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Hitzfeld wird NICHT Bundestrainer

  • Ersteller Ersteller reneheld83
  • Erstellt am Erstellt am
Original geschrieben von Steve Austin
"Ich kenne den Winnie aus meiner Zeit beim KSC. Dort hat er etwas entfacht, etwas aufgebaut, was fantastisch war", lobte er seinen früheren Trainer beim Karlsruher SC

Geil, wir wissen ja alle, was aus dem großen KSC2000 geworden ist. :biggthump

Den Winnie könnte ich mir aber schon eher vorstellen, als den Lodda oder einen Ausländer. Ich mag den Kerl. :)
 
Jetzt wird's wahrscheinlich ein 3er-Team machen:
Klinsmann Bundestrainer, Bierhoff Manager und Osieck (ja, der Beckenbauer-Assi-Loser) Co-Trainer...
 
Original geschrieben von Superfrog
Jetzt wird's wahrscheinlich ein 3er-Team machen:
Klinsmann Bundestrainer, Bierhoff Manager und Osieck (ja, der Beckenbauer-Assi-Loser) Co-Trainer...

Das glaube ich erst, wenn es offiziell ist.
 
Soso, zwei Weltmeister und ein Europameister sind also eine Katastrophe.
 
2x Völler... einer davon hat gereicht, Vize-Weltmeister zu werden. ;)
 
ojeh unser Jürgen aus Botnang
:breit:

er wird's scho richta, oder??

und die andere zwei??

Föhnwelle und Canada-Boy??

Herr schenke Ihnen und göttliche Erleuchtung...

und schmeiß Hirrn ra...

:D
 
Furchtbar. Dann hätten sie auch Loddar nehmen können, das hätte wenigstens noch einen gewissen Unterhaltungswert gehabt.
 
Original geschrieben von Superfrog
Jetzt wird's wahrscheinlich ein 3er-Team machen:
Klinsmann Bundestrainer, Bierhoff Manager und Osieck (ja, der Beckenbauer-Assi-Loser) Co-Trainer...
Nicht zu vergessen, Sepp Maier als Torwarttrainer, Müller-Wohlfahrt als leitender Arzt, Matthäus als Chef-Kritiker in sämtlichen Zeitungen, Beckenbauer als schwebender Geist im Hintergrund und MV schmeißt den Party-Service. :D

Beim DFB heißt es wohl momentan Masse statt Klasse. :shake:
 
Original geschrieben von Superfrog
Jetzt wird's wahrscheinlich ein 3er-Team machen:
Klinsmann Bundestrainer, Bierhoff Manager und Osieck (ja, der Beckenbauer-Assi-Loser) Co-Trainer...

Geil! :D

Der Klinsmann ist der richtige; das sehe ich so wie beim Völler: ein netter Kerl, der bei Fans und Medien beliebt ist und dem eigentlichen Trainer den Rücken freihält. Pausenclown mit Narrenfreiheit eben.

Was hat denn der Manager für eine Aufgabe? Und vorallem: was hat der Bierhof da zu suchen? Der soll lieber Haarshampoo Werbung machen...
 
Klinsmann soll Nationalelf aus der Misere führen

Die Suche nach einem Nachfolger für Rudi Völler steht vor einem schnellen und überrschenden Ende: Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Jürgen Klinsmann soll den deutschen Fußball als Teamchef aus der Misere und zur Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land führen.

Osieck und Bierhoff mögliche Partner
In den Verhandlungen sind offenbar nur noch wenige Details zu klären. Demnach soll Oliver Bierhoff den Posten eines Nationalmannschafts-Managers übernehmen. Als Klinsmann-Assistent werden Holger Osieck oder Ralf Rangnick genannt. "Ich habe mich gefreut, dass der DFB mein Angebot angenommen hat, der deutschen Nationalmannschaft zu helfen im Hinblick auf die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft 2006. Diese WM ist die wichtigste Sportveranstaltung in den nächsten 40 Jahren in Deutschland und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich dem DFB helfe, unabhängig von der Funktion", sagte Klinsmann. Neben Klinsmann ist einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge Holger Osieck als Co-Trainer und Oliver Bierhoff als Team-Manager vorgesehen. Osieck, der beim Titelgewinn 1990 Franz Beckenbauer assistiert hatte, gilt wie Bierhoff als enger Freund von Klinsmann.

Gespräche gehen in Kürze weiter
Nach der dritten Sitzung der Trainerfindungskommission ("TFK") des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main war die Kontaktaufnahme mit dem 39-Jährigen durchgesickert. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekratär Horst R. Schmidt trafen sich am Dienstag in New York mit Klinsmann, "um mit ihm Gespräche in Zusammenhang mit der weiteren Personalplanung für die deutsche Nationalmannschaft zu führen". Fünf Stunden lang hatten die DFB-Spitze und Klinsmann die Situation erörtert, laut Klinsmann sollen in Kürze die Gespräche fortgesetzt werden.

"Habe dem DFB viel zu verdanken"
Die "TFK", der WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, Liga-Präsident Werner Hackmann, Mayer-Vorfelder und Schmidt angehören, hatte bei der Suche nach einem Völler-Nachfolger in den letzten Tagen auf das Tempo gedrückt. Beckenbauer hatte bereits am Montag angekündigt, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen soll. Demnach sollen nun Klinsmann und Co. den Zuschlag erhalten. Der frühere Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart und von Bayern München, der im Besitz eines Trainerscheins ist, lebt derzeit in Kalifornien/USA und betreibt dort eine Sportmarketing-Firma. "Ich habe der Nationalmannschaft und dem DFB viel zu verdanken. Die Nationalmannschaft war für mich immer wie eine zweite Familie, vor allem in der Zeit, in der ich im Ausland gespielt habe", so Klinsmann weiter.

Keine Doppelspitze
Zuletzt hatte Klinsmann noch heftige Kritik am DFB geübt ("Das Bild ist jämmerlich") und neue Strukturen im Verband gefordert. Gleichzeitig hatte der 108-malige Nationalspieler, der 1998 nach der WM in Frankreich seine Karriere beendet hatte, aber auch betont, dass er bereit sei, "mich für diese Sache zu engagieren". Neben Klinsmann, bereits Botschafter für die WM 2006, soll Oliver Bierhoff als Nationalmannschafts-Manager in die Verantwortung rücken. Damit wäre eine Rückkehr von Teamchef Rudi Völler - im Gespräch war auch die Dopellösung Klinsmann/Völler - als Teammanager endgültig ad acta gelegt.

Olsen und Hiddink gebunden
Während der DFB mit Klinsmann verhandelt, gibt es laut DFB-Pressesprecher Harald Stenger "keinen offiziellen Kontakt zu Winfried Schäfer". Der Nationaltrainer von Kamerun war von Beckenbauer als Kandidat ins Gespräch gebracht worden. Zuletzt galten die Ausländer Morten Olsen und Guus Hiddink als Favoriten auf die Nachfolge von Völler. Die Verhandlungen erwiesen sich jedoch als sehr schwierig, da sowohl Olsen als Nationaltrainer in Dänemark (bis 2006) als auch Hiddink beim PSV Eindhoven (2007) unter Vertrag stehen.

Meinungsverschiedenheiten in der TFK
Doch sowohl Schäfer als auch einen Kandidaten Lothar Matthäus sollen Teile der TFK strikt ablehnen. Während Beckenbauer beide für geeignet hält, ist Mayer-Vorfelder komplett anderer Meinung. Der Kölner "Express" schrieb bereits von einem internen Machtkampf. Als Präsident des VfB Stuttgart hatte Mayer-Vorfelder Schäfer 1998 zu den Schwaben geholt. Nur ein halbes Jahr später hatte sich Schäfer mit der VfB-Führung und der Mannschaft überworfen.

"Schäfer hat nicht das Profil"
Ex-VfB-Profi Thomas Berthold hatte daher im Gespräch mit Sport1 erklärt: "Für mich hat er nicht das Profil, als Bundestrainer zu arbeiten." Auch andere Weggefährten aus Schäfers Zeit beim Karlsruher SC und TeBe Berlin hatten sich skeptsich bis ablehnend geäußert. Im Fall Matthäus hatte Beckenbauer erklärt, dass die Aufgabe und die alleinige Verantwortung für Matthäus noch zu früh käme. Sollte Klinsmann dem DFB zur Verfügung stehen, hätte sich die Personalie Matthäus allerdings wohl von selbst erledigt. Matthäus und Klinsmann galten in ihrer aktiven Zeit als Intimfeinde.

Quelle

Sehr interessant ist der Absatz über den Machtkampf. Beckenbauer hat anscheinend keine Lust mehr gegen MV anzurennen und klein bei gegeben.
 
lol, die komplette Institution "TFK" ist eine Farce :lol:
Der DFB hat mit dieser Besetzung keine Zukunft, was für ein Haufen...
 
Stimmen zum neuen Dreiergespann :

Werner Hackmann (DFL-Präsident) zu Sport1:
"Wir führen Gespräche, über die personelle Entscheidung ist noch nicht endgültig entschieden. Und bevor diese Gespräche nicht beendet sind, werden wir darüber hinaus auch nichts weiter sagen. Dass Klinsmann der erste Kandidat ist, das ist klar. Wir haben uns vorgenommen, den Prozess bis Sonntag abzuschließen und eine endgültige Lösung vorzulegen."

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident):
"Wir sagen erst etwas, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Wir sind in Gesprächen. Ich glaube an eine positive Lösung. Noch sind alle Dinge in der Schwebe."

Roland Eitel (Berater von Jürgen Klinsmann):
"Jürgen hat seine Hilfe angeboten, der DFB hat nun zugegriffen. Alles andere müssen wir abwarten."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager in spe):
"Das ist ein großer Schritt des DFB und eine gute Wahl. Jeder weiß, dass ich mit Jürgen gut kann und eine Nähe zum DFB und zur Nationalmannschaft habe. Es ist schön, wenn man da genannt wird, aber bisher habe ich noch keine Gespräche mit dem DFB geführt."

Uli Hoeneß (Manager des FC Bayern):
"Das ist eine sehr gute Geschichte. Eine sehr mutige Entscheidung des DFB, keine Revolution, aber ein Neuanfang. Ich habe das Gefühl, dass sich die älteren Herren in der TFK richtig ins Zeug gelegt haben. Ich glaube, Franz Beckenbauer war da nicht so involviert. In diesem Team liegt eine große Chance. Jürgen ist ein Mann, der sehr integrationsfähig ist, der everybody s darling ist wie damals Rudi Völler und der eine gute Medienpolitik macht. Holger Osieck ist ein sehr erfahrener Mann, und auch Oliver Bierhoff halte ich für sehr fähig und sehr tüchtig. Die Nationalmannschaft braucht einen Manager."

Oliver Kahn (DFB-Kapitän):
"Ich kenn den Jürgen gut. Er ist ein sehr intelligenter, sehr erfahrener Mann, der sich im internationalen Fußball sehr gut auskennt. Die angedachte Lösung mit dem neuen Trio ist ein Schritt in eine andere Richtung, aber das sind alles sehr erfahrene Leute."

Michael Ballack:
"Wenn es so kommt, ist es eine gute Lösung. Klinsmann hat die nötige Distanz, ist also unbefangen und genießt Sympathien wie vorher Rudi Völler. Als Trainer ist er unerfahren, hat aber Sachverstand und als Spieler große Erfolge. Probleme mit dem Respekt gibt es nicht."

Ottmar Hitzfeld (erster Bundestrainer-Kandidat):
"Das ist eine sehr gute Lösung. Jürgen Klinsmann hat sehr viel für den deutschen Fußball getan. Er hat viel Erfahrung mit der Nationalmannschaft und als Spieler viele Erfolge gefeiert."

Winfried Schäfer (Ex-Kandidat):
"Wir brauchen Optimismus und Jürgen Klinsmann ist ein sehr positiver Mensch. Zudem hat er sich zuletzt kritisch gegenüber dem DFB gezeigt. Das wiederum zeigt, dass er durchaus eine gestandene Persönlichkeit ist und weiß, was er will. Er kann was bewegen. Ich wurde zwar ins Gespräch gebracht und habe mich auch bereit erklärt, mich zu unterhalten. Aber es hat nie ein Kontakt stattgefunden. Ich bin deshalb auch gar nicht enttäuscht, sondern freue mich auf meine Aufgabe in Kamerun."

Lothar Matthäus (Ex-Kandidat) zum DSF:
"Wenn es so ist, wünsche ich den Dreien viel Glück und eine gute WM 2006. Mich interessiert das Thema schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Es ist nur schädlich für den deutschen Fussball gewesen, was in den letzten Wochen abgelaufen ist. Ich habe gesagt, wenn Interesse besteht, mit mir zu verhandeln, dann kann man mich anrufen. Bei mir hat sich keiner vom DFB gemeldet. Ich habe aber auch immer betont, dass ich eine Aufgabe in Ungarn habe."

Udo Lattek (Meister-Trainer):
"Das hört sich ja gut an. Ich finde es allerdings riskant, dass wieder jemand an die Spitze kommt, der noch nie eine Mannschaft geführt hat."

Felix Magath (Trainer des FC Bayern):
"Eine überraschende, aber eine erfreuliche und gute Wahl. Die ganze Bundesliga muss helfen und der Kontakt enger werden. Wir müssen mehr miteinander reden."

Rudi Assauer (Manager von Schalke 04):
"Sicher wäre es besser, keinen Kommentar abzugeben, aber über die Trainersuche könnte man einen Film drehen. Das wäre eine Ohrfeige für die handelnden Personen. Wenn uns so etwas im Verein passiert wäre, wären wir zerrissen worden. Hatte Klinsmann nicht am Anfang gesagt, dass er nicht in Frage komme? Das ist eine Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme für ehemalige Nationalspieler."

Jupp Heynckes (Trainer von Schalke 04):
"Bei uns wird immer nur über populäre Dinge diskutiert. In Deutschland ist gefragt, mit bestimmten Medien zu kooperieren. Dann bist Du Wer. Warum hat man nicht den Mut, einen Mann wie Ralf Rangnick zum Coach zu machen und mit einem starken Manager zu versehen?"

Ralf Rangnick zu Sport1:
"Das Thema, dass ich als Trainer der Nationalmannschaft arbeiten soll, kenne ich auch nur aus den Zeitungen. Ich habe von der DFB-Seite noch nichts dazu gehört. Wenn es tatsächlich so kommt, dass es Jürgen Klinsmann macht und er dann mir mir ein Gespräch darüber führen will, dann höre ich mir das natürlich an. Dafür ist die Aufgabe zu wichtig für den deutschen Fußball."

Besonders die Schalker Fraktion scheint ziemlich angefressen zu sein. :D
 
München - Ein Anfang mit Jürgen Klinsmann, Holger Osieck und Oliver Bierhoff ist gemacht - doch nun steckt der Teufel im Detail.

In den nächsten Tagen stehen dem DFB schwierige Verhandlungen mit seiner neuen Führungs-Troika in spe bevor.

Es geht um Geld, Kompetenzen und Personen, vor allem aber um die genaue Aufgabenverteilung. Nach den Absagen von Ottmar Hitzfeld und Otto Rehhagel und dem Chaos der vergangenen Wochen kann sich der Verband keinen Fehlschlag mehr leisten.

Gespräche am Wochenende

Der designierte Teamchef Klinsmann, der am Wochenende aus den USA nach Deutschland zu Gesprächen mit der Trainerfindungskommission einfliegen wird, hat bereits weit reichende Reformen angekündigt.

Mit einer Entscheidung über die Nachfolge des vor vier Wochen zurückgetretenen Rudi Völler ist deshalb erst Mitte kommender Woche zu rechnen, zumal man laut Klinsmann erst noch mit Leuten sprechen will, "die noch nicht genannt wurden".

Der Name Ralf Rangnick, der künftig den Nachwuchs-Bereich koordinieren soll, ist jedoch schon ins Spiel gebracht worden.

"Es kann sich einiges ändern"

"Über Namen sprechen wir nur intern. Wir sind mitten in den Diskussionen, wie man Stück für Stück neue Strukturen rund um die Nationalmannschaft aufbauen kann. Es geht nicht nur um die drei Posten, es kann sich auch sonst noch einiges ändern", sagte der ehemalige DFB-Kapitän, der mit seinen geplanten Neuerungen DFB-intern bereits für Unruhe sorgt.

Grundsätzlich müssten die Strukturen im Umfeld der deutschen Nationalmannschaft professioneller werden, findet Klinsmann.

Bierhoff steht bereit

Dazu gehört vor allem ein Manager. Deshalb will DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Wochenende auch die Gespräche mit Klinsmanns Wunschkandidat Bierhoff intensivieren.

Der 36 Jahre alte diplomierte Betriebswirt hat schon deutlich gemacht, dass er ein klar umrissenes Aufgabengebiet übernehmen will, "um die Nationalmannschaft nach vorne zu bringen".

Die Vorstellungen von Klinsmann und Co. gilt es nun zu sondieren. "Man muss die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen genau analysieren und dann ein schlagkräftiges Team bilden. Wir werden jetzt die Dinge wie ein Puzzle zusammensetzen. Aber es muss alles passen, es muss stimmen von den Leuten her und von den Erwartungen, die vom DFB kommen", erklärte der Welt- und Europameister.

Klinsmann: "Lasse micht nicht unter Druck setzen"

Da es laut Klinsmann noch viele offene Fragen gibt, wird es am Wochenende zu keiner Entscheidung kommen.

"Wohlwissend, dass ganz Deutschland erwartet, dass man endlich den Deckel drauf macht, müssen die Leute noch Geduld haben. Die WM 2006 ist das größte Sportereignis der Welt, so etwas kommt die nächsten 30, 40 Jahre nicht mehr. Deshalb muss man alles genau abklopfen, um diese Chance zu nutzen", sagte "Klinsi" und ergänzte:

"Ich lasse mich nicht unter Druck setzen. Es ist schwer vorstellbar, dass alles bis Sonntag entschieden ist."



"Auch über die Grenzen schauen"

Zumindest hat der frühere Torjäger bereits klare Vorstellungen von seiner künftigen Tätigkeit. "Wir müssen eine offene Kommunikation führen und auch die Bundesliga mit einbinden."

Vor allem aber müsse man sich im deutschen Fußball grundsätzlich öffnen und "auch über die Grenzen schauen. Die Franzosen haben es uns vorgemacht, wie man Strukturen aufbaut. Sie haben viele Talente entwickelt. Wir haben ähnliche Möglichkeiten."

Osieck signalisiert Bereitschaft

Am Donnerstagabend hatte der DFB verkündet, dass Osieck vom Weltverband Fifa die Freigabe erhalten werde, falls sich der 55-Jährige mit dem DFB einige.

Osieck, 1990 als Assistent von Franz Beckenbauer Weltmeister, leitet seit 1. Mai die Abteilung technische Entwicklung der Fifa.

Der ehemalige Nationalcoach von Kanada hat wie Klinsmann und Bierhoff schon seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt. Seine endgültige Zusage macht er aber vor allem von seiner genauen Funktion abhängig, die er künftig einnehmen soll

Quelle: sport1.de
 
Original geschrieben von Superfrog
lol, die komplette Institution "TFK" ist eine Farce :lol:
Der DFB hat mit dieser Besetzung keine Zukunft, was für ein Haufen...
So langsam glaube ich, dass TFK TittenFickKommission bedeutet und in keinem Zusammenhang mit der Trainersuche steht. :D
 
Schritt 1 von 14 ist getan.

Klinsmann erhält Zweijahresvertrag

Es ist perfekt: Jürgen Klinsmann übernimmt das Amt von Teamchef Rudi Völler. Klinsmann erhält einen Vertrag bis zum Ende der WM 2006. Darauf haben sich die Führung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der 39-Jährige bei ihren Gesprächen am Wochenende verständigt, wie der Verband am Montag durch Pressesprecher Harald Stenger offiziell bekanntgab.

Details in den kommenden Tagen
Weitere Details sollen aber erst beim Vertragsabschluss, der in den kommenden Tagen erwartet wird, bekannt gegeben werden. In den noch ausstehenden Verhandlungen mit dem 108-maligen Nationalspieler gehe es ausschließlich um Details im sportlichen Bereich. Auch die finanziellen Dinge sind in den Gesprächen zwischen der DFB-Führung und Klinsmann geregelt worden. "In den noch anstehenden Verhandlungen mit Klinsmann geht es ausschließlich um Details im sportlichen Bereich", teilte Stenger dem DSF mit.

"Finanzielle Konditionen in angemessenem Rahmen"
"Die finanziellen Konditionen für alle drei Gesprächspartner orientieren sich an einem für das jeweilige Aufgabengebiet angemessenen Rahmen", erklärte der DFB zu den Gerüchten, Klinsmann würde für sein Engagement bis zum Ende der WM 2006 fünf Millionen Euro kassieren. Der DFB legte Wert darauf, dass Klinsmann für 24 Monate unterschreiben wird und nicht nur bis zur WM 2006. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll der 39-Jährige eine Option auf eine längere Vertragslaufzeit abgelehnt haben, was vom Verband weder dementiert noch bestätigt wurde.

Kritik von Toppmöller
Unterdessen regt sich auch Kritik an Klinsmanns Verpflichtung. Vor allem daran, dass Leute mit ungleich mehr Trainer-Erfahrung wie Lothar Matthäus abgelehnt worden sind. "Da wird beim DFB mit zweierlei Maß gemessen", sagte Klaus Toppmöller in der DSF-Sendung "Bundesliga aktuell".

Bierhoff wartet auf Gespräche
Während die Verhandlungen mit Klinsmann im Großen und Ganzen abgeschlossen sind, muss mit Oliver Bierhoff, der den neuen Posten des Teammanagers übernehmen soll, noch geredet werden. Ich warte noch auf ein Gespräch mit dem DFB. Bislang gab es nur eine lose Anfrage. Wir müssen uns aber über alles unterhalten. Bislang kenne ich die ganzen Spekulationen auch nur aus den Medien", sagte der 36-Jährige am Montag.

"Ich weiß, was Klinsmann will"
Welches Aufgabengebiet Bierhoff bekommen soll, ist derzeit noch nicht abgesteckt. "Ich gehe davon aus, dass wir uns am Dienstag oder Mittwoch zusammensetzen und dann alles in Ruhe besprechen", erklärte der ehemalige DFB-Kapitän. Mit seinem ehemaligen Mitspieler Klinsmann hat Bierhoff am Wochenende schon lange gesprochen. "Ich kenne jetzt seine Vorstellungen und weiß, was er will. Zu allem Anderen kann ich aber noch nichts sagen", meinte der Europameister von 1996, der mit dem DFB vor allem auch über seine eigenen Verpflichtungen reden muss.

"Ich habe noch nie Verträge gebrochen"
"Ich habe noch nie Verträge gebrochen", sagt Bierhoff, der unter anderem als Repräsentant bei einem US-Sportartikelhersteller (Nike) noch bis 2006 unter Vertrag steht. Der DFB seinerseits ist schon ein halbes Jahrhundert (seit 1954) mit einem Herzogenauracher Traditionsunternehmen (adidas) verbunden, der Kontrakt wurde erst im vergangenen Jahr bis 2010 verlängert. "Ich bin ja auch Fifa-Botschafter, und da gibt es keine Probleme", sagte Bierhoff, der seinen Privatvertrag nicht als Hindernis betrachtet.

Osieck steht bereit
Bierhoff soll ebenso in den kommenden Tagen als neuer Teammanager präsentiert werden wie Klinsmann und Holger Osieck. Der 55-Jährige, der erst am Dienstag aus Toronto zurückkehrt und danach mit dem DFB und Klinsmann intensive Gespräche führen wird, soll als Trainer mit weitreichenden Kompetenzen an Klinsmanns Seite arbeiten. "Ich bin sehr offen. Wenn ich mithelfen kann, dass die Grundstimmung wieder positiv wird, bin ich dazu bereit", sagte der frühere Assistent von Franz Beckenbauer dem Fachmagazin "kicker".

Osieck äußert Zuversicht
Der gebürtige Homberger sieht die Zukunft des DFB-Teams trotz des zweimaligen Scheiterns bei einer EM-Vorrunde in Serie nicht ganz so schwarz. "Ich weiß nicht, ob Deutschland ein Patient ist. Aber man kann immer etwas rausziehen, ohne von seinen eigenen Stärken abzugeben. Der deutsche Fußball fängt nicht bei null an. Die vorhandenen Leute sind in der Lage, international ein gutes Wort mitzusprechen, wenn sie ihre volle Leistung bringen können. Schwarzmalerei ist nicht angebracht."

"Es gibt keinen Raketenstart"
Osieck, 1990 an der Seite von Beckenbauer mit der DFB-Auswahl Weltmeister, erachtet es als wichtig, "dass alle an einem Strang ziehen. DFB- und Klubtrainer sowie die dort dominierenden Figuren müssen Kontakt pflegen. Es ist eine gute Idee, sich kurzfristig mit den Bundesligatrainern zu treffen, damit sie ihre Ideen und Sorgen vorbringen." Eines steht für Osieck aber fest: "Es gibt keinen Raketenstart."

Quelle

Jetzt fehlen nur noch die Verträge vom Trainingsleiter Osieck, sowie vom Manager Bierhoff. Zudem braucht dieses Trio nur noch Fitneß-, Mental, Sprungkraft-, Schnelligkeitstrainer und einen Verantwortlichen für die Standardsituationen. 'Nen Torwarttrainer hat man mit Sepp Maier ja schon.
 
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