A
André
Guest
Kein Wunder, Kredite bekommt man auch nur in der Bank.
Gott war der mies
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Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
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Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.
Gott war der mies
J
Justus Jonas
Guest
Ähm....MV wär der erste, der Daum nehmen würde. Das sind enge Freunde aus Stuttgarter Zeit noch....
J
Justus Jonas
Guest
Bis auf Daum keiner dabei. Die sind doch nicht dein Ernst ?!?
Rehhagel ist so ne Sache....hat jetzt viel erreicht, aber wollen wir in Deutschland wirklich wieder zu den alten Systemen zurück ?!?
heul
Online-Shop Entdecker
Alles Toptrainer, die teilweise schon Großes mit wenigen Mitteln erreicht haben. Im Ausland gibt´s keine Besseren, ein Trainerproblem hat Deutschland gewiß nicht.Original geschrieben von Justus Jonas
Bis auf Daum keiner dabei. Die sind doch nicht dein Ernst ?!?
Euro 2004: Finale. Mehr muss man nicht sagen.
R
reneheld83
Guest
Augenthaler ist in der Tat eine gute Alternative. Matthäus imo auch, Problem ist halt nur, dass er sich wohl nach der ersten PK wieder verbal ins Abseits stellt.
Steve Austin
Blasters Bester
MV würde Daum sofort nehmen, fachlich ist er auch der Beste, den man noch bekommen kann. Seine Koksgeschichte wäre auch nicht so tragisch, hätte er damals gleich dazu gestanden und nicht so eine große Show mit Haarprobe etc. abgezogen. So ist er als Trainer in so einem Amt einfach nicht mehr tragbar. Interessant ist seine Verpflichtung trotzdem, alleine der dann entstandene große Streit DFB vs. FC Bayern wäre Unterhaltung pur.Original geschrieben von Superfrog
Hm, jetzt ist wohl erstmal völlige Ratlosigkeit angesagt.
Ich favorisiere natürlich auch Daum, aber MV wird ihn wegen der Kokaingeschichte nicht ranlassen. Folgerichtig muss erstmal MV weg.
Nach einigen Überlgegungen muss ich sagen, Hitzfelds Absage war das Beste was dem deutschen Fußball passieren konnte. Warum? Ganz einfach, hätte Hitzfeld zugesagt, wäre MVs Wiederwahl im Oktober gesichert gewesen. Er hätte sich mal wieder als Retter der Nation dargestellt. Nötige Veränderungen an den wichtigen Positionengäbe es damit nicht. Durch die Absage kann MV präsentieren wen er will, er ist der Verlierer dieser Geschichte und darf wohl im Oktober abdanken. Dann kommt ein neuer ans Steuer und es gibt die nötigen Strukturveränderungen. Seht ihr, ganz einfach.
Steve Austin
Blasters Bester
Christoph Daum bleibt bei "Fener"
Ein weiterer möglicher Kandidat für das Amt des Bundestrainers scheidet als Nachfolger des zurückgetretenen Rudi Völler aus: Christoph Daum steht nach eigener Auskunft nicht zur Verfügung.
Steht als möglicher Bundestrainer nicht zur Verfügung: Christoph Daum."Ich werde bei Fenerbahce meinen Vertrag erfüllen. Leider stehe ich für die Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Und vom Deutschen Fußball-Bund wurde ich bisher weder offiziell noch inoffiziell angesprochen", sagte der 50-Jährige dem Sport-Informations-Dienst.
Zudem würde der ehemalige Bundesliga-Trainer auch von seinem derzeitigen Verein, Fenerbahce Istanbul, keine Freigabe erhalten: "Daum ist einer der besten Trainer der Welt. Wir geben ihn nicht ab", erklärte Fenerbahce-Präsident Aziz Yildirim: "Fenerbahce feiert 2007 sein 100-jähriges Bestehen, und bis dahin wollen wir den Vertrag mit Daum verlängern."
Daum sollte bereits im Juli 2001 die Nachfolge von Rudi Völler antreten, stolperte danach aber über die "Kokain-Affäre". Wegen dieser Vorgeschichte gibt es auch starke Vorbehalte, ob der frühere Bundesliga-Coach des 1. FC Köln, des VfB Stuttgart und von Bayer Leverkusen die richtige Wahl gewesen wäre.
Am Donnerstag sagte Wunschkandidat Ottmar Hitzfeld dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) völlig überraschend ab. Der ehemalige Meistercoach von Borussia Dortmund und Bayern München gab persönliche Gründe für seine Entscheidung an.
Quelle
Ein weiterer möglicher Kandidat für das Amt des Bundestrainers scheidet als Nachfolger des zurückgetretenen Rudi Völler aus: Christoph Daum steht nach eigener Auskunft nicht zur Verfügung.
Steht als möglicher Bundestrainer nicht zur Verfügung: Christoph Daum."Ich werde bei Fenerbahce meinen Vertrag erfüllen. Leider stehe ich für die Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Und vom Deutschen Fußball-Bund wurde ich bisher weder offiziell noch inoffiziell angesprochen", sagte der 50-Jährige dem Sport-Informations-Dienst.
Zudem würde der ehemalige Bundesliga-Trainer auch von seinem derzeitigen Verein, Fenerbahce Istanbul, keine Freigabe erhalten: "Daum ist einer der besten Trainer der Welt. Wir geben ihn nicht ab", erklärte Fenerbahce-Präsident Aziz Yildirim: "Fenerbahce feiert 2007 sein 100-jähriges Bestehen, und bis dahin wollen wir den Vertrag mit Daum verlängern."
Daum sollte bereits im Juli 2001 die Nachfolge von Rudi Völler antreten, stolperte danach aber über die "Kokain-Affäre". Wegen dieser Vorgeschichte gibt es auch starke Vorbehalte, ob der frühere Bundesliga-Coach des 1. FC Köln, des VfB Stuttgart und von Bayer Leverkusen die richtige Wahl gewesen wäre.
Am Donnerstag sagte Wunschkandidat Ottmar Hitzfeld dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) völlig überraschend ab. Der ehemalige Meistercoach von Borussia Dortmund und Bayern München gab persönliche Gründe für seine Entscheidung an.
Quelle
E
Enrico Pallazzo
Guest
Derweil stärkte Fifa-Präsident Joseph Blatter dem DFB-Präsidenten den Rücken. "Wenn ich an die WM 2006 in Deutschland denke, muss ich sagen, es ist nicht an der Zeit, die gesamte Organisation des Deutschen Fußball-Bundes in Frage zu stellen. Wenn das doch passieren sollte, werde wir bei der Fifa sehr, sehr böse", drohte der Schweizer.
R
reneheld83
Guest
Das hat die bei der FIFA ehrlich gesagt einen Scheiss zu interessieren, wer bei uns Präsident, Trainer oder Spieler ist. Wie gerne würd ich dem Blatter mal ins Gesicht kacken.
E
Enrico Pallazzo
Guest
Wie gerne würde ich das sehen
WickerMan
thething gefällt das
Der Blatter hat sehr wohl das Recht dazu, dass das ganze Rudel um MV im Boot bleibt. Schließlich muss auch weiterhin das versprochene Schmiergeld für den Erhalt der WM 2006 gebucht werden - eine neue Truppe würde nur Unruhe reinbringen, klar dass da die Fifa "sehr, sehr böse" werden würde, wenn kein Geld mehr kommt. 
Steve Austin
Blasters Bester
Erste Anrufe haben sie wohl schon getätigt.
DFB wirbt um Arsene Wenger
Der DFB hat offenbar einen neuen Wunschkandidaten für die Nachfolge von Rudi Völler: den Franzosen Arsene Wenger. Nach Informationen des "Hamburger Abendblatts" hat der Deutsche Fußball-Bund den Trainer von Arsenal London noch vor der Gründung der Bundestrainer-Findungskommission am Montagabend kontaktiert.
Wenger spricht fließend deutsch
Der 54 Jahre alte Erfolgstrainer habe sich anfangs überrascht, dann aber höflich interessiert gezeigt. Wenger genießt einen hervorragenden Ruf im Weltfußball, zählt zu den wenigen absoluten Spitzentrainern. Und: Er spricht fließend deutsch - laut DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder eine Grundvoraussetzung für einen Bundestrainer. Wenger galt schon 2000 als ein möglicher Nachfolger für Erich Ribbeck. Damals sagte er, dass er sich den Job vorstellen könnte. Der Coach steht beim englischen Meister Arsenal noch bis 2006 unter Vertrag. Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung bei den "Gunners" waren zuletzt aber gescheitert.
Beckenbauer soll Wenger überzeugen
Englischen Medien zufolge setzt der DFB nun vor allem auf die Überzeugungskünste von Franz Beckenbauer, geht die Gespräche aber auch mit einem prall gefüllten Geldbeutel an. Wengers Jahresgehalt bei Arsenal von zirka drei Millionen Euro soll überboten werden. Nicht zuletzt das könnte den 54-Jährigen von einem Abschied aus Highbury überzeugen.
Überzeugende Erfolgsbilanz
Ein Angebot des französischen Verbands, die Nachfolge von Jacques Santini anzutreten, soll er vergangene Woche abgelehnt haben. Wengers Erfolgsbilanz der vergangenen Jahren kann sich sehen lassen: 1998 und 2002 gewann er mit den "Gunners" das Double in England. Den Meistertitel sicherte sich Arsenal 2002 als erster Klub seit 105 Jahren ungeschlagen.
Rehhagel überlegt
Trotz der Kontaktaufnahme zu Wenger bleibt Otto Rehhagel aber heißester Anwärter auf den bedeutendsten Trainerstuhl beim DFB. Der Trainer, der die Griechen zum Überraschungs-Europameister machte, wäre auch nicht abgeneigt - das wird nun immer deutlicher. In einem Interview mit der "Welt" sagte er: "Ich muss nachdenken, mir alles durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden, gemeinsam mit meiner Frau. Das habe ich immer so gehalten." Für Rehhagels Verhältnisse ist das schon ziemlich deutlich. In einem Trend bei Sport1 sprach sich die Mehrheit allerdings gegen einen Bundestrainer Rehhagel aus. Bei 18.782 Stimmen votierten 67,2 Prozent gegen den deutschen Europameister-Trainer.
Rehhagel: Vertrag bis 2008 bei den Griechen?
Doch Rehhagel ist nicht nur umstritten, er wäre wohl auch eine teure Lösung. Laut "Bild" hat er seinen Vertrag bei den Griechen gerade erst bis 2008 verlängert. Insofern wäre wohl eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich fällig. Im Fall Wenger läge die Sache aber auch nicht anders: Auch Arsenal würde sich den Abgang seines Coaches mit Sicherheit einiges kosten lassen.
Quelle
E
Enrico Pallazzo
Guest
Wenger wäre sehr geil, aber ich glaube nicht das er sich das antut. Scheint keinen Bock auf nen Nationaltrainerjob zu haben, warum sollte er sonst auf das Amt des französischen Nationaltrainers verzichten. Und das er die deutschen Bratwürste den afrikanischen Ballzauberern aus dem Nachbarland vorzieht, glaube ich auch nicht.
Aber bitte bitte nicht Otto
Aber bitte bitte nicht Otto
Thorsten
Erfahrener Beschmutzer
Ach, dann spielen wir halt wieder unseren häßlichen erfolgreichen Knüppelfüßball.
Spielerisch können wir auf absehbare Zeit nicht im geringsten mit den derzeitigen Topmannschaften mithalten, das griechische System wäre auch mit unserem Spielerpotential möglich und macht dem heute modernen Fußball offensichtlich große Probleme.
Das versetzt den Fußballfan in mir zwar nicht in Extase, wäre mir aber noch lieber als ein frühes Ausscheiden bei der WM06.
Spielerisch können wir auf absehbare Zeit nicht im geringsten mit den derzeitigen Topmannschaften mithalten, das griechische System wäre auch mit unserem Spielerpotential möglich und macht dem heute modernen Fußball offensichtlich große Probleme.
Das versetzt den Fußballfan in mir zwar nicht in Extase, wäre mir aber noch lieber als ein frühes Ausscheiden bei der WM06.
Steve Austin
Blasters Bester
Wenger sagt ab - Rehhagel rückt weiter in den Fokus
Ein neuer Tag, eine neue Absage. In den erlauchten Trainerkreis der Herren Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes, Christoph Daum und Morten Olsen hat sich am Donnerstag nun auch Arsene Wenger gesellt.
Der Meistercoach von Arsenal London bestätigte dem "Kicker", dass er "bei Arsenal einen Vertrag bis 2005 habe. Den werde ich erfüllen." Bums, das saß. Einmal mehr. Beim DFB müssen sich die Verantwortlichen langsam fühlen wie ein 14-jähriger Pennäler, der zum Abschlussball händeringend nach der geeigneten Begleitung sucht - und dabei eifrig Körbe sammelt.
Rehhagel im Fokus
Dabei machte Wenger keinen gänzlich abgeneigten Eindruck. "Unsere Saison fängt in vier Wochen an, da gibt mich Arsenal nicht frei. Im Oktober werde ich entscheiden, was ich danach mache. Im Moment bin ich nicht frei und nicht verfügbar." Dadurch rückt der Name Otto Rehhagel immer mehr in den Fokus der Trainerfindungskommission. Da nimmt nun offenbar der "Kaiser" höchst selbst die Zügel in die Hand. "Wir werden schnell handeln. Aber es ist fraglich, ob wir einen Schnellschuss finden", gab Franz Beckenbauer zu.
DFB bleibt "geheimnisvoll"
Und außerdem: "Wenn ich jetzt voreilig einen Namen nenne, kann man die Sache morgen schon wieder beerdigen. Wir werden versuchen", sagte der Organisationschef der WM 2006, "möglichst geheimnisvoll zu bleiben." Müssen sie doch gar nicht. Rehhagel ist Kandidat Nummer eins auf Völlers Erbe, der Topfavorit. Aber der bleibt wie gewohnt eindeutig zweideutig. "Zwei Drittel meines Herzens schlagen für Deutschland, ein Drittel für Griechenland." Doch dieses eine Drittel soll weiter für den frisch gebackenen Europameister sein Werk tun.
Abschied kein Thema
"Es ist kein Thema, dass Otto Rehhagel uns verlässt", stellt Griechenlands Verbandspräsident Vassilis Gagatsis unmissverständlich klar. Rehhagel habe zwar nicht wie verkündet bereits bis 2008 unterschrieben, aber zugesichert, bis 2006 zu bleiben. Und auch Ottos rechte Hand, Assistenztrainer Ioannis Topalidis, glaubt fest an eine weitere Zusammenarbeit. "Natürlich bleibt Herr Rehhagel. Der Fußball hört nicht mit einem Erfolg auf. Du hast einen Vertrag mit einer Mannschaft und machst weiter", sagte der in Stuttgart geborene 41-Jährige.
Auch Schaaf sagt ab
Was also, wenn Rehhagel nicht zu kriegen ist? Lothar Matthäus stünde noch als Alternative bereit. "Ich würde mich vor der Aufgabe nicht drücken", so der Rekordnationalspieler gewohnt selbstbewusst. Auch Werder Bremens Meistertrainer Thomas Schaaf war kurz im Gespräch. "Zwar ist es eine Ehre für einen Trainer, wenn man in diesen Kreis kommt, aber das Bundestraineramt kommt für mich derzeit überhaupt nicht in Frage!" Kollege Volker Finke,der ebenfalls nicht zur Verfügung stehen wird, schießt seinerseits heftig gegen den DFB: "Die Chance auf einen guten Nachfolger ist gleich Null. Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen."
Übergangslösung?
Also doch die ausländische Variante. Mit Guus Hiddink etwa. Dazu ein "Teamdirektor" an dessen Seite, wie von Jürgen Klinsmann vehement gefordert. Vielleicht Rudi Völler? Gedankenspiele, für die der DFB keine Zeit hat. Obwohl Beckenbauer schon mal vorbaut: "Sollte es länger dauern, als wir uns das vorstellen, könnte beim ersten Länderspiel gegen Österreich ein DFB-Trainer als Übergangslösung einspringen." Dieses Szenario kann momentan wohl nur Otto Rehhagel verhindern. Der 65-Jährige hält alle Trümpfe in der Hand.
Rehhagel hat alles in der Hand
"Ich werde erst einmal ausspannen und mit Beate in Ruhe alles überlegen. Aber fest steht, dass ich auf jeden Fall bei der WM 2006 dabei sein will!" Als Trainer Griechenlands stehen im dabei unter anderem die Türkei, Dänemark und die Ukraine in der schweren Qualifikationsgruppe 2 im Weg. Eine einfache Unterschrift beim größten Sportfachverband der Welt würde ihm das Ticket zur WM 2006 auf einfachstem Weg sichern. Und den DFB seines größten Problems entledigen.
Quelle
Rehhagel muss jetzt einfach absagen. Dieses Szenario, wenn der größtes Sportverband der Welt vor einem Scherbenhaufen steht, will ich miterleben.
Ein neuer Tag, eine neue Absage. In den erlauchten Trainerkreis der Herren Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes, Christoph Daum und Morten Olsen hat sich am Donnerstag nun auch Arsene Wenger gesellt.
Der Meistercoach von Arsenal London bestätigte dem "Kicker", dass er "bei Arsenal einen Vertrag bis 2005 habe. Den werde ich erfüllen." Bums, das saß. Einmal mehr. Beim DFB müssen sich die Verantwortlichen langsam fühlen wie ein 14-jähriger Pennäler, der zum Abschlussball händeringend nach der geeigneten Begleitung sucht - und dabei eifrig Körbe sammelt.
Rehhagel im Fokus
Dabei machte Wenger keinen gänzlich abgeneigten Eindruck. "Unsere Saison fängt in vier Wochen an, da gibt mich Arsenal nicht frei. Im Oktober werde ich entscheiden, was ich danach mache. Im Moment bin ich nicht frei und nicht verfügbar." Dadurch rückt der Name Otto Rehhagel immer mehr in den Fokus der Trainerfindungskommission. Da nimmt nun offenbar der "Kaiser" höchst selbst die Zügel in die Hand. "Wir werden schnell handeln. Aber es ist fraglich, ob wir einen Schnellschuss finden", gab Franz Beckenbauer zu.
DFB bleibt "geheimnisvoll"
Und außerdem: "Wenn ich jetzt voreilig einen Namen nenne, kann man die Sache morgen schon wieder beerdigen. Wir werden versuchen", sagte der Organisationschef der WM 2006, "möglichst geheimnisvoll zu bleiben." Müssen sie doch gar nicht. Rehhagel ist Kandidat Nummer eins auf Völlers Erbe, der Topfavorit. Aber der bleibt wie gewohnt eindeutig zweideutig. "Zwei Drittel meines Herzens schlagen für Deutschland, ein Drittel für Griechenland." Doch dieses eine Drittel soll weiter für den frisch gebackenen Europameister sein Werk tun.
Abschied kein Thema
"Es ist kein Thema, dass Otto Rehhagel uns verlässt", stellt Griechenlands Verbandspräsident Vassilis Gagatsis unmissverständlich klar. Rehhagel habe zwar nicht wie verkündet bereits bis 2008 unterschrieben, aber zugesichert, bis 2006 zu bleiben. Und auch Ottos rechte Hand, Assistenztrainer Ioannis Topalidis, glaubt fest an eine weitere Zusammenarbeit. "Natürlich bleibt Herr Rehhagel. Der Fußball hört nicht mit einem Erfolg auf. Du hast einen Vertrag mit einer Mannschaft und machst weiter", sagte der in Stuttgart geborene 41-Jährige.
Auch Schaaf sagt ab
Was also, wenn Rehhagel nicht zu kriegen ist? Lothar Matthäus stünde noch als Alternative bereit. "Ich würde mich vor der Aufgabe nicht drücken", so der Rekordnationalspieler gewohnt selbstbewusst. Auch Werder Bremens Meistertrainer Thomas Schaaf war kurz im Gespräch. "Zwar ist es eine Ehre für einen Trainer, wenn man in diesen Kreis kommt, aber das Bundestraineramt kommt für mich derzeit überhaupt nicht in Frage!" Kollege Volker Finke,der ebenfalls nicht zur Verfügung stehen wird, schießt seinerseits heftig gegen den DFB: "Die Chance auf einen guten Nachfolger ist gleich Null. Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen."
Übergangslösung?
Also doch die ausländische Variante. Mit Guus Hiddink etwa. Dazu ein "Teamdirektor" an dessen Seite, wie von Jürgen Klinsmann vehement gefordert. Vielleicht Rudi Völler? Gedankenspiele, für die der DFB keine Zeit hat. Obwohl Beckenbauer schon mal vorbaut: "Sollte es länger dauern, als wir uns das vorstellen, könnte beim ersten Länderspiel gegen Österreich ein DFB-Trainer als Übergangslösung einspringen." Dieses Szenario kann momentan wohl nur Otto Rehhagel verhindern. Der 65-Jährige hält alle Trümpfe in der Hand.
Rehhagel hat alles in der Hand
"Ich werde erst einmal ausspannen und mit Beate in Ruhe alles überlegen. Aber fest steht, dass ich auf jeden Fall bei der WM 2006 dabei sein will!" Als Trainer Griechenlands stehen im dabei unter anderem die Türkei, Dänemark und die Ukraine in der schweren Qualifikationsgruppe 2 im Weg. Eine einfache Unterschrift beim größten Sportfachverband der Welt würde ihm das Ticket zur WM 2006 auf einfachstem Weg sichern. Und den DFB seines größten Problems entledigen.
Quelle
Rehhagel muss jetzt einfach absagen. Dieses Szenario, wenn der größtes Sportverband der Welt vor einem Scherbenhaufen steht, will ich miterleben.