Original geschrieben von I_are_Daxter:
hab GT-3 nie im Zweispieler gedaddelt...
interessiert mich mittlerweile auch nicht mehr....hab irgendwann bei 60% aufgehört....wenn man die Polyphonis erst mal am Start hat, dann vergeht einem der Spaß recht schnell....
War ja auch kein Angriff, aber solltest du es doch mal wieder spielen, achte mal auf den Boost
Original geschrieben von Valo:
@Andi-Kewl
Deine realen Mitspieler können keinen Boost haben und hatten auch keinen, nur die KI Gegner.
Nö das stimmt nicht
....danke Gandalfi
...
Original geschrieben von Gandalf:
Wieso dann überhaupt eine Unterscheidung zwischen Arcade und Sim? Nach deiner Definition (die anderen Quotes lass ich der Übersich halber mal weg) gibts es weder auf nem PC noch auf ner Konsole bis jetzt auch nur eine richtige Sim, von da her halte ich sie für nicht sehr brauchbar.
Mhh, naja ganz so sehe ich das nicht... die Formula Grand Prix Reihe ist meiner Meinung nach eine wachechte Simulation im Gegensatz zu den meisten anderen Games, wie NFS und Co. Aber ich stimme mit dir überein, dass eine Einteilung in Sim und Arcade nur bedingt Sinn macht, weil es im Prinzip vergeneralisierendes Schubladendenken ist.... zumal viele Games nicht ganz Arcade und nicht ganz Sim sind (GT???)... aber prinzipiell gibt es schon z.B. Rennsimulationen, auch wenn die eher auf dem PC zu Hause sind... aber wie schon gesagt, Erbsenzählerei brauche wir nicht, da hast du Recht....
Ich unterscheide bei einem Arcaderacer und einem eher simulationslastigen Racer in erster Linie das simulierte Fahrverhalten. Orientiert sich dieses sehr nahe an der Realität und simluiert entsprechend nahe die wirkliche Fahrphysik, spreche ich von einer Rennsim. Unter diese Kategorie fallen ein F355 wie auch die GT-Teile... usw. Ist hingegen das Fahrverhalten sehr weit von der wirklichen Fahrphysik entfernt ordne ich das Spiel einem Arcaderacer zu. Shox, Bunrout 1&2, Sega Rally usw. Das Drumherum und die Aufmachung der Games können den einen oder anderen Aspekt natürlich hervorheben.
Ich denke nach diesen Gesichtspunkten werden wohl die meisten Leute Rennspiele eher in die eine oder andere Kategorie einordnen.
Jau denke dass ist die brauchbarste Einteilung bezüglich Racern (ganz besonders auf Konsolen, aber selbst auf PCs ist der Anteil von "echten" Simulationen bestimmt nicht gerade besonders erwähnenswert).... denke Arcade- od. Simulationslastigkeit ist ein weiter gefächerter Begriff als nur von Arcade und Sim zu reden, denn das verschwimmt doch zunehmend...
:
Original geschrieben von Ralle:
Auch ich bin der Meinung, das man bei Gt-4 keine 2000 Autos oder auch keine 100 Strecken einbauen sollte.
Weniger ist für mich persönlich immer mehr.
Mir reichen 30-
60 Autos allemale aus, wenn diese sich auch tatsächlich unterscheiden.
Genau da liegt für mich der "Knackpunkt" (korrigiert mich bitte wenn ihr es anders seht).... sofern 2000 Autos zum Gameplay beitragen, sind sie wünschenswert. Wenn sich aber die 2000 Autos z.B. im Fahrverhalten kaum unterscheiden, man sie nicht richtig tunen kann oder neu lackieren oder irgendwelche anderen Spielereien, die Spaß machen können (außer sammeln), dann sind sie nur Placebos... Ich denke, es geht wirklich um den Sinn des Ganzen.. auch diese unzähligen Streckenvarianten fand ich in GT3 ab einem bestimmten Punkt nur noch verwirrend, weil man so viele Streckenführungen im Kopf hatte, und bei 100 Strecken sind es sicher nicht 100 voll ausmodelierte, denn das wäre sicher ein Mordaufwand... werden wahrscheinlich 50 sein, einmal vorwärts, einmal rückwärts befahrbar, und die untereinander, ähnlich wie bei GT3, mit verschiedenen Streckenabschnitten..naja, hoffe das ufert nicht aus...
Dem Kunden soll halt suggeriert werden
"noch schneller , noch höher, noch weiter, noch mehr, noch länger"
Und da kann auch der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen.
Naja ich hoffe mal das die Kritik von vielen in den Ohren Sonys und Polyphonys angekommen sind...
Und wenn ich z.B. wüßte, das man gute 2000 Stunden in GT-4 investieren müßte, um es komplett ausgereizt zu haben, wäre für mich schon der Reiz im vorhinein nicht mehr gegeben.
Meine Ansprüche sind im Laufe der Jahre gestiegen, allerdings möchte ich mich mit einem Spiel im Schnitt nicht länger als 20 reine Spielstunden beschäftigen, dann bin ich wieder auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.
Das finde ich ist wieder nicht eine Sache des puren Umfangs, sondern des Sinns und der Abwechselung... wenn ein Rennspiel über 100 Strecken Innovatives, Abwechslungsreiches und Spaßiges bieten könnte, dann wäre das supercool, aber der Aufwand wäre denke ich einfach zu groß... Denke es geht um die Balance aus Umfang und Abwechselung / Motivation... die ist sicher bei jedem anders wenn er ein Spiel spielt, aber grundsätzlich sehe ich zu lange, auf Dauer monotone Spiele immer als problematischer an als kurze, wirklich dauerhaft motivierende (weil man über einen langen Zeitraum einfach mehr neue Ideen/Anreize/Motivationsgründe braucht als pures Pokemon-Prinzip (zumindest gilt das für mich)...
Liegt vielleicht auch daran, weil ich mir gerne monatlich 1 NEUES Spiel leisten möchte.
Naja mir ist es lieber, wenn ein Spiel nicht nach 5 Stunden vorbei ist, solange der Spaß mit längerer Spieldauer nicht abnimmt...
Aber ist für mich auch genreabhängig...
Original geschrieben von AL:
nur weil Entwickler unfähig sind eine Sim abzuliefern?
Darum geht es nicht, und das weisst du auch.
Das ist IMO Quark... der Mainstream steht einfach nicht auf Sims, aber d.h. ja nicht, dass sie schlecht sind. Es gibt zwar wenig Entwickler, die eine gute Sim hinkriegen würden (weil es immer einfacher ist Dinge zu er
finden als perfekt nachahmen zu wollen, einfach weil ein Arcadespiel einfach nur funktionieren muss, während ein besonders auf Simulation getrimmtes Spiel zusätzlich noch andere Ansprüche erfüllen muss...) aber das ist ein anderes Thema, es gibt ja ein paar gute Sims..
das liegt daran, dass die Schrott sind.
Keines der F1-Spiele auf Konsole könnte ohne den F1-Bonus was reissen, gegen andere Topracer stinken sie gnadenlos ab.
Jo das stimmt mehr oder weniger, aber Grand Prix ist ein gutes Spiel... nur weil du keine Sims magst, heißt es nicht, dass Sims ausschließlich vom Rennbonus leben.. und wie du gerade bestätigt hast, gibt es öde Spiele, die nur vom Fanbonus leben, genauso bei den Arcade-Racern.
Original geschrieben von Superfrog:
Leider hat sich abgesehen von der Grafik und der Präsentatin sonst nichts getan.
Ja, wenig wesentliches, vielleicht n bisschen die Fahrphysik.... aber an sonsten hat sich einiges eher zum Schlechten entwickelt....
Original geschrieben von Justus:
Im Ernst: GT3 war halt ein Titel, edr vor allem grafisch demonstrieren sollte, was die PS2 kann. Das haben sie ja auch ganz gut hinbekommen. Jetzt haben sie ja genug Zeit, sich dem Rest zu widmen.
Hoffen wir, dass sie sich auch dem Rest widmen, und nicht angesichts dieser hypemäßigen Ankündigungen vergessen, dass sie auch noch ein Spiel zu programmieren haben neben einer digitalen Auto- und Streckenbibliothek??? Weil die Spieler jetzt schon einiges erwarten nach solch einer Ankündigung (zumindest sollte sie bestätigt werden)....