2 gezockt hat. von der grafischen differenz dieser beiden gar nicht erst anzufangen.

für mich ist kz2 nach anfänglicher skepsis ob der spielerischen standardkost ein richtiges topspiel geworden. das spiel zündet auch in der zweiten hälfte so richtig. wer ne ps3 hat und etwas mit shootern anfangen kann MUSS zugreifen.
 
/sign Weed

Was einige verpeilen: Das Spiel ist kein MUST HAVE wenn man eine PS3 hat, und nix mit diesem Genre anfangen kann. Selbst ich muss unterscheiden zwischen subjektiver und objektiver Meinung. Ist nicht unbedingt mein Genre, Punkt. Dennoch ein super Spiel, dass ich wohl mal wieder durchspielen werde (das hab ich bisher nicht mal bei MGS4 geschafft ;) )..

Steuerung finde ich eigentlich gut. Klar, es ist kein Point and Shoot 4000DPI Shooter. Das ist auch total Banane, grossartig danebengeschossen habe ich dennoch nicht ;). Es ist nicht selbstverständlich auf 200 Metern einen Headshot zu landen (!). Man kann sogar auf 10 Meter daneben schiessen ;) imho, und das wird gut transportiert im Spiel.
 
Naja, aber irgendwas muss ja dran sein, dass die Steuerung zumindest nicht optimal bzw. zugänglich ist, denn man liest ja überall von Leuten, die das so empfinden und das sind sicher nicht alles Noobs und Casuals. Und Steuerung ist nun mal der elementare Punkt in einem Shooter und wenn es damit Probleme gibt, dann "leidet" auch der Rest des Spiels darunter. Ach ja: wenn ich erst 1 oder 2 Stunden zocken muss um mit der Steuerung klar zu kommen, dann sehe ich das schon als deutlichen Kritikpunkt für dieses Genre. Warum ist es bei Shootern nicht Standard, dass man die Steuerung völlig frei belegen kann?

Ansonsten dürfte die Beurteilung von KZ2 auch unter dessen Hype leiden, das ist ganz normal ;)
 
die steuerung muss man nicht 1-2 stunden "lernen". die buttonbelegung ist imo absoluter genrestandard. nur könnte es unter umständen solange dauern bis man reihenweise präzise schüsse platzieren kann. es geht definitiv nicht soo leicht von der hand wie in anderen shooter. das liegt allerdings im anderen ansatz und wenn ein spiel in punkto steuerung einen etwas anderen weg geht dann muss man dies zwangsläufig erlernen.. das trifft nicht nur auf shooter, sondern auf jedes andere genre zu.

ich bleibe dabei, wer damit nicht zurechtkommt sollte ein anderes genre spielen. ich selber bin nicht gerade der beste joypad ego shooter spieler und habe schlicht null probleme auf normal. ich finde es eher zu leicht.
 
die kritikpunkte die ihr hier anführt sind imo hanebüchen und treffen so auf fast jeden kriegs-shooter zu. wenn ihr das genre nicht mögt/ nicht spielen könnt dann lasst es halt im regal stehen.

War kein Kritikpunkt von meiner Seite aus, lediglich eine vollkommen subjektive, eher allgemeine Feststellung und mit dem Genre hab ich normalerweise wirklich nichts am Hut - hab es mir ganz klar gekauft weil es eine grafische Referenz sein soll (Mission erfüllt soweit ich das beurteilen kann) und vielleicht noch ein bisschen gehofft das es mich spielerisch auch noch in den Bann ziehen könnte (haben auch ein paar Shooter schon geschafft, HL2, Bioshock, Halo 3, CoD - und da sogar obwohl ich das Setting zum kotzen find). Die Steuerung empfand ich btw. wirklich als vollkommen ok, kann keinen direkten und auffälligen Unterschied zu anderen gespielten Shootern feststellen.
 
Killzone 2: Überraschung - Auch ein Erfolg in Japan
Bestseller Produkt im fernen Osten!

Wir berichten derzeit Täglich über Sony's Killzone 2. Jetzt gibt es sogar positive Zahlen aus Japan, dem Land in denen Shooter kaum einen Erfolg haben. Beispielsweise bezieht sich dies auf Call of Duty 4: Modern Warfare oder BioShock. "Nur" 50,000 Spiele wurden bisher verkauft.

Doch Killzone 2 wird heiß von den Japanern erwartet. Beim japanischen Amazon.com zählt Killzone 2 als Top 10 Bestselle

Quelle: # KILL-Zone.de
 
Naja, aber irgendwas muss ja dran sein, dass die Steuerung zumindest nicht optimal bzw. zugänglich ist, denn man liest ja überall von Leuten, die das so empfinden und das sind sicher nicht alles Noobs und Casuals. Und Steuerung ist nun mal der elementare Punkt in einem Shooter und wenn es damit Probleme gibt, dann "leidet" auch der Rest des Spiels darunter.

Bild dir doch einfach selbst eine Meinung. :) Nur von Beschreibungen wird man in diesem Fall nicht klug und auf einen der es scheiße findet kommen drei, die es so wahrnehmen wie GG es intendiert hat (incl. Reviews). Die Beschwerden beziehen sich dabei meistens auch nur auf den MP der sich a) nochmal etwas anders steuert und b) einen anderen Spielablauf hat als der SP (bspw. auch kein Cover-System mehr). Wie es da ist kann ich auch nicht beurteilen.

Und nochmal: Ich finde den ganzen Hype über die Steuerung maßlos übertrieben. Den gab es auch schon vor der Demo und ich habe das schlimmste erwartet. Bekommen habe ich letztlich ein Spiel, was sich ein bisschen langsamer und träger spielt als COD, aber auch etwas realistischer wirkt. Die Sicht ist etwas beschleunigt und imo MUSS die Sensivity ein wenig hoch gestellt werden (gilt auch für die anderen Leutchen hier die nicht klar kommen, einfach mal probieren, 2-3 Stufen nach oben). Es ist in den Feinkorrekturen und Iron-Sights 100% präzise und genauso einfach zu bedienen wie COD, nur in den Bewegungen und Drehungen liegt der große Unterschied. Das kommt aber eigentlich nur negativ zum tragen (in der Demo) wenn man versucht Run'n Gun zu spielen. Das geht bei COD, bei KZ2 eben nicht. Wenn GoW ein FPS wäre, würde es sich anfühlen wie KZ2. Das trifft es imo am deutlichsten.

die steuerung muss man nicht 1-2 stunden "lernen". die buttonbelegung ist imo absoluter genrestandard. nur könnte es unter umständen solange dauern bis man reihenweise präzise schüsse platzieren kann. es geht definitiv nicht soo leicht von der hand wie in anderen shooter.

Das ist ja auch gewollt. Aber hattest du wirklich ein Problem mit präzisen Schüssen bspw. aus der Deckung? Oder nur generell im Movement und bei ausladenden Bewegungen das Fadenkreuz dahin zu bekommen, wo es hin soll? Meines Erachtens greift die ganze Beschleunigung bei feinen Iron-Sights Bewegungen nämlich gar nicht ernsthaft. Ich habe schon bei meinem ersten Demo-Durchlauf ziemlich problemlos Headshots aus den Iron-Sights verteilt.

ich habe gestern kurz nach kz2 eine runde resistance 2 eingelegt und das fühlt sich irgendwie falsch an nachdem man kz2 gezockt hat.

Ging mir auch so. Natürlich gewöhnt man sich aber wieder daran und ich für meinen Teil mag auch immer noch die Agilität die man bei einem Spiel wie COD oder R2 hat. Es ist halt einfach anders. Aber beim direkten Umstieg merkt man wirklich, für mich zumindest, dass dieses Gefühl einer "schweren Waffe" die man irgendwie zügeln muss, komplett weg ist. Es funktioniert also prinzipiell schon.

Keine Ahnung ob das realistisch ist, ich hatte noch nie eine MG in der Hand. ;) War nicht beim Bund. Der Rückschlag wurde imo sehr gut umgesetzt, erinnert mich stark an CS und das ist gut. Allerdings muss man dazu sagen, dass sich konsequenterweise jede Waffe anders anfühlen müsste. Das man mit einem schweren MG keine besonders präzisen und schnellen Bewegungen machen kann, ok, aber warum fühlt sich dann der Revolver nicht wesentlich anders an? Klar, wahrscheinlich damit man nicht von Waffe zu Waffe wieder eine andere Steuerung hat, trotzdem hätte man den Aspekt wenigstens dezent unterbringen können. Vorallem mit dem Messer müsste man schneller und präziser sein.

(haben auch ein paar Shooter schon geschafft, HL2, Bioshock, Halo 3, CoD - und da sogar obwohl ich das Setting zum kotzen find).

HL2 und Bioshock sind Adventure, Halo ist...was eigenes und dass dir COD gefällt, KZ2 aber nicht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Besonders wenn dir nicht einmal das Setting gefallen hat. Die Spiele sind doch fast identisch, abseits vom Setting und der Steuerung. Und der Grafik. :D
 
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Naja, aber irgendwas muss ja dran sein, dass die Steuerung zumindest nicht optimal bzw. zugänglich ist

Das liegt an 15 Jahren "Hyperaktiver-Mega-Schneller-Eigentlich-Steuere-Ich-Die-Kamera" - Gewöhnung.

Wenn ich mich in einen UK-PkW setze, komme ich nicht damit klar, dass die das Lenkrad auf die falsche Seite gebaut haben. Nicht weil es grds schlechter ist, sondern weil ich es anders gewöhnt bin. Nach paar Tagen fahren wird es mir aber nicht mehr auffallen. ;)

Die Steuerung von KZ2 ist imho die ralistischste ihre Sorte, die man weit und breit in dem Genre finden kann. Nur weil man anderes gewöhnt ist, heißt das nicht, dass das andere besser ist.

Ist Windows besser als Linux oder MacOS, weil fast die gesamte Welt daran gewöphnt ist? :D

(Oh oh, das könnte jetzt was lostreten.^^)
 
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