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Killzone 2

zum thema steuerung:

Einige tun hier als steuerte sich KZ2 wie Lair -.-.. Wie schon oftmals gesagt ist es gar nicht so weit weg vom Standart, vielleicht beschleunigt der Stick am Ende zu schnell und am Anfang zu langsam.. vielleicht mag es träger sein. Das lässt sich aber einstellen, und aufgefallen ist es mir z.B. erst als ich das hier im Forum las.

Ich hingegen glaube, dass es so "gewollt" ist, dass man nicht "onehittend" duch die Pampa jagt und wie in UT3 einen Headshot Multikill nach dem anderen landet. Man ist "immer" im Getümmel und die Mates machen ebenfalls einen Teil der Arbeit. Man ist nicht darauf angewiesen tausende Gegner asap umzunieten. Dazu passt nunmal die relativ "plausible" Steuerung, sie simuliert ein kleines Handycap, nämlich das genaue Zielen mitten in Explosionen, mit einer schweren Waffe, nicht liegend inmitten eines Gefechtes mit Projektilen.

Man muss nunmal seine "Stelle" finden, oft die Flanken wechseln und ein wenig auch auf die Gegner warten. Jedenfalls finde ich das reltiv entspannend als krampfhaft irgendwo vorne rumzuturnen und die "point and kill oneman" show zu machen, wirkt für mich plausibel und macht lange Kämpfe (z.B. Brücke) wirklich eine Erfahrung imho.

Ausserdem lassen sich solche Sachen nun wirklich schnell mit einem Hotfix reparieren.

Jetzt bin ich erst bei der Akademie, finde aber die Story (wenn man das so sagen will) halt nicht unter Standart, die Erzählweise ich ebenfalls nice.
 
Ich finds ehrlich gesagt etwas schade zu sehen, dass jetzt wo ein Shooter mal auf eine realistischere Steuerung setzt, die so bisher noch nicht da war, sich wirklich klasse anfühlt und mit der selbst jmd. wie ich, der sich nun wirklich nicht zu den Pros in diesem Genre zählen würde, problemlos zurecht kommt... ja ich finds echt schade, dass die Leute selbst dann noch rummoseren.
Auf der anderen Seite bemängeln aber meist genau die gleichen Leute den Mangel an Innovation in diesem Genre.

Man kann auch wirklich anfangen das Haar in der Suppe zu suchen. Wie WeedFUX schon oben geschrieben gehabt: Killzone 2 ist ein Shooter. Nicht mehr und nicht weniger!
 
Das liegt halt z.T. auch am Hype und dass es halt von vielen Leuten gespielt wird. Einige der Beschwerden sind bestimmt ehrlich gemeint und auch absolut legitim, man muss es ja nicht mögen. Aber wie viele von den Leuten sind Jungs, die jeden Tag 5 Stunden COD4 mit nem 360-Controller spielen, irgendwelche Fanboys, die das Spiel gar nicht haben aber auf den Zug mit aufspringen, Doppelaccounts, virales Marketing etc. pp. - muss natürlich nicht sein, kann aber. Es ist einfach schwer sich aus ein paar Forenbeiträgen eine "Wahrheit" der Situation abzuleiten.

Ich würde mir nur wünschen dass GG ein offizielles Statement wegen dem angeblichen Controller-Lag veröffentlicht. Das Lag ist bei etwa 4-5 Frames, das ist absolut normal, Halo 3 bspw. hat auch nicht weniger. Irgendwer hat damit angefangen und jetzt meinen alle Leute, die mit der Steuerung nicht klar kommenn, dass es am Lag liegt (es fühlt sich ja durch die Beschleunigung auch etwas verzögert an, es ist ja relativ naheliegend so einem YouTube-Video zu glauben). Wenn die Steuerung bei KZ2 wie bei COD wäre würde niemand über irgendeinen Lag sprechen. Im off. Forum fangen manche Leute jetzt sogar an zu glauben, dass es an verschiedenen PS3-Konsolen liegt wieviel Lag man hat oder an den Disc-Pressungen. Das ist hochgradig lächerlich und es besteht Aufklärungsbedarf imo. Aber da zeigt das Internet mal wieder seine eklige Seite - wieviel Schaden man mit einer falschen Rückschluss und einem YouTube Video anrichten kann. Man braucht nur genug Leute, die einem glauben.
 
HL2 und Bioshock sind Adventure, Halo ist...was eigenes und dass dir COD gefällt, KZ2 aber nicht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Besonders wenn dir nicht einmal das Setting gefallen hat. Die Spiele sind doch fast identisch, abseits vom Setting und der Steuerung. Und der Grafik. :D

Über die Shooterdefinition lässt sich streiten - aber ich habe nicht behauptet das KZ2 mir nicht gefällt - ich komm nur nicht damit klar, nach einer halben Stunde Anspielzeit wäre eine Bewertung egal in welcher Form aber auch vermessen. Setting / Backgroundstory find ich sogar sehr geil (bei gutem Scifi werd ich unglaublich flexibel :sabber:), ich kam aber halt nicht direkt rein, daher wirds aufgehoben und erstmal Halo Wars und Dead Space durchgezockt.
 
Ich bin jetzt im letzten Level.
Konnte den Controller seit gestern Abend nur mit Mühe und Not mal aus der Hand legen. Öhm ja... also mir machts Bock ohne Ende! :sabber:
 
Also ich weiss nicht, ob es das "Genre" ist, immerhin ist KZ2 mit GoW und der CoD- Serie (u.U. auch Halo) ein Untergenre der Shooter.

Ich muss einen Kritikpunkt wieder wegnehmen, nämlich dass es eintönig ist. War gerade erst in der Wüste. Dafür ist ein anderer dazugekommen:

Es ist ein GoW- Klon und leider auch emotional so belanglos. Mich erinnert es an GoW1.. Man wird in einen stressigen Staßenkampf geworfen, und erst nach einigen Stunden entfaltet sich das Spiel. Sogar fast die selben Settings kommen vor.

Auch die Chars sind für einen asiatischen Publisher so krass westlich, dass pickelige 14Jährige in den USA wohl feuchte Träume von den Testosteron- Bombern bekommen, die aussehen wie kompakte Mechs ;) .. Ich müsste KZ1 noch einmal laden, da war doch nur einer der "Klassen" so ein "Kampfschwein".. oder irre ich mich?

Ich weiss einfach nicht ob es ins Genre passt, aber Bioshock und CoD4 waren emotionale Kanonen, GoW und KZ sind (bisher) relativ belanglos, das Gameplay fesselt mich, aber nicht die Story/ der Plot/ das Universum.

Ich hätte für Sony nunmal mehr der asiatischen Rafinesse erwartet, nicht einen bombastischen Klon von GoW, sogar mit Bad Company Buddy- Geblubber.

Technisch begeistert mich das Game.. schade ist allerdings der Zwang der Mechaniken. Man weiss/ merkt einfach wann es einen Abschnitt gibt, bei denen die Gegner bis zu einer gewissen Anzahl spawnen, dann gibt es halt Abschnitte, die auf eine Frontverschiebung oder Mini- Objectives aufbauen, dann wiederum ist alles positionsbasiert. Mich reisst das manchmal aus dem "Kriegs"- Feeling. Allerdings ist das in vielen anderen Shootern noch viel krasser/ schlimmer.

Die KI stockt auch an einigen Stellen, da wollen die Mates partout nach vorne direkt in den Tod laufen.. Auf der anderen Seite ist die Gegner-KI wirklich super. Subjektiv hatte ich bisher in dieser Qualität nur Fear1 erlebt.

Wäre imho mehr Charisma drin gewesen, wenn man nicht nur GoW kopiert hätte, aber vielleicht sollte es nicht sein. Eierlegende Wollmilchsäue sind eh nicht so gut, aber besser so, als zu gewollt ;) ..
 
Auch die Chars sind für einen asiatischen Publisher so krass westlich, dass pickelige 14Jährige in den USA wohl feuchte Träume von den Testosteron- Bombern bekommen, die aussehen wie kompakte Mechs ;) .. Ich müsste KZ1 noch einmal laden, da war doch nur einer der "Klassen" so ein "Kampfschwein".. oder irre ich mich?

Das Spiel wurde von Europäern entwickelt und Sony ist schon lange nicht mehr Sony Japan. Sony Europe und USA durften mittlerweile deutlich wichtiger sein und selbst der Konzern hat mittlerweile einen Ami an der Spitze. ;) Ich finde übrigens nicht, dass die Typen aussehen wie Mechs, das ist eher bei Gears der Fall mit den ganzen Rüstungen etc. - imo haben die stinknormale Uniformen an. Nur die Helghast sind dank der Masken etwas außergewöhnlicher?

Ich weiss einfach nicht ob es ins Genre passt, aber Bioshock und CoD4 waren emotionale Kanonen

Also jetzt mal völlig unabhängig von KZ2 - über Bioshock lässt sich ja noch streiten (kann mich nicht mal mehr daran erinnern worum es genau ging, so eindrucksvoll fand ich es) aber CoD4 war eine "emotionale Kanone"? XD WTF? Das ganze war eher ein ekelhaft patriotischer und kriegsverherrlichender 0815-Anti-Terror Wust. Ich hätte stellenweise kotzen können so scheiße fand ich es. So eine Aussage bzgl. der COD4-Story lese ich wirklich das erste Mal. ;)
Aber ist mglw. auch eher eine Frage des Anspruchdenkens - die einzige Story in einem Videospiel die ich wirklich ohne jeden Zweifel als "sehr gut" bezeichnen würde (= auf einem Niveau mit einem guten Buch oder Film) ist die von Silent Hill 2. Mit Abstrichen Metal Gear, aber natürlich entsprechend cheesy, dafür mit starken Charaktern und Inszenierung.
 
Bioshock hatte schon auch ne gute Story. Auch wenn sie vollkommen abgehoben war. Aber das ist dann doch etwas ot. ^^ Bei CoD4 ist es halt so, dass die Story einen schon sehr packen kann. Dennoch ist sie natürlich vollkommen schrecklich, aus den von dir genannten Gründen. In ihrem Schrecken aber packend gemacht. ^^
 
CoD 4 hatte unglaublich intensive und atmosphärische Momente, beispielsweise das Rumgekrieche nach der Atombombe oder die Pripjat-Mission. Das fehlt in Killzone bisher völlig, aber wenn's später mehr Abwechslung geben soll, werd ich mich mal zwingen weiterzuspielen.
 
Ich meine natürlich die "Momente".. das Kriechen bei der Nuke oder halt die Jagd nach dem Snipern, zwischen den Spots von den Helis etc.. Die Shootouts in der verseuchten Stadt etc.. das Abknallen von hunderten Personen mit einer Haubitze aus dem Heli.. alles Dinge, die den Spieler emotional fordern.. auch das Ende. Story ansich meine ich nicht.

So wie der Befehlt über das Com in Splinter Cell 2 seine Kontaktperson zu töten.. etc, D

Ein Spiel kann von der Story toll sein, oder von den "Momenten", der Technik oder dem Gamepay.... Alles auf einmal sieht man sehr, sehr selten ;). Ich kann mich gerade nicht erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen das sind Dinge die einem Nahe gingen weil sie so authentisch waren. Vorallem dieser Hubschrauber-Part war extrem widerlich.
 
Argh, ich hätte vielleicht nicht direkt auf Veteran anfangen sollen.
Wenn man an einer Stelle hundert mal stirbt, weil man nicht weiß, von wo man wie beschossen wird, ist das einfach nur frustig. :dead:
 
Ich würde sagen das sind Dinge die einem Nahe gingen weil sie so authentisch waren. Vorallem dieser Hubschrauber-Part war extrem widerlich.

Eben, es war etwas "besonderes".. problematisch, man hat darüber reflektiert.. einige zumindest.. der war für mich auch nicht so krass (weil immernoch abstrakt genug) wie das rauskriechen aus dem abgestürtzen heli.. grandios was da der gamedesiger gemacht hat. Eine ganze Stage so zusagen, in einem solchen Spiel, dass eigentlich NUR Emotionen wecken soll. So etwas ist selten und passt nunmal eher zu MGS oder MaxPayne etc. als dass man es bei COD erwarten würde.

Deswegen war der 4. teil auch so grandios. Allein der "Bossfight" am Ende, der "Showdown" so zusagen. Grandios.. hatte ich nicht erwartet.. einfach "schnapp und peng". Bei KZ2 kam noch nix vor, dass ich so nicht erwartet hätte.

Muss auch nicht, aber imho wäre eine tiefe Story oder/ und Emotionen etwas, was für mich (u.U. mit einer besseren Steuerung für einige ) KZ2 zu meinen "Top Ten" gemacht hätte. Damit meine ich schon subjektive Eindrücke, keine Frage :). So ist es ein grandioser Shooter, aber nicht wirklich bahnbrechend besser als GoW2, Halo3, Resistance2 oder CoD4/5.

Ich hoffe nur andere können die Engine benutzen, dann muss sich die PS3 nimmer mit halben DirectX Ports abgeben.
 
Wie viele Missionen hat Killzone 2 eigentlich? Bin jetzt in der fünften.
 
Argh, ich hätte vielleicht nicht direkt auf Veteran anfangen sollen.
Wenn man an einer Stelle hundert mal stirbt, weil man nicht weiß, von wo man wie beschossen wird, ist das einfach nur frustig. :dead:

Du kannst den Schwierigkeitsgrad ändern ohne dass du von neu anfangen musst. Veteran soll sehr happig sein, ja.
 
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